Beiträge von Bott

    Wir mussten damals Homo Faber auch in der Oberstufe lesen. Die Betonung liegt auf mussten. Vielleicht hab ich auch deswegen eine so schlechte Meinung über Homo Faber, da unser Deutschhäschen (sie nannte sich Pädagogin) ihre Prioritäen über ein halbes Jahr auf die Erörterung und Interpreation Fabers gelegt hat. *grusel*


    Allein wenn ich an das Buch denke, jagt Gänsehaut um Gänsehaut über meinen Rücken. Schrecklich! Allein dieser Typ machte mich beim Lesen fast krank. So analytisch kann kein Mensch sein. Das geht einfach nicht. Sicher kann er auch Liebe wissenschaftlich bis ins Detail erklären. Furchtbar.


    Großes Bah! Dieses Werk fasse ich mit der Kneifzange nicht mehr an. Jedenfalls die nächsten 5 Jahre nicht...


    Bott, den es immer noch schüttelt, wenn er daran denkt

    1. Eragon 1+2 - Christopher Paolini
    2. Whisper - Isabel Abedi
    3. Tintenherz - Cornelia Funke (eine Liebeserklärung an die Bücher *seufz*)
    4. Nordermoor - Arnaldur Indridason
    5. Das Glasperlenspiel - Hermann Hesse
    6. Die Chirurgin - Tess Gerritsen
    7. Die Chemie des Todes - Simon Beckett
    8. Illuminati - Dan Brown
    9. In der Schwebe - Tess Gerritsen
    10. Alice im Wunderland - Lewis Carroll


    Bott

    Auch wenn ich mich jetzt oute...


    ich fand das Buch toll... gerade WEIL es so abgedreht und kaputt war...


    Damals in der Schule... das waren noch Zeiten... musste ich es auch lesen. Wir hatten diese Hamburger Leseheftchen... es war braun... das weiß ich noch...


    Ich hab mich göttlich über dieses Buch amüsiert - ist halt nicht jedermanns Sache...


    Bott

    Ähm,


    *räusper* - bitte geht nicht zu hart mit mir ins Gericht - Danke.


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    "Du sitzt allein zu Haus. Das Radio ist dein einziger Gesellschafter. Die leere Kaffeetasse vor dir und der Wind bewegt sanft die Gardinen. Du denkst zurück an Zeiten, die "besser" waren und zurück an deine "unbeschwerte" Kindheit. Die lichten Gedankenfetzen setzen sich nach und nach immer weiter zusammen und ergeben ein herrliches Farbenbild.


    Du machst das Radio aus und eine Zigarette an. Nach und nach wird die Stille schier unerträglich.


    Du gehst zum Fenster siehst


    'die Wolken zieh'n,
    über die alte Stadtmauer hin...'


    Was kümmert dich Faust?! Du wirfst das Buch unzufrieden in eine Ecke - die Sonne scheint noch. Du überlegst ob du dich anziehen sollst, um spazieren zu gehen. Doch deine unheilbare Faulheit siegt.


    Das Telefon zerreißt die Stille. Du nimmst nicht ab.


    Dein Blick durchstreift das Zimmer und bleibt bei dem gemalten Bild eines Freundes hängen, dass er dir geschenkt hat. Du denkst an die lustige Zeit, die ihr gemeinsam verbracht habt.
    Du grinst - hörst aber sofort auf und lässt dein Gesicht in der gewohnten Starre verharren als dir bewußt wird, dass es Vergangenheit ist - einfach nur Erinnerungen in deinem Kopf.


    So sitzt du eine Stunde - nichts geschieht.


    Du stehst auf und legst eine CD ein - einfach nur aus dem Grund etwas zu ändern. Die Zigarettenschachtel ist schon zu 2/3 leer und es ist nicht mal 17:00 Uhr.
    Du rauchst zuviel. Es ist dir egal. Was kümmert dich die Sterberate oder das Geld?! Du bist kein Materialist...


