Beiträge von Bott

    P.N. Elrod hat auch noch ein paar, ebenfalls Jack Fleming Reihe, auf Englisch geschrieben:


    Art in the Blood
    Fire in the Blood
    Blood on the Water
    A Chill in the Blood
    The Dark Sleep
    Lady Crymsyn
    Cold Streets
    A Song in the Dark


    Strahd
    (1993) The Memoirs of a Vampire
    (1998 ) The War against Azalin


    Ethical Vampires
    (1996) Keeper of the King (mit Nigel Bennett)
    (2001) His Father's Son (mit Nigel Bennett)
    (2001) Quincey Morris, Vampire


    Kurzgeschichtensammlungen
    (2006) My Big Fat Supernatural Wedding (mit L A Banks, Jim Butcher, Rachel Caine, Esther M Friesner, Lori Handeland, Charlaine Harris, Sherrilyn Kenyon and Susan Krinard)


    Gelesen hab ich bis jetzt noch keins von ihm, aber in meinem SuB liegt "Der rote Tod" und "Vampirdetektiv Jack Fleming". Bis ich da unten aber angekommen bin, dauert es noch ein bisschen. ;-)


    Bei dem anderen Autor klick mich mal. Da wurde "Die Insel" vorgestellt. Vielleicht hilft dir das weiter. Oder klick mich mal, hier wird "Rache" vorgestellt.


    Gruß

    Ich kenne solche Star-Allüren nur von meiner jüngeren Schwetser, die auch in diesem gefährlichen Alter ist.
    Letzte Woche mussten wir durch die Innenstadt tingeln, bei widerlichem Nieselregen, von Geschäft zu Boutique und umgekehrt: eine Winterjacke sollte es sein. Ohje... das ist schier ein Ding der Unmöglichkeit. Sie weiß ganz genau, wie die Jacke aussehen soll, aber erstmal dieses Phantasiestück finden... *seufz*
    Anfangs hab ich noch den Fehler gemacht und ihr ein paar Jacken gezeigt. Eine fand ich ganz toll, das war so eine Art schwarzes Flokati - und ich dachte, dass soetwas auch ihren Geschmack treffen würde. Ui, das war ein großer Fehler. Erst der mitleidige Blick, dan,n als ich meinte, dass sie sie mal anprobieren könnte, hat sie mir einen Vogel gezeigt und verkündet, dass ich den Fetzen doch selbst anziehen könnte. Sie würde sich nicht in sowas sehen lassen. Ab da bin ich dann einfach stumm von Geschäft zu Geschäft gefolgt und hab artig gewartet, bis die Gute festgestellt hat, dass es "ihre" Jacke nicht gab. :-) Tja, so spielt das Leben.

    Und das hier hab ich als Kind echt geliebt :-] : Die Weihnachtsgans Auguste


    Kurzbeschreibung


    Die Gans, die Vater Löwenhaupt für den Festtagsbraten gekauft hat, soll bis Weihnachten in einer Kiste im Kartoffelkeller ihr Quartier haben. Die drei Kinder versorgen das Gänschen und taufen es Gustje. Gustje geht es nicht schlecht im Keller. Nur der kleine Peter ist da ganz anderer Meinung. Er besteht hartnäckig darauf, dass Gustje im Kinderzimmer schlafen darf, und nimmt sie später heimlich mit ins Bett. Kind und Gans sind bereits unzertrennlich, als der Vater gegen alle barmherzigen Einwände seiner Frau kurz vor Weihnachten Gustje in den Gänsehimmel schicken will. Gustje schreit Zeter und Mordio, Mutter weint, Vater erfindet eine üble List. Und wer triumphiert? Natürlich die Gans - sonst wäre dies keine vergnügliche Weihnachtsgeschichte.

    Und vielleicht auch noch DIE Weihnachtsgeschichte...


