Super, wären wir schonmal zu dritt! noch jemand Interesse? den Termin lege ich vermutlich auf Januar, damit es bei belladonna besser passt
Beiträge von Flauschfaucher
-
-
Wir können auch gern im Januar anfangen ich bin da flexibel.
-
Oh, ok, danke für den Tipp.
-
Hallo liebe Büchereulen,
ich würde gerne eine private Leserunde mit euch starten Folgendes Buch schlage ich für eine gemeinsame, private Leserunde vor:
"fabian. in memoriam" von mir, Lena Hoffmann / Flauschfaucher
Es handelt sich dabei um ein Jugendbuch (Erzählung) ab 12 Jahren, das die Themen Mobbing und selbstverletzendes Verhalten behandelt.
Das Buch habe ich bereits [URL=https://www.buechereule.de/wbb/thread/80859]hier/URL] im Forum kurz vorgestellt. Dort gibt es auch eine Leseprobe und natürlich den Klappentext zum Nachlesen.
Für die geplante Leserunde würde mein Verlag natürlich kostenlose Buchexemplare zum Gewinnen zur Verfügung stellen. Wie viele das sein werden, muss ich noch mit meinem Verlag absprechen. Zudem werde ich als Autorin aktiv an der Leserunde teilnehmen!
Grundsätzlich würde ich aber schon einmal gerne wissen, ob denn überhaupt Interesse an einer Leserunde zu meinem Buch bestehen würde
Liebe Grüße,
Lena Hoffmann / Flauschfaucher -
Zitat
Original von Darcy
Lesen! Ich fand es super
Mach dir doch einfach selber ein Bild. Die Masse ist dumm ;-), deswegen geh mal unvoreingenommen ran.Dem schließe ich mich an
-
Hallo liebe Eulen
Ich würde gern mein Buch bei euch vorstellen.
Mein Buch heißt "Fabian. In memoriam - eine Erzählung über selbstverletzendes Verhalten" und ist im Juni 2014 im Verlag 3.0 Zsolt Majsai erschienen. Es handelt sich dabei um ein Jugendbuch ab 12 Jahren von knapp 200 Seiten.
Klappentext: Fabian ist mit seinem Leben unzufrieden. Sein einziger Freund ist ein titelloses Buch, weder mit der Schule noch mit seinen Eltern kommt er klar. So ist es auch kein Wunder, dass er sich ritzt.
Doch dann kommt Marc auf die Schule. und obwohl er. Fabians Probleme nich wirklich nachvollziehen kann, setzt er sich für ihn ein. Über ihre gemeinsame Liebe zu Büchern miteinander verbunden, entsteht eine Freundschaft. Marc verteidigt Fabian, allerdings wird er dadurch selbst auch zu einem Außenseiter, eine Rolle, mit der er sich nicht abfinden will. Aber sein Versuch, Fabian mit einem Mädchen zu verkuppeln, geht schief, was zu weiterer Ausgrenzung von Fabian führt.
In Folge wird die Freundschaft der beiden auf eine harte Probe gestellt. Die Todessehnsucht Fabians wird stärker. Findet Marc einen Weg, ihn zurückzuhalten?Leseprobe von Amazon: Ohne sich umgezogen zu haben, verließ Fabian den Schutz seiner beengten vier Wände. Bereits auf der Treppe konnte Fabian Stimmen und Gelächter hören. Sie drangen aus dem familiären Wohnzimmer zu ihm und ließen ihn langsamer laufen. Wie immer, wenn er diese Geräusche hörte, ergriff ihn eine unaussprechlich intensive Lustlosigkeit, die sich im Beisein seiner Verwandten häufig in notwendige Resignation verwandelte. Wenn es nach ihm ging, konnte er gut und gerne auf diese familiären Pflichttermine verzichten. Aber es ging nicht nach ihm. Es ging nie nach ihm. Früher einmal hatte er die Besuche seiner Verwandtschaft gemocht. Er hatte sich wohl gefühlt in ihrem Beisein, hatte sie geradezu herbeigesehnt. Und er hatte sich auch stets gefreut, wenn wieder einer der nun berüchtigten Pflichttermine näher gerückt war. Doch je älter er geworden war, desto abstoßender erschien ihm jede Festlichkeit. Das lag nicht etwa an einer adulten, festlichen Unlust, die den einen oder anderen jungen Rebellen zu ergreifen gedachte. Vielmehr lag es an der Tatsache, dass er mit der Zeit erkannt hatte, welches ekelerregende Spiel seine Verwandten trieben. Die Geburtstagsgäste bestanden aus den noch lebenden Großeltern, die trotz ihres biblischen Alters mit einer enormen Kraft die kindlichen Wangen zu zerquetschen verstanden und dabei ein sopranes „Nein, du bist aber groß geworden!