Beiträge von shorty

    Ich muss gestehen ich habe hier die meisten Beiträge nur überflogen, daher kann es sein, dass das was ich jetzt schreibe schon mal Thema war... aber bei dem Thema muss ich einfach meinen Senf dazugeben.


    Ich find es immer lustig wenn über das Abschalten der AKWs geredet wird. Es ist klar das wir derzeit noch AKWs benötigen, aber hätte man schon mal die Kraft- und Kostenanstrengung der Umstellung in Ökostromanlagen (egal welcher Art) in Angriff genommen, dann würden wir heute mehr als die ca. 17% Ökostrom in Deutschland haben.


    Aber es sollte sich doch jeder mal an die eigene Nase fassen. Stromsparen ist wohl das wirksamste Mittel um die AKWs schneller vom Netz nehmen zu können.


    Bei uns ist das seit Jahren ein Thema. Wir haben alle Glühbirnen aus unserem Haus verbannt und auf LED, Halogen und Energiesparlampen umgerüstet. Da wir unseren Stromverbrauch ebenfalls seit Jahren über ein Energiesparkonto im Internet beobachten haben wir festgestellt, das diese Umrüstung alleine um die 300 kw pro Jahr ausgemacht hat.


    Heizung- und Heizungspumpe wurde erneuert, da wir vorher eine Nachtspeicherheizung hatten war es mehr als nötig. Solarunterstüzung fürs warme Wasser und Heizung helfen Sparen. Dieser Schritt hat nochmals um die 1500 kw pro Jahr gebracht... ist aber kein Wunder wenn man eine "Stromheizung" gegen eine Pelletsheizung austauscht. Ach und Geld sparen wir dadurch auch so ca. 600 Euro im Jahr.


    Jedesmal wenn es nötig wird ein Gerät (egal welcher Art) auszutauschen wird auch ein großes Augenmerk auf den Stromverbrauch gelegt. Mein persönliches Beispiel: Der alte Fernseher gab nach 15 Jahren den Geist auf, schönen LED-Fernseher mit der dreifachen Größe gekauft. Dieser brauch 2/3 weniger Strom als der alte... :grin


    Letztes Jahr haben wir uns eine Photovoltaikanlage angeschaft. Wir haben zwar nicht mehr Platz als für eine 2,85kwp-Anlage, aber das war uns egal.
    Denn warum Strom kaufen, wenn man ihn auch erzeugen kann. Also Anlage aufs Dach und die letzten 4 Monate um die 300 kw Strom gespart (und das obwohl es Wintermonate waren) . Unsere Berechungen haben gezeigt, das die Kosten der Anlage in 15 Jahren drin sind und die restlichen 5 Jahre Gewinn sind. Verzinsung liegt bei ca. 9 %. Fazit: Nicht nur Stromkosten gespart, nein auch noch Geld verdient. :-)


    Tja und dann das wichtigste zum Schluss: Wir haben einen Öko-Stromtarif! Und diesen bei einem Anbieter, der seinen Gewinn garantiert nicht in AKWs steckt. Viele wechseln ja zum Ökostorm und schauen nicht auf den Anbieter. Was nützt es wenn ich bei einem Betreiber Ökostorm kaufe, der aber gleichzeitig AKWs betreibt... gar nix!


    Mein Fazit ist: Jeder der wirklich will kann irgendwo Strom sparen, ohne auf irgendeine Art von Luxus verzichten zu müssen! :write

    Bisher habe ich das Buch noch nicht gelesen, allerdings habe ich mir angewöhnt Bücher und Filme strikt zu trennen... warum? Das hat mehrere Gründe, aber der wohl wichtigste sind Handlung (wann kann man schon alle Gedanke und Gefühle aus einem Buch in einen Film stecken... wohl nie, außer man macht eine Serie aus einem Buch mit mind. 24 Folgen^^) und nicht zu vergessen die Figuren. Man wird wohl nie einen Schauspieler bzw. eine Schauspielerin finden, die den Vorstellungen aller Leser taugen wird... ist ja auch logisch, da sich jeder Leser ein eigenes Bild der Figuren macht. Filmemacher wollen ihr Werk an jeden "verkaufen" und somit wird nach Besetzungen gesucht die den Filmemachern in allen Ansprüchen genügen... so einfach ist das. Achso... bei der Handlung bleibt meist das Grundgerüst stehen und ich finde es nicht weiter schlimm, wenn da die Filmemacher ein wenig Spielraum für sich haben... nennt sich wohl künstlerische Freiheit ;)


    Gut aber nun zum Film. Ich fand ich ihn, gerade für eine deutsche Produkion, überhaupt nicht schlecht oder grob fehlbesetzt. Insgesamt denke ich ist ein guter und kurzweiliger Film herausgekommen, der eindeutig zu den besseren Mittelalterfilmen deutscher Geschichte zählt... aber das ist ja mal wieder nur meine Meinung und wie gesagt ich kenne das Buch nicht, werde es aber lese und mich dann weder grämen, dass der Film so schlecht war, noch das die Figuren nicht passen ;)


    In diesem Sinne... bis die Tage!


