Ihr habt eigentlich schon wieder einmal alles gesagt, was ich auch denke.
Hier sind trotzdem meine Gedanken zu diesem Abschnitt, mir fehlt lediglich noch das letzte Kapitel davon.
Zitat
Original von Cait
Oh, ich liebe Happy Ends, wenn sie passen und nicht an den Haaren herbeigezogen werden. Ich kann auch gut mit einem Roman leben, bei dem ich am Ende Rotz und Wasser heulen muss, weil es kein Happy End gibt. Hauptsache es ist glaubwürdig!
So sehe ich das auch. Natürlich, jeder freut sich, wenn die Geschichte mit einem Happy End endet.
Dabei kommt es mir aber auch nicht darauf an, wie dies aussieht. Und auch Bücher ohne Happy End können toll sein! Bei manchen Geschichte geht das auch gar nicht anders, da kann es gar Happy End geben, weil es einfach nicht passen würde.
Hauptsache ist, das der Schluss in sich schlüssig ist und das Buch in sich abschließt. Was ich gar nicht mag - wenn die Geschichte plötzlich aufhört. Das ist mir zum Beispiel bei "Ritus" aufgefallen. Die Geschichte hört einfach mitten im Geschehen auf. Weitere Teile: gerne - aber trotzdem in sich geschlossen.
Okay, zurück zum Buch...
Bei Siegfried würde ich nicht sagen, dass ich ihn unausstehlich finde. Er erscheint mir zwar auch sehr arrogant, überheblich und unsympathisch, aber trotzdem auf eine Weise interessant, weil er einfach zu der Geschichte gehört.
Was mir noch bei der Szene, in der Siefried sich Ylva und Svenke vorgestellt hat, aufgefallen ist: Er versucht einfach viel zu sehr, sich bei anderen Leuten beliebt zu machen. Das wirkt dann sehr unaufrichtig. Mein erster Gedanke: was für ein Schleimer!
Die beiden Wachen Jossli und Budli fand ich toll! Wie sich sich benommen haben, als Brynhild bei Siegfried war. Ein Erdgeist sucht ihn heim...
Dann hat Brynhild noch den Yenkas Ring bekommen. Dabei sagt die Mutter, dass sie den Ring an die Eltern schicken soll, wenn sie in Not gerät und diese dann wissen, dass sie Hilfe braucht.
Dabei habe ich mir überlegt, ob das dann was mit den kursiven Erinnerungen zu tun hat. Siegfried hat den Ring von Brynhild und schickt diesen, der sich an seinem Finger befindet, an deren Eltern, weil Brynhild vielleicht in Gefahr ist...