Beiträge von Swansea

    Beim Thema Kind oder nicht?? gab es für mich (wie an vielen vielen anderen Stellen) Klischees ohne Ende; z.B. dass frischgebackene Mütter nicht lesen (was hirnrissig ist), und sorry, von einer Stilldemenz habe ich noch nie gehört - und passt auch gar nicht zusammen für mich....

    diese Erklärung ist dann für mich genauer


    https://www.netmoms.de/magazin…was-bedeutet-stilldemenz/


    Ich hatte stark den Eindruck, dass die Autorin noch kinderlos ist - und das Kapitel Kind - ja oder nein - noch nicht durch ist für sie. Das drückt sich eindeutig in diesem Roman aus - und damit kann und konnte ich nix anfangen (nur ein Beispiel)....

    Angie Voon : Ich finde es auch toll, wie Du Deine vielen und vielfältigen Reiseeindrücke schilderst: Frankreich ist ein ganz tolles Reiseland - ich kenne zwar mehr den Norden (Bretagne) und den Osten (Lothringen, denn "Grand Ouest" grenzt an mein Bundesland), aber auch den Süden (Toulon, Halbinsel Giens und die Cote d'Azur kenne ich durch Urlaube - ein Land, in dem es sich leben, urlauben - und vieles entdecken lässt!


    Mit der Sprache sehe ich es genauso: Ist ein großer Vorteil, französisch zu sprechen (perfekt muss es nicht mal sein, ist meines auch nicht), aber viele Franzosen - besonders in abgelegeneren Gebieten - verstehen eben kein Englisch oder deutsch - im Elsass z.B. dürfte das nicht ein großes Problem sein, alleine durch seine Geschichte....


    Wir wollten Ende Mai in die Normandie, aber da Mr. Swansea leider beruflich nicht abkömmlich war, ist stellvertretend meine Nichte & Family gefahren - mit dem WoMo, das ich für 10 Tage gewonnen hatte - und ihr für diese Zeit geschenkt habe. Die Fotos waren toll - und ich werde mir diese Gegend auch nochmal genauer anschauen (von hier bis zum Meer, Normandie ist es halb so weit wie z.B. bis zur Nordsee....)


    Ich war zwar mal dort (Deauville), aber leider nur kurz. Auch an den Atlantik wollten wir, meinen Cousin besuchen, der in der Nähe von Poitiers wohnt - einem historischen Ort, den ich noch nicht kenne....


    Mariion : Ich habe an verschiedenen "Ecken" gewohnt; im Johannesviertel - und zuerst sogar in Griesheim. Gearbeitet hab ich im schönen Martinsviertel und auch mal bei "eumetsat" ;)

    In welchem Viertel in DA wohnst Du denn?

    Schade, dass England nicht PLatz 3 gemacht hat, aber auch mit einem 4. Rang von 28 Mannschaften können die "youngsters" durchaus stolz auf sich sein, finde ich.

    Nun noch das Finale heute - und "allez les Bleues" gerufen und Däumchen gedrückt für die Nachbarn hier vis-à-vis ;)


    Nach 20 Jahren wäre ein 2. Stern formidable ;)


    Gleich ins Bett fall, da der Tag heut lang und recht heiß war - Außenaktivitäten werden auf den frühen Morgen verschoben und Gewitter soll es erst spät abends geben bitte (Sonntag) - schließlich freu ich mich auf das WM-Finale - wer braucht da Gewitter? :rotekarte


    Mit Tintenherz konnte ich leider garnichts anfangen - was mir selten passiert. Aber Cornelia Funke scheint mir nicht sonderlich zu liegen.... gerade gesehen, dass mazian im schönen Languedoc-Roussillon wohnt, wow! Wie hat es Dich denn in diese tolle Gegend verschlagen? "Coeur d'encre" hört sich besser für mich an wie "Tintenherz" :)


    Ich lese morgen wohl in Bd. 2 der "Fleury-Saga" von Daniel Wolf weiter - Das Licht der Welt - die besten Histos seit sehr langer Zeit, die mich richtig fesseln, zumal es in meiner Nähe spielt...