    Kurzbeschreibung


    Am Heiligen Abend erscheint dem alten Geizhals der Geist seines verstorbenen Geschäftspartners Marley und prophezeit Scrooge ein düsteres Ende für den Fall, daß er seinen Lebenswandel nicht grundlegend ändert. Danach zeigt sich der Geist der vergangenen Weihnacht, welcher Scrooge in seine Kindheit zurückversetzt, gefolgt vom Geist der gegenwärtigen Weihnacht, der ihn ins Haus seines ärmlich lebenden Schreibers Cratchit und dessen Familie geleitet. der Geist der künftigen Weihnacht schließlich führt ihn zu seinem einsamen Sterbebett und zeigt ihm seinen Grabstein. "Die Wege der Menschen deuten ein bestimmtes Ende voraus, auf das sie hinführen, wenn man auf ihnen beharrt. Aber wenn man von den Wegen abweicht, ändert sich auch das Ende." erkennt Scrooge und ist fortan ein anderer Mensch.

    Zu dem Zeitpunkt, als die Nachricht des Mauerfalls durch die Medien ging, war ich noch ein kleiner Stift. Alle um mich herum haben sich tierisch gefreut und gelacht, und Oma ist in den Keller gestürzt und hat eine Flasche "guten" russischen Sekt geholt, dem sie sicher 20 Jahren da unten liegen hatte. Ich konnte das nicht so verstehen. Ich hab die Bilder von tanzenden Menschen auf einer Mauer gesehen und mich gefragt, was die alle nur haben. Meine Mutter hat's mir dann kindgerecht erklärt. Am nächsten Tag hatte ich Schule. Das weiß ich noch. Nachdem zwei weitere Schüler und ich zwei Stunden vergeblich auf den Rest der Klasse und die Lehrerin gewartet hatten, sind wir nach Hause. ;-)
    Da war selbst den Arbeitern nicht mehr zum Arbeiten zumute.


    An eine Sache kann ich mich auch noch erinnern. Wir haben so eine richtig "rote Socke" in der Familie. Er hat sich damals mit seinen Parteigenossen mit Polizeischutz im Parteihaus verschanzt, weil sie Angst hatten, dass die jubelnde Menge sie lynchen würde. Anscheinend haben sie krampfhaft überlegt, wie man die Mauer doch noch retten könnte.


    Die Tage danach waren allerdings sehr merkwürdig. Wir sind dann von einer Bekannten nach Sontra gefahren wurden (wir selber hatten kein Auto) wegen irgendsoeinem Begrüßungsgeld. Wir standen dann in einem riesigen Gang, der vollgestopft war mit Menschen. Menschen, die kleine Kinder auf dem Arm hatten, die ununterbrochen geschrien haben. Das war echt schrecklich. Meine Mutter hat sich angestellt und gewartet, während mein Vater mit mir durch Sontra spaziert ist. Dann ist eine alte Omi an uns vorbei gelaufen, die uns gefragt hat: "Sind sie aus dem Osten?" Meinem Vater schien irgendetwas peinlich zu sein, als ich strahlend und laut. "Ja!" gerufen hab. Dann hat die nette Omi mir eine Tüte Goldbären geschenkt. Einfach so. Naja, die Tüte hat den Nachmittag nicht überlebt. :-)

    Klappentext:


    Ein Sturm zieht auf, dunkle Wolken jagen über die Stadt, und ein Schatten streift durch die Straßen. Mitten in der Nacht schreckt Charlie aus einem schrecklichen Traum hoch und spürt: Etwas ist geschehen. Etwas ist unterwegs und hinter ihm und den anderen Kindern des Roten königs er. Doch es sind weder die fiesen Bloors noch Charlies schreckliche Tanten: Lord Haken Badock geht um, und dieses Mal wird es Charlie nicht ohne die Hilfe des Roten Königs schafen.


    Kurzbeschreibung des Buches:


    Die Flammen tauchen bei Charlie zu Hause auf und erklären, dass der Schatten, der Charlie immer daran gehindert hat in das Bildnis des Roten Königs zu reisen, sich bewegt und der Schlüssel ihn zu entlassen gefunden werden soll. Plötzlich sind alle Tiere aus der Stadt verschwunden, Charlies gute Großmutter Maisie liegt tiefgekühlt in der Badewanne und der neue Besitzer vom Kaufrausch macht Charlies Mutter schöne Augen, die anscheinend auf die Annäherungsversuche durchaus positiv reagiert. Charlie wachsen die Probleme über den Kopf und er hofft auf die Hilfe des Roten Königs.


