Beiträge von Taubenschlag

    Zitat

    Original von Chroi


    Bei Ari bin ich mir auch noch nicht sicher, ob ich ihm traue oder nicht. Er ist mir irgendwie etwas zu aalglatt, auch wenn damit zu rechnen war, wo er doch ein Agent mit tausend Gesichtern sein soll. Auch sein Verhalten ist sehr merkwürdig. Im einen Moment ist er noch die Freundlichkeit in Person und dann ist er absolut abweisend. Sehr seltsam.


    Ari ist für mich als Person auch schwer zu packen. Seine Auftreten ändert sich stark in kurzer Zeit, ich habe mich dabei gefragt, wer er wirklich ist. Seine wahre Person wird einfach nicht deutlich. Ich bin gespannt, was wir da noch erleben.

    Ich hatte gedacht, ich hätte schon zu diesem Abschnitt etwas geschrieben, aber das habe ich mich wohl getäuscht.


    Dieser Abschnitt war sehr lang und ereignisreich und langsam entwickelt sich hier eine richtige Agentengeschichte. Waffenschmuggel, ein Mord und dann immer noch die Gefahr des Attentates auf Adenauer.


    Rosa hat jetzt endlich Unterstützung von Ari, der jetzt aufgetaucht ist. Die beiden geben ein gutes Bild als Paar ab, aber Sophie ist nach wie vor mißtrauisch.
    Sophie ist eine traurige Person, liebt sie doch einen Mann, der sich mit einer anderen verloben will und sie ahnt nichts davon. Stattdessen versucht sie sich für ihn unentbehrlich zu machen, indem sie für ihn spioniert. Es bleibt spannend, was aus ihre wird, wenn sie die Wahrheit über Pfister erfährt.


    Der tote Marokkaner ist als im See wieder aufgetaucht und wir wissen jetzt auch, dass Walburg nicht die Täterin ist. Fürst scheint noch aus der Nazizeit übrig geblieben zu sein und meint seine Probleme mit der Waffe aus der Welt schaffen zu können. Hier haben wir wieder ein schönes Bild der damaligen Zeit in der so viele unterschiedlich geprägt Menschen aufeinander treffen. Das macht die Würze dieses Buches aus.

    So, jetzt habe auch ich diesen langen Abschnitt beendet und muß sagen, es bleibt spannend.


    Jetzt haben wir schon den ersten Toten und ich könnte mir vorstellen, dass Walburg die Täterin war. Agnes hat den Toten gesehen und dann nicht wiedergefunden. Ich gehe mal davon aus, das Walburg die Leiche vergraben hat.


    Sein Verschwinden löst im Hotel einige Verwirrung aus und man geht davon aus, dass er ein Zechpreller ist. Ob die Polizei, wenn sie eingeschaltet wird, wohl der Wahrheit auf die Spur kommt? Ich bin da mal gespannt.


    Rosa scheint auf sich alleine gestellt zu sein, denn Ari ist verschollen. So hat sich Rosa den Einsatz nicht vorgestellt, sollte sie doch nur eine begleitende Rolle spielen. Jetzt muß sie den Einsatz alleine durchziehen. Schauen wir mal, ob sie das schafft.


    Gut gefallen haben mir die Rückblenden sowohl in das Leben von Rosa als auch von Sophie. Man bekommt so ein deutlich besseres Bild von den beiden Frauen, die ja beide eine bewegte Geschichte haben. Besonders dieser Kontrast zwischen den Frauen macht die Würze der Geschichte aus.


    Sophie scheint mit ihrem Leben sehr unzufrieden zu sein. Ihre Hoffnung ist die Hochzeit mit Pfister, aber ich bin nicht sicher, dass er sie wirklich heiraten möchte. Ich glaube eher, dass er auch ein doppeltes Spiel spielt und darin kommt Sophie keine große Rolle zu.


    So, weiter geht es mit dem nächsten Abschnitt.