“ verlauten ließen, den Tanten und Onkel, die immer im Wettstreit mit den eigenen Eltern standen, wenn es darum ging, eine möglichst hohe Bildung der eigenen Nachkommen vorzuweisen, und den Cousinen und Cousins, die sich zu fein dafür fühlten, sich im kindlichen Spiel die Finger schmutzig zu machen und stattdessen lieber ihrer Verwandtschaft in den Arsch krochen. Eben die ganze generationenübergreifende Bagage. Sie alle saßen adlig-sittsam um einen kunterbunt gedeckten Tisch, der inmitten eines Konfettimeeres zu treiben schien, das sich unaufhaltsam im gesamten Wohnzimmer auszubreiten gedachte. Ein mehrstöckiger, mit rosa Zuckerguss überzogener und mit allerlei essbarem rosa und rotem Firlefanz verzierter Kuchen stand direkt vor der kleinen Schwester der Wünsche, die am Kopfende des titanic-haften Tisches saß. (Passend dazu stand neben ihr der Geburtstagstisch – der Tisch der Wünsche, sozusagen.) Eine exakt abgezählte Menge an Kerzen brannte fröhlich auf dem Kuchen und spielte dem unwissenden Kind vor, dass Feuer etwas war, das man zu Dekorationszwecken verwenden konnte und durfte. Ein hübsches Bild! Hinter dieser brennenden rosa Kalorienbombe standen noch zwei Glasplatten, ebenfalls mit Kuchen bestückt: ein Blechkuchen, ein Formkuchen, Stückchen. Jeder einzelne mit einer erstickenden Schicht Puderzucker bestreut. Schade, dass es den nicht in rosa gab ... Rosa Luftballons mit leicht verformten Pferdchen und bunte, glänzende Girlanden in Herzchenform dienten der augenkrebsfördernden Zierde von Wänden und Decke und ließen das Herz jedes Herzpatienten höherschlagen. Farblich dazu abgestimmt trug Fabians kleine Schwester einen berüschten Traum aus Rosa. Wie jedes Jahr. Passend dazu war sie unpassend geschminkt, trug billigen Modeschmuck der Mutter. Ganz alleine ausgesucht! Fabian fragte sich, ob ein Stylist zur Rettung zahlreicher Menschenleben nötig war, oder ob er lieber einen Innenarchitekten rufen sollte. Ob sie auch zusammenarbeiten würden? Alle Anwesenden lachten, als hätte jemand das Wohnzimmer mit Lachgas geflutet, und strahlten wie ein einziges riesiges Atomkraftwerk. Viele vom Farbspektrum verwirrte Augenpaare waren auf die kleine Schwester gerichtet. Kaiserin und Untertanen! Ein Gerangel um Gunst! Die Hand entschied über Glück und Schmach, über Leben und Tod. Wo bleibt denn nur der Harlekin?
Die Leseprobe entstammt dem 5. Kapitel (von insgesamt 12) mit dem Namen "Ein Traum in Rosa".
Wer Fragen zu meinem Buch oder zu mir hat, sei herzlich dazu aufgefordert, diese zu stellen
Liebe Grüße,
Flauschfaucher / Lena Hoffmann -
Interessantes Thema
Also ich persönlich schaue mir durchaus Rezensionen an. Dabei interessieren mich nicht nur die guten Rezensionen, sondern auch die schlechten. Wenn es für mich ein stimmiges Bild gibt, also mein Interesse geweckt ist, und zusätzlich noch ein guter Klappentext vorliegt, der mein Interesse aufrecht erhält, greife ich zu Ich lese aber nicht alle Rezensionen, die es zu einem Buch gibt, sondern suche mir stichpunktartig das eine oder andere aus. Dabei lasse ich mich ein wenig von den Überschriften leiten.
Gefährlich finde ich immer die Spoilergefahr in Rezensionen. Wenn ich das Gefühl habe, das etwas Wichtiges verraten wird oder verraten werden könnte, breche ich das Lesen einer Rezension ab.
Ich schreibe auch Rezensionen. Vorwiegend schreibe ich diese auf Lovelybooks und stelle die eine oder andere auch hier ein. Ich habe das früher nicht gemacht. Da ich mittlerweile jedoch selbst ein Buch geschrieben habe, weiß ich, wie wichtig auch Rezensionen für den Autoren sind. Also schreibe ich etwas ...Allerdings auch nicht immer
-
Seit heute:
Klappentext:
In einem Kloster nahe der Stadt ist die Novizin Camille Maginnes brutal erschlagen worden. Bei der Autopsie findet die Pathologin Maura Isles heraus, dass die junge Frau kurze Zeit vor ihrem Tod entbunden haben muss - doch von dem Kind fehlt jede Spur. Dann wird eine zweite Frauenleiche gefunden, bei der Maura Anzeichen für eine frühere Lepra-Erkrankung feststellt. Detective Jane Rizzoli, die mit den Ermittlungen betraut wird, und Maura Isles vermuten eine Verbindung der beiden Fälle. und die Entdeckung eines grausamen Geheimnisses gibt Jane und. Maura auf schreckliche Weise recht... -
Kurzmeinung: Ein spannender Thriller, der einen nicht mehr loslässt!
