Hallo Joschi!
Danke für deine Hinweise zu Forsters Krankheit.
Irgendwo sagt Forster selbst, dass die Psychosen auf dem Weg sind. Und Forster sagt auch, dass die Medikamente echte "Bomben" sind, ohne die er nicht mehr durchhalten würde.
So habe ich es jedenfalls noch im Kopf, ohne noch einmal nachgeschlagen zu haben.
Liebe Grüße
Uwe
Beiträge von Uwe Schomburg
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Hallo Dani!
Das mit den Museen ist eine zugegeben pauschale Aussage einer Figur. Natürlich gibt es solche und solche. Und ich glaube, die Mehrzahl handelt verantwortungsvoll. Aber es muss einen grauen Markt geben, wie immer wieder in der Presse geschrieben wird. Und ich erinnere mich an den Fall eines großen amerikanischen Museums, dessen Chefs vor zwei oder drei Jahren(? - m.W. gibt es inzwischen auch ein Buch darüber)) in Italien zu hohen Strafen verurteilt wurden, weil eben unerlaubt Kulturgüter ausgeführt und vom Museum erworben wurden.
Und was früher alles so passierte - manche Länder verlangen ja heute die z.B. in Europa stehenden Funde zurück, die in ihrer Erde gefunden wurden.
Liebe Grüße
Uwe -
Hallo Lesebiene!
Danke für deinen Hinweis zur Seite 111.
Aber so, wie es im Buch steht, ist es richtig.
Forster telefoniert in französicher Sprache und stellt knappe Fragen, als er über den Überfall informiert wird und sagt dann zu seinem italienischen Leibwächter Rizzi etwas in italienisch.
Auf Seite 114 wird es etwas klarer, denn der Chef der Sicherheitsfirma aus Genf hatte Forster angerufen und über den Überfall informiert.
Liebe Grüße
Uwe -
Hallo Joschi!
Die kolorierten Zeichnungen in dem Buch betreffen ausschließlich gefundene Reliefs an Bauwerken.
Richtiges Grün gab es da nur als Gürtel am Euphrat. Und die Reste/Fundamente des Turmbaus zu Babel lagen in einem Tümpel aus Grundwasser mit ein bischen Gras drumrum.
Liebe Grüße
Uwe -
Hallo Joschi!
Ehrlich gesagt. Koldeweys Buch ist schon staubtrocken! 328 Seiten nüchterner und sachlicher Beschreibung der Vermessung, der Suche und der Funde. Absolut detailliert und genau. Ein Fachbuch. Koldewey ist der Vater der modernen Archäologie - so jedenfalls habe ich es in verschiedenen Quellen gelesen - , er hat als gelernter Architekt mit seinen Vermessungen, seinen genauen Aufzeichnungen Maßstäbe gesetzt, das bloße Buddeln im Sand beendet.Ich bin da kein Fachmann, aber so trocken das Buch auch ist, übt es auf mich eine unheimliche Faszination aus. Es liegt gerade auf dem Tisch vor mir. Die Schwarz-Weiß-Fotos haben eine ganz eigene Faszination, auch die kolorierten Zeichnungen. Das alles auszugraben, ist eine Leistung, die einfach unglaublich ist. Natürlich hat er das nicht allein geschafft. Die vielen anderen hinter dem Namen, gerade seine einheimischen und namenlosen Helfer, die vergisst man allzu oft bei solchen Leistungen ... Koldewey ist daher auch als Synonym zu sehen für all die anderen. Wenn ich mir vorstelle, wieviel Sand die weggeschafft haben ... und ich habe schon gestöhnt, als ich das bischen märkischen Sand bei mir hier zur Seite schaffen musste.
Liebe Grüße
Uwe -
Hallo Dani!
Schön, dass Dir der Einstieg in die Geschichte gefällt. Mir nämlich auch.
Liebe Grüße
Uwe -
Hallo Toebi!
In der Vermischung von Wahrheit und Fiktion sehe ich einen besonderen Reiz, der aus meiner Sicht eines der Spannungselemente ist. Viel Spaß beim Lesen.
Liebe Grüße
Uwe -
Hallo Quickmix!
Freut mich, auch Dich in der Leserunde anzutreffen. An dieser Stelle ein paar Worte meinerseits zum Cover: Als ich das erste Mal die Entwürfe zum Cover gesehen habe, hat es mich fast umgehauen. Und als ich das Buch in der Hand hielt, habe ich zuerst den Mund nicht wieder zugemacht. (Ich war zum Druck des Buches in der Druckerei und habe die Bindung live miterlebt - den Menschen in der Druckerei auch hier noch einmal ein Dank. Man glaubt ja gar nicht, wieviel Hände und Maschinen auch dort notwendig sind, damit wir dann das fertige Buch "verschlingen" können.)
Natürlich hat mich auch schon Kritik zum Cover erreicht. Trotzdem finde ich das Cover weiter toll. Warum? Weil der Verlag sich richtig ins Zeug gelegt hat und die Macher sich auch bei den Details etwas gedacht haben. Deshalb an alle, die am Cover mitgearbeitet haben, mein Dank! Ich jedenfalls habe in meinem ganzen Leben noch kein Cover mit einer solch aufwändig gestalteten Innenseite gesehen.
Liebe Grüße
Uwe -
Hallo LilStar!