    Dann muss ich aber dennoch schleunigst zu zwei Rezensions-Büchern übergehen (Daniel Wolf sehe ich als Langzeit-Projekt - es gibt ja noch 3 Wälzer.... nach Bd. 2; also Varennes-:saint:(Saint)-Jaques ruft :wave


    Schönen Sonntag @all! - und ein schönes Finale (gekrönt von einem Titel der "Grande Nation") :daumendrueck

    Susannah


    So sehe ich das auch mit den Engländern und mir haben sie dieses Mal auch gut gefallen: Mr. Swansea meint, die haben die besten (und teuersten) Spieler der Welt - ich hoffe, es klappt bis ins Finale!!

    (1966 waren sie das letzte mal WM - und das ist auch der Grund, weshalb ich es ihnen gönnen würde: Ich war 10 (bin also Jg. 1956) und kann mich noch an das Finale erinnern, meine erste WM :)

    Vermutlich hab ich das Fußballfieber von meiner Mutter geerbt (allerdings nur WM) - ich höre sie heute noch aufschreien, wenn ein Tor fiel - und diese Begeisterung steckte wohl an ;)


    Auf den Erstling von Silvia Stolzenburg bin ich dann gespannt; vgl. kann ich ihn allerdings nicht, da sie mir zwar als Autorin durchaus ein Begriff ist (Histo-Couch) - aber ich noch nichts von ihr gelesen habe bis dato....

    Rouge Viel Spaß mit "Der nasse Fisch" - bisher mein einziger; ich will die Gereon Rath-Reihe von Kutscher auch unbedingt noch weiterlesen. Klasse! (hätte ich die Nachfolger bereits alle gelesen, hätte ich bei der LR Band 6 mitgelesen... - aber eins nach dem anderen ;)


    Habe vor Kurzem Bd. 1 der "de Fleury" -Saga von Daniel Wolf beendet - und Bd. 2 (Das Licht der Welt) ruft hier schon zum Weiterlesen.... (toll! - "Das Salz der Erde" gefiel mir sehr sehr gut!)


    Beginne aber erstmal mit:


    Hiltrud Baier - Helle Tage, helle Nächte


    https://www.amazon.de/Helle-Tage-helle-N%C3%A4chte-Roman/dp/3810530387 (incl. Amazon Affiliate-ID from this website)


    Frühling. Die Kirschbäume blühen. Es könnte so idyllisch sein. Doch Anna Albinger, die in einer Kleinstadt am Fuß der Schwäbischen Alb lebt, wird schwer krank. Plötzlich wird sie von dem Gefühl eingeholt, dass es für manche Dinge irgendwann zu spät sein könnte. Denn es gibt diese große Lüge in ihrem Leben. Schweren Herzens schreibt sie einen langen Brief, den ihre Nichte Frederike für sie nach Lappland bringen soll.

    Frederike, frisch geschieden und auf der Suche nach einem neuen Anfang, ist wenig begeistert. Nur widerwillig lässt sie die kranke Tante zurück und bricht in den menschenleeren Norden auf, sucht den Mann, an den Annas Brief adressiert ist. Doch Petter Svakko scheint verschwunden. Allein auf sich gestellt in der Bergwelt Lapplands, merkt Frederike, dass man manchmal auch am falschen Ort sein kann und trotzdem das Richtige findet.

    (amazon Text)

    Angie Voon


    Wirklich schön, von eurer tollen F-Reise zu lesen: Ganz viel Spaß noch im schönen Frongreische - und tolle Schlösser weiterhin zu besichtigen! (würde mir auch gefallen ;))

    Süßwaren gibt es ebenfalls tolle im benachbarten Frankreich: Iss ein Èclaire für mich mit - am liebsten Mocca ^^ - vor allem: Bonne route!:wave


    Irri : hab ich wohl verwechselt, im Eifer des Lesens der posts hier - danke für deine Aufklärung :)

    Ein bisschen eulen - und mich freuen, dass der Läppi wieder besser funzt (nach dem Entstauben , ähem...) 2 Rezis nachgetragen und noch 2 vor mir....

    Ich wünsch Euch einen schönen Mittwochabend - und den Fußballfans ein schönes Spiel! Ich hoffe, im Finale Frankreich und..... England spielen sehen zu können!! :-]


    Let's hope for the best!


