Hallo Juli,
ich wollt mal hören, ob du nun etwas für euch gefunden hast? Und wenn ja, für was haste dich entschieden?
Hallo Juli,
ich wollt mal hören, ob du nun etwas für euch gefunden hast? Und wenn ja, für was haste dich entschieden?
Überlegt euch das mit dem Laminat. Teppich hält die Katzenhaare relativ fest, sodass sie nicht herum fliegen. Bei Laminat sammeln sich dann Wollmäuse, die dann durch die Wohnung huschen. Wir haben hier einen Marmorboden und würden liebend gern eine Auslegware haben. Ich kann jeden zweiten Tag kehren oder staubsaugen, damit ich der Katzenhaarewollmäuse Herr bzw. Frau werde.
Aber du kannst gern mal hier gucken. Vielleicht hilft dir das weiter. Liebe Grüße und viel Erfolg beim Arbeiten, egal ob mit Teppich oder Laminat.
Die Redewendung "ein Buch aufschlagen" kommt tatsächlich daher, dass man im Mittelalter Bücher, die einen schweren Deckel aus Holz hatten und mit einem Metallhaken verschlossen waren, einfach aufschlagen konnte, indem man auf den Buchdeckel gehauen hat. Dadurch sprang der Metallbügel auf.
Leander ist heute das erste Mal im Kindergarten. Bis vor einer halben Stunde waren Mr. Bott und ich noch da. Jetzt ist er dort für 1 1/2 Stunden ohne uns. Ich sitz grad mit ziemlich gemischten Gefühlen hier. Geweint hat er nicht und die Betreuerinnen scheinen ihm recht gut zu gefallen. Er flirtet, was das Zeug hält. Ich bin mal gespannt, wie es nächsten Montag wird, wenn ich ihn früh nur abliefere und ihn nachmittags erst wieder hole.
Dankeschön. Den hab ich gar nicht gesehen, sondern habe die Informationen vom Loewe-Verlag.
@ Tanzmaus
Das find ich auch und bin gerade Mr. Bott am Bearbeiten, dass er mitkommt. Die Frage ist nur, bekommen wir einen Babysitter oder nicht. Allein wegen Antonia Michaelis würde ich unglaublich gern hingehen. Mal sehen.
Hallo,
vielleicht interessiert es ja den ein oder anderen.
5. Fantasy Festival
am 19.06.2009 von 19 bis ca. 1 Uhr
Naturschutzhaus Weilbacher Kiesgruben
Frankfurter Straße 74
65439 Flörsheim-Weilbach
Karten unter:
Tel. Tickets im Vorverkauf im Bücherhaus Jansen, Rüsselsheim, 0 61 42/6 18 44 oder Naturschutzhaus
http://www.weilbacher-kiesgruben.de
Vorverkauf: Erwachsene: 12€ Kinder und Jugendliche bis 16 Jahren: 6€
Autorenlesungen u.a. von Isabel Abedi, Wolfgang Hohlbein, Antonia Michaelis, Nina Blazon und Peter Schwindt.
Viel Spaß all jenen, die hingehen.
edit: Link gesetzt
*kurz reinschleich*
Ich hab auch iWork und finde es prima. Sehr benutzerfreundlich - und ich hab's bei weitem nicht mit Rechnern. Nur bei Aperture bin ich ein wenig am Knobeln, Ausprobieren und Fummeln. (Ich bin zu faul die Bedienungsanleitung zu lesen.)
*raus schleich*
edit: BJ, ich hab auch das MacBook mit 13''. Und ich finde es wunderbar angenehm zum Arbeiten. Vorher hab ich am Dell rechner meines GöGa gesessen, das hat auch 17''. Die ersten zwei Tage war es eine Umstellung, aber ich hab mich superschnell daran gewöhnt.
Allgemein:
Autor: Garth Nix
Verlag: Ehrenwirth
Originaltitel: Superior Saturday (Keys to the Kingdom Vol. 6)
erschienen: 04/2009
Seiten: 269
ISBN: 3431037763
Klappentext:
Arthur Penhaligon war eigentlich dem Tod geweiht. Doch man ließ ihn nicht sterben, sondern erlegte ihm eine schier unlösbare Aufgabe auf: Er muss sieben Schlüssel besorgen ... von sieben Erzfeinden.
