Beiträge von Taubenschlag

    Ein weiterer spannender Abschnitt geht zu Ende. Sonny bringt eine Verfolger um und wird selber verletzt. Die Handlung ist spannend, aber auch etwas undurchsichtig. Jedenfalls scheint die Idee, ein zweites Hotelzimmer zu nehmen, eine gute zu sein. Die Gangster kennen bisher nur ihr Zimmer im Ritz, und da geht es es auch ganz schön rund. So richtig voran kommt die Handlung nicht, aber es wird doch klar, dass Sunnys Verfolger vor nichts zurück schrecken. Sunny holt sich Verstärkung, wer das wohl ist.

    Der kursive Teil wird immer rätselhafter. Ich glaube auch, dass es sich um Stella handelt, aber wo ist sie und was ist mit ihr passiert. Ich bin gespannt wie es hier weitergeht.

    Lumos Es ist ein beliebtes Stilmittel unter Thrillerautoren ;) Und es soll ja genau so wirken, wie ihr vermutet: Stella beschreibt ihre Gefangenschaft.


    Es gibt jedoch Sätze, die darauf schließen lassen, dass eine junge Sunday erzählt. Die Erzählerin wirkt, als ob sie eine Gehirnwäsche erhalten hat. Zudem könnte der Countdown auf das große Ereignis hindeuten, das Sundays Leben verändert hat.

    Ich habe diese Einschübe auch so gelesen, als wären sie aus Stellas Sicht geschrieben. Ich hatte mich schon gefreut, dass sie noch lebt, auch wenn sie anscheinend gefangen gehalten wird.

    Der Einstieg in dieses Buch hat mir sehr gut gefallen. Mein letztes Buch war etwas zäh, da ist dieses doch richtig erfrischend, flüssig und angenehm zu lesen.

    Die Protagonisting Sunday Night ist eine besondere Person, die schlimme Erfahrungen in der Vergangenheit gemacht hat, sowohl privat als auch beruflich.

    Der Fall, für den sie engagiert wurde, hat mich sehr geschockt. Die Vorstellung, die eigene Tochter und den Enkel zu verlieren und nicht zu wissen, wo die Tochter nach einem Bombenanschlag ist, ist für mich ein absoluter Albtraum. Die Enkelin hat das Attentat anscheinend überlebt und scheint gefangen gehalten zu werden. Zumindest entstand dieser Eindruck in den krusiv gedruckten Kapiteln. Sie scheint aber verwirrt zu sein, ob sie noch unter Schock steht oder Medikatmente bekommt? Ich mag diese Zusatzinformationen, die man hier als Leser bekommt. Sunny weiß davon noch nichts und man möchte als Leser ihr gerne einen Tipp geben, was natürlich nicht geht. Dieser Wissenvorsprung als Leser mach das Lesen immer besonders spannend.

    Jetzt bin ich neugierig, wie es weitergeht.

    Inhalt:


    Marc Gassmann ist ein erfolgreicher Skirennfahrer, der sich nach einer längeren Verletzungspause in den Rennzirkus zurückmeldet. Sein erstes Rennen auf der Lauberhorn Abfahrt läuft auch sehr gut, bis ihn kurz vorm Ziel, die Trümmer einer Drohne treffen und ihn den Sieg kosten.

    Als auch noch herauskommt, dass er Drohbriefe erhalten hat, wird Andrea Brunner, eine junge Kommissarin mit den Ermittlungen beauftragt.


    Meine Meinung:


    Ein im wahrsten Sinne des Wortes rasanter Krimi, der uns mit nimmt hinter die Kulissen des Skiweltcups. Der Autor war lange Zeit selber erfolgreich in diesem Bereich und kann so als Kenner gut in dieses Bereich einführen.

    Schon der Einstieg ist atemberaubend, müssen wir uns doch gleich mit Marc auf die Lauberhorn Abfahrt begeben und erleben diese aus seiner Sicht.

