Beiträge von Swansea

    *ganzkurzvorbeiflitz*


    ... so viele Sachen noch zu tun vor Weihnachten - ich dachte schon, dass die Waschmaschine jetzt den Geist aufgibt, war aber wohl zu voll beladen - und wie ich auch nicht mehr die "Jüngste" *flöööt* ;)


    Freitag kommt mein Bruder aus München an, mal sehen, ob ich beim Abholkommitee sein kann (er wohnt bei einer meiner Schwestern) und die family wird an den geheiligten Feiertagen wohl arbeiten müssen - ausser Heiligabend, da macht selbst die Hotellerie & Gastronomie mal ne christliche Pause .....

    Euch alle lieb grüß - und keinen Vorweihnachtsstress wünsch!


    *schnellwiederweiterflitz*

    Nadezhda


    Das ist ja blöd :-/


    Eine Möglichkeit wäre vielleicht, dir das Inhaltsverzeichnis mal zukommen zu lassen - und du schreibst zurück, welche Rezepte dich besonders interessieren - dann können wir dir das evtl. über smartphono zuschicken - allerdings kenn ich mich technisch da nicht aus, mein Sohn hat jedoch am Do frei - und würde sich bestimmt bereit erklären.

    Eine andere Möglichkeit wäre, die Seiten mit den Rezepten zu kopieren.... lass einfach hören, was du denkst. Am besten wäre es natürlich, wenn es noch ankommt!


    Hast du neu oder gebraucht gekauft? (bei booklooker bekommst du zumindest das Geld zurück, soweit ich weiß, durch den Käuferschutz). LG!

    Allen von Schlaflosigkeit geplagten wünsche ich baldigste Besserung - ich kenne das nicht (obgleich ich zuweilen auch recht gut mit einem Paket voller Sorgen gesegnet bin.. ;-) - aber Sorgen hin oder her: GsD hat sich das noch nie auf meinen Schlaf ausgewirkt. Dauerhafte Schlafprobleme sind schon sehr ernst zu nehmen, da sie wirklich an die Gesundheit gehen (und die Psyche) - euch nochmal alles Gute!


    tweedy39

    Auch von mir nachträglich alles Gute und herzliche Glückwünsche zum vollendeten 50. !! :fete

    Für das neue Lebensjahr(zehnt) ganz viel Freude, Wohlergehen und schöne Momente - sowie Gesundheit!

    Ich kann's einerseits nachvollziehen, wohne ja selbst in einem. Andererseits haben diese alten Häuser eben auch Charme und eine Seele... :knuddel1

    Da hast du halt auch wieder Recht: Vermutlich sind wir deshalb auch hier eingezogen - und es befindet sich in der gleichen Straße und - vor allen Dingen - im gleichen Stadtteil, in dem ich aufwuchs (war ja lange in Hessen). Zu den anderen Stadtteilen habe ich nicht den Bezug wie zu meinem ;)


    und es hat natürlich auch Vorteile (bis auf die Hauptstraße, die ist echt ein Nachteil): Es ist ringsum unverbaut, Sicht ins Grüne (bis nach Frankreich und ein schönes Umfeld, gute Infrastruktur. Das hat damals den Ausschlag gegeben (Schule, Discounter, Zeitungsladen, Bio-Gärtnerei etc.)

    Allen Kranken hier >> ab in die Krankenstation und ein tolles Buch hervorgezaubert, dann wird's bald wieder was mit dem Gesundwerden ;) Gute Besserung auch von mir!


    Ich las gerade von kaputten Heizungen, ojee- bei uns wurde im Frühsommer ein (alter, hölzerner) Fensterladen repariert bzw. ein neues Seil dafür. Letzteres ist vor 3 Wochen runtergekracht, der Laden (eins von zwei im SchlafZi) lässt sich also nicht mehr aufziehen.

    An zwei Fenstern sind die Scharniere defekt und sie lassen sich nicht mehr klappen.


    Unser neuer "Hausmeister" mit Gehilfe hat sich der Dinge angenommen - die Fenster etwas "erhöht" und das Seil erneuert - mit dem Ergebnis, dass alles wieder kaputt ist. Unser "alter" Hausmeister wohnte im Haus, ist vor 1 Jahr weggezogen, da der Vermieter ca. 4x jährlich einen Monat in Südfrankreich weilt, was ihm langsam zuviel wurde, da er dann bei irgendwelchen Vorkommnissen alles an der Hacke hatte (Altbau, Heizung im Keller, war auch defekt...)


    Nun muss ich mich wohl wieder mit dem Vermieter in Verbindung setzen, um es erneut reparieren zu lassen.... - nie mehr Altbau!:hmm

    Frank P. Meyer - Club der Romantiker

    Conte-Verlag, 2018

    tb-broschiert

    ISBN 978-3-95602-151-0



    Peter Becker, aufgewachsen im schönen nördlichen Saarland, genauer gesagt in Primstal, der Anfang der 90er Jahre ein Stipendium für Oxford in der Tasche hatte und einen Teil seines eigenen Studiums dort absolvierte, kehrt nach 20 Jahren an seinen Studienort zurück, da es ein Treffen der "Ehemaligengruppe" gibt. Doch seine Reise hat noch einen anderen Grund:

    Damals verschwand Laureen Mills, eine Bibliothekarin im Univ College, spurlos - ihre Leiche wurde erst jetzt gefunden und die Beisetzung findet in der gleichen Zeit wie das Ehemaligentreffen statt. Obwohl niemand mehr mit der Aufklärung des Falles rechnet, der "Club der Romantiker", in dem damals auch Peter Becker war, längst Geschichte in der Reihe der Clubs und Societys der Studenten im altehrwürdigen Oxford ist, wird im Verlaufe des Romans - der einen sehr gelungenen Genremix zwischen spannendem Unterhaltungsroman und Kriminalroman darstellt - klar, weshalb der Protagonist von zunehmender Nervosität gepackt wird: Gelingt es DCI Osmer und seinem Sergeant Irvine, den Fall von damals doch noch zu lösen?


    Meine Meinung:


    Der Roman von Frank P. Meyer hat mich durch stilistische Raffinesse sehr beeindruckt und macht das Lesen wirklich zum Vergnügen: Der Protagonist Peter Becker beschreibt sehr detailreich seine Studienzeit in Oxford. Er soll sich wie alle Studenten um soziale Kontakte bemühen und tritt u.a. dem "Club der Romantiker" bei, eine Gruppe um Louise und Gareth, die englische Klassiker wie Burns, Shelley u.a. mögen und rezitieren. Um über diese Schriftsteller zu "referieren", begibt man sich stets in einen Pub - und auch alle anderen Beschreibungen des Studentenlebens erkennt man getrost wieder, wenn man sie einmal erleben konnte. Mit trockenem Humor wird da von Heilsaufen und Peepshows berichtet, aber auch politische Themen wie der Ausstieg Großbritanniens aus