Eigentlich mache ich das so nicht. Es passiert selten, dass ich bei manchen Eulen gucke, z.B. bei Barti.
Aber ich lese jede Rezi von magali. Da sind auch Entdeckungen dabei.
Beiträge von Bott
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Stellt euch das mal bildlich vor. Und einen kurzen Mini dazu.
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Vielleicht solltet ihr nicht rasieren, damit der dichte, wollene Beinpelz zusätzlich wärmt.
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@barti
Wenn du nichts, aber auch gar nichts mehr an Lesestoff hast und ganz viel Lust auf nichtssagenden, spannungslosen Handlungskurzweil, dann kannst du es getrost zur Hand nehmen. Aber bitte nur leihen.
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Ich bin gerade in der Schule, bekomme meinen Deutschaufsatz mit einer glatten 6 zurück, als mich etwas an der Schulter beißt. Jetzt falle ich in Ohnmacht.
[sp]Antonia Michealis - Die Nacht der gefangenen Träume[/sp]
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Dann lass dir deine Beine mal massieren. Das hilft auch gegen kalte Füße.
edit: Und wenn es gar nicht mehr geht einfach ein warmes Fußbad machen. Das ist sooo toll.
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Ganz dicke Socken machen kalte Füße. Grund: Wollsocken wärmen, weil sich in den kleinen fusseligen Lücken des Strick warme Luft sammeln kann. Sobald die dicken Socken eng anliegen, gibt es keine Luftpölsterchen, die mit warmer Luft gefüllt werden könnten. Deshalb werden die Füße kalt.
Kalte Füße deutet auch auf eine schlechte Durchblutung hin... besser mal die Kippe Kippe sein lassen und die Beine mal nicht überschlagen.ZitatWolle ist ein Wunder der Natur und wird seit Jahrhunderten verarbeitet. Die natürlichen Fasern der Wolle haben Luftkammern, die gegen Hitze und Kälte isolieren; deshalb wird Wolle in allen Klimaregionen benutzt. Ein gestrickter Pulli besteht zu 80% aus Luft, diese Luftkammern werden vom Körper aufgewärmt. Weil Wolle soviel Luft speichert, fühlt sie sich auch in feuchtem Zustand warm und angenehm an.
Also bei kalten Füßen ruhig die selbstgestrickten Schlabbersocken von Oma auskramen.
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Klappentext:
Ein düsteres Gemälde bringt Charlie Bone und seinen Freunden jede Menge Scherereien. Wer in das verhexte Bild hineingezogen wird, landet im Reich des finsteren Schattenlords. Charlie will die Gefangenen des Lords befreien und bekommt dabei am eigenen Leib zu spüren, wie überaus mächtig sein Gegner ist...
Titel der englischen Originalausgabe:
Charlie Bone and the Shadow of Badlock
Angaben zur Autorin:
Jenny Nimmo wurde in der englischen Stadt Windsor geboren. Heute lebt sie mit ihrem Mann in einer alten Mühle in Wales. Die britische Kinder- und Jugenbuchautorin arbeitete u.a. als Schauspielerin, Lehrerin und an verschiedenen Stellen im Kinderprogramm der BBC. Schon als Kind unterhielt sie ihre Freunde mit selbstausgedachten Gruselgeschichten, und einige ihrer Veröffentlichen liegen auch in diesem Genre, während sich ihr Snow Spider-Serie eher auf die keltische Mythologie bezieht. (*1944)
eigene Meinung:
Charlies böse Großmutter bringt ein Gemälde mit nach Hause, das sie im Keller versteckt. Durch seine unbändige Neugier wirft Charlie heimlich einen Blick auf das Bild und wird schwupps in die dargestellte Szenerie hineingezogen. Er findet sich in Badlock wieder, dem Reich in das er den Schattenlord (auch Betörer genannt) verbannt hat. Auf der Flucht vor des Schattenlords Schergen wird er von Otus Darkwood gerettet. Einem riesigen Vorfahr Charlies. Beide erzählen sich ihre Geschichte und freunden sich an.