    Titel der englischen Originalausgabe: Charlie Bone and the Hidden King


    Angaben zur Autorin:


    Jenny Nimmo wurde in der englischen Stadt Windsor geboren. Heute lebt sie mit ihrem Mann in einer alten Mühle in Wales. Die britische Kinder- und Jugenbuchautorin arbeitete u.a. als Schauspielerin, Lehrerin und an verschiedenen Stellen im Kinderprogramm der BBC. Schon als Kind unterhielt sie ihre Freunde mit selbstausgedachten Gruselgeschichten, und einige ihrer Veröffentlichen liegen auch in diesem Genre, während sich ihr Snow Spider-Serie eher auf die keltische Mythologie bezieht. (*1944)


    eigene Meinung:


    Letzter Teil der Charlie Bone Reihe. Die Autorin hat den Fehler, den sie im Teil vorher gemacht hat nicht wiederholt: Ein roter Handlungsfaden schlängelt sich durch das Buch und nicht tausend kleine Handlungsfragmente, bei denen es schwerfällt sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Es liest sich, wie auch die anderen Teile, sehr zügig durch und ist äußerst kurzweilige Lektüre. Es hat Spaß gemacht Charlie Bones Abenteuer zu verfolgen und mit ihm heraus zu finden, wer nun wirklich sein Vater ist. "Charlie Bone und der Rote König" ist ein gelungener Abschluss der Reihe. Für mich allerdings wirkt das Ende etwas zu offen. Irgendwie erfolgt kein richtiger Schnitt, so als wolle sich die Autorin doch noch ein Hintertürchen offen lassen, was mich hier irgendwie ein bisschen gestört hat.


    Fazit: Netter, kurzweiliger Abschluss der Charlie Bone Reihe. 8 Punkte

    Wir haben ziemlich viel in unserer Schulzeit gelesen. Ging auch quer Beet. Ich hab mal meine Meinung hiter das Buch geschrieben.


    Remarque - Im Westen nichts Neues (gut)
    Mann - Mephisto (genial!)
    Hesse - Der Steppenwolf (gut)
    Süskind - Das Parfum (gut)
    Hesse - Unterm Rad (großartig)
    Frisch - Homo Faber (gruselig schlecht, da hab ich mich echt durchgequält)
    Kafka - Brief an den Vater (abgebrochen, nach 40 Seiten war klar, was auf den restlichen 40 steht)


    Rhue - Die Welle (haben damals auch den Film dazu gesehen) (gut)
    Pausewang - Die Wolke (gut)
    Christopher - Leere Welt (fand ich damals ganz schrecklich, heute ist das Buch okay)
    Defoe - Robinson Crusoe (hab ich abgebrochen)
    Pludra - Insel der Schwäne (hab ich auch abgebrochen)
    Beseler - Käuzchenkuhle (ging so)


    Hülshoff - Die Judenbuche (gut)
    Goethe - Faust 1 (gut) und Faust 2 (so lala)
    Fontane - Effi Briest (schrecklichst)
    Shakespeare - Romeo und Julia (war okay)
    Schiller - Kabale und Liebe (ganz großes Kino)
    Storm - Der Schimmelreiter (hab ich nicht zu Ende gelesen, fand ich furchtbar)
    Sophokles - Antigone (gut)
    Lessing - Nathan der Weise (war okay)
    Büchner - Woyzeck (klasse)
    Shakespeare - Hamlet (okay)


    auf Engish nur eins:
    Russell - Educating Rita (war okay)



    Ich glaube, dass das alle waren.


    Bott

    Klappentext:


    From breathtaking stop-action animation to bittersweet modern fairy tales, filmmaker Tim Burton has become known for his unique visual brilliance - witty and macabre at once. Now he gives birth to a cast of gruesomely sympathetic cildren - misunderstood outcasts who struggle to find love and belonging in their cruel, cruel worlds. His lovingly lurid illustrations evoke both the sweetness and the tragedy of these dark yet simple beings - hopeful, hapless heroes who appeal to the ugly outsider in all of us, and let us laugh at a world we have long left behind (mostly, anyway).


