Beiträge von Bott

    Also für Kurzgeschichten kann ich mich eigentlich nicht so begeistern... Hab aber einen gaaaaaaaaanz tollen Tipp für dich, wenn du etwas Makaberes magst:


    Die Geschichten fangen alle ganz unverfänglich an, mit ganz alltäglichen Themen. Aber im Laufe der Erzählung entwickeln sie sich immer in irgendein bizarres Extrem. Hab beim Lesen oft so große Augen wie Wagenräder bekommen - sehr gut!


    Amazon sagt:


    Zitat

    Immer folgt der Leser dem Autor ahnungslos in den Alltag zwischenmenschlicher Beziehungen und gewöhnlicher Zwischenfälle, um sich plötzlich einer makabren Pointe gegenüber zu sehen. Heine gelingt dabei immer wieder der grandiose Drahtseilakt zwischen herrlicher Unterhaltung und boshaftem Sarkasmus.


    Gruß Bott

    Rüberkopiert: (Sorry, zu spät gesehen)


    MaryRead


    Ja... du hast sicher recht, aber das kann man mir auch anders schreiben... so einigermaßen nett in Worte verpackt... Schließlich bin ich wirklich kein bockendes Kind, dass mit dem Fuß aufstampft, weil es seinen Willen nicht bekommt...


    Ich will hier echt keinen Streit vom Zaun brechen, sondern nur in Ruhe meine literarischen Ergüsse verewigen, ein bisschen lesen, meine Meinung äußern und Spaß haben... :-)


    Nichts für ungut... Schwamm drüber und fertig...

    Zitat


    Stell Dir vor, bott, so eine bin ich.


    Ich habe dir speziell keinen Vorwurf gemacht, also versuch mir nicht an die Karre zu pissen. Und noch eins: stell dir vor, magali, ich bin keine 3 mehr...


    Und wenn ich jetzt hier der Buhmann bin, weil ich der Meinung bin, dass das der falsche Weg war, dann kann ich auch nichts dafür. Das ist eben meine Meinung, und da brauch ich mich nicht verstecken.


    kopfschüttelnde Grüße

    magali


    Tatsächlich meinte ich den Versuch mit der englischen Sprache. :-)


    Ich hab auch ein paar Sachen gelesen, aber sicher nicht alle. Ich finde seine Rechtschreibung und Interpunktion auch zum Davonlaufen, aber ich würde mir nicht anmaßen zu sagen: 'Laß es bei dem einen Versuch.' Das steht mir einfach nicht zu. Nun ja... Ich hab auch keine Ahnung, wie alt er ist, was er von der deutschen/englischen Sprache bereits gelernt hat, wie man mit ihr spielt; mit ihr umgeht.


    Trotzdem denke ich, da er ja hierher gefunden hat, dass er lernen möchte und sich mit Kurzgeschichten/Gedichten ausdrücken mag. Ich kenn ihn nicht und kann das demzufolge auch nicht beurteilen.


    deny ... ich hab noch eine Vorschlag zu Güte was die Rechtschreibfehler in den deutschsprachigen Beiträgen angeht. Vielleicht solltest du dir angewöhnen die Vorschaufunktion zu benutzen, wenn du Beiträge erstellen willst. Dann kannst du besser sehen, wo die Rechtschreibfehler sind und sie gleich ausbessern. Dann kommt es auch nicht zu solchen Diskussionen. Ich mach auch Tippfehler - keine Frage - aber ich versuch die Rechtschreibregeln zu befolgen. Dann klappt das auch mit dem Nachbarn. ;-)

    Ich kann mich für Hoobastank eigentlich nicht so begeistern... ;-) Ist eben Geschmackssache


    Aber dazu hätte ich nochmal eine Frage: Warum hast du den Text umgewandelt? Weil dir der Text gefallen hat? Weil du im Moment so denkst/fühlst? Interessiert mich grad...

    Also ich muss sagen, dass ich es nicht so toll finde, dass deny so runtergeputzt wird...
    Jeder hat doch mal angefangen...
    Und wie soll man lernen, wenn man keine Fehler macht? Wie soll man sich weiterentwickeln ohne konstruktive Kritik. Aber das Meiste, was ich hier gelesen habe war eher destruktiv.
    Er hat es zumindest versucht, das ist mehr, als andere von sich behaupten könnten.
    Sorry Leute, aber das hilft nicht weiter.


    deny
    Hab den Sinn des Gedichtes / Liedtextes einigermaßen verstanden, aber aufgrund von Rechtschreibung und Grammatik hat es ein bisschen gedauert. Vielleicht wäre es für dich von Vorteil, wenn du dir jemanden aus deiner Klasse suchst, der die Sprache einigermaßen beherrscht (vielleicht ein Freund) und dann die Rechtschreibung und Grammatik mit ihm/ihr durchgehst, bevor du es hier reinstellt. Dann gehst du auch solchen Kritiken einigermaßen aus dem Weg.


