Beiträge von Celina

    Ja, in Köln läuft es zwar auch. Aber irgendwie ist es schon interessanter, das mal in komplett englischer sprache zu hören und sehen. Außerdem haben wir das ziemlich spontan entschieden.


    Ich kenne die alten Videos von Queen nicht alle so genau. Aber so wie ich einzelne in Erinnerung habe, ist das Musical definitiv nicht.
    Dort gab es nichts Geschmackloses. Das Musical ist auf jeden Fall sehr zu empfehlen.
    Darin geht es ja auch um eine Geschichte, in die die Songs von Queen eingewoben wurden. Im Großen und Ganzen geht es darum, dass in der Zukunft nur noch "Computermusik" gehört werden darf und dass es keine Musikinstrumente mehr gibt. Dann gibt es halt die Bohemians, die noch an wahre Musik glauben und Galileo, der die Rockmusik zurückholen möchte. Also nichts Merkwürdiges.

    An dem Theater bin ich letzte Woche auch einige Male vorbeigekommen.
    Ich war auch in London und dort ist ein Musicalbesuch ja schon fast Pflicht! :grin


    Ich habe jedoch "We Will Rock You" angeschaut. Bin total begeistert davon. Gute Story, tolle Songs und super Darsteller mit sehr schönen und passenden Stimmen!


    Was mich so fasziniert hat, war das Publikum. Die Leute im Theater haben mitgeklatscht, mitgesungen... Das kenne ich hier in Deutschland so nicht.


    War das bei euch auch so?
    Frage mich, ob es eventuell daran gelegen hat, dass die Lieder ja alle sehr bekannt sind...

    So, und nun noch meine abschließenden Kommentare zum Ende.


    Zitat


    Original von geli73Vincent ist echt ein Idiot, heiratet eine andere, will aber Celeste irgendwie bestrafen, anstatt Klartext zu reden. Männer... :bonk


    :lache Das habe ich an der Stelle auch gedacht. Ich habe mich immer wieder gefragt, warum er denn bloß nicht mit Celeste redet. Dann wären alle Missverständnisse aus der Welt und die beiden hätten zusammen gefunden. :rolleyes Naja, für uns Leser als Außenstehende erscheint das alles wohl etwas klarer....


    Albert ist mir irgendwie nicht so sympathisch, auch zum Ende hin nicht. Naja, so lange Celeste auf irgendeine Weise glücklich mit ihm ist...


    Bei der Szene in der Kirche habe ich auch herzlich gelacht. Sowas hätte mir wahrscheinlich auch noch passieren können. :lache


    Das Ende fand ich auch passend und auf eigene Weise schön.


    Alles in allem ein sehr schönes Buch mit interessanten Informationen über die Freuimaurerei und tollem Humor.
    Danke Maiken! :anbet

    Da ich diese Woche in England war, konnte ich leider meine Kommentare hier nicht schreiben, was ich jetzt aber noch nachholen möchte.
    Hatte das Buch schon am letzten Wochenende beendet.


    Wie ihr fand ich auch das Essen bei Luhenbaum spannend. Und ich kann das mit der Ähnlichkeit auch schwer nachvollziehen.
    Luhenbaum muss doch eigentlich merken, dass Celeste die Person aus der Freimaurerloge ist... :gruebel



    Zitat

    Original von geli73
    Ich finde die Infos, die man nebenbei über die Freimaurerei erhält, unheimlich spannend. Wie sich so etwas entwickelt hat, wie sich die Männer zusammen finden und was sie für eine Gesinnung haben.


    Das finde ich auch sehr interessant. Ich habe damals, als Sakrileg so eingeschlagen hat, einige Reportagen über Freimaurer gesehen. Aber das ist auch schon länger her und die Informationen in diesem Buch sind sehr gut.



    Zitat

    Original von SiCollier
    Und endlich treffen Celeste und Vincent aufeinander und erkennen sich
    das hat mich nun wirklich gefreut und man kann gespannt sein, wie es nun weitergeht, schließlich trifft sie ihn als "Mann" bei den Freimaurern.


    Die Stelle fand ich auch toll. Wenigstens Vincent erkennt gleich, dass es sich bei dem neuen Bruder nicht um Albert, sondern um Celeste handelt.