Aufgrund eines glücklichen Umstandes kann Charlie aus dem Bild entkommen, aber dafür wird der Hund seines besten Freundes als Austausch in das Bild gezogen. Jetzt kann nur noch Billy Raven helfen, der mit Tieren sprechen kann. Als Billy (ohne Charlies Wissen) den Hund befreit, wird er nach Badlock gezogen. Es liegt also an Charlie nun erneut nach Badlock zu reisen, um Billy aus den Fängen das Schattenlords zu befreien. Aber der scheint sich dort heimish zu fühlen und will nicht nach Hause.
Zudem hecken die bösen sonderbegabten Kinder des roten Königs und ihre Sympatisanten einen finsteren Plan aus, wie sie den Schattenlord aus seinem Exil befreien und in unsere Welt holen können.
Wie auch im vorherigen Band bildet dieser Roman keine eigenständige Geschichte, sondern ist lediglich eine weitere Ausschlachtung der Handlung um Charlie Bone. Anders kann ich es schon nicht mehr ausdrücken. Das Buch liest sich schnell, was sicher an der monotonen und simplen Satzstruktur und nicht am Spannungsfaktor liegt, die Handlung plätschert vor sich hin, plötzlich hat man die letzte Seite erreicht und fragt sich, ob das nun alles gewesen sei. Und wieder drängt sich dem Leser der Gedanke auf: "Oh Graus, ein weiterer Band wird folgen." Sollte nicht nach dem fünften Band das Ende erriecht gewesen sein? Besser wäre es gewesen. Dieser Charlie Bone Band ist nichtssagend, birgt nichts Neues an Ideen oder handlungstechnischen Wendungen. Kalter Kaffee wird aufgewärmt, stehen gelassen und kühlt wieder ab. Das ist der Spannungsbogen!
Seit drei Bänden ist die Rede von einem ominösen Testament, das wie irre gesucht wird aber dann doch nicht gesucht wird. Der einzige, der etwas zum Finden des Testaments beitragen könnte ist Charlies Vater und der wurde komplett aus der Geschichte herausgehalten. (Er ist mit seiner Frau auf einer zweiten Hochzeitsreise, die urplötzlich verlängert wurde.) Zudem werden wieder unglaublich viele Andeutungen gemacht, aus denen eine wirklich spannende Geschichte entstehen könnte, aber die werden so schnell fallen gelassen und unter den Teppich gekehrt, wie sie aufgetaucht sind. Dagbert, der Ertränker, z.B. soll auf einen Kampf mit seinem Vater treffen, was auch im vorherigen Band lang und breit ausgewalzt wurde und wieder wird zig Mal erklärt, dass Dagbert gegen seinen Vater kämpfen muss. Der Vater taucht aber nicht mal ansatzweise in der bisherigen Geschichte persönlich auf.
Die Figuren, ja, was soll ich da noch sagen, wirken unrealistisch in ihrer Handlungweise und ihren Aussagen. Z.B. die liebenswürdige Mrs. Kettle, die das unbesiegbare Schwert für den roten Ritter geschmiedet hat und die Kinder beschützt, wo sie nur kann, sagt "Seid schön vorsichtig, begebt euch nicht in Gefahr, aber wenn ihr etwas herausfindet, dann kommt schnell und erzählt es mir." Nee. Wenn so ein Satz einem 10 Jährigen gesagt wird, dessen Neugier nicht im Zaum gehalten werden kann, ist es doch klar, dass sich das Kind in Gefahr begibt. Unrealistisch, unglaubwürdig. Und wie im letzten Band auch, konnte ich schwer eine Verbindung zu altbekannten Figuren aufbauen. Lysander, Tranced, Gabriel, Olivia und die Onimouses bekommen nur eine schlichte Statistenrolle, so als ob die Autorin gemerkt hat, dass noch andere Figuren da sind, die in die Handlung integriert werden müssen.
Einzig der Figur Patons ist die Autorin treu geblieben.