    Die weitere Handlung ist spannend und nimmt einige unerwartete Wendungen. Zusätzliche Spannung bekommt der Krimi durch den Perspektivwechsel zu dem Unbekannten, aus dessen Perspektive wir einen anderen Blickwinkel einnehmen können.

    Ein empfehlenswerter Krimi besonders für Leser, die sich fürs Skifahren interessieren.

    Jürgen war der Mörder und das auch noch aus niederen Beweggründen, das habe ich nicht für möglich gehalten.

    Ein dramatischer Show-Down in den Bergen, ein verletzter Marc, der den Mörder verfolgt, das war schon sehr spannend. Ich stelle mir die Szenerie einfach nur gruselig vor. Eine Abfahrt im steilen Gelände, ein Paradestück für einen Profiskifahrer.

    Andrea und Marc gehen als Paar aus den Ereignissen hervor, schade für Daniel, aber mir war schon klar, als Marc und Andrea sich wieder gesehen haben, gab es kein halten mehr.

    Ein wirklich schöner Krimi für Menschen, die sich etwas fürs Skifahren interessieren. Danke, dass ich hier mitlesen durfte. Schade nur, dass ich erst verspätet einsteigen konnte.

    Jetzt bin ich die letzten Tage wieder nicht zum Schreiben gekommen, die Grippewelle halt mich und meine Familie gefangen.

    Die Geschichte geht mit einem hohen Tempo weiter. Sehr erschreckend ist der Unfall, in den Marc und Andrea verwickelt wurden. Die Vorstellung zu erleben, dass die Bremsen des eigenen Autos auf einer steilen Bergstrasse versagen, furchtbar. Dann kommt es auch noch zum Alptraum eines jeden Autofahrers, aus dem Auto läuft Benzin aus und man kommt nicht sofort aus dem Auto heraus. Für mich ist das eine ganz furchtbare Vorstellung und genau das passiert hier.

    Sehr rätselhaft ist auch diese schadhafte Stelle auf der Rennstrecke. Marc schafft es grade noch sich zu fangen, sein Nachfolger landet im Netz und wird durch ein Wunder nur leicht verletzt.

    Andrea hat sich durch ihr Schweigen über ihre Beziehung zu Marc auch in eine dumme Situation gebracht. Ich bezweifel zwar, dass es eine kluge Idee war, aus Wut den eigenen Job hinzuwerfen, aber gut. Wir werden sehen wie es weitergeht.

    Sorry, dass ich erst jetzt einsteige, aber ich war im Urlaub und habe das Buch daher erst seit ein paar Tagen in den Händen.

    Mir hat die Beschreibung des Abfahrtsrennen sehr gut gefallen. Ich habe erst letzte Woche wieder oben auf der Kandahar Abfahrt in Garmisch gestanden und habe mich gefragt, wie man da nur im Schuß runterfahren kann und das dann mit eine Geschwindigkeit von über 100km/h. Um so spannender ist es daher hier mal mit einem Profi mitzufahren und seine Gefühle und Probleme zu erleben.

    Sehr geheimnisvoll ist auch der Teil des Textes, der kursiv gedruckt ist. Marc scheint einen wirklichen Feind zu haben, der ihm Böses will. Leider wissen wir in diesem Abschnitt noch nicht, was hier genau passiert ist, aber es scheint einen gravierenden Grund zu geben, warum dieser Mensch zu einem Feind von Marc wurde.

    Der Schreibstil ist sehr angenehm und gut zu lesen. Ich bin gespannt wie es weitergeht.

    Vielen Dank, dass ich an dieser Runde teilnehmen durfte. Ich hatte im dem Thread auf einen Link auf die Rezensionen gewartet und nichts gefunden. Heute habe ich mich dann mal auf die Suche gemacht.


    Inhalt:


    1452: Bei seiner Hochzeit bekommt Kaiser Friedrich III. Weinkelche aus kristallklarem Glas geschenkt, das Cristallum. Seine Neugierde für das Rezept zur Herstellung dieses Glases ist geweckt.