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    Original von SiCollier
    Insgesamt gab es in diesem Teil ein paar Situationen, wo ich gerne die Gesichter der Protagonisten gesehen hätte. Z. B. auch am Schluß des Kapitels, als Vincent bemerkt, WER der neue Bruder ist.


    :write

    Lieber Lübbe-Verlag!
    Ich habe mein Buchpaket heute auch gefunden und mich riesig über diese drei Bücher gefreut :-] ...


    - Mefisto
    - Und vergib uns unsere Schuld
    - Der Jünger des Teufels


    Die Bücher hören sich sehr spannend an und ich freu mich schon auf das Lesen.
    Vielen, vielen lieben Dank dafür! :danke

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    Original von Maiken
    Celina : Dienstboten wurden im 18. Jh. noch in der 3. Person angeredet.


    Danke für die Info! :knuddel1 Tja, man lernt nie aus. Das war mir irgendwie noch gar nicht bewusst, obwohl ich doch schon einiges an historischen Romanen gelesen habe. :gruebel

    Was mich noch interessieren würde:
    Das Thema Freimaurer ist durch Dan Brown ja ziemlich in den Vordergrund geraten.
    Wie bist du darauf gekommen, gerade über dieses Thema zu schreiben? Warum hat es dich interessiert?

    Der Humor des Buches gefällt mir sehr! :-]
    Was ich auch sehr toll fand:
    "Ich höre?" Emma wandte sich halb zu ihr um. Celeste lauschte. "Im Gegensatz zu mir. Ich höre nichts." (S.137) :lache


    Eine Frage habe ich dann aber doch noch. Warum spricht Celest Louise eigentlich in der dritten Form an?
    Z.B. "Und - kennt sie ihren Vater gut? Weiß sie, was er macht?" (S.128)
    Das habe ich irgendwie nicht so ganz verstanden. Oder habe ich da etwas überlesen?



    Zitat

    Original von SiCollier
    Mir ist aufgefallen, daß die Zahl „Fünf“ schon mehrmals aufgetaucht ist. Mal sehen, ob das Motiv auch weiterhin eine Rolle spielt.


    Das ist mir auch aufgefallen. Besonderes interessant fand ich dabei die Stelle, als jemand - mir ist gerade entfallen wer :yikes - von den verschiedenen Bedeutungen der Zahl fünf spricht.



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    Original von streifi
    Ich frag mch manchmal, ob das Essen von damals uns auch heute noch schmecken würde.


    Also mir sicherlich nicht, wenn ich dabei an die zerstampften Schildkröten denke! :grin Da geht es mir so wie Bumkin... :uebel

    So, gestern habe ich auch angefangen, dieses Buch zu lesen. Und was soll ich sagen... mir ist der Einstieg unglaublich gut gelungen und mir gefällt das Buch sehr gut, sodass ich mittlerweile schon die Hälfte durchgelesen habe.


    Zu den Themen des Buches: ich mag historische Romane, ich mag Geschichten über geheimnisvolle Bünde und ich mag Hamburg. Also perfekt für mich! :grin


    In Bezug auf das Cover stimme ich Maiken zu. Mir gefällt es auch. Und ich finde es schön, wenn es sich nicht einfach nur um ein Cover handelt, dass schön aussieht, sondern dass die Person, die es gestaltet hat, sich auch etwas dabei gedacht hat, dass das Cover eine Interpretation der Geschichte darstellt.


    Was mir aufgefallen ist: mir waren die Hauptpersonen, Celeste und ihr Vater, Vincent, Emma und Merle und Hugo sofort sympathisch. Und ich bin wirklich gespannt, wie sich die Beziehungen zwischen ihnen weiter entwickeln.


    Auf eine Verbindung zwischen Hugo und Vincent habe ich auch sofort geschlossen - wie ihr schon erwähnt habt auf Grund des Namens.
    Und wie Celeste und Merle miteinander in Verbindung stehen - und ich glaube schon, dass dies der Fall ist ;-) - bin ich auch schon gespannt.