    Du denkst an eine Wiese mit Blumen übersäht - und Bienen. Du kannst das Gras fast riechen. Du setzt dich vor ein leeres Blatt Papier und versuchst die schönen Gedanken festzuhalten. Aber nichts will sich so ausdrücken lassen, wie du es siehst. Du zündest dir deine letzte Zigarette an; der Stift fegt übers Papier.


    Das Gedicht ist sehr poetisch - doch für dich viel zu oberflächlich. Du wirfst es weg und denkst: Verdammt... ich muss noch Zigaretten kaufen."



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    Die Geschichte ist schon etwas älter. 2001 hab ich sie geschrieben in einem Anflug von - naja.


    Bott, der gerade über seinen Schatten gesprungen ist

    Hmm...


    Also... ich persönlich fand das Buch nicht so dolle. Es glich eher einem okkulten Schmöker als einem fesselnden Krimi. Naja... der Schreibstil war gut und hat so einiges der Geschichte wieder zukommen lassen. Das Ende allerdings fand ich aberwitzig und für einen Krimi zu "abgedreht". Es war okay, mehr aber auch nicht.


    Bott

    Das Buch war mein zweiter Krimi und ich war und bin immernoch schlichtweg begeistert. Genauso sollte ein Krimi sein. Ich konnte mich super mit dem Schreibstil identifizieren und hab es regelrecht gefressen...



    Bott, der Bücherfresser =)

    Ja - der Judasfluch war der erste "Krimi" den ich gelesen habe. Es ist ein Wunder, dass ich dem Krimigenre eine weitere Chance gegeben habe.


    Es ist schlicht und ergreifend schlecht - ganz schlecht.


    Auf Astralebene 6 kam ich noch mit, aber bei 8 hats aufgehört. Die Wendung von einer guten Story zum letzten Schund kam kurz nach der Hälfte. Eines der Bücher, bei dem ich überlegt habe es ins Regal zurückzustellen und neu anzufangen, wenn ich bereit dafür bin. Aber dafür kann man einfach nicht bereit sein. Deswegen hab ich mich durchgebissen, bis zum Schluss. Selten ein Buch in der Hand gehabt, bei dem ich mir gewünscht hätte es möge bald enden. Selten sooft geseufzt und gestöhnt. Immerwieder glücklich gewesen eine weitere Seite umgeblättert zu haben und dem Ende näher gekommen zu sein.


    Es wurde von ein paar Kritikern in den Himmel gelobt, dass ich mir es irgendwann zugelegt habe. Ich habs nun gelesen und gut. Sicherlich werde ich es so schnell nicht nochmal anfassen.


    Auch wenn der Schreibstil nicht der Reißer ist, kann eine gute Story ein Buch wirklich weit voranbringen, aber hier haben Story und Schreibstil nichts gerissen.


    Ich kann es nicht empfehlen. Aber das ist wie immer Geschmackssache.


    Bott

    Ich hab das Buch nur gekauft, weil ich das Cover so ansprechend fand. Einheitlich schwarz-weiß, klar strukturiert... genauso wie die Story. Hab das Buch ein einem Tag gelesen. Konnte es einfach nicht aus der Hand legen.


    Das was ich hier wirklich super fand, war, dass Beckett den Beruf des forensischen Analytikers angenehm zurückhaltend einfließen lässt. Es ist nicht so ein 'ich-fall-mit-dem-Messer-in-die-Gerichtsmedizin'-Thriller. Er hat Stil und Klasse. Sein Schreibstil gefällt mir besonders gut.


    Das einzige, was ich ein bisschen gestört hat war, dass die Spannung bei den eigentlichen Morden irgendwie vorweggenommen wurde. Das hat ein bisschen den Spannungsbogen geknickt.


    Ansonsten sehr gut - ich kann es empfehlen.



    Bott

    Ich bin gerade dabei eins zu schreiben. Hab bereits an die 140 Seiten. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich bis vor einem halben Jahr nicht die Ambition hatte ein Buch zu schreiben. Aber irgendwann hatte ich eine Figur im Kopf, dann noch eine und dann noch eine.


