Beiträge von Bott

    Ich selbst hab davon noch nichts gehört, aber wenn ich dich richtig verstanden habe, dann glaube ich nicht, dass Politik und Wirtschaft soetwas für sich nutzen könnten.


    Wie soll denn eine Umsiedlung politisch / wirtschaftlich begründet werden? Ich meine jeder hat doch das Recht selbst zu entscheiden, wo er wohnt, oder wo er hinziehen möchte. Jedenfalls innerhalb eines Lades. (Im Ausland ist das schon schwieriger).


    Ich denke, dass das ein "Zufallsphänomen" ist. Zufällig entstanden und zufällig durch Statistiker entdeckt.

    Habe es auch gelesen, aber so super begeistert bin ich nicht. Es ist gut, aber an "die Chirurgin" kommt es nicht ran. In einer Liste mit allen Büchern, die ich von ihr gelesen habe, und die geordnet sind von super bis schlecht, würde ich es in der Mitte einordnen.

    Voltaire


    Nicht aufgeben. Und wenn du sagst: Schuster bleib bei deinen Leisten, dann sage ich: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. ;-)


    Nicht aufhören. Und wenn du sagst: Aber nur wer sich beteiligt macht auch Erfahrungen, dann sage ich: Das ist vollkommen richtig. Weswegen willst du dann ausgerechnet jetzt gehen?


    Ich bin auch der Meinung, dass man nicht jeden Leser mit seiner Geschichte begeistern kann, und ja, mir hat die Geschichte nicht gefallen. Aber das ist kein Beinbruch, und ist auch nicht dramatisch. Vielfältigkeit deckt jeden Geschmack irgendwann ab. Und schließlich hast du ein paar Kommentare bekommen, in denen Sympathie mitgeschwungen ist.


    Eine Frage hätte ich aber noch: Für wen hast du diese Geschichte geschrieben? Für dich, oder für die Leser hier?


    Ich finde, dass du weiterschreiben solltest. Keiner ist perfekt. Also, du solltest es dir wirklich überlegen. Letztendlich bleibt es aber deine Entscheidung.


    Bott

    Charles Palliser - Die schwarze Kathedrale --
    C.S. Lewis - Narnia Band 3 0
    C.S. Lewis - Narnia Band 4 0
    C.S. Lewis - Narnia Band 5 0
    Celia Rees - Hexenschwestern 0
    Michael Gerber - Barry Trotter und die schamlose Parodie +
    Walter Moers - die Stadt der träumenden Bücher ++
    Chris Wooding - The Haunting of Alaizabel Cray ++
    Bergljot Hobaek Haff - Hexenaugen ++


    Vielleicht kommt ja jemand aus der Ecke und möchte gern dabei sein.


    Gruß Bott

    Vielleicht "Nordermoor". Fand ich persönlich echt stark. Der Mord ist bereits passiert, und es dreht sich alles um die Aufklärungsarbeit.

    O-Ton Herbert Z.


    Hat mir persönlich gar nicht gefallen. Es bleibt, wenn man die Originalkommentare weglässt, nicht viel übrig. Ein genervter Ehemann mit seiner putzwütigen Frau, die den Rummel um die WM nicht verstehen kann.


    Kleine Ballerina


    Ich dachte zunächst auch, dass es im klassischen Suizid enden würde. Und genau wie Nudelsuppe war ich positiv überrascht. Die Geschichte hat mir gut gefallen, weil ich als Leser das Gefühl hatte direkt neben der kleinen Ballerina zu stehen. Ich konnte ohne Mühe in die Geschichte eintauchen. 2 Punkte


    Nur nicht übertreiben


    Mit der Geschichte konnte ich nichts anfangen. Konnte mich hineinversetzen, hatte ich irgendwie gar keinen Draht zu. Das Ende war auch irgendwie vorhersehbar.


    Absturz


    Die Idee der Geschichte fand ich prinzipiell nicht schlecht, aber gehapert hat es an der Umsetzung. Teilweise hatte ich das Gefühl, dass der Schreiber / die Schreiberin sich selbst nicht mehr in ihre eigene Figur hineinversetzen konnte. Ich kann selbst nicht beurteilen, ob eine Person, die gerade unter irgendwelchen Aufputschmitteln steht, sich mit so vielen Gedanken beschäftigt. Das war mir allerdings ein bisschen zu viel „Gedankenbrei“.


