Beiträge von Jennifer Bentz

    Liebe Yvi,


    da sagst du was genau richtig - "Aber ich war in dem Moment zu irritiert und geschockt und zu wenig Lea", ich kenn das Gefühl sehr gut. Und dass man dann auch irgendwie auch denkt, das kann derjenige doch nicht ernst meinen! Ich denke in solchen Fällen hast du recht und es täte allen gut, "ein bißchen Lea" zu sein. Wenn man so jemandem nämlich mal wirklich die Meinung sagt, vielleicht sogar etwas politisch unkorrekt ;-), dann denkt er vielleicht wenigstens mal über sein Verhalten nach. Ja, es ist wirklich traurig.


    Liebe Grüße,


    Jenny

    Hi büchervamp,


    also deine Psychomacke kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich mache auch immer viel zu viel auf einmal - und ärgere mich dann noch, weil ich gerne noch mehr machen würde ;-)


    Ist ja lustig, dass du schreibst "man möchte eigentlich direkt zu ihnen ziehen" - so ging´s mir auch immer!!


    Liebe Grüße,


    Jenny

    Hallo Horizon,


    macht gar nichts, dass du etwas spät dran bist und schön, dass es dir Spaß macht! :-)


    Mit dem Ketten-Diebstahl ging es mir so ähnlich, ich bin grundsätzlich auch dagegen - aber wenn es um Gerechtigkeit geht, kann man das immer nicht so pauschalisieren.


    Ah, schön, freue mich immer, wenn mir jemand die Textstellen aufschreibt, die er lustig fand - manchmal frage ich mich nämlich, ob die Sätze/Szenen auch so ankommen, wie ich denke, dass sie ankommen - von daher, Dankeschön :-)


    Liebe Grüße,


    Jenny

    Hey Yvi,


    freut mich sehr, dass es dir immer noch gut gefällt :-)


    Mit Lea hast du absolut recht, sie kann schon ´ne Ziege sein, hat aber ihr Herz am rechten Fleck ;-)


    Ja, die Sache mit dem Abschieben und auch noch Ausnehmen von Rentnern finde ich auch ganz schlimm - und du hast recht, man hört es leider sehr oft, wenn man sich mal in Seniorenheimen so umschaut. Für so was fehlt mir auch absolut das Verständnis.


    Ich hoffe, es gefällt dir weiterhin gut!


    Liebe Grüße,


    Jenny

    Hallo Guardian,


    wie toll, dass es dir insgesamt so gut gefallen hat! Das freut mich wirklich, grade, da es ja am Anfang etwas holprig war mit dir und dem Buch ;-)


    Ja, über Drama zwischen Freddy, Vivi und Moni habe ich auch nachgedacht, aber dann habe ich mich dagegen entschieden, weil es zu viel Beziehungsstrang gewesen wäre und es in diesem Buch ja vielmehr um die eigene Entwicklung gehen sollte. Außerdem fand ich es plötzlich gemein, Vivien schon wieder in eine Dreieckskiste zu verwickeln, sie hatte ja mit ihrem Mann schon genug Stress deswegen. Na ja, Hauptsache sie sind am Ende zusammen, dachte ich dann ;-)


    Oh ja, ich denke auch, dass Lea ihren Chefposten sehr genießen wird ;-)


    Vielen Dank für dein ausführliches Feedback und natürlich schon mal vorab für die Rezension! Dass du sie auch auf Amazon stellst, freut mich natürlich sehr, ich bin schon ganz gespannt darauf :chen


    Ganz liebe Grüße an dich,


    Jenny

    Liebe Suzann,


    das stimmt, mehr oder weniger hat fast jeder eine kleine Macke, was ich aber eigentlich auch ganz schön finde - manchmal sind es ja gerade Macken, die Menschen besonders oder auch irgendwie liebenswert machen ;-)


    Also eure Senioren-WG klingt nach einer super Idee, bin mir sicher, dass ihr da euren Spaß haben werdet! da würd ich glatt mit einziehen ;-)


