Beiträge von Evelyne_Marti

    Hi all


    Also heute Nacht seh ich wohl wirklich auch alles verschoben, schon zweimal lande ich irgendwie in einem anderen Thread, vorher und jetzt. Und verlesen hab ich mich auch. Dabei trinke ich rein gar nix.


    Zum Thema "Verschobene Wahrnehmung" kämen mir allerdings noch viele Gedanken in den Sinn, z.B. Traumwahrnehmung oder auch Vorahnungen etc. oder auch unsere Tagträumereien.


    Bye, Ivy

    Hi zusammen!


    Ja, es ist wohl immer verletztend, wenn man merkt, dass ein anderer das, was Du so toll findest, kaum eines Blickes würdigt.


    Ich überlege gerade, ob ich wieder mal ne Umfrage starten soll, ist gar nicht so einfach, da ich nicht so recht weiss, wie ich meine Frage stellen soll, hmm.


    Ich überleg noch, freu mich aber, dass noch Leute im Forum unterwegs sind um diese Zeit.


    Bye, Ivy

    @ Marlowe:


    Siehst Du ! Jetzt musst Du Dich nur noch hypnotisieren lassen mit dem Befehl: Du bist Van Gogh! :-]


    Ich sah mal eine Doku über einen bekannten Künstler (Name vergessen), der grossen Erfolg mit seinen Bildern hatte (auch bei den Fachleuten), obwohl nicht er, sondern sein unbekannter Bruder das klassische Handwerk beherrscht. Er schüttelt wohl noch jetzt ungläubig den Kopf mit der steten Frage auf den Lippen, weshalb seine nichtklassische Kunst höher bewertet wird. :grin


    Vielleicht hast Du Dir nur ein falsches Ideal gesetzt, so wie David Haselhoff, bevor er Looking for freadom sang! Sein erstes Lied klang wirklich pottschlecht, total falsche Tonlage! :grin


    Halbabstrakt, klingt doch interessant, vielleicht bist Du ganz einfach ein moderner Maler! Die Zeiten ändern sich, auch die Kunst. Denk nur mal an Picasso!



    Spannend, was Du erzählst, würde gern wissen, was Du geschrieben hast. Diese Geschichte, so wie Du sie erzählst, gefällt mir, wär eine gute Ausgangssituation für ne grössere Geschichte und es gäbe viele tragikomische Möglichkeiten, sie auszuspinnen, versuch's doch mal!

    Hi all


    Marlowe, doch, das hast Du, denn Du kannst mit Worten malen. Der Schreibstift oder Finger ist der Pinsel, die Tastatur die Palette und die Worte die Farben.


    Es ist genau dasselbe und es braucht genauso viel Kunstfertigkeit, die richtigen Farbnuancen in die Worte zu legen, echte Poesie zu erschaffen.
    Wenn Du das kannst, dann hast Du ein grossartiges Geschenk von dem da oben mitgekriegt!


    Mit genug Geduld könntest Du es eventuell auch schaffen, die inneren Bilder auf die Leinwand zu übersetzen, aber man braucht wirklich den Nerv dazu. Das Handwerkliche lässt sich lernen, so wie das Vokabular. Es gibt da einige Tricks und Kniffe beim Malen.


    Meine Schwester malt übrigens auch.
    http://artpicture.info.ms


    Wenn Du ein tiefes Bedürfnis zum Malen verspürst, würde ich es unbedingt probieren.


    Ich selbst kann zwar auch gut malen, vielleicht werd ich später mal etwas in dieser Richtung machen, doch das Malen hat einen grossen Nachteil: Es braucht noch mehr Zeit als das Schreiben, vor allem, wenn man ganze Szenen darstellen will. Deshalb verstehe ich schon, was Du meinst: Es wird immer eine unüberbrückbare Kluft zwischen dem sein, was wir wahrnehmen und was wir auszudrücken vermögen, ob nun im Malen oder Schreiben. Daran leidet wohl jeder Künstler, der Idealist ist.

    Mir geht es auch so, es ist alles total echt, nicht wahr?


    Ich sehe auch viele Gemälde vor mir, als würde ich durch ein Museum spazieren. Doch ich hätte nie den Nerv, diese wirklich zu malen.


    Es ist, als würde ich gebannt und zum Schreiben unfähig vor einer Kinoleinwand sitzen oder mich real in der Geschichte aufhalten. Das alles aufzuschreiben, ist einfach unmöglich! Deshalb braucht es viel, mich aus dieser traumlethargischen Gebanntheit hervorzuholen und den Schreibprozess anzukurbeln.

    Hi :write


    Mir gefällt, wenn die Geschichte über sich auf etwas Höheres hinausweist. Wenn ich dieses gewisse Etwas in einer Szene finde, entwickelt sich der Rest von selbst. Solche Geschichten trage ich dann lange in mir herum, bis es irgendwann einfliesst in eine wirklich tragfähige Vision eines Romans. Erst dann entwickelt sich bei mir der eigentliche Schreibdrang. Vorher komischerweise überhaupt nicht. Vielleicht liegt es daran, dass ich nicht so viel Zeit habe.

    Hallo :-)


    Bei mir ist es so, dass ich komplette Romane filmhaft vor mir sehe, doch braucht es viel, um den Schreibdrang in mir zu wecken. Es ist merkwürdig, aber Schreiben um des Schreibens oder Unterhaltens willen reicht bei mir nicht aus. Ich muss wirklich total fasziniert sein von dem Thema, damit es mich trägt. Wenn ich aber mal von etwas eingenommen bin, verfolge ich es hartnäckig, bis es mich ans Ziel führt, oder in eine Sackgasse. :grin

    Hallo zusammen


    Meine Schwester träumte als Kind jede Nacht, sie sei ein Engel und könne fliegen und ich nicht. Was war ich neidisch auf diese Träume! :fetch


    Bye, Ivy

    Zitat

    Original von Insomnia
    /me versucht gerade, sämtliche Unterlagen zusammenzukratzen, die er morgen auf dem Standesamt brauchen wird :wow


    Au Backe, Bürokratie ist was schönes... :fetch


    Inso, ich gratuliere herzlich ! :-)


    Lieben Gruss an die Glückliche! :-]


    Tschüss, Ivy