Zum Inhalt: Im "Meister" von Tess Gerritsen geht es abermals um die Polizistin Jane Rizzoli, die einem Serienmörder auf der Spur ist. Rizzoli versucht, die Morde aufzuklären, muss aber bald feststellen, dass der "Chirurg" ebenfalls seine Finger im Spiel hat. Für Rizzoli beginnt eine wahrhaft nervenaufreibende Zeit - vor allem dann, als klar wird, dass sie es ist, die im Mittelpunkt der beiden Mörder steht...
Ausführliche Meinung: "Der Meister" ist der zweite Teil der Rizzoli & Isles - Reihe. Es ist unabdingbar zuvor den "Chirurg"en gelesen zu haben, um die gesamte Handlung in all ihrer Tiefe zu verstehen. Tess Gerritsen schafft es von der ersten Seite an den Leser in ihren Bann zu ziehen! Voller Spannung, Misstrauen und Neugierde taucht man ein in die Psyche der Charaktere, die mit soviel Klarheit und Überzeugung beschrieben werden, dass man jedem Einzelnen seine Rolle 100%ig abnimmt! Die Morde, die Tatorte, alles ist durch eine hervorragend recherchierte Genauigkeit und Detailreichtum beschrieben, dass man als Leser nicht umhin kommt, sich alles sehr genau vorzustellen bzw. vorstellen zu können. Die Spannung bleibt über das gesamte Buch bestehen! Ein fantastischer Thriller, den ich jedem Thriller-Liebhaber ans Herz legen kann.
-
Zitat
Original von nina286
Tess Gerritson - Der MeisterIch auch! Gestern angefangen
-
-
Am jetzigen Wochenende habe ich hoffentlich Zeit, mit diesem Buch hier zu beginnen:
Michael Robotham - Adrenalin
Klappentext:
Eine junge Krankenschwester wird grausam ermordet aufgefunden. Als die Polizei Joe O'Loughlin um Hilfe bei den Ermittlungen bittet, beschleicht diesen schon bald ein böser Verdacht: Die Verletzungen des Mordopfers stimmen in erschreckender Weise mti den Gewaltphantasien seines Patienten Moran überein. Joe ahnt nicht, dass er Gefahr läuft, in eine heimtückische Falle zu geraten - und dass nicht nur sein eigenes Leben an einem seidenen Faden hängt... -
Kurzmeinung: Absolut empfehlenswert!
Zum Inhalt:
"Die Chirurgin" ist ein Thriller, der einem den Atem stocken lässt. Von Anfang baut die Autorin Tess Gerritsen beim Lese eine Spannung auf und es gelingt ihr, diese bis zum Schluss aufrecht zu erhalten!
Inhaltlich geht es um die Aufklärung einer Mordserie, bei der der Mörder seinen weiblichen Opfern zunächst die Gebärmutter entfernt, bevor er sie tötet. Cathrine Cordell, eine erfolgreiche Chirurgin aus Boston, scheint dabei das angestrebte Ziel des Täters zu sein. Doch warum? Was verbindet Cordell mit den Opfern? Und wenn es keine Verbindung gibt: Wie wählt der Mörder, der aufgrund seines Vorgehens nur als "Der Chirurg" bezeichnet wird, seine Opfer aus? Denn hier geschieht nichts ungeplant! Und die Polizisten Moore und Rizzoli wissen das. Trotzdem tappen sie zunächst im Dunkeln.Ausführliche Meinung:
Das Buch hat mich von vorne bis hinten fasziniert! Die Charaktere sind großartig beschrieben, ihre Rollen sind authentisch, ihr Verhalten nachvollziehbar. Im Buch wird aus den Perspektiven unterschiedlicher Charaktere die Kapitel beschrieben - mal aus Ermittlersicht, mal aus Sicht einer jungen Chirurgin, mal mit einem kleinen Einblick in die Gedankenwelt des Täters. Dabei machte für mich der Wechsel zwischen polizeilich dominierten Kapiteln und solchen, bei denen Cathrine Cordell als Chirurgin tatsächlich aktiv wird, um in einem OP das Leben eines Menschen zu retten, einen großen Reiz aus! Beide Bereiche sind fantastisch recherchiert und detailreich ausgeschmückt. Zwischenzeitlich gibt es wenige Seiten, die aus der Sicht des Mörders geschrieben sind. Es sind nur kurze Einblicke, meist gefüttert mit historischen oder literarischen Aspekten. Trotzdem reichen sie aus, um sich ein erstes Bild vom Täter zu machen. Aber auch nur ein erstes, denn WER der Mörder tatsächlich ist, erfährt der Leser - ebenso wie alle Protagonisten des Buches (mit Ausnahme des Mörders selbst ;)) - erst ziemlich weit am Ende des Buches. Dadurch gelingt es der Autorin, so viel Spannung und Ungewissheit in einem zurückzulassen, dass man unbedingt weiterlesen MUSS, um endlich zu wissen, wer für all das Blut verantwortlich ist! Da kann auch die Grausamkeit der Tat nicht abschrecken!Fantastisch, bis zur letzten Seite!