    Liebe Grüße,


    Jenny

    Liebe Suzann,


    dass Herr Friede Vivien den Modeschmuck schenkt hat gar keine besondere Bedeutung. Es ist nur so, dass er keine Familie hatte und deshalb alle seine Wertsachen Freunden und Patienten hinterlässt - manchen mehr und manchen weniger, je nach Intensität der Beziehung. Als die drei dann alle am Tiefpunkt waren und das Projekt hinwerfen wollten, taucht er ja quasi "aus dem Jenseits" mit seiner Hinterlassenschaften auf und damit kommt auch wieder neuer Schwung in die Geschichte und die drei bekommen ihre Motivation zurück. So war das eher gedacht :-)


    Dass sie füreinander längst die Familie sind, die sie sich wünschen, hast du gut bemerkt! Aber an dieser Stelle in der Geschichte ist es noch zu früh für die drei, dass sie das selbst mitbekommen, genau ;-)


    Liebe Grüße,


    Jenny

    Liebe Suzann,


    danke für deinen Beitrag, schön, dass du alle drei magst :-) Was meinst du mit "Lea geht nicht den einfachen Weg so wie die beiden anderen."? Weil sie immer sagt, was sie denkt und damit aneckt?


    Ich denke auch, dass man manchmal gerne wie Lea wäre, weil man ja oft dazu neigt, Wut und Ärger runterzuschlucken und lieber Harmonie zu suchen. Und im Nachhinein denkt man sich, hätte ich mal besser Klartext geredet - zumindest mir geht es manchmal so :-)


    Liebe Grüße,


    Jenny

    Hallo Guardian,


    genau, das ist der Teil, in dem es alle das größte Problem auftaucht, vgl. Leas "Endgegner" ;-)


    Mit Tine hast du recht, sie kann einem da nur leid tun. Bei mir war es nicht ganz so schlimm, aber ich hatte auch regelrechte Einpark-Panik beim Führerschein ;-)


    Ich hoffe du hattest/hast auch mit den letzten Seiten noch viel Freude und bin schon gespannt, wie du das Ende findest!


    Einen schönen Sonntag dir,


    Jenny

    Liebe Suzann,


    schön, dass du dabei bist und die Geschichte dein "Humorzentrum" trifft :-)


    Vielen Dank für deinen Text, ja, die drei Psychomacken sind schon etwas mehr als Identifikationshilfen, manchmal vielleicht sogar eine Bremse. Aber "einfach gestrickte" Charaktere gibt es ja oft genug ;-)


    Liebe Grüße,


    Jenny

    Hallo Teufelchen,


    schön, dass du wieder dabei (und fit) bist.


    Bei deinem Kommentar zu Tine "Meine Güte, die Frau hat ja Angst vor ihrem eigenen Schatten" musste ich sehr lachen - das stimmt genau ;-)


    Toll, dass du bei allen drei so mitfiebern kannst und ja, ich denke auch, dass sie sich - trotz Streit und Rückfällen - gut ergänzen. Was deine Vermutungen für den weiteren Verlauf angeht, dazu kann ich ja leider nichts sagen ;-)


    Vielen dank & liebe Grüße,


    Jenny

    Liebe Brigia,


    vielen Dank für dein abschließendes Feedback!


    "Das ist im echten Leben schon eine hohe Kunst, die Grenze zwischen Hilfestellung und Bevormundung einzuhalten." Das würde ich genauso unterschreiben und ist ein Punkt, an dem man sich auch selbst immer wieder findet.


    Ja, ich denke auch, dass der Projektcharakter dazu beiträgt, dass man so ein Gemeinschaftsgefühl entwickeln kann und obwohl die drei auch viel gestritten haben, haben sie sich dann irgendwann auch für die jeweils anderen eingesetzt. Das ist das schöne am Geschichtenschreiben - man kann sich die Welt so ordnen, wie man sie selbst gerne hätte :-)


    Schön, dass es dir so gut gefallen hat!


    Ganz liebe Grüße,


    Jenny

    Hallo Horizon,


    schön, dass mit eingestiegen bist und dir das Buch bisher gefällt! :-) Ja, der Humor ist meine tragende Säule - von daher freue ich mich auch immer sehr, wenn ihr mir schreibt, was genau ihr lustig fandet, also danke dafür!