    Giraffen


    Genial. Ab dem ersten Satz bin ich in die Geschichte eingetaucht. Sprachlich tipptopp, Umsetzung super. Da hab ich nichts zu meckern. Aber irgendwie ist die Hauptfigur schon ein bisschen kaputt, oder? ;-) 3 Punkte


    Stolz und Fehlurteil


    Hatte angefangen zu lesen und mich gefragt, wann der erste Satz mal zu Ende ist. ;-) Es sind ja nur zwei Sätze. Durch die vielen Kommata ist mir der rote Faden teilweise abhanden gekommen. Ich fand es schwierig der Geschichte zu folgen. Gut allerdings war, dass die ganze Sache mal von beiden beleuchtet wurde. Die Idee find ich klasse, aber wie gesagt, ich hätte es vom Verständnis her besser gefunden, wenn einige Kommata durch Punkte ersetzt worden wären.


    Dumpfbacke


    Hmm… nett, mehr aber auch nicht. Gut war auf alle Fälle, dass ein Rahmen um die ganze Story gezogen wurde. Zum Schluss hin schleppt sich aber die Handlung nur und die Pointe versickert so ein wenig im Boden.


    Endgültiges Finale


    Also, wenn das Thema Religion gewesen wäre, hätte der Text garantiert von mir 3 Punkte bekommen. Leider fand ich das Thema Sport irgendwie verfehlt, weil das Hauptaugenmerk des Schreibers / der Schreiberin eben auf den unterschiedlichen Religionen liegt und nicht auf dem Fußballspiel an sich.


    Sport ist (Selbst-)Mord


    Irgendwie ist das auch so am Thema Sport vorbei. Wie gesagt: illegale Autorennen – nichts mit Sport, sondern eher Leichtsinn. Ich find die Konsequenz auch vie zu dramatisch, viel zu überzogen. Kann ich mich nicht mit anfreunden.


    Heinz Biersack


    … fand ich gut. Er als Opi, der sein Auge auf ein junges Huhn geworfen hat, imponieren will und sich lächerlich macht. Leider konnte ich mich nicht mit Heinz so identifizieren, wie ich es mir gewünscht hätte. 1 Punkt – hart erkämpft, aber gern gegeben. :-)


    Auch wenn es hier und da Kritik geregnet hat, zieh ich meinen Hut vor allen, die in 20 Tagen eine Geschichte auf die Beine gestellt haben. Es hat Spaß gemacht die verschiedenen Schreibstile auf sich wirken zu lassen und am Ende immer wieder überrascht zu werden. Macht weiter so und denkt daran, es ist nur meine Meinung zu den Texten - keine Kritik am Autor. :-)

    Zitat


    Original von Madeleine
    Schade das es nicht noch weiter geht, die Geschichte um Mary interssiert mich wirklich sehr.


    Ich weiß nicht, was du damit meinst. Die Geschichte um Mary/über Mary ist doch abgeschlossen, oder hast du ein anderes Buch als ich gelesen?


    Zitat


    Original von Madeleine
    Ich hab so geheult.


    Kann ich nicht nachvollziehen. Fand das Buch nicht annähernd so traurig. Die Szenen, in denen ganz schön auf die Tränendrüse gedrückt werden müsste, siechen einfach dahin. Vielleicht hab ich auch ein Feingefühl wie ein Holzklotz...

    Ich hab das Buch mit 16 geschenkt bekommen. Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, hab ich es in das Regal gestellt und erst zwei Jahre später wieder hervorgekramt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, hab ich ich recht gut in das Thema reinversetzen können.
    Was ziemlich öde war, waren die ganzen Vergleiche und Sprünge zwischen irgendwelchen Philosophen. Da fand ich es ziemlich schwierig dem Thema zu folgen, weil seine eigene Ansicht halb darin unterging.
    Ein paar Ansätze fand ich ziemlich interessant, aber viele "Argumente" waren nicht wirklich nachvollziehbar.
    Auf alle Fälle brauch ich "einen guten Tag" um sowas zu lesen, was allerdings nicht heißt, dass es schlecht ist. Es bedeutet lediglich, dass es gewöhnungsbedürftig ist. ;-)

    Naja...
    erstmal kommt - ganz klar - lesen...
    danach folgen unmittelbar die Hausviecher
    dann kommt erstmal 'ne zeitlang nichts und dann selbst schreiben, Kerzen und 3-D-Bilder basteln


    Ja, ich denke das wars...