    Gruß Bott

    Ja,


    wir haben eigentlich alles quer Beet gelesen:


    Die Welle, Die Wolke, Robinson Crusoe, Effi Briest, Unterm Rad, Mephisto, Leere Welt, Woyzeck, Antigone... bla


    Eigentlich war das Meiste wirklich okay... Klar gab es Sachen, die ich mehr als öde fand... Effi Briest und Robinson Crusoe hab ich ganz elegant gelöst: 10 Seiten am Anfang + 20 Seiten in der Mitte + 10 Seiten am Ende gelesen und den Test mit ner knappen eins gemeistert. :lache


    Was mir gut gefallen hat war Mephisto und Unterm Rad ;-)


    Aber in der Oberstufe (Deutsch LK) hat das Lesen nicht mehr so einen Spaß gemacht... Naja... den größten Knaller, den unsere Deutschlehrerin vom Stapel gelassen hat war: "Gunnar, deine Meinung ist falsch!" Hammer - wir haben Tränen gelacht, aber sie hatte das tatsächlich ernst gemeint. Er hat dann für seine Interpretation der "Wald und Höhle" Szene bei Faust 0 Punkte bekommen...


    So spielt das Leben...

    Zitat


    Original von Tom
    Bei manch einer emotional bedingten Äußerung sollte man einfach zwei-, dreimal überlegen, bevor man sie postet. Ich nehme mich da nicht aus. :-)


    Ähm, ja, letztendlich bleibt es immerhin ihre Meinung. Ich persönlich könnte mich mit diesem Gedanken ein weiteres Kind zu bekommen, das als Ersatzteillager funktioniert, definitiv nicht anfreunden. Klar weiß man nicht, wie man in dieser Situation reagiert, und ich hoffe, dass ich niemals in so eine gerate.

    Heute angefangen:


    Die Stadt der träumenden Bücher von Walter Moers.


    Klappentext:


    Als der Pate des jungen Dichters Hildegunst von Mythenmetz stirbt, hinterläßt er seinem Schützling nur wenig mehr als ein Manuskript. Dieses aber ist so makellos, daß Mythenmetz nicht widerstehen kann, dem Geheimnis seiner Herkunft nachzugehen. Die Spur führt nach Buchhaim, der Stadt der träumenden Bücher. Als der Held sie betritt, ist es, als würde er die Tür zu einer gigantischen Buchhandlung aufreißen. Er riecht den Anflug von Säure, der an den Duft von Zitronenbäumen erinnert, das anregende Aroma von altem Leder und das scharfe, intelligente Parfüm der Druckerschwärze. Einmal in den Klauen dieser buchverrückten Stadt wird Mythenmetz immer tiefer hineingesogen in ihre labyrinthische Welt, in der Lesen noch eine wirkliche Gefahr ist, in der rücksichtslose Bücherjäger nach bibliophilen Schätzen gieren, wo Buchlinge ihr Unwesen treiben und der mysteriöse Schattenkönig herrscht.

    Klappentext:


    Leider habe ich eine Taschenbuchausgabe, in der sich kein Klappentext befindet. Deshalb erfolgt hier der Text auf der Rückseite des Buches.


    "Massachusetts, 1660: Auf der Flucht vor ihren ketzerischen Verfolgern hat sich die Engländerin Mary Indianern angeschlossen. Sie verleibt sich in Jaybird und wird von seinem Großvater zur Medizinfrau ausgebildet. Doch Marys Leben gerät erneut in Unruhe, als ein Krieg zwischen Indianern und englischen Siedlern aufflammt... - Fast 400 Jahre später wird die indianische Studentin Agnes mit Marys Geschichte konfrontiert. Sie selbst ist hin und her gerissen zwischen dem Leben in der indianischen Reservation und dem Studium in Boston. Obwohl durch Jahrhunderte getrennt, sind Mary und Agnes auf geheimnisvolle Weise miteinander verbunden."


    Kurzbeschreibung des Buches:


    Das Buch ist, ebenfalls wie der erste Teil, wie eine Art Sachbuch aufgezogen. Aber hier wird die Geschichte nicht in Tagebuchform erzählt, sondern mit Hilfe von Visionen, die die Studentin Agnes bekommt.


    Agnes hat "Henkind" gelesen und nimmt mit der Autorin Kontakt auf, weil sie durch eine Vison erfahren hat, was mit Mary passiert ist. Beide Frauen fahren zu Agnes' Tante, einer Powwow (Medizinfrau), die Agnes hilft tiefer in ihre Visionen zu gleiten und mehr über Mary zu erfahren. Im Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart wird Marys Geschichte erzählt. Wie sie die Siedlung verließ, sich einem Indianerstamm anschloss, dann von einem Freibeuter gefangen genommen wurde, auch von dort floh und sich erneut einem Stamm Indianer anschloss. Es wird allerdings deutlich, dass das Buch eine erfundene Geschichte ist, was aber der Story ansich keinen Abbruch tut.