Der Roman konzentriert sich auf eine nette kleine Nebengeschichte, die aber eigentlich unwichtig ist. Zudem werden wesentliche Aspekte vernachlässigt oder einfach totgeschwiegen. Billys Sehnsucht nach einem Zuhause, nach Respekt, Liebe und Anerkennung wäre viel interessanter gewesen, als die halbherzige Liebesgeschichte zwischen dem Riesen und seiner Frau.Fazit:
Schade um das bedruckte Papier, schade um die Zeit, die ich zum Lesen des Buches investiert habe. 2 Punkte.
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Mich nerven Rechtschreibfehler in Büchern auch. Besonders wenn auf einmal mitten im Wort Sonderzeichen stehen wie Rauten und Gänsefüßchen oder der Programmierbefehl am oberen Rand der Seite auftaucht und nahtlos in den eigentlich Text übergeht.
Ärgerlich ist auch, wenn Wörter mit anderen über eine Suchfunktion ersetzt wurden und dann plötzlich alle Wörter ersetzt wurden. (ganz aktuell bei "Der 13. Engel")
Klar sind das alles Menschen und die machen Fehler, aber die Bücher werden von Leuten lektoriert, die meistens von Germanistik Ahnung haben und dafür auch bezahlt werden, wenn ich mich nicht irre. Da kann ich erwarten, dass da eben keine Fehler drin sind. (Auch wenn ich selbst genug davon mache.) Vor allem bei Kinder- und Jugendbüchern fallen mir recht viele Fehler beim Lesen auf, was ich eigentlich ziemlich schlimm finde.
Aber vermutlich steht da auch ein gewisser Druck vom Verlag dahinter wegen Veröffentlichungstermin und so weiter. Ich kenn mich da einfach nicht aus, um irgendwelche Schlüsse zu ziehen. Aber es ärgert mich. Bis jetzt war es allerdings noch nicht so schlimm, dass ich ein Buch aufgrund der Rechtschreibung beiseite gelegt hätte.edit: Gar nicht geht das mit den Namen. Wenn eine Person Jessica heißt, kann sie nicht mitten im Roman für drei Seiten Jennifer heißen.
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Meine Wunschliste ist auch gleichzeitig meine Kaufliste. Da ich fast nur bei amazon kaufe, kommt mir die WL hier sehr gelegen. Die Bücher, die ich auf die Liste packe, werden früher oder später gekauft. Ich pack auch nur Bücher auf die Liste, wo ich mir 100% sicher bin, dass sie etwas für mich sind, in mein Leseschema passen oder anderweitig reizen.
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Meistens lese ich auf deutsch. Aber wenn es mich dann doch mal überkommt, auch ein Buch auf Englisch. Kommt aber selten vor.
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Ich hab auch noch einen. Zwar alt und vielleicht bekannt, aber niedlich:
Ein Neandertaler trifft am Wasserloch auf ein Mammut. Da Mammut guckt, dreht sich zum Neandertaler um und fragt ungläubig: "Und mit dem kleinen Rüssel willst du trinken?"
So long.
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Gerade bei Paton in der Buchhandlung, um von Charlies Verschwinden zu berichten.
[sp]Charlie Bone und der Schattenlord - Jenny Nimmo[/sp]
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Ich kann nur den Tipp geben die Bände relativ zeitnah zu lesen. Man vergißt einfach unglaublich viele Details. Viel Spaß beim Lesen.
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Klappentext:
Mithilfe des magischen Armreifs reist Sam durch die Zeit, zur Plünderung Roms, ins alte Ägypten und ins chinesische Kaiserreich. Denn sein Vater hat ihm anvertraut, es gebe einen Weg, die verstorbene Mutter zurückzuholen. Doch Sam hat es mit einem mächtigen Gegner zu tun, der ihm schon lange auf der Spur ist. Nun setzt Sam alles aufs Spiel, um seine Mutter wiederzusehen. Aber kann er wirklich die Vergangenheit verändern? Und wenn ja, um welchen Preis?