[edit] Meine Frage hatte sich erledigt
-
Tess Gerritsen - Die Chirurgin
Inhalt:
In einem stickigen Sommer dringt in Boston ein Unbekannter nachts in die Wohnungen von alleinstehenden Frauen ein, unterzieht sie einem gynäkologischen Eingriff - und tötet sie dann. Die einzige Spur führt Detective Thomas Moore und Inspector Jane Rizzoli zu einer jungen Chirurgin. Dr. Catherine Cordell war Jahre zuvor nach ähnlichem Muster überfallen worden, kam aber mit dem Leben davon, weil sie den Täter in Notwehr erschoss. Doch die Anzeichen häufen sich, dass Catherine erneut zur Zielscheibe eines psychopathischen Mörders geworden ist... -
Super, vielen herzlichen Dank!
-
Liebe Eulen,
ich habe fast schon Respekt davor, hier meine Meinung kundzutun, da auch ich mir unsicher bin, wie die Resonanz aussehen könnte. Trotzdem möchte ich als Möchtegern-Autorin ( ) auch eine Kleinigkeit hinzufügen, wenn ich darf
Ich habe erst letzten Monat mein erstes Buch veröffentlicht, bin also ein schrecklicher Neuautor Voltaire, meinst du wirklich, ich erwarte keine Kritik? Sicher, ich bin natürlich auch hier, damit mehr Menschen von meinem Buch erfahren. Aber AUCH, weil ich es spannend und toll finde, von anderen zu erfahren, wie sie mein Buch finden, wie sie es verstehen, wo Fragen sind. Sicher habe ich auch irgendwo "Angst" vor der Reaktion. Immerhin ist das Schreiben ein Kindheitstraum gewesen und die Sorge, dass das, worauf man selbst Stolz ist, wie eine Seifenblase zerplatzen könnte, ist allgegenwärtig. Nichtsdestotrotz werde ich mich dieser Kritik stellen - auch der Kritik "alter Autoreneulen". Ich bin nicht Autorin geworden, um allen zu gefallen. Es war für mich ein Herzenswunsch und wenn es eine handvoll Menschen gibt, die mein Buch mögen, habe ich mein Ziel erreicht
Nadja, ich teile deine Meinung bzgl korrekter Schreibweise voll und ganz! Es ist kein Weltuntergang, hier und da mal einen Fehler zu finden. Das passiert in praktisch jedem guten Buch. Habe vorhin einen bei Tess Gerritsens "Die Chirurgin" gefunden Was ich aber gar nicht leiden kann, ist, wenn ich die Gedanken um Wortwahl, Zeichensetzung, Satzbau, etc. nicht aus meinem Kopf raus bekomme Das soll natürlich nicht heißen, dass ich keine Fehler mache. Ich finde es faszinierend, dass mein Lektor und ich nach dem 9. Mal Buch Durcharbeiten immernoch Fehler gefunden haben Aber spätestens mit der Veröffentlichung sollte ein Werk einen gewissen sprachlichen Standard aufweisen. Diese Meinung vertrete ich auch als Pädagogin, die immer wieder Schülerinnen und Schüler zum Lesen animieren will, um auch (ja, das ist auch ein Grund zum Lesen) ihre Fähigkeiten im Fach Deutsch zu verbessern. Lesen bildet - auch grammatikalisch.
Ansonsten möchte ich noch anfügen, dass ich es echt schade finde, dass sich das anfänglich gestellte Thema ein wenig verrannt hat. Ich hätte es spannend gefunden, darüber zu diskutieren. Vielleicht an anderer Stelle?
*schraubt ihre Senftube zu*
Flauschfaucher -
Oh man, das ist mir jetzt peinlich... Das ist ein Fantasybuch und ich habs in die falsche Kategorie gepackt. Sry
-
Ich schließe mich der Mehrheit an: kein Gesicht. Am liebsten möglichst abstrakt. Wenn ein Mensch drauf sein muss, dann bitte so unkenntlich wie möglich, z.B. ein Schatten, oder Silhouette, etc.
-
Danke ihr vier!
-
Hallo ihr beiden und danke!