Freut mich, dass Chris sympathisch "rüber kommt". Die kirchlichen Szenen haben natürlich eine Bedeutung, auch wenn sich diese im Moment noch nicht erschließt. Aber das kann ich natürlich hier nicht offenlegen. Daher bitte durchhalten und weiterlesen.
Liebe Grüße
Uwe -
Hallo Hoffis!
Deine direkt an mich gerichtete Frage zu den vielen Schauplätzen und Personen will ich zum jetzigen Zeitpunkt mal so beantworten: ja, ich glaube, dass Du noch verstehen wirst, warum das so ist und welche Bedeutung das alles hat. Das Lesen des Dritten Buches wird sicherlich schon etwas mehr dazu beitragen.
Liebe Grüße
Uwe -
Hallo und Guten Abend, liebe Büchereulen.
Ich freue mich, dass mein neues Buch "Der Babylon Code" hier gelesen wird und bin schon gespannt, ob es "ankommt". Einige von den Teilnehmern kenne ich ja bereits aus der ersten Leserunde, die für mich eine neue und anregende Erfahrung war.Wie aufmerksam ihr seid, sieht man an dem berechtigten Einwand zur East India Company. Bouquineur und dyke haben mich bei einem Lapsus "erwischt", der bisher keinem - so weit mir bekannt - aufgefallen war. Mittlerweile weiß ich auch, wie er entstanden ist. Die Kerninformation ist, dass damals Agenten von Handelsorganisationen reisten und spionierten. Spielt auch für die Geschichte weiter keine Rolle, aber mich ärgert mein Lapsus schon, weil gerade dieser erste Teil mit so umfangreichen Recherchen verbunden war - u.a. Buch von Koldewey über die Ausgrabungen aus dem Jahr 1913 (Original) ersteigert und gelesen, ausgewertet ....
Viel Spannung und Spaß beim Lesen.
Liebe Grüße
Uwe:wave -
Hallo Karrlchen,
danke für Deinen Beitrag. Ich bin immer noch der Auffassung, dass die technischen Details sein müssen, weil sie mit zum Kolorit der Geschichte gehören. Auch wenn es vielleicht im Moment schwer fällt - viele andere haben gesagt: weiterlesen, es lohnt sich.
Liebe Grüße
Uwe
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Hallo Hoffis,
danke für Deine Bewertung. Freut mich, dass Dir das Buch insgesamt gefallen hat.
Den anderen Autor und das andere Buch, von dem Du sprichst, kenne ich übrigens nicht.
Danke für Deine Aufforderung zum :write. Bin nach ganz zähen Seiten nun wieder voll dabei.
Liebe Grüße
Uwe
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Hallo Prisca,
danke für Deine Stellungnahme. Es freut mich wirklich, wenn Leser gut unterhalten werden. Danke für Deine Anerkennung. Das hilft, wenn man vor den geschriebenen (oder auch nicht geschriebenen) Seiten eines neuen Manuskriptes sitzt und sich die Haare rauft.
Toll finde ich, dass der Plot so gut ankommt.
Liebe Grüße
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Hallo taciturus,
ich habe so wie jeder andere von Ufos gehört, gelesen - es war keine besondere Neigung zu dem Thema vorhanden.
Ich finde auch viel faszinierender, wieviel Stoff und Ansätze man finden kann, um die Story zu untermauern, wenn man es denn will. Und es zeigt sich mal wieder, dass es tatsächlich noch so viel Unerklärtes auf der Welt gibt ...
Tatsache ist, dass mir das Schreiben riesigen Spaß gemacht hat.
Liebe Grüße
Uwe
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Hallo taciturus,
danke für Deine Beiträge und Deine Rezension. Es freut mich, wie intensiv alle Leser sich mit dem Stoff und den einzelnen Aspekten beschäftigen.
Liebe Grüße
Uwe
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Hallo cmoi,
auch der Autor tummelt sich weiter in der Leserunde, weil ihn die Meinungen und Eindrücke der Leser interessieren.
Also
Liebe Grüße
Uwe
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Hallo taciturus,
zu Deiner Frage, wie ich auf das Thema gekommen bin: ich hatte mir in 2000 vorgenommen, den Versuch zu starten, einen Thriller zu schreiben. Ich hatte gerade mit einer Kurzgeschichte einen Wettbewerb mit anderen zusammen gewonnen. Das Thema ergab sich, als ich las, das Russland anläßlich der letzten Europa-Reise Clintons, deren Sinn verschiedentlich hinterfragt wurde, plötzlich Unterstützung für den Raketenabwehrschirm der USA ankündigte, der ja eine Nachfolge von Reagans SDI darstellt. Warum das? Gemeinsamer Schutz gegen wen?
So fing das an.
Liebe Grüße
Uwe
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Hallo Herr Palomar,
das Zitat von Carl Sagan stammt aus dem Essay "Vier kosmische Fragen", abgedruckt in dem Buch "Gott und der tropfende Wasserhahn Gedanken über Mensch und Kosmos" (englischer Titel:"Billions and Billions") aus dem Jahr 2001, erschienen bei Droemer
Liebe Grüße
Uwe
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Hallo cmoi,
zu den browsern: Stand heute ist mir nicht bekannt, aber wenn mich nicht alles täuscht, gilt das Wassenaar-Abkommen weiterhin. Inwieweit bei dem Fortschreiten der Computertechnik die technischen Standards geändert wurden, was als Waffe auf diesem Gebiet gilt, weiß ich nicht.
Liebe Grüße
Uwe