Angaben zum Autor:
Guillaume Prevost wurde 1964 in Antananarivo auf Madagaskar geboren, ist Geschichtslehrer und ein gefeierter Autor historischer Thriller. "Das Buch der Zeit" ist sein erstes Buch für Jugendliche.
Er lebt in der Nähe Versailles, Frankreich.
Titel der französischen Originalausgabe:
Le livre du temps - 3. Le Cercle d'or
eigene Meinung:
Wow, war das spannend.
Sam versucht seine Mutter, die vor drei Jahren bei einem Unfall ums Leben kam, zu retten, indem er durch die Zeit zu jenem schicksalhaften Tag reist. Doch selbst ein 13 jähriger ist nicht so naiv zu glauben, dass man einfach auf gut Glück die Vergangenheit ändern könnte. Zudem kommt noch erschwerend hinzu, dass der Tätowierte, der mit dem Zeichen Hathors durch die Zeiten reist, um ungeahnte Schätze zu sammeln und in unserer Gegenwart zu Geld zu machen, den Armreif haben möchte, den Sam von Graf Dracula persönlich gestohlen hat. Dazu ist dem Tätowierten jedes Mittel recht: Gewalt, Mord, Brandstiftung, Entführung. Die ganze Palette.
Sam rettet seinen Vater aus Darculas Fängen, der aber den Zeitsprung nicht gut verkraftet und ins Koma fällt. Sam steht nun fast allein da, wenn Cousine Lili und Freundin Alicia nicht wären. Die drei versuchen, so wie es in ihrer Macht steht, den Tätowierten aufzuhalten.
Als der Tätowierte Sams Freundin ins alte Rom um 1527 entführt, macht sich Sam auf eine gefährliche Rettungsmission, für seine Mutter, seinen Vater und seine Freundin.
Beim Lesen merkt man, dass der Autor eine große Affinität zur Geschichte hat. Es ist also kein Wunder, dass Prevost einen historisch supergut recherchierten Roman auf die Beine gestellt hat; lehrt dieser doch an einer Universität Geschichte. Sam findet sich an historischen Schauplätzen wie dem alten Rom, dem Kaiserreich China und Ägypten zu unterschiedlichen Epochen wieder.
Jede dieser Reisen ist durch individuelle Merkmale charakterisiert, sodass beim Lesen keine Langeweile aufkommt. Eine logische Schnitzeljagd durch die Zeit hat mich teilweise sehr an die Nimm-Gib Spiele (Monkey Island und The Day of the Tentacle) erinnert. Ein bisschen mischt sich dann in die Heldengeschichte auch ein gesunder Hauch Detektivarbeit.
Die Figuren, die Prevost konstruiert, sind liebevoll charakterisiert, dreidimensional und sehr eigenständig. Egal ob Bösewicht oder Held, oder was dazwischen. Eine ganz tolle Geschichte. Wirklich wahr.Fazit:
Eine perfekte Geschichtsstunde mit Spannung und Action nicht nur für Jugendliche. Ab 12 Jahren. Volle 10 Punkte. -
Hörbücher sind sicher eine super Idee. Vielleicht auch einfach mal mit in den Buchladen nehmen, wenn sich Mama etwas aussuchen möchte und Kind selbst mal gucken lassen. Vielleicht findet er ja etwas, was ihn interessiert. Aber wie die anderen schon gesagt haben, Geduld haben ist sicher das A und O.
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Ich weiß gar nicht, warum du so empfindlich bist. Hab ich doch oben einen lächelnden Smiley gepostet und nicht den mit dem erhobenen Zeigefinger.
ZitatÜbrigens habe ich auch Oryx Fred zur Frage nach Hochzeitsgeschenken gelesen, den hast Du oben vergessen, zu posten.
Ich kann ja nicht an alles denken.
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Zitat
Original von Vulkan
@ Bott
Was würde ich nur ohne diese routinemäßigen Ermahnungen machen.Nichts. Ganz klar.