So, gestern habe ich auch angefangen, dieses Buch zu lesen. Und was soll ich sagen... mir ist der Einstieg unglaublich gut gelungen und mir gefällt das Buch sehr gut, sodass ich mittlerweile schon die Hälfte durchgelesen habe.
Zu den Themen des Buches: ich mag historische Romane, ich mag Geschichten über geheimnisvolle Bünde und ich mag Hamburg. Also perfekt für mich!
In Bezug auf das Cover stimme ich Maiken zu. Mir gefällt es auch. Und ich finde es schön, wenn es sich nicht einfach nur um ein Cover handelt, dass schön aussieht, sondern dass die Person, die es gestaltet hat, sich auch etwas dabei gedacht hat, dass das Cover eine Interpretation der Geschichte darstellt.
Was mir aufgefallen ist: mir waren die Hauptpersonen, Celeste und ihr Vater, Vincent, Emma und Merle und Hugo sofort sympathisch. Und ich bin wirklich gespannt, wie sich die Beziehungen zwischen ihnen weiter entwickeln.
Auf eine Verbindung zwischen Hugo und Vincent habe ich auch sofort geschlossen - wie ihr schon erwähnt habt auf Grund des Namens.
Und wie Celeste und Merle miteinander in Verbindung stehen - und ich glaube schon, dass dies der Fall ist - bin ich auch schon gespannt.
Zitat
Original von SiCollier
Und die Bemerkung auf Seite 10: "Eine Frau zu sein hatte sicher auch Vorteile - Celeste hatte nur noch nicht herausgefunden, welche" ließ mich schmunzeln.
Ja, mich auch. Mir gefällt der Stil des Buches. Immer wieder tauchen Szenen auf, die ich mit einem Schmunzeln lese.
Zitat
Original von geli73
Weiterhin hat mich der Begriff "Dänisch-Altona" erstaunt, wusste gar nicht, dass die Dänen so weitreichende Herrschaftsgebiete hatten, aber Wiki hat mich da belehrt, dass Altona bis 1864 unter dänischer Herrschaft war.
Das hat mich auch erstaunt. Und da ist mir wieder mal aufgefallen, dass mein geschichtliches Wissen sich in Grenzen hält. Jedenfalls ist es aufbaufähig...
Ich hätte nicht gedacht, dass die Dänen so ganz in der Nähe waren. Das finde ich interessant. Ich werde gleich auch mal googeln, glaube ich.
Zu eurer Diskussion in Bezug auf Naivität von Celestes Vater. Hmm, ich weiß nicht, als naiv würde ich ihn auch nicht unbedingt bezeichnen. Ihr habt schon Recht, wenn ihr sagt, dass es für Celeste schwierig werden kann, wenn sie allein als Frau in der Gesellschaft dasteht.
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Original von SiCollier
Im übrigen stand Melchert mitten im Leben und mußte nicht mit dem Tod rechnen, so daß ihm solche Gedanken wohl fremd waren.
So denke ich das auch. Sein Tod kam ja doch sehr überraschend. Damit war ja nicht zu rechnen. Und ich denke auch, dass er die Zukunft von Celeste in irgendeiner Weise bedacht hat... in dem Testament...