    Zitat

    Original von Gucci


    Ich bin jetzt sehr gespannt, ob und wann Rosas vermeintlicher Ehemann auftauchen wird und was "Onkel Simons" Anruf bedeutet.


    Onkel Simons scheint ja ein Codeanruf gewesen zu sein, der nur im Notfall erfolgen soll. Das klingt ja fast so, als wäre da etwas schief gegangen und Rosa soll ihren Einsatz abbrechen. Vielleicht ist das auch der Grund, warum Ari nicht gekommen ist.

    Leider konnte ich erst gestern mit dem Leseabschnitt beginnen und ich muß sagen, ich bin bisher sehr begeistert von der Geschichte. Sie läßt sich gut und flüssig lesen und die Handlung ist sehr interessant.


    Rosa wir als nicht wirklich ausgebildete Agentin von Israel nach Deutschland geschickt weil sie die Spreche spricht und schon als Kind auf der Bühlerhöhe war. Man merkt ihr aber die Unsicherheit an und auch die Erinnerungen an ihre glückliche Zeit in Baden-Baden machen ihr zu schaffen.


    Sophie Reisacher ist ihr direktes Gegenstück, hat während des Krieges einen SS-Mann geheiratet und ist aus Frankreich geflohen, als sich das Kriegsende abzeichnete. Sie scheint recht skrupellos zu sein und ist auch bereit, sich jetzt wieder in Machenschaften zu verstricken, die nicht so ganz sauber sind.


    Ansonsten haben wir hier anscheinend eine interessante Agentengeschichte rund um Adenauers Besuch in diesem Hotel. Ich bin gespannte, wie sich die Handlung weiter entwickelt. Die Rückblicke in die Leben der Frauen gefallen mir sehr gut, lernen wir doch so interessante Lebensläufe aus der Nachkriegszeit kennen.


    Der Schreibstil ist schön flüssig und läßt sich gut lesen, bis jetzt macht mir das Buch viel Spaß und ich freue mich aufs Weiterlesen.

    Persischer Reis mit Safranhuhn, S. 96


    Ich habe mich auch an das Safranhuhn getraut und ich war sehr positiv überrascht. Die Berberitzen habe ich nicht bekommen, aber dafür hat mir der nette türkische Lebensmittelhändler den Tipp mit den Cranberries gegeben. Leider weiss ich nicht wie Berberitzen schmecken, aber so hat mir das Ergebnis sehr gut gefallen.
    Ich habe Hähnchenbrust genommen und nicht den teuren Safran, sondern die Safranblüten. 3 Euro für 0,125 g waren mir doch einfach zu teuer.
    Auf dem Teller seht ihr noch die vorsichtige Anordnung vor dem ersten Probieren, am besten schmeckt es, wenn man alles vermengt und es zusammen isst.

    So hier das versprochene Foto. Ich hoffe das klappt jetzt mit dem Hochladen, ich habe ganz schön gebastelt.


    Es war sehr lecker und sehr einfach zuzubereiten. Ich habe eine halbe Portion gekocht, denn 2 kg Fleisch sind ja doch etwas viel.


    Die Gewürze habe ich bei EDEKA bekommen, Ras el-Hanut aus der Spezialitätenecke, Cajun auf dem Fuchs-Gewürzregal. Ich habe einfach Rinderhack genommen, da ich Lamm aus Prinzip nicht esse (keine Tierkinder).
    Da Gemüse war sehr lecker, einfach mit Olivenöl und Salz in den Ofen. Habe hier Zwiebeln und Spitzpaprika genommen, Tomaten gab es auch noch, leider nicht auf dem Foto zu sehen.


    Sehr gut dazu hat auch die Tahina gepaßt, eine Sesampast, die im ersten Moment wenig Geschmack hat, aber zusammen mit den Kebab eine besondere Note entwickelt (ebenfalls aus der Spezialitätenecke von EDEKA)


    Als Kritik habe ich hier die Mengen zu nennen, 2 Kilo Fleisch ergeben 80 Kebabs a 40g, wer soll das denn essen?