    (Den Engländern soll übrigens das Bier ausgehen - Problem co2 - daran mangelt es bei der Herstellung... dann müssen sie halt auf single malt oder Ähnliches "ausweichen" (oder noch besser - Anti-Alcoholica :zwinker

    Ich teile die Begeisterung leider nicht - hier meine Rezension und die Gründe dazu:


    Vorneweg muss ich sagen, dass ich in diesem Genre (Liebesroman, Sommerroman, Unterhaltungsliteratur/Frauen) schon wesentlich Besseres - und Überzeugenderes gelesen habe, daher meine nicht sehr positive Bewertung, die ich aber im Einzelnen gerne beschreiben möchte:


    Zum Inhalt dieses Romans gibt es bereits viele Rezensionen und ich stelle daher meine Kritikpunkte in den Fokus: Die Buchidee finde ich im Grunde sehr gelungen, die Umsetzung jedoch konnte mich nicht überzeugen.


    Die Hauptprotagonistin ist eine junge Journalistin, die als letzten Auftrag vom "Komet", einer Zeitung, für die sie arbeitet, nach Spiekeroog fahren soll, um dort Bengt zu interviewen, einen Ornithologen, der die Brandseeschwalbe beobachtet und sehr karg und abgeschieden auf der Insel lebt. Frieke weiß, dass ihr Vater auf der Insel lebt und ist ihm bisher erfolgreich aus dem Weg gegangen. Auf Spiekeroog angekommen, stellt sie fest, dass er ihr natürlich sofort über den Weg läuft - und Bengt Journalisten und deren digitale Interview-Möglichkeiten rundheraus ablehnt. Da sie aber gerne komplizierte Aufträge erhält, die sie stets mit Bravour ausführt, hält sie dies keineswegs ab, das Interview durchzuführen, zumal es sich bei dem Ornithologen um einen gutaussehenden und sympathischen Mann handelt...


    Sie wohnt über einer Buchhandlung, die von Ebba und Willem seit lange erfolgreich geführt wird - und Ebba sogleich erkannte, dass sie "die Gabe" besitzt: Folglich wird Frieke zur Nachfolgerin auserkoren, die den Buchladen übernehmen soll, wenn Ebba und Willem endlich in ihr irisches Cottage ziehen.


    Was sich aus dieser Rahmenhandlung ergibt, ist sehr vorhersehbar, teils konstruiert und einfach märchenhaft dargestellt. Einzig "der olle Hansen" (Friekes Vater) und das Buchhändlerpaar erhalten Sympathienoten: Frieke war während des ganzen Romans zerrissen und es ging in mich nervender Weise immer darum, ob sie nun nach Spiekeroog gehört - oder nicht. Der Ausflug nach Boston mit Harald, ihrem Freund, war ebenso vorhersehbar - und wirklich "zu tief in die Tinte gegriffen" (ein schöner Ausdruck im Original im Literarischen Quartett vom 26.06.18 zu hören ;) hat Julie Peters, als sie von "Baby-Demenz und Schwangerschafts-Demenz" sprach - die sich bei Emma, einer Freundin von Frieke, ausgebreitet haben soll... Ebenso unverständlich ist es, dem Leser zu suggerieren, dass eine professionelle Journalistin einem Interviewpartner ihre Lebensgeschichte erzählen würde: Sorry, aber da standen mir alle Haare zu Berge.


    Es wirkt alles sehr "bemüht", jedoch der Romanverlauf ist denkbar vorhersehbar, konstruiert, klischeebeladen und unrealistisch. Eine der für mich sehr wenigen Stellen, die mir positiv auffielen, war Friekes Beisein bei ihrem sterbenden Vater, dem sie ihre Lebensgeschichte noch erzählt...


    Ende gut, alles gut: Frieke wird Buchhändlerin, erbt den Buchladen und wird Eigentümerin eines alten Kapitänshauses auf Spiekeroog - das Sahnehäubchen aber auf dem Inselkuchen (den jener sehr gut backen kann) ist Bengt, mit dem sie fortan zusammenlebt. "und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben beide noch immer glücklich zusammen auf Spiekeroog.".
    Leider kann ich bei diesem Unterhaltungs- und Sommerroman nur 2 Sterne geben, einen halben für das schöne Cover obendrauf, aber dies ist das Äußerste. Dem Aufbau-Verlag werde ich dennoch treu bleiben, da ich schon sehr viele gute Bücher aus diesem Verlag las. Der Autorin aus besagten Gründen eher nicht.


