Ich pupse, schmeiße Essen weg und gebe der Klofrau kein Geld: Meine täglichen Sünden
Schon wieder über die eigentlich nette Kollegin gelästert? Müll nicht getrennt? Pickel ausgedrückt? Dem Ex im Suff wieder eine Jammer-SMS geschickt? Kaugummi auf den Asphalt gespuckt? Zähne vorm Schlafengehen nicht geputzt? Oma wieder nicht zurückgerufen, obwohl sie es schon vier Mal bei uns versucht hat? Ts, ts, ts, das ist aber nicht gerade die feine englische Art!
Dinge, die wir immer wieder tun, obwohl wir ganz genau wissen, dass wir das nicht tun sollten: Jeden Tag begegnen sie uns, die bittersüßen Alltagssünden, diese typischen Engelchen-Teufelchen-Situationen und die Schlechtes-Gewissen-Momente. Und allzu oft wollen wir uns selbst in den Arsch beißen, weil wir wieder etwas getan haben, was wir eigentlich hätten lassen sollen. Und obwohl wir ganz genau wissen, dass es falsch, ganz schön böse oder gar ziemlich dämlich ist, was wir da gerade tun, begehen wir unsere geliebten Alltagssünden immer und immer wieder. Schließlich wäre 100prozentige Political-Correctness in allen Lebenslagen doch ziemlich langweilig, oder?
Aber was bringt uns dazu, immer wieder „böse“ zu sein und dumme, gemeine oder dämliche Dinge zu tun? Stephanie Granzer geht dem auf den Grund, schaut tief in die Abgründe unserer Seele und schildert typische Alltagssünden, in denen wir uns vermutlich alle wiedererkennen - mit sehr viel Humor und Selbstironie. Aber Vorsicht - Sie werden sich beim Lesen sehr oft ertappt fühlen!