    Richtig, dass mit dem Zusammenziehen wäre in der Realität wahrscheinlich eine Sache für einen längeren Zeitraum - aber zu lange Passagen, in denen dann nichts aufregendes passiert, wären der Geschichte abträglich, von daher ist deine Beobachtung genau richtig.


    Vielen Dank & liebe Grüße,


    Jenny

    Liebe Brigia,


    ja, sie müssen wirklich alle drei sehr leiden in diesem Abschnitt und ich habe manchmal ganz schön mitgelitten ;-) Aber irgendwo (ich finde es nur leider nicht mehr) habe ich mal gelesen, man soll seine Figuren leiden lassen, bis es nicht mehr geht - und dann noch ein bißchen mehr. Und direkt im Anschluss alles auflösen. Also habe ich es ihnen bewusst schwer gemacht, damit die "Erlösung" umso schöner wird ;-)


    Liebe Grüße,


    Jenny

    Liebe Brigia,


    freut mich sehr, dass auch deinem Mann die Szene gefallen hat, da es ja schon eine sehr "frauenlastige" Geschichte ist, aber Humor ist ja geschlechterübergreifend :-) :-)


    Finde ich ja toll, dass du selbst Psychologin bist - klar, das kann ich mir vorstellen, dass es einen nervt, wenn der Berufsstand ständig durch den Kakao gezogen wird. Und dann meist auch mit sehr vielen Klischees ;-) Mein Ziel ist es immer, die humorvollen Aspekte eines Jobs, einer Person usw. mit einem Augenzwinkern zu zeigen, ohne sie lächerlich zu machen.


    Lieben Dank für dein tolles Feedback!


    Liebe Grüße,


    Jenny

    Hallo Brigia,


    schön, dass du auch eingestiegen bist! Ja, als ich am Anfang von der Idee erzählt habe, habe ich auch immer fragende Blicke geerntet - die Verbindung aus Psychomacken und Humor konnten sich viele nicht so richtig vorstellen!


    Schön, dass es dir bisher gefällt und du Spaß beim Lesen hattest :-)


    Liebe Grüße,


    Jenny

    Liebe Xandrie,


    jetzt hatte ich ganz vergessen, noch auf deinen letzten Beitrag einzugehen. Da sprichst du nämlich etwas sehr wichtiges an - psychische Krankheiten unterliegen noch einer hohen Stigmatisierung in der Gesellschaft, das stimmt leider. Ganz anders ist es bei körperlichen Erkrankungen, wenn jemand einen gebrochenen Arm hat, kann jeder mitfühlen. Bei einer Depression oder Neurose schrecken viele Menschen zurück, weil sie es nicht gut nachvollziehen können und vielleicht auch etwas verurteilen. Damit bringt man den Betroffenen in eine noch schwerere Lage und es ist dann oftmals ein Teufelskreis. Dabei haben wir ja alle mehr oder weniger unser Päckchen zu tragen und es ist einfacher mit Verständnis und gegenseitiger Hilfe.


    Da lag auch meine Intention, die drei Frauen sehr menschlich und trotz ihrer Verrücktheiten sympathisch darzustellen, mit Fehlern und Macken, die jeder haben könnte und die man nicht verurteilen sollte. Schön, dass es auch so aufgenommen und verstanden wird!


    Lieben Dank für dein Feedback!!


