Beiträge von Sarinijha

    • Gebundene Ausgabe: 352 Seiten
    • Verlag: Ueberreuter Verlag
    • Ersterscheinung: April 2014
    • Sprache: Deutsch
    • ISBN-10: 376417014X
    • ISBN-13: 978-3764170141
    • Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14 bis 17 Jahre


    Inhalt
    Burron ist eine kleine Insel kurz vor der schottischen Küste. Es ist ein ruhiges, zurückgezogenes und eigensinniges Eiland an der Nordsee. Eine Insel, die einladend auf Touristen wirken würde, wären da nicht ihre Bewohner. Die Burroner sind merkwürdige, aber auch sehr magische Menschen mit einer geheimnisvollen Legende. Die Einheimischen hier bleiben lieber unter sich, sie dulden keine Fremden und beschützen die Insel mit Leib und Seele. Dies bemerkt auch Ella, als sie auf der Insel ankommt und hier für einige Wochen bleiben soll.


    Auf die Insel geschickt wurde Ella aufgrund ihres Asthmas, denn ihr Vater erhoffte sich eine gesunde und erholende Wirkung der Seeluft. Doch einmal auf der Insel angekommen, muss Ella feststellen, dass die Burroner sehr abweisend und verschwiegen sind. Sie scheinen das Mädchen nicht willkommen zu heißen, sondern legen ihr weitere Steine in den Weg und behandeln sie wie eine Fremde. Dabei lebte Ellas Mutter schon auf der Insel, die aber mit keinem Wort erwähnt werden darf und für die Bewohner eher im schlechten Licht steht.


    Nur Luke scheint Ella ein Freund zu sein. Er ist ein junger, gutaussehender Schiffer, der Ella vom ersten Moment an das Gefühl gibt, dass sie eine Vertraute ist. Doch aus der anfänglichen Freundschaft wird schnell Misstrauen. Lukes Verhalten wird immer seltsamer, vor allem, da es ihm nur um ein Schmuckstück zu gehen scheint. Was steckt wirklich hinter dem Verhalten des Jungen? Ella weiß mit der Zeit nicht mehr, wem sie über den Weg trauen kann.


    Als dann auch noch eines Tages ein Sturm aufzieht, wird Ellas Leben vollkommen durcheinander gebracht. Sie muss ins Herz der Insel vorstoßen, um das Mysterium der See und der Silberaugen zu enträtseln. Ella wird gleich mehrfach auf die Probe gestellt, indem sie zwischen Vertrauten und Fremden, Heimischen und Unheimlichen unterscheiden muss. Eine schwierige Aufgabe, wenn das Leben nach dem Tod der Mutter sowieso schon aus den Fugen geraten ist.


    Meine Meinung
    Aufgefallen ist mir das Buch aufgrund des Covers und des Titels. Ich liebe die See und alle mystischen und spannenden Geschichten rund um das Meer und seine Bewohner. Als ich das Buch aufschlug, schlich sich sofort eine gespannte Erwartung bei mir ein. Die Geschichte an sich beginnt eher ruhig, die Zeilen fließen so dahin und der Schreibstil ist beruhigend. Zunächst erfährt man als Leser etwas über Ella, ihre Situation und wie sie die ersten Momente auf der Insel verlebt.


    Nach und nach wird die Story aber spannender, mitreißender und die ersten Abenteuer beginnen. Ich fand es herrlich, wie Mia Salberg es schafft die Insel mit ihren Kleinigkeiten zu beschreiben, einen in die Bann zu ziehen, als stünde man selbst in den Dünen der Insel. Ich hatte das Gefühl, dass ich die Salzluft auf meiner Zunge schmecke. Nur manchmal hätte ich Ella gerne an die Hand genommen, sie beschützt oder ihr einen besseren Weg aufgezeigt.


    Zum Ende hin nimmt das Buch dann einen richtigen Höhepunkt. Die letzten hundert Seiten musste ich in einem Stück durchlesen, weil ich unbedingt das Ende erfahren wollte, wissen wollte, was es mit Ella und den Bewohnern der Insel auf sich hat. Genau so stelle ich mir eine Geschichte vor: Am Anfang seicht, zwischendrin einen Aha-Effekt und am Ende die volle Spannung.


    Mein Fazit
    Sicher nicht mein Lieblingsbuch, aber eine schöne Geschichte für Zwischendurch.

    Hallo liebe Eulen,
    darf ich mich auch zu den Handarbeitseulen gesellen?


    Ich finde Eure Bilder und Arbeiten hier wirklich großartig.
    Aus meiner Sicht laden solche Threads auch immer dazu ein, sich neue Ideen zu holen und mich persönlich motivieren sie auch immer ein Stück weit.


    Ich habe im Moment mehrere Projekte:
    Patchworkdecke
    Das ist wohl mein größtes Projekt im Moment.
    Meine Sechsecke sind recht klein, so dass ich ausgerechnet habe, dass ich für die Decke um die 1100 Sechsecke bräuchte. Ich bin bei der Zahl beinahe aus den Wolken gefallen, aber mit größeren Vorlagen finde ich das Projekt nicht mehr so reizend und schön.


    Plüschtiere
    Plüschtiere sind quasi meine Dauerbeschäftigung.
    Seit meinen Semesterferien habe ich zwei Rehe und einen Affen genäht, aber weitere Tierchen stehen schon auf dem Plan. Ich verschenke sie gerne an Freunde, Familie oder Bekannte.


    Patchworkkissen
    Ähnlich wie die Decke, allerdings im kleineren Maße.
    Gestern habe ich begonnen die Sechsecke auszuschneiden, die Stoffe liegen auch bereit, nur die Muse muss mich jetzt wieder überkommen.


    Häkeln
    Hier muss ich erstmal die Wolle kaufen.
    Geplant ist ein laaaaanger Schal für den Winter.

    Vielen Dank für Eure Willkommengrüße. :roeslein


    Zitat

    Original von SternenTag
    Die Bibel zu lesen, finde ich auch spannend -wortwörtlich: Nicht nur die Bibel, sondern den Leseprozess an sich. Dabei lerne ich auf 1000 immer neue Arten immer wieder 1000 neue Dinge -wie das wohl funktioniert ...?


    So ist es in der Tat.
    Das macht die Bibel auch für mich zu einem einzigartigen Werk.
    Manche Kapitel habe ich schon mehrfach gelesen, aber immer wieder auf eine andere Art und Weise, mit immer neuen Entdeckungen und Lernprozessen.
    Ich wüsste auch gerne, wie das funktioniert; darüber werde ich mir sicher noch weitere Gedanken machen. Aber jetzt gibt es erstmal Frühstück bei mir... :appetit


    Liebe Grüße,
    Sarinijha

    Klopf
    Klopf
    und
    Hallo
    von einer neuen Büchereule.


    Durch eines meiner zahlreichen Hobbies bin ich hier im Forum gelandet: das Lesen.


    Zu meinen Lieblingsgenre gehören Fantasy und Mystery, denn ich begegne gerne neuen Fabelwesen oder träume mich in fremde Welten. Im Moment stecke ich meine Nase allerdings vor allem in die Bibel. Für mich ist sie ein interessantes Werk, welches ich schon seit einigen Jahren immer wieder studiere und zur Hand nehme. Auch Fachliteratur darf in meinem Leben nicht fehlen, denn oft ist für mich nichts interessanter als die Erde und die Geschehnisse auf der Erde an sich.


    Ich bin Studentin im naturwissenschaftlichen Bereich, habe derzeit aber Semesterferien und deswegen viel Zeit für meine Hobbies und Interessen. Eigentlich bin ich ein recht kreativer Kopf: Handarbeiten, Zeichnen, Fotografie, Basteln, Kochen, Backen und Schreiben. Wenn meine Finger still sind bedeutet das meist, dass ich entweder krank bin oder für mein Studium lernen muss. Selbst beim Lesen habe ich immer ein Notizheft und einen Stift neben mir liegen, um mir wichtige Zitate oder besondere Stellen aufzuschreiben.


    Noch sehr erwähnenswert für mich ist mein Hund. Er ist mein Herz und meine Seele. Und zugegeben: Er holt mich oft aus meinen "Welten" heraus und bringt mich in die Realität zurück. Ich liebe lange Spaziergänge, Wanderschaften oder schöne Radtouren mit ihm. Er ist immer mein gewisser Ausgleich.


    Ich hoffe, der Text war jetzt nicht zu wirr.
    Irgendwie ist es immer schwierig für mich eine Vorstellung zu schreiben.


    Liebe Grüße,
    Sarinijha