    Simon, ein junger Glasbläser aus Hauenstein, hat sich in die Tochter des Waldvogtes verliebt und versucht ihr Herz durch schöne Glasgeschenke zu gewinnen. Als er dabei von dem Waldvogt erwischt wird, steht er vor der Wahl: eine schlimme Bestrafung oder die Reise nach Venedig, woher das neue Cristallo stammt. Zusammen mit einem Esel und einem Gehilfen macht er sich auf eine abenteuerlicher Reise über die Alpen.


    Meine Meinung:


    Simons Reise ist sehr spannend geschrieben. Hier zeigt sich, wie gefährlich eine Reise in der damaligen Zeit war. Betrüger, Räuber und andere dunkle Geschalten stellen eine ständige Gefahr dar.

    Besonders spannend wird die Handlung durch einen parallelen Handlungsstrang, denn so wissen wir, dass auch noch ein Mörder eine Rolle in dem ganzen Geschehen spielt.

    Sehr schön wird auch das Alltagsleben beschrieben, die Nöte der Menschen und ihr Verhältnis untereinander.

    Eine spannende Lektüre, die mir über weite Teile viel Spaß gemacht hat. Einzig die Frage, warum die Handlung bis nach Konstantinopel gehen musste, bleibt bei mir unbeantwortet. Wie realistisch ist eine Reise in eine von den Osmanen belagerte Stadt? Ich konnte mir das einfach nicht vorstellen, auch wenn angeblich solche Fälle gab.

    Die Charakter haben mir sehr gut gefallen. Simon und sein Begleiter sind sehr sympathisch und es hat Spaß gemacht, die beiden auf ihrer Reise zu begleiten. Auch die Charaktere, auf die sie auf ihrer Reise getroffen sind, waren gut gezeichnet und so konnte ein gutes Bild der ganzen Reise entstehen.

    Bis auf diese etwas rätselhafte Reise, nach Konstantinopel, die mir etwas an den Haaren herbei gezogen vorkam, ist dieses Buch für Fans historischer Roman absolut empfehlenswert.

    Das war aber noch ein rasantes Ende. Sie werden zu Gefangenen des Sultans und kommen aber doch wieder frei und dann zeigt Rafaele seine wahres Gesicht. Mir war die Auflösung mit Nani auch etwas zu einfach, so ist es zwar menschlich erschreckend aber doch eine sehr spannende Wendung.

    Schade, dass Ulf sterben musste. Er war die gut Seele der Geschichte und ausgerechnet ihn muss es erwischen..... .

    Jetzt heisst Abschied nehmen von Simon und Marietta, aber ich hoffe es gibt bald eine neue Geschichte von Dir, Ralf. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, die Rezi folgt in den nächsten Tagen.

    Schlimm diese Schlachten, aber wenn man sich zu der Zeit in Konstantinopel aufgehalten hat oder dort eine Handlung stattfindet kommt man wohl auch nicht an der Beschreibung der Schlacht vorbei.

    Wann genau ist eigentlich Konstantinopel gefallen, das war doch wohl in der Zeit, oder?

    Ich habe mich auch etwas gewundert, dass die Reparaturen an der Mauer unter Beschuss stattfanden. Aber wenn man zwischen dem Nachladen der großen Kanone 1 Stunde Zeit hat, dann soll man die Zeit auch nutzen. Ich finde es immer schlimm von diesen Anstrengungen zu lesen, wenn man weiss, dass die Stadt doch eh fällt. Auch die Hoffnungen, dass es noch zu einer Rettung durch christliche Heere kommen könnte, ist vergebens.

    Nanis Schicksal und damit die Auflösung des Kreuzmörders war mir eigentlich zu einfach. So eine lange Jagd nach ihm und dann wird er einfach so erschossen. Jetzt ist Marietta wenigstens frei für Simon und das Christallo Rezept haben sie damit auch.

    Jetzt war Simon so kurz vor dem Erfolg und hatte das Amulett mit dem Rezept sogar schon in der Hand und dann verliert er es wieder. Diesmal ist Marietta ihm zum Verhängnis geworden. Jetzt reist sie auch noch mit ihrem Mann und dem Amulett nach Konstantinopel und Simon muss hinterher.