    Jenny

    Liebe Xandrie,


    die Entwicklung ist wirklich sehr schnell und das Ende glattgezogen, da hast du natürlich recht. Wobei das mit der flotten Entwicklung manchmal tatsächlich der Realität entspricht - oftmals, vor allem, wenn es keine sehr tiefgreifenden psychischen Krankheiten sind, dann kann es ganz schnell gehen, sobald man etwas einsieht oder eine Einstellung sich verändert. Und bei den dreien handelt es sich ja nicht um tiefgreifende psychische Probleme, sondern eher um "Macken" - wobei man bei Tine wahrscheinlich schon von etwas schlimmerem sprechen würde mit ihrer Hypochondrie, aber auch sie hat ja mehr Angst vor der Angst, als richtig Angst ;-) Nichtsdestotrotz sind die Mädels ja auch trotz Happy End noch nicht am Ende ihrer Entwicklung angelangt, sondern haben alle drei nur ihre "Hauptprobleme" gelöst. Ich denke, Lea wird noch lange kein super ausgeglichener Mensch sein (auf der letzten Seite zickt sie noch ziemlich;-)). Und Tine wird nicht in der nächsten Woche Fallschirm springen ;-) Ihr Charakter an sich sollte sich ja auch nicht verändern.


    Trotz aller Erklärung mag ich deiner Anmerkung aber natürlich nicht widersprechen. Es hatte natürlich auch ein paar dramaturgische Hintergründe, ich mochte den Projektcharakter und der hätte nicht funktioniert, wenn es auf drei Monate ausgelegt gewesen wäre usw. Von daher muss man schon sagen: es ist eine Geschichte, nicht die Realität, das stimmt natürlich.


    Zum Happy End, das ist auch richtig, alle haben sie eins bekommen. Ich habe tatsächlich darauf geachtet, manche Dinge nur anzudeuten - beispielsweise ist es ja so, wie Melitta schrieb, man weiß noch nicht, ob Henry den Heiratsantrag annimmt oder wie es mit Philipp und Lea weitergeht. Aber ich denke, was dann zu viel Andeutung ist oder zu wenig, ist höchst subjektiv. Ich glaube schon, dass ich oft dazu neige, mit dem Zaunpfahl anzudeuten, von daher stimme ich dir zu ;-) Es liegt sicher auch daran, dass ich selbst sehr gerne Geschichten mag, die reibungslos enden - sonst bin ich super sensibel und mach mir noch ganz lange Gedanken (klingt etwas naiv, ich weiß ;-)). Aber gerade bei meiner eigenen Geschichte - ob mich da ein offenes Ende je wieder losgelassen hätte? ;-)


    Lieben Dank für deine rege Teilnahme & ganz liebe Grüße!! :-)


    Jenny

    Liebe Melitta,


    schön (und schade zugleich), dass du durch bist :-) Und die Message, die du dafür formuliert hast, finde ich druckreif: "Nimm dich, wie du bist, versuche das Beste daraus zu machen und setze auf die Hilfe derjenigen, die dich verstehen. Du schaffst das!"


    Genau, das was Lea gelernt hat, kann beinahe jeder irgendwann mal gebrauchen - wer kennt nicht die Leute, die sich permanent einmischen und es immer "gut" meinen? Man muss natürlich nicht immer gleich so übertrieben reagieren wie Lea, aber genervt war davon wahrscheinlich jeder schon einmal irgendwann ;-)


    Ja, dass alle Tine helfen fand ich auch deswegen so wichtig, weil sie ja bisher nie jemanden hatte, der ihr mal bei irgendetwas unter die Arme greift - außer ihren diversen Therapeuten. Ihre Eltern hatten sie ja immer nur auf Selbständigkeit getrimmt - aber jeder Mensch braucht eben auch mal Unterstützung von anderen und die hat sie dann endlich mal bekommen!


    Vielen lieben Dank dir für die Teilnahme :-)


    Liebe Grüße,


    Jenny

    Ha, schön, dass ich jemanden überraschen konnte ;-)


    Na ja, nahe Freunde hatte Herr Friede schon, der eine war ja auch derjenige, der bei den Mädels zu Gast war. Aber sonst hat er wohl schon sehr zurückgezogen gelebt, das stimmt.


    Ja, die Szene mit Tines Ohnmacht war etwas schwierig. Die habe ich sicher zehn Mal geschrieben und sie hat mir nie gefallen - zu dramatisch, zu lahm, zu lustig, zu ernst… Danach hätte ich selbst fast ne Therapie gebraucht ;-) Also umso schöner, dass sie am Ende gut rüberkam!


    Liebe Grüße,


    Jenny