    PS: An alle Kritiker die das Buch bereits gelesen haben und enttäuscht waren... tut euch selbst einen Gefallen und erwartet von einer Buchumsetzung nie mehr als das Grundgerüst des Buches... ihr verderbt euch sonst den Film von vorne herein.

    Zitat

    Original von Alisha
    ...aber wie ich mich kenne, kann ich dem nächsten Band aus dieser Reihe nicht widerstehen, allein schon wegen dem Erzählstil. :grin


    :wave


    Willkommen im Club... mir gehts ähnlich. Da sieht man mal wieder über was einen ein sehr guter Schreibstil hinwegsehen läßt :-)

    Zitat

    Original von Babyjane
    @ Shorty
    Auch ein Polizist landet nicht immer zwangsläufig am Ende in den Händen des Mörders, eigentlich fällt mir kaum ein realer Fall ein, bei dem das so wäre...


    He he... ja war eingentlich auch nicht so gedacht, das jetzt ein Polizist als Hunter-Ersatz herhalten müsste. Ich hoffe halt mal auf ein "normaleres Ende". Sprich Mörder wird durch irgend einen forensichen Beweis von Hunter ermittelt und Polizei schnapp sich den Mörder und vorallem Hunter ist weit weg vom Geschehen^^

    So das war also Dr. Hunters dritter Fall.


    Mein Fazit fällt leider mal wieder geteilt aus. War ich vom ersten Teil noch gefesselt und fand die Geschichte in sich gut, so wurde mit dem zweiten Teil alles anders.
    Ich finde den Schreibstil weiterhin klasse und werde auch noch Beckett-Bücher lesen, allerdings fand ich es schon ein wenig traurig, dass der zweite Teil so viel Ähnlichkeit mit dem ersten hatte und jetzt der dritte Teil ein Sammelsurium aus Fernseh- und Bücherwelt ist. Auch langt es jetzt langsam, dass Dr. Hunter irgend ein Mist passiert... als Einstieg in die Serie fand ich ja noch den Tod der Familie okay, aber langt das dann nicht doch als Leiden für eine Romanfigur? Und warum ist Hunter immer am Ende in den Händen des Mörders? Er ist nun mal kein Polizist und somit fände ich es besser wenn es nicht zumindest in jedem Buch passieren würde.


    Insgesamt aber wurde ich ordentlich unterhalten.

    Also ersmal vorne weg: Den Schreibstil von Beckett finde ich immer noch klasse.


    Leider finde ich auch in diesem Buch wieder ein paar Dinge die das Buch für mich nicht mehr als durchschnittlich erscheinen lassen.


    Da wäre zum einen das übermäßige Leiden des Dr. Hunter. Inzwischen wird das wohl zum Sport den "Helden" einer Bücherserie solange zu Quälen bis sich jeder die Frage stellt, warum bringt er sich nicht einfach um.
    Zum anderen wurde hier von Beckett (für meinen Geschmack) einfach zuviel geklaut. Für mich liest sich das teilwiese wie ein Sammelsurium sämtlicher CIS- und Bones-Folgen. Dazu noch eine Kleinigkeit aus anderen Büchern und schon ergibt sich ein Roman.


    Trotz der bisherigen Kritik finde ich das Buch ganz okay. Ich finde es sogar noch besser als das Vorgängerbuch (da war einfach zuviel aus dem ersten Roman zu finden).


    Gut dann mal zur Handlung. Ich bin auch der Meinung, dass York nur als Sündenbock dient. Denn aus dem kursiven Text lese ich raus, dass der Mörder sich wieder zurückziehen will... warum also nicht den Verdacht auf einen anderen lenken? York wäre ja ein guter Kandidat.


    Ich bin immer noch der Meinung es ist Kyle.


    Lieberman wurde also indirekt durch den Mörder umgebracht. Na ja war ja auch irgendwie nicht anders zu erwarten.


    Die Uniform ist nicht echt, das wurde wirklich mal aus Sicht des Mörders erzählt.


    Das mit den Romanzen ist wirklich nervig. Mir wäre es lieber mal ein paar Bücher lang keine Romanzen und dafür irgendwann einmal die große Liebe (die nicht stirbt oder abhaut!).

    Zitat

    Original von Bell
    shorty , die Schlussfolgerung hätte ich nicht gezogen, aber ist interessant.