    Beim Piratenüberfall habe ich ganz schön gezittert, aber der ist ja gut ausgegangen, aber was ich mit den Schiffen der Osmanen, die doch die Stadt belagern? Bis jetzt ist die ganze Reise etwas zu einfach.

    Jetzt bin ich aber gespannt, was wohl in Konstantinopel passieren wird. Schafft es Simon, Marietta zu finden und sie davon zu überzeugen ihm das Amulett zu geben.


    Nani ist also der Kreuzmörder. Ob wir noch seine Motive erfahren? Wahrscheinlich kommt es noch zu einem spannenden Show-down in Konstantinopel.

    Das war je ein rasanter Einstieg in Venedig. Dabei fing es eigentlich ganz gut an. Simon verkauft seine Gläser zu einem guten Preis und lernt Serena kennen. Schön wie hier die beiden Handlungsstränge zusammen gefasst werden.

    Dann ist es aber auch schon vorbei mit dem Glück. Dass schwarze Hände zu einem Verdacht auf Pest führen ist schon erstaunlich, aber wahrscheinlich wußten die Leute damals gar nicht so genau, wie die Symptome der Pest aussehen und haben lieber einen zuviel als einen zuwenig in Quarantäne gesteckt.

    Mich hat sehr beeindruckt, wie Simon sich hier für seinen Freund einsetzt, ging er doch mit der Fluchthilfe ein nicht unerhebliches Risiko ein.

    Jetzt sind sie also auf Murano angekommen, an der Quelle der Informationen, die sie brauchen. Aber es klang ja schon an, dass es den Glasern nicht erlaubt ist, die Insel wieder zu verlassen. Das wird jetzt eine schwere Geschichte. Selbst wenn sie an das Geheimnis heran kommen, wie kommen sie wieder nach Hause. Ich bin sehr gespannt, wie das weitergeht.

    Eine spannende, gut geschriebene Geschichte, die beim Lesen viel Spaß macht.

    Ich bin jetzt auch mit diesem Abschnitt durch und auch mir gefällt das Buch sehr gut.

    Die Reise birgt so einige Gefahren. Dass man aber auch schon in den ersten Tagen so viel Pech haben kann. Er die Geschichte mit den Gauklern, aber was will man auch erwarten, wenn man sie dabei erwischt, dass sie ein Kreuz geklaut haben und dann auch noch die Geschichte mit dem Räubern am Pass. Fransesca kann einem leid tun, erst kommt ihr man von einer Reise nicht wieder und dann wird sie auch noch ein Opfer der Räuber. Aber dank Simons und Ulfs Hilfe schein sich ihr Schicksal so weit es geht zum Positiven gewendet zu haben.

    Jetzt sind wir also in Venedig angekommen und ich bin gespannt, was uns dort erwartet. Die Überleitung läßt ja schon mal Böses erwarten. Weiter geht's!!!

    Ich bin schon seit gestern mit diesem Abschnitt fertig, komme aber erst jetzt zum Schreiben.


    Mir hat der erste Abschnitt sehr gut gefallen. Simon ist mir sehr sympathisch. Sehr süß wie er versucht Amalies Herz mit Geschenken zu gewinnen. Er scheint im wahrsten Sinne des Wortes liebestoll zu sein, denn ihm muss doch auch klar sein, dass er wahrscheinlich keine Chancen bei ihr hat. Sein vermeintliche Überlegenheit, die er Ulf gegenüber trübt das Bild, dass ich von ihm habe etwas ein.


    Der Handlungsstrang mir Serena in Venedig hat mir auch gut gefallen. Der Mord ist natürlich nicht so schön, aber ich denke mal, hier haben wir schon einen Eindruck bekommen, was Simon in Venedig erwartet.


    Das Buch ist schön flüssig zu lesen und es hat mir auf den ersten Seiten schon viel Spass gemacht. Ich bin gespannt, wie es weitergeht und hoffe, dass mein erster Eindruck erhalten bleibt.