    Irgendwann im Februar, als ich ne Woche krank war, wusste ich nichts mit mir anzufangen (Lag eh nur im Bett rum), da hab ich mich dann hingesetzt und mir überlegt, was ich mit diesen Figuren anfangen könnte. Mit ist ehrlich gesagt keine richtige Story eingefallen. (Meine Muse ist 'ne Zicke!)


    Trotzdem hab ich angefangen zu schreiben. Erst belangloses Zeug, aber dann hat es Klick gemacht und die Worte schrieben sich fast wie selbst. Mittlerweile geht es etwas langsamer als am Anfang... aber ich schreibe weiter. Ich muss auch nicht unbedingt einen Verlag finden, der es veröffentlicht. In erster Linie schreib ich es für mich. Wenn irgendwann mal ein Verlag sagen sollte: Okay, verlegen wir. - dann würd ich mich sicher drüber freuen. Aber im Moment zählt für mich nur das Schreiben. Es ist so... wie soll ich es beschreiben... als ob etwas aus mir herausmusste. Immer wenn ich von der Arbeit komme und wiedermal schlechte Laune hab, weil mir irgendjemand wieder auf den Zeiger ging, dann setz ich mich hin und schreib. Das ist wie Balsam für die geschundene Seele. Ich kann jedem Empfehlen zu schreiben. Und wenn es nur für einen selbst ist. Und stellt euch mal vor... ihr schreibt ein Buch und könnt später euern Kindern oder Enkeln abends vorm Einschlafen daraus vorlesen. (vorrausgesetzt es ist ein Kinderbuch *lach*)


    Ich bin der Meinung, dass es das Beste ist, was ich in dem letzten zwei Jahren auf die Beine gestellt hab.


    Gruß Bott

    Ich war einfach sehr fasziniert von dem Buchcover und konnte nicht daran vorbeigehen. Dann hab ich es in die Hand genommen und da wars schon um mich geschehen. Ich habs einfach gekauft, nachdem ich den Rückseitentext gelesen hatte. Voll Vorfreude hab ich mich dann zu Hause verschanzt und es gelesen.


    Hmm... danach war ich etwas enttäuscht. Irgendwie passierte in dem Buch nicht allzuviel... dann hab ich es ohne ein weiteres Wort wieder ins Regal gestellt. Nach einiger Zeit habe ich dann erfahren, dass ein zweiter Teil wartet. Damals bin ich davon ausgegangen, dass es eine abgeschlossene Geschichte sei. Ich hatte das wohl nicht richtig mitbekommen. Dann hab ich es nochmal gelesen und jetzt freu ich mich richtig auf Teil zwei. Denn irgendwie muss man es aus der Sicht einer Trilogie betrachten. Dann ist es lesenswert. Klingt komisch? Ich hoffe ihr versteht, was ich damit eigentlich meine.



    =)


    Bott

    Was soll ich dazu sagen...


    ähm...


    *überleg*


    JA! Lesen!


    =)


    Also... wie geschrieben: es ist wie ein Tagebuch aufgezogen... spielt im Mittelalter... das Mädchen ist... ich weiß nicht genau... zwischen 14 und 16 glaube ich... (ist schon etwas her, dass ich es gelesen hab)... das Buch beleuchtet eben auch das Leben der Siedler damals... ich persönlich fand es gut...


    Die Autorin hat auf der ersten Seite geschrieben....


    Zitat:


    "Das nachfolgende Manuskript entstand aus einer außergewöhnlichen Sammlung von Dokumenten, die als "Marys Papiere" bezeichnet werden. Die Papiere, welche in einem Quilt - einer Art Steppdeckeaus der Kolonialzeit gefunden wurden, scheinen ein unregelmäßig geführtes Tagebuch zu sein. Alle Datumsangaben sind erraten und gründen sich auf Bezüge innerhalb des Textes..." und im Nachwort schreibt sie noch: "Seit der Entdeckung dieser Papiere wurde versucht mehr über das Schicksal von Mary Newbury und der anderen Menschen in dem Tagebuh herauszufinden. Falls sie irgendwelche Informationen haben hinsichtlich einer der Personen und Familien, die hier vorkommen, kontaktieren Sie bitte unsere Webseite..."


