Beiträge von Jutta Maria

    Vielen Dank für den Hinweis. Da ist so noch keinem aufgefallen. :lache
    Ich werde es gleich dem Verlag weitermelden, damit es bei der nächsten Auflage korrigiert wird.


    Ich freue mich, dass dir mein Debüt so gut gefallen. Der nächste Thriller ist auf jeden Fall schon in Arbeit. :write

    Zitat

    Original von Booklooker
    Hm, gute Frage... Ich fand, dass da mehrere Szenen einfach zu kurz waren.



    Danke für die Erklärung :-]


    Für mich als Autorin wäre es natürlich schon nicht schlecht zu wissen, welche Szenen dir aus welchen Gründen zu kurz waren. Nur dann kann ich es ja beim nächsten Mal besser machen. So ist das ein bisschen zu vage. ;-)

    Zitat

    Original von maikaefer


    Ich weiß die Stelle ebenfalls nicht mehr auswendig, erinnere mich aber, dass früher schon davon die Rede war, dass Chris auf eine Mitarbeiterin ein Auge geworfen hatte. Mir war dann nur der Name vorübergehend entfallen.
    Könnte es ein "Männergespräch" mit Rick oder Konrad gewesen sein? :gruebel
    :wave


    Gefunden! Kapitel 23 ziemlich am Anfang: "Vor Nastis Schreibtisch bleibt er abwartend stehen. Sie löst den Blick vom Bildschirm, dreht den Kopf und sieht fragend zu Chris hoch. Ihre dunklen Augen scheinen von innen zu leuchten. Chris durchfährt es heiß und kalt.
    Warum fragst du sie nicht endlich, ob sie mit dir ausgehen will? Weil du Schiss hast, sie könnte dir einen Korb geben, gibt er sich die Antwort gleich selbst ..."

    Die Geschichte mit Marie habe ich mit Absicht offen gehalten. Das gibt es, dass Kinder verschwinden und nicht mehr auftauchen. Nicht alles im Leben löst sich auf.


    Es steht nicht da, dass das Kind blau angelaufen ist. Es ist die Rede von: ist blass und die Lider schimmern bläulich. Außerdem spielt Ricks Angst, dass es zu spät sein könnte, seiner Wahrnehmung auch einen Streich.


    Natürlich braucht man Kraft, jemandem die Kehle durchzuschneiden, aber es ist möglich. Wird ja auch durch praktiziert. ;-)


    Wie hättest du denn die Szene mit den Kakerlaken weiter ausgebaut?

    Zitat

    Original von Booklooker


    Ich würde es übrigens ganz nett finden, wenn sich die Autorin mal zu Wort melden würde... :rolleyes


    Edit: Da hab ich irgendwie Unsinn eingefügt und wieder gelöscht...


    Vielleicht ist es dir entgangen, aber ich habe mich hier schon desöfteren zu Wort gemeldet. Auch zu deinen Ausführungen. Oder was meinst du damit?


    Wo steht denn, dass Konrads Mutter ungewollt schwanger ist?


    Die Protagonisten sind 27 bzw. 28 Jahre alt.
    Konrads Mutter war demnach sehr jung, als sie ihren Sohn bekommen hat. Sein Vater war wesentlich älter als seine Frau.
    Ich konnte schlecht von jeder Hauptfigur auch noch die Lebensgeschichte aufrollen, das hätte dann doch den Rahmen des Thrillers gesprengt.


    Es gibt in Berlin 224 Friedhöfe. Die kann man nicht alle kennen. Zumal besagter Friedhof auch in einem anderen Stadtteil ist.

    Zitat

    Original von nofret78
    Stimmt, am Telefon wollte sie ja dann explizit Rick sprechen. Zufallstreffer weil sie sich ihm schon offenbahrt hatte? Oder Berechnung?


    Sie hatte ja anfangs schon alles Rick erzählt, und hat sich aus dem Grund auf ihn fixiert. Außerdem würde Konrad ja ihre Stimme wahrscheinlich wiedererkennen.


    Auf dem Friedhof ist sie schon so ihrem Wahn verfallen, dass sie den Bezug zur Realität verloren hat und Rick tatsächlich für Konrad hält.
    Schön, dass dich "Hotline" gut unterhaten hat, das freut mich. :-)
    Eine Fortsetzung wird es erst mal nicht geben.

    Zitat

    Original von Johanna


    Ein zwei Logikfehler waren zwar vorhanden ...
    Vom Ende her ist es so, daß es eine Fortsetzung geben könnte, aber auch nicht zwingend muß.