    2,5 Sterne

    Alex Nicol - Mord in der keltischen Brauerei


    Verlag Èditions 38

    ISBN 9782374535579

    Seiten 225


    Dieser Kriminalroman des hierzulande leider noch unbekannten Alex Nicol spielt wie die Romane des berühmteren Bannalec in der wunderschönen Bretagne: Dieses Mal haben das Ermittlerpaar Soazic und Gwenn Rosmadec kriminelle Machenschaften in einer Brasserie aufzudecken, die dem in Kanada reich gewordenen Daniel Kernè gehört.


    Kerné bittet Gwenn, dessen Biografie zu schreiben und damit lernt Gwenn, den Auftrag annehmend und erstmal nichts Böses ahnend, die Ehefrau Marie-Dominique, Tochter Maelle und die Mitarbeiter der Brauerei kennen, die sich einem speziellen Bier und dessen Vermarktung widmen: Das Amann Du - zu deutsch Butterbier. Dieses Vorhaben scheint sich auszuzahlen, bis es einen Sagotageakt gibt, so dass eine Produktion des Bieres vergiftet ist... Doch hierbei bleibt es nicht, es kommt zu ungeklärten Mordfällen, wobei die Tatwaffe stets auf den Brauereibesitzer zeigt...


    Gemeinsam mit einer toughen Polizistin und teils unter Lebensgefahr "ermitteln" nun Gwenn und (etwas im Hintergrund, aber mit guten Rechercheergebnissen) seine Frau Soazic, die ein recht sympathisches Ermittlerpaar abgeben. Wer hat ein Motiv? Hinter was ist der Mörder her?


    Sehr gefallen hat mir der Schreibstil und die atmosphärische Dichte dieses Kriminalromans, den ich Bretagnefans gerne empfehle: Bei ausgemachten Krimifans werde ich da schon vorsichtiger: Die Spannung (und auch die Klarheit im Verlauf der Handlung) könnte besser sein und steigert sich erst im letzten Drittel. Hier aber überzeugt der Plot und interessante Wendungen sind ebenfalls vorhanden. Die Personen, allen voran Gwenn und seine Frau, sind gut gezeichnet und ihr Handeln nachvollziehbar; einiges jedoch ist doch etwas verworren geraten und ich würde mir für die Nachfolger noch klarere Strukturen wünschen - die dann zur Auflösung führen.


    Fazit:


    Unterhaltsamer und durchaus lesenswerter Bretagne-Krimi, dessen Nachfolger noch Luft nach oben besitzen! Von mir gibt es 3 solide bretonische Sterne.


    ***

    Breumel : Gute Besserung für Reaper!! (der Arme....)


    Irri : Was gefunden auf dem Bücherflohmarkt? (Ich habe ca. 20 Jahre in Darmstadt gewohnt :))


    Ich habe heute endlich nach einem 1152 Histo :wow (normalerweise mach ich einen Bogen um solche Schmöker) Daniel Wolf - Das Salz der Erde.... - meinen Krimi angefangen (C.J. Tudor- Der Kreidemann) - nebst Grundreinigung sprich Putzen der Wohnung :wischenmusste sein, aber meine Lieblingsbeschäftigung ist das noch nie gewesen und wird es nicht werden - muss dann immer an Elke Heidenreich denken:


    LESEN statt Putzen! :D


    Ich wünsch Euch allen einen guten Start in die Woche - und den Urlaubern weiterhin schöne Urlaubstage!

    Du könntest auch erst mal versuchen, einen Staubsauger an die Lüftungsschlitze deines (ausgeschalteten) Laptops zu halten. Mit der Zeit sammelt sich da halt Staub drin und die Lüfter funktionieren nicht mehr richtig. Wenn der Laptop dann zu heiß wird schaltet der sich halt irgendwann aus Sicherheitsgründen selber ab. Vielleicht bringt es ja was.

    Danke Dir für Deinen Tipp! Hab ich gemacht, mal sehen, ob es was bringt. Ansonsten kann Jun. das Ding mal auseinanderschrauben (und dann schauen, ob noch Staub drinsitzt)... - einmal hat es so geklappt. Ich hoffe, es war nur der Staub....


    Ich wünsch Euch allen einen guten Start in die neue Juliwoche! :wave