    Soviel dazu... lies es einfach... es hat 267 Seiten und liest sich flott... selbst wenn es dir nicht gefällt, kannst du es ja zumachen und weglegen... das ist eben der Vorteil an einem Buch...


    =)



    Wenn du es lesen solltest, dann sag doch bitte bescheid, wie es dir gefallen hat...


    Gruß Bott

    So!


    Hab's gestern in einem Rutsch durchgelesen, und als ich der Meinung war: Jetzt weiß ich wer es war! dann kam 'ne Kehrtwende und ich war genauso schlau wie voher. Ich konnte es nicht aus der Hand legen. Spannend, einfühlsam, ein bisschen Schnulze... einfach alles dabei!


    Ich fands prima.


    Prädikat: Uneingeschränkt empfehlenswert


    =)


    Bott

    Im Moment lese ich zwei Bücher...



    einmal: "Die Chroniken von Narnia" 3. Teil von C.S. Lewis
    und noch: "Hexenschwestern" von Celia Rees


    Narnia dürfte sicher den meisten bekannt sein. Da das Buch so einfach und leicht verständlich (eben für Kinder) geschrieben ist, liest es sich so nebenbei. Deshalb hab ich Hexenschwestern angefangen.
    Ich habe mir vorletztes (?) Jahr dieses kleine kartonierte Büchlein "Hexenkind" gekauft, weil ich den Text auf der Rückseite ziemlich interessant fand. Es war wie ein Tagebuch eines Mädchens aufgezogen, dass im Spätmittelalter nach Amerika ausgewandert ist. Das fand ich dann so klasse, dass ich es in einem Tag durch hatte. Das zweite ist so eine Art Fortsetzung und spielt in der Gegenwart.


    Hier der Rückseitentext:


    Massachusetts, 1660: Auf der Fluchtvor ihren ketzerischen Verfolgern hat sich die Engländerin Mary Indianern angeschlossen. Sie verliebt sich in Jaybird und wird von seinem Großvater zur Medizinfrau ausgebildet. Doch Marys Leben gerät erneut in Unruhe, als ein Krieg zwischen Indianern und englichen Siedlern aufflammt... - Fast 400 Jahre später wird die indianische Studentin Agnes mit Marys Geschichte konfrontiert. Sie selbst ist hin und hergerissen zwischen dem Leben in der indianischen Reservation und dem Studium in Boston. Obwohl durch Jahrhunderte getrennt, sind Mary und Agnes auf geheimnisvolle Weise miteinander verbunden.

    Okay... vorstellen...


    Mal sehen...


    Ich bin nur durch Zufall hier reingeschneit, hab mich ein bisschen durchs Forum gewurschtelt und mich dann registriert.


    Es ist sicher kein Wunder, wenn ich jetzt schreibe, dass ich ein handfester Bücherverschlinger bin, der meistens 2 oder 3 Bücher auf einmal lesen muss. Ich bin schrecklich ungeduldig und kann mich nicht an einer Handlung festhalten. Auf alle Fälle steiger ich somit meinen Lesedurchsatz, komm aber selten durcheinander. :)


    Mein Lesebereich beschränkt sich vorwiegend auf Kinder- und Jugendliteratur, gute (!) Krimis und Fantasyklamotten. Wenn ich mal richtig Langeweile hab, dann kram ich die alten literarischen Schätze raus. Das ist allerdings eher selten.


    Ich freu mich auf das, was mich hier erwarten wird und versuche ein guter User zu sein. :D


    Ach ja... wenn ich schnell tippe, dann schleichen sich schnell Rechtschreibfehler bei mir ein. Bitte schaut da großzügig drüber weg. Und ein Pünktchenfetischist bin ich auch.


    =)


    Gruß Bott