Arthur Penhaligon hat bereits fünf magische Schlüssel erlangt. Nun ist der Schlüssel der mächtigen Lady Samstag an der Reihe. Sie ist die älteste Bewohnerin und größte Zauberin des Hauses, und sie befehligt unzählige Magier. Ehe Arthur sich's versieht, muss er an allen Fronten kämpfen: Das Nichts droht, das Haus aufzulösen, und nur die Macht der Schlüssel kann die Welle der Zerstörung abwenden. Arthurs Mutter ist verschwunden. Seine Heimatstadt wird angegriffen. Seine Verbündeten sind unzuverlässig. Er kann nicht einmal in das anscheinend uneinnehmbare Oberhaus gelangen ... und selbst wenn: Den sechsten Schlüssel zu erobern ist vielleicht nicht genug, um die zaubernden Horden von Lady Samstag und ihr Streben nach der absoluten Macht aufzuhalten.
Angaben zum Autor:
Garth Nix (* 1963 in Melbourne) ist ein australischer Autor. Er studierte an der Universität in Canberra und machte dort 1986 seinen Abschluss. Danach arbeitete er unter anderem als Buchhändler und Verleger. Er lebt heute mit seiner Frau Anna und seinem Sohn Thomas Henry in einen Vorort von Sydney.
Eigene Meinung:
Arthur hat mächtig viele Probleme. Zum einen ist seine Mutter nach wie vor verschwunden, das Krankenhaus, in der Stadt in der er lebt, wird zum Seuchenherd erklärt und soll mit Kernwaffen vernichtet werden, er muss Erhabener Samstag den sechsten Schlüssel abnehmen, das Nichts aufhalten, das das untere Haus bereits vollkommen zerstört hat und die Grenzsee zerfrisst und den sechsten Teil des Vermächtnisses finden.
Ganz schön viel Arbeit für einen 12 jährigen Teenager, der eigentlich nur seine Familie retten und ein normales Leben leben will.
Aber so sehr Arthur auch gekämpft hat ein Mensch zu bleiben, muss er sich nun geschlagen geben. Tapfer akzeptiert er sein Schicksal zum rechtmäßigen Erben und somit zu einem Bürger des Hauses zu werden. Sicherlich bietet die Verwandlung die Annehmlichkeit unsterblich, stark, gesund und mächtig zu sein, aber auch sein bisheriges Leben hinter sich zu lassen, sein Leben als Arthur aufzugeben. Doch Arthur hat mittlerweile verstanden, dass das gesamte Universum vernichtet wird, sollte das Nichts das Haus komplett zerstören, und er ist nunmal die einzige Person das Nichts aufzuhalten, da auf die treulosen Treuhänder kein Verlaß mehr ist. Mit alten Bekannten wie Susi Türkisblau, dem Vermächtnis, Doktor Scamandros und Blatt versucht Arthur der Lage Herr zu werden.
Alle Figuren sind so, wie ich sie in Erinnerung hatte, genauso farbenprächtig. Doch jede dieser Figuren entwickelt sich innerhalb des Romans weiter. Die stärkste Entwicklung macht Arthur durch. Er ertappt sich immer wieder bei den arroganten Gedanken, die man haben kann, wenn man so unglaublich viel Macht über alles hat. Doch da er noch nicht ganz zum Bürger geworden ist, wird der Zwiespalt in Arthur zum Hauptgegenstand seiner Weiterentwicklung, der auch gut umgesetzt und dargestellt wurde.
Weitere Informationen zu den Charakteren findet man hier und hier.
Leider wirkt der sechste Teil der Reihe wie ein langer Fußmarsch zum eigentlichen Finale. Alle vorherigen Teile sind weitestgehend in sich abgeschlossen, Arthur bekommt den Schlüssel und das Vermächtnisstück und kann sich auf den nächsten Treuhänder vorbereiten. Nix hätte der Geschichte in diesem Punkt treu bleiben sollen. Das Ende ist ein unglaublicher Cliffhanger, der den Leser relativ unbefriedigt zurückläßt. Auch ist Teil sechs der bisher kürzeste Band der Reihe.
Nichtsdestotrotz schraubt sich die Handlung immer weiter hoch. Äußerst spannend. Fingernägelabkaugarantie. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, musste weiter lesen und hab mich immer wieder bei den Gedanken ertappt: Nur noch eine Seite. Natürlich blieb es nicht bei nur einer Seite.
Immer wieder bin ich von Nix' Ideenreichtum überrascht; hier kennt die Phantasie keine Grenzen. Durch realtiv kurze und einfache Sätze kann man sich schnell ein eigenes Bild von der Szenerie machen und taucht beim Lesen vollkommen in die Handlung ein.
Ich warte jetzt ungeduldig auf den letzten Teil.
Fazit:
Eine durchweg spannende, fesselnde und anspruchsvolle Fantasyreihe für Jungen ab 12 Jahren. 8 Punkte.
Herzlichen Glückwunsch.
zum Verlieben.
@ Morgana
Dein kleiner Mann guckt auf dem unteren Foto recht ernst. Wird sicher ein großer Denker oder ein großer Skeptiker. Aber wirklich zum Anbeißen.