    Titel der englischen Originalausgabe: Sorceress


    Angaben zur Autorin:


    Celia Rees wurde 1949 in Solihull, England geboren. Nach einem Studium in Geschichte und Politk unterrichtete die britische Autorin Celia Rees 10 Jahre lang Englisch an der Schule, bis sie mehr oder weniger über die Aufsätze ihrer Schüler selbst zum Schreiben kam. Seitdem veröffentlicht sie Jugendbücher - oft Thriller mit phantastischen Elementen - und hatte mit Witch Child, das in 15 Ländern erschienen ist, ihren bisher größten Erfolg.


    eigene Meinung:


    Da ich von "Hexenkind" wirklich begeistert war, hab ich mir den zweiten Teil dann geleistet.
    Die Geschichte von Mary bleibt spannend und fesselnd, allerdings muss ich sagen, dass ich mich anfangs (die ersten 50 Seiten) nicht richtig in die Figuren hineinversetzen konnte. Die beiden Hauptfiguren heißen Agnes und Allison. Hmm, schwierig die dann auseinander zu halten.
    Man sollte auch unbedingt "Hexenkind" vor "Hexenschwestern" lesen, da sich in Marys Geschichte auch auf Personen aus dem ersten Buch bezogen wird. Auch wenn man zwischen den beiden Büchern zu viel Zeit vergehen lässt ist es schwierig die Namen zuzuordnen.
    Was ich auch sehr lästig fand, sind die indianischen Begriffe und Bezeichungen. Teils sind sie erklärt, aber meistens wird mit den Begriffen um sich geworfen, dass man sie nur noch überlesen möchte. Dann ging mir manchmal der Sinn verloren, so dass ich zwei oder drei Seiten zurückblättern musste, um nachzulesen, was der indianische Begriff bedeutet, damit ich den roten Faden der Geschichte wieder aufnehmen konnte.
    Wenn man sich an den Schreibstil gewöhnt hat, liest es sich eigentlich recht schnell.
    Fazit: eher durchwachsen.

    Natürlich hat er damit nicht unrecht, aber man muss eben abwägen, wie diese "Technologie" eingesetzt werden darf.


    edit: *stöhn* Ich und meine Tippfehler... :rolleyes Was würde ich nur tun, wenn ich sie nicht aubessern könnte ;-)

    Oryx


    Jupp, es gibt widerstandsfähige Pflanzen gegen Insektenfraß bla bla bla. Richtig: ICH kann nichts machen, weil ICH nicht in dieser Regierung sitze, ICH dort kein Stimmrecht habe und ICH nicht Vortand eines geldgeilen Großkonzerns bin, dem Geld wichtiger ist als Menschenleben. Soviel dazu. Ich möchte schon alt werden, aber nicht irgendwo bettlägerig gefesselt sein, nur weil irgendjemand die Maschinen nicht ausstellen will, oder versucht mich krampfhaft noch zwei oder drei Monate am Leben zu erhalten.


    Tom


    Alles klar, vielleicht nach dem Konzert, wenn du dann Lust hast.

    Tom


    Stopp mal! Ja... 20 Jahre... und Überbevölkerung? Das Leid, weil die Menschen in der dritten Welt nichts zu beißen haben? Aber dafür - dank der moderen Medizin - 60 Jahre werden könnten? Ich weiß nicht, da fängt für mich der Fisch am Kopf an zu stinken. Wenn die Forscher ihr Wissen in die Nahrungsmittelindustrie stecken würden, um Nutzpflanzen zu züchten, die auch dort angeplanzt werden können, wär das wunderbar. Man sollte das Übel an der Wurzel bekämpfen und nicht ganz oben am letzten Blatt anfangen.


    Wieso sollten wir uns den Schädel einschlagen? Glaubst du, dass sich das menschliche Wissen ohne Forschung nicht weiterentwickelt hätte? Tut mir leid, aber kann ich nicht nachvollziehen. Was nützt es, wenn die Menschen immer älter werden? Wo liegt - rein wirtschaftlich gedacht - der Zweck? Wo liegt - rein menschlich betrachtet - der Zweck, wenn man versucht dem Tod um jeden Preis von der Schippe zu springen, wenn man halb tot vor sich hinvegitiert?
    Vielleicht könntest du mir bitte erklären, wie du das meinst. Wär echt nett.


    Bott

    Also auf der einen Seite finde ich es ethisch bedenklich, denn "Gott" zu spielen liegt irgendwie nicht in der Bestimmung der Menschen. Man weiß auch nie genau, wofür diese "Gentests" gemacht werden... (Militär?)
    Irgendwie sollte man schon der Natur seinen Lauf lassen.
    Auch wenn auf der einen Seite Krankheiten ausgemerzt werden können, find ich es nicht so toll. Klar liegt es auch in der Neugier der Menschen zu forschen, die Grenzen auszuloten, aber da hört es eben auf.
    Fast jedes Jahr kommt eine Meldung, dass das menschliche Genom entschlüsselt wäre, aber irgendwie schaffen die Forscher immer nur kleine Teile. Ich denke, dass man erst irgendwelche "Versuche" machen darf, wenn man in der Theorie das Wissen 100%ig dafür hat. Voher eben nicht - denn wie soll mit Fehlschlägen umgegangen werden? Soll man sie töten? Ist das vertretbar? Denke ich nicht.



    Bott