    :wave


    Bin auch nur drauf gekommen, weil mir das aus irgendeinem Film oder ner Serie so bekannt vorkommt... kann mich nur leider nimmer erinnern welcher des war.


    Ich schau wohl doch zuviel in die Glotze :lache

    Zitat

    Original von Bell
    shorty, kannst Du bitte erklären,


    Danke!


    Kann ich^^ Schreib es aber auch mal im Spoiler.



    Ich hoffe das beantwortet deine Frage?

    Ich habe den selben Verdacht wie nofret78.


    Irving lebt bisher noch, auch wenn man dies nur aus der sicht des Täters am Rande erfährt.


    Ich denke das der Mörder sich als Gelegenheitsarbeiter auf dem Friedhof rumgetrieben hat. Es sind einfach zuviele Leichen auf diesem Friedhof, die da nicht hingehören. Was mich zu dem Schluss führt das York wohl einer der nächsten Toten sein wird, nicht das er noch meinen Verdächtigen irgendwo erkennt.


    Der Pick-Up soll wohl sowas wie Spannung erzeugen, allerdings finde ich das Gegenteil passiert. Solche Pick-Ups gabs einmal zu oft schon in anderen Büchern oder Filmen...


    Na ja mal schauen wie es weiter geht.

    Ich bin zwar inzwischen schon a bisserl weiter, aber dank meiner Notizen weiß ich noch was bis zur Seite 99 passiert is.^^


    Die kursiv geschriebenen Absätze haben es mir sehr leicht gemacht einen Verdächtigen zu finden. Eigentlich erhärtet sich mein Verdacht von Kapitel zu Kapitel immer mehr. Wer meinen verdächtigen wissen will findet ihn hier:


    Klar war ja auch, das David's Freundin inzwischen die Ex ist. Ein kleines bisserl stört mich auch die weitere "Flucht" von Hunter. Diesmal zwar nicht in ein kleines Nest, aber zurück zu den Wurzeln. Na ja, zumindest kann ich es nachvollziehen.


    Auf meiner Liste der nächsten Opfer stehen inzwischen:


    Dr. Irving - und der ganz oben, da er sich zusehr profiliert
    Summer - Wer neugierig auf meinen Verdächtigen war kann die Begründung hier auch gerne lesen:


    Tom Lieberman - mal schauen wer schneller ist, das Herz oder der Mörder

    Mein Fazit zu diesem Buch... hmm... bin eigentlich einerseits enttäuscht, weil das Ende so vorhersagbar war und sich somit bestätigt hat, dass es nur ein Abklatsch des ersten Romans um Dr. Hunter war. Andererseits schafft es Beckett dank seinem Schreibstil einen bei der Stange zu halten und nie wirklich die Lust am lesen verliert.


    Das Wie und Warum die Strachans so dargestellt wurden bzw. warum Michael nicht früher gehandelt hat, würde ich jetzt nicht als übertrieben oder unrealistisch abtun. Man liest und sieht ja genug in den Medien, was ähnlich haarsträubend ist und man fragt sich im nachhinein immer warum hat da nicht wer früher gehandelt? Warum gibt es Kinder die verhungert aus der elterlichen Wohnung gezogen werden, obwohl teilweise das Jugendamt von der Problemfamilie wusste? Warum keiner einen Verdacht auf die Strachans gezogen hat kann mehrere Gründe haben, denn gerade in Abgelegenen Ortschaften mag evtl. die Polizei nicht die richtigen Schlüsse gezogen haben, oder Michael hat die Leichen so manipuliert, dass es als Unfall durchgegangen ist... wer weiß... deshalb nehme ich das auch so hin und finde es nicht arg unglaubwürdig... hab schon unglaubwürdigeres gelesen ;)


    Die einzige wirkliche Überraschung für mich war das die Strachans Geschwister waren und das Grace überlebt hat. Ein Cliffhanger wäre bei diesem Buch zwar nicht nötig, denn ich denke viele würde das Folgebuch auch so kaufen. Ich werde es kaufen, sobald es eine Taschenbuchversion gibt, aber das liegt überwiegend am sehr angenehmen Schreibstil von Beckett (Da wäre es mir auch wurscht wenn die Handlung im groben und ganzen wieder ähnlich wäre^^). Ich habe jetzt alle Taschenbücher von ihm hintereinander gelesen und mir war nie langweilig... dies gabs bei mir bisher nur bei Sophie Kinsella.


    Ich denke das Simon Beckett seinem Schreibstil den Titel des Bestsellerautors verdankt, denn herausragendes bzw. einzigartiges fand ich jetzt gerade in diesem Buch nicht.

    Zitat

    Original von Alisha
    An Brody als Täter habe ich auch schon gedacht, denn das würde dem Muster aus sem Vorgänger entsprechen.
    Aber andererseits war es doch Brody, der die erste Leiche gefunden und gemeldet hat.
    Das passt dann aber wieder nicht zusammen.