Dankeschön für die Erklärung.
Ups. Ich hab einen anderen Rhyme gefunden:
"Then hugged them all soundly and sent them to bed"
aber ich hab auch den gefunden, den du meintest. Öhm. Übel.
Huhu magali,
danke für deine Rückmeldung.
Sicherlich hast du recht, mit der Aussage, dass Ängste/Tabus berührt werden, wenn man sich die Mutter wegwünscht. Aber Ludwig relativiert das ja wieder, wie ich finde, auf zwei Arten:
auf der einen Seite kommt die Sehnsucht der Mütter nach ihren Kindern ins Spiel und auf der anderen ist erst die Unzufriedenheit der Kinder da, die dann aber auch mit dem "Ich-vermisse-meine-Mutti" Gefühl ersetzt wird. Und dieses "Vermissen" beruht in diesen Fällen (so hab ich das empfunden) auf der Liebe. Auch als die Videos den Müttern vorgespielt und die Anmeldeformulare vorgelesen werden, sind die Mütter ja echt betroffen und traurig. Das zeugt für mich irgendwie davon, dass sie es nur gut meinen und selbst nicht merken, wie sie die Kinder eigentlich stressen. Und wie ich finde bestätigt sich das auch an Brunos Beispiel mit dem Boxen. Hier zeigt sich aber auch, dass man Menschen nicht von Grund auf umkrempeln kann.
Ich denke einfach, dass eben genau in diesem Punkt sich die Figuren weiterentwickeln und das ist auch sicher gut so. Denn das ist für mich beim Lesen die primäre Aussage gewesen. Dass die echten Menschen durch Roboter ersetzt werden, fand ich beim Lesen gar nicht schlimm, weil der Ersatz ja von vornherein zeitlich begrenzt war. Hier ging es ja in erster Linie um die Aufsichtspflicht und die "kindgerechte" Versorgung der Probanden. Die hier übersetzt wird mit: "die Kinder bekommen uneingeschränkt ihren Willen".
Die Väter hab ich bewusst nicht erwähnt, weil sie eigentlich gar nicht anwesend sind. Bei dem einen Vater hab ich auch geschluckt, dass er die Tante Anna viel besser findet als die Mutti und jetzt traurig ist, dass die echte Mutti wieder da ist. Ähm. Ja. Ich als Erwachsene spinn das jetzt mal nicht weiter.
Du schreibst, dass du den Bunker grenzwertig fandest. Hm, magst du mir das erklären? Ich fand das jetzt nicht so schlimm. Viel schlimmer empfinde ich die beiden Kinder, die im Schlußkapitel schreiben. (Ich hab die Namen vergessen. Jedenfalls die Kinder der Ökomutter.) Und selbst als Bruno erklärt, dass Tante Anna kein richtiger Mensch ist und die zwei glücklich sein sollten, dass sie ihre richtige Mama wieder haben, sind die beiden bockbeinig. Nun weiß ich auch nicht, wie alt die beiden sind oder on das einfach eine Trotzreaktion auf die Würstchen ist.
Das Schlußkapitel fand ich auch gelungen, aber ich hätte mir gewünscht, dass einige Sachen bereits früher verknüpft worden wären. Vielleicht hab ich das Buch einfach als Mutter gelesen und nciht als Kind.
Huhu Batcat,
lies mal rein. Zur Not leihst du es dir, wenn es dir nicht gefallen sollte, hast du kein Geld dafür ausgegeben.
OMG. Das ist Körperverletzung.
Huch? Echt jetzt? Ich hab nur einen Vierzeiler gelesen, in dem sie die Kinder zu Bett bringt. Nix mit Haue. Oder ging das noch weiter? Ich geh mal nachgucken...
Wie gesagt. Ich bin halt keine 10 mehr. Vielleicht zieht der Roman in den jungen Jahren besser. Mich konnte er jedenfalls nicht wirklich überzeugen. Kannst ja Bescheid geben, ob deine Jungen die Geschichte gut fanden, solltest du das Buch kaufen. Wäre sicherlich eine interessante Rückmeldung.
@ eddie
Nö. Ich hab's nicht gefunden. Ich bin nur über eine abgewandelte Version von "Der Fischer und seine Frau" gestolpert, in der beide in einem Schuh lebten.
Und ich war mir so sicher, dass ich das kenne. Sorry.
@ magali
Das kannte ich bis jetzt noch gar nicht. Ist ja ein niedlicher Reim.
Ich kenne es, weiß aber auch nicht, wie es heißt. Ich glaube es ist eins aus dem russischen Raum. Wenn ich Zeit habe, kann ich mal das dicke Märchenbuch durchforsten. Vielleicht hast du etwas Glück und ich finde es.