    Kurzbeschreibung des Buches:


    Tim Burton erzählt in 23 kurzen Geschichten (alle in Gedichtform) die tragische Geschichte von Kindern, die alle etwas anders sind und nicht der gesellschaftlichen Norm entsprechen. Seine typischen Zeichnungen untermalen seine tragischen Geschichten.


    Titel der englischen Originalausgabe: s.o.


    Angaben zum Autor:


    Zitat

    Timothy William Burton (* 25. August 1958 in Burbank, Kalifornien) ist ein US-amerikanischer Autor, Produzent und Filmregisseur.
    Tim Burton entwickelte schon als Kind ein zeichnerisches Talent. Seinen ersten Film, The Island of Doctor Ago, dreht er 1971 mit 13 Jahren. Mit einem Stipendium der Disney-Studios studiert er 3 Jahre Trickfilmkunst am Californian Institute of the Arts und wird anschließend bei Disney angestellt. Dort wirkt er u.a. bei den Filmen Cap und Capper sowie Taran und der Zauberkessel mit. 1982 dreht er als Autor und Regisseur in Disneys Auftrag seinen ersten erfolgreichen und preisgekrönten Kurzfilm Vincent.
    Sein erster Spielfilm ist der 1985 entstandene Film Pee Wee's Big Adventure. Mit dem Film Beetlejuice gelingt ihm 1988 der Durchbruch. Seither gehört er zu den erfolgreichen Regisseuren und Produzenten in Hollywood.
    1985 lernt er den Filmkomponisten Danny Elfman kennen. Ihr erster gemeinsamer Film ist Pee Wee's Big Adventure. Aus dieser Bekanntschaft entwickelt sich eine bis heute andauernde Freundschaft, Elfman wirkte auch bei allen weiteren Filmen Burtons, mit Ausnahme von "Ed Wood", als Komponist mit.
    Auch als Autor ist Burton in Erscheinung getreten, sei es bei einigen seiner Frühwerke oder im Internet, wo er Stainboy als Fortsetzung anbietet (siehe Link auf der Fanpage). Oyster Boy's Death ist ein Buch mit Geschichten, Gedichten und Zeichnungen über Figuren jenseits der Norm.


    Quelle: www.wikipedia.de


    eigene Meinung:


    Anfangs wusste ich nicht, wo ich dieses Buch hier einordnen sollte, Lyrik, Drama, Zeitgenössisches, Kinderbuch? Irgendwie passt es in jede Sparte und ist doch etwas sehr Eigenständiges. Im Endeffekt verbuche ich es unter Kunst.
    Die Geschichten sind sehr traurig und dramatisch, aber nicht deprimierend. Man kann über die Geschichten, wenn man sie kurzweilig betrachtet, lachen, aber je mehr Zeit man über ihre Botschaft nachdenkt, desto enger verbindet man die Geschichten der Hauptdarsteller mit sich selbst.
    Es hat einen Ehrenplatz in meinem Bücherregal bekommen. ;-)


    Fazit: Kunst liegt im Auge des Betrachters, genauso wie dieses Buch. Entweder man liebt es, oder man kann ihm nichts abgewinnen. Ein Zwischending kann es hier nicht geben. Wenn ich könnte, würd ich 15 Punkte geben. :anbet


    Bott


    P.S. Roy, the toxic Boy rules. :lache

    Gudrun Pausewang - Die Wolke ++
    Jenny Nimmo - Charlie Bone und die magische Zeitkugel ++
    Jenny Nimmo - Charlie Bone und das Geheimnis der blauen Schlange +
    Jenny Nimmo - Charlie Bone und das Schloss der tausend Spiegel 0
    Matthew Skelton - Endymion Spring ++
    Morton Rhue - Boot Camp ++
    Angie Sage - Flyte (angefangen) bis jetzt +

    Zitat


    @ Bott
    Was mich störte, ist, dass der Name des Hundes sich von einem Band auf den anderen verändert hat. Ist dir das auch aufgefallen?


    Ui, nee... das hab ich nicht gesehen. :wow Meinst du Runnerbean? Ich weiß auch nicht, welche Ausgabe du gelesen hast. Ich hab bei Band 1 Ausgabe 7, Band 2 Ausgabe 2, Band 3 Ausgabe2 und Band 4 Ausgabe 2. Vielleicht haben die Verleger das ja zwischendurch geändert.

    Klappentext:


    Kaum hat das neue Schuljahr angefangen, steckt Charlie auch schon wieder bis über beide Ohren in Schwierigkeiten: Er wird von einem geheimnisvollen Geisterpferd verfolgt, sein Zauberstab ist verschwunden und zu allem Überfluss soll er auch noch Billy Raven aus den Klauen grässlicher Adoptiveltern befreien. Und er muss dringend den Weg zum Schloss der tausend Spiegel finden, wo er seinen Vater gefangen glaubt...


    Kurzbeschreibung des Buches:


    Charlies neues Schuljahr beginnt sehr turbulent: gleich am ersten Tag Strafarbeit, die Nachricht, dass Billy adoptiert werden soll macht die Runde und im neuen Schuljahr gibt es auch neue sonderbegabte Schüler. Außerdem treffen Charlie und seine Freunde eine weiße Frau, die nur weiße Blumen verkauft und die keiner so richtig einer Seite zuzuordnen vermag. Die Bloors erwecken ein altes Geisterpferd zum Leben, in der Hoffnung ein blutrünstiges Monster erschaffen zu haben.
    Als Billy bei seinen neuen Eltern eingezogen ist, aber immer verstörter und zurückgezogener und stiller wird, schmiedet Charlie einen Plan um Billy zu retten. Beide machen sich dann auf den Weg zum Schloss der tausend Spiegel, zum einen um Charlies Vater zu finden, der dort - nach Charlies Meinung - gefangen gehalten wird, und zum anderen einen sicheren Ort für den entlaufenen Billy Raven zu finden, da das Schloss von einem Ahnherrn Billys erbaut wurde. Doch dann verschiebt sich das magische Gleichgewicht, als Charlies Freund Tranced die Seiten wechselt.


    Titel der englischen Originalausgabe: Charlie Bone and the Castle of Mirrors


    Angaben zur Autorin:


    Jenny Nimmo wurde in der englischen Stadt Windsor geboren. Heute lebt sie mit ihrem Mann in einer alten Mühle in Wales. Die britische Kinder- und Jugenbuchautorin arbeitete u.a. als Schauspielerin, Lehrerin und an verschiedenen Stellen im Kinderprogramm der BBC. Schon als Kind unterhielt sie ihre Freunde mit selbstausgedachten Gruselgeschichten, und einige ihrer Veröffentlichen liegen auch in diesem Genre, während sich ihr Snow Spider-Serie eher auf die keltische Mythologie bezieht. (*1944)


    eigene Meinung:


    Der vierte Teil ist der bisher schwächste der Charlie Bone Reihe. Die Geschichte ist meiner Meinung nach aus zu vielen kleinen Handlungsfragmenten zusammengeschustert. Es wirkt so, als ob die Autorin irgendwie auf Teufel komm raus ihren Lesern neue Abenteuer bieten wollte. Dadurch kommen einige Sachen zu kurz und überschneiden sich mit anderen, sodass man schnell durcheinander kommt. Klar die Geschichte um Charlie Bone ist toll und wird auch schön erzählt. Ich meine, sie ist recht einfach geschrieben, sodass man sie auch wirklich schnell durchlesen kann, aber irgendetwas hab ich an diesem Teil vermisst. Ich kann nicht sagen, ob es die fehlende Liebe zum Detail oder die Ungeduld der Autorin einer Sache etwas mehr Aufmerksamkeit zu widmen. Leider hat die Autorin diesmal nicht beim Spannungsfaktor punkten können. Ihr ist es nicht gelungen den Spannungsbogen aufzubauen, und somit plätschert die Geschichte an manchen Stellen einfach so vor sich hin.
    Die Autorin bleibt allerdings ihren Figuren treu und das gefällt mir persönlich wirklich gut. Ich finde die Charaktere nicht immer realistisch, aber sie haben ihren eigenen Charme, der über kleine Unzulänglichkeiten hinwegtröstet. Ich bin nichtsdestotrotz sehr auf den fünften und somit letzten Band gespannt.


    Fazit: Eine schöne Geschichte, die mit ein bisschen mehr Spannung und Liebe zum Detail hätte erzählt werden sollen. 7 Punkte.