    :wave


    Na ja nicht unbedingt... es kommt ja öfter mal vor, das der Mörder geschnappt werden will, oder der Mord ist von ihm begangen worden und er möchte ihm jemand anders anhängen... das würde auch den Hass auf die Strachans erklären. Und die restlichen Morde wurden von den Strachans begangen damit der Verdacht nicht auf sie fällt bzw. weil z.B. Maggie etwas über sie weiß. Evtl. hat auch Brody noch einen Mord begangen weil jemand ihm auf die Schliche gekommen ist... mal schaun wie weit mein Verdacht stimmt

    Duncan's Tod hat mich weder überrascht, noch schockiert. Es war einfach eine Romanfigur, der man schon relativ bald "angelesen" hat, dass sie dieses Buch nicht überleben wird.


    Der Überfall auf Grace bringt mich nicht zum rätseln, da es nur logisch war das Funkgerät zu zerstören. Die runtergezogene Hose kann einfach nur Ablenkung gewesen sein... oder der Täter schwärmte wie viele Männer auf der Insel für Grace und wollte die Chance nutzen. Egal, ich finde es passt ins Buch und zur Geschichte.


    Wenn ich jetzt einen Vergleich mit Chemie des Todes ziehe bleibt für mich nur ein Tatverdächtiger übrig: Brody! Warum? Er ist der "Vertraute" von Hunter und ihm würde man die Taten nicht gleich zuordnen. Die Strachans sind allerdings auf der Liste der Mittäter bei mir ganz oben. Eigentlich wollte ich mir keine Gedanken machen, da ich sonst wieder so enttäuscht bin, den Mörder gekannt zu haben, aber je mehr Kapitel ich lese, um so mehr drängen sich die Verdächtigen in den Vordergrund meiner Gedanken^^


    Maggie wird wohl auch ermordet worden sein... liegt einfach daran das sie Hunter etwas sagen wollte... wie hätte sie eine Chance gehabt zu überleben? Ganz einfach: Sie hätte Hunter ihre Gedanken einfach sagen sollen, aber dann wär wohl das Buch auch schnell aus ;)


    Gut, der Schreibstil von Beckett hält für mich das Buch weiter am Leben, denn die Handlung hat man ja in ähnlicher Form schon in Chemie des Todes gelesen.

    Ja Hunters "Unfall" war mir auch ein wenig zu übertrieben. Als ich in der Stelle des Buches war, hatte ich das Gefühl die Geschichte dient irgendwie als Lückenfüller... schau ma mal^^


    Verdächtige drängen sich einige auf, aber ich will diesmal nicht wirklich darüber nachdenken, sonst ist die Überraschung wieder flöten, so wie in Chemie des Todes^^


    Bisher hält mich allerdings überwiegend der Schreibstil von Beckett am weiterlesen, die Geschichte bzw. die Figuren sind für mich bisher nicht so aufregend.

    Stimmt schon, die Geschichte ähnelt der des ersten Buches sehr. Macht mir bisher allerdings noch nichts aus, da ich den Schreibstil von Beckett sehr gut finde. Obwohl immer was "normales" passiert schreibt er es so, das einem nicht langweilig wird.


    Eher nervig finde ich die typischen Entwicklungen in den Beziehungen der Hauptfiguren. In fast allen Fortsetzungsromanen, die ich kenne, kann der Hauptdarsteller niemals eine glückliche und ausgeglichene Beziehung führen, immer muss etwas passieren, das zum Tod oder der Trennung führt... warum muss das so sein? Vielleicht wird man ja doch noch überrascht, aber ich denke es führt zur Trennung.


    Ansonsten ist es ein Beckettroman, es passiert bis zur Hälfte des Buches nicht viel, außer das wir die Insel kennenlernen und die Verdächtigen ausgearbeitet werden ;)

    Heute hat mir mein Töchterchen endlich mal wieder Zeit gelassen, damit ich endlich mit dem Buch fertig werden konnte.^^


    Insgesamt fand ich es ein sehr gutes Buch. Ich wurde gut und kurzweilig unterhalten und das ist für mich immer das wichtigste...


    Einen schwarzen Flecken hab ich jedoch auch. Mich stört, das fast schon "gezwungene" Überleben von Jenny. Ich kenne die nachfolgenden Bücher zwar noch nicht (werd mich aber an den Leserunden hier beteiligen), aber ich denke ein weiterer Verlust in Dr. Hunter's Leben hätte noch viel mehr Spielraum für die Figur geboten. So läuft es doch wieder irgendwie nach Schema F... und wenn der Autor die Frau überdrüssig hat stirbt sie doch irgendwie.... na ja, aber das ist nur ein kleiner Kritikpunkt ;)