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    Original von SiCollier
    Und die Bemerkung auf Seite 10: "Eine Frau zu sein hatte sicher auch Vorteile - Celeste hatte nur noch nicht herausgefunden, welche" ließ mich schmunzeln.


    :write Ja, mich auch. Mir gefällt der Stil des Buches. Immer wieder tauchen Szenen auf, die ich mit einem Schmunzeln lese.


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    Original von geli73
    Weiterhin hat mich der Begriff "Dänisch-Altona" erstaunt, wusste gar nicht, dass die Dänen so weitreichende Herrschaftsgebiete hatten, aber Wiki hat mich da belehrt, dass Altona bis 1864 unter dänischer Herrschaft war.


    Das hat mich auch erstaunt. Und da ist mir wieder mal aufgefallen, dass mein geschichtliches Wissen sich in Grenzen hält. Jedenfalls ist es aufbaufähig... :grin
    Ich hätte nicht gedacht, dass die Dänen so ganz in der Nähe waren. Das finde ich interessant. Ich werde gleich auch mal googeln, glaube ich.


    Zu eurer Diskussion in Bezug auf Naivität von Celestes Vater. Hmm, ich weiß nicht, als naiv würde ich ihn auch nicht unbedingt bezeichnen. Ihr habt schon Recht, wenn ihr sagt, dass es für Celeste schwierig werden kann, wenn sie allein als Frau in der Gesellschaft dasteht.


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    Original von SiCollier
    Im übrigen stand Melchert mitten im Leben und mußte nicht mit dem Tod rechnen, so daß ihm solche Gedanken wohl fremd waren.


    So denke ich das auch. Sein Tod kam ja doch sehr überraschend. Damit war ja nicht zu rechnen. Und ich denke auch, dass er die Zukunft von Celeste in irgendeiner Weise bedacht hat... in dem Testament...

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    Original von chaosmausi
    Ich :knuddel1 mal alle, die wie ich noch (geduldig... :chen) auf ihr Paket warten und drück uns die Daumen, dass Herr DPD nachher an der Tür klingelt...
    :wave


    Hier war sogar der DPD. Hab gesehen, wie der Wagen hier gehalten hat und da hab ich mir gedacht, dass ich endlich mein Buchpaket bekomme. Da hat der Typ nur einen kleines Päckchen und ich hab gedacht, oh immerhin ein Buch. Und dann war es nur was für meinen Vater! Also warte ich weiter... ;-(

    Ich habe leider irgendwo mein Zettel mit meinen Notizen verlegt... und habe keine Ahnung, wo er sein könnte... :unverstanden
    Deswegen hier meine abschließende Meinung, die wohl ein wenig kürzer sein wird.


    Alles in allem ist es ein sehr, sehr schönes Buch, das sich auf jeden Fall zu lesen lohnt! Danke Laila! :blume


    Es ließ sich wirklich sehr flüssig und schnell lesen, einzig bei den historischen Beschreibungen, erging es mir ähnlich, wie einigen von euch hier. Da bin ich ein wenig ins Stocken geraten und hätte ein paar Infos nicht unbedingt so ausführlich benötigt.


    Dann bin ich noch der eher romantisch veranlagte Typ und hätte auch nichts gegen ein richtiges Happy End gehabt... naja, ist Geschmackssache. :grin


    Und das mit dem Wasser... hättet ihr das jetzt nicht erwähnt, hätte ich da gar nicht richtig drüber nachgedacht... :gruebel Aber jetzt, wo ihr es sagt - das Buch mit Wasser zu beginnen und mit Wasser abzuschließen ist wirklich eine tolle Idee! Das gefällt mir.


    Ich bin auf jeden Fall froh, dieses Buch gelesen zu haben und kann es auf jeden Fall weiterempfehlen. "Die englische Erbin" werde ich demnächst dann auch mal lesen.

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    Original von geli73
    Dass Charlotte entdeckt wurde, geschieht ihr schon recht. Dass Richard daraus keinen Skandal gemacht hat, finde ich bewundernswert. Er ist mir übrigens sehr sympatisch.


    :write
    Da geht es mir wie dir. Ich finde ich auch sympathisch und mag ihn - zumindest von den männlichen Charakteren - am liebsten.