    Magst du mir die Logikfehler, die dir aufgefallen sind, vielleicht nennen. Ich habe alle deine Posts noch mal durchgesehen und nichts Entsprechendes gefunden.

    Zitat

    Original von Jutta Maria


    Ja, das waren sie. Das steht zwar nicht explizit im Text, aber zwischen den Zeilen konnte man es rauslesen, dachte ich zumindest. ;-)


    Ich habe noch mal ins Buch geschaut. Ist ja schon eine Weile her, dass ich es geschrieben habe: Auf Seite 318 lasse ich Rick sagen: "Sie arrangiert den Überfall auf Konrad ..."

    Zitat

    Original von maikaefer
    Ich hätte da bitte auch noch eine Frage... das Pärchen, das da ganz am Anfang auf dem Friedhof erscheint, den Rick und Paula aufsuchten... waren das harmlose Spannungselemente - oder doch schon Frederick und Judith oder so?
    Danke! :anbet
    :wave


    Nein, die zwei waren wirklich ganz harmlose Spannungselemente. :-)

    Zitat

    Original von Sabine_D
    Mich hat das Buch zufrieden zurückgelassen. Ich habe es gerne gelesen und kann mit dem Ende gut leben.


    Eine Frage wurde leider nicht beantwortet. Oder habe ich es überlesen?
    Wer waren die Schläger, die KOnrad auf die Intensivstation gebracht haben?
    Waren sie engagiert?


    Ja, das waren sie. Das steht zwar nicht explizit im Text, aber zwischen den Zeilen konnte man es rauslesen, dachte ich zumindest. ;-)

    Da einige Fragen immer wieder auftauchen, beantworte ich sie einfach mal hier:


    "Meine" Beichthotline ist ja nicht gleichzusetzen mit der Telefonseelsorge. Dort ist es tatsächlich so, dass die Mitarbeiter sich zu Stillschweigen verpflichten. Sie dürfen mit niemandem über ihre Gespräche mit den Hilfesuchenden sprechen.
    Wenn jemand eine Straftat ankündigt, besteht nach Absprache mit der Leitung natürlich die Möglichkeit, die Polizei davon zu informieren. Allerdings wird diese in den meisten Fällen nicht viel ausrichten können. Die Anrufe sind absolut anonym und können nicht nachverfolgt werden.


    Zur Finanzierung meiner Beichthotline: Man kann bis zu 3 Euro pro Minute berechnen. Das macht in einer Stunde 180 Euro. Bei voller Auslastung würde es bedeuten, ein Mitarbeiter kann theoretisch pro Tag 4320 Euro erarbeiten bei Vollauslastung.


    Aber wie gesagt: das ist reine Fiktion. Ob das in Wirklichkeit funktionieren würde, keine Ahnung. In Frankreich gab es vor Jahren tatsächlich eine privat betriebene Beichthotline, ich habe leider nicht rausfinden können, ob es die immer noch gibt.

    Zitat

    Original von belladonna
    Mich würde ja mal interessieren, ob es rechtliche Vorgaben gibt, ab wann Mitarbeiter einer Telefonseelsorge die Polizei informieren müssen, wenn z.B. ein Anrufer eine Straftat ankündigt oder gesteht! Die Anrufe sind ja keine Beichten im Sinne der kath. Kirche, somit sollten sie ja auch nicht unter das Beichtgeheimnis fallen, oder? :gruebel


    LG, Bella


    Für die Telefonseelsorge gelten unter anderen folgende Grundsätze, die sich die Beichthotline auch zu eigen gemacht hat:


    Anonymität: Niemand, der anruft, wird nach seinem Namen gefragt. Jeder kann anonym bleiben. Die Rufnummer der Anrufenden erscheint in keiner Anzeige. Das Telefonat ... hinterlässt keine Datenspur im Einzelverbindungsnachweis der Telefonrechnung.


    Verschwiegenheit: Alle Mitarbeiter unterliegen der Schweigepflicht. Sie verpflichten sich, Inhalte der Gespräche nicht nach außen dringen zu lassen.


    Einen schönen Tag wünsche ich euch allen (trotz des unschönen Wetters)

    Zitat

    Original von Toebi
    Also für mich muss es auch keine Fortsetzung geben. Ich finde das Ende gut. Eine Fortsetzung würde glaube ich nur Sinn machen, wenn das Team der Beicht Hotline gleichzeitig zu einem Ermittlerteam wird...aber ich finde es gibt mittlerweile schon so viele Serien...ich würde mir einfach irgendeinen anderen unabhängigen neuen Thriller wünschen :-]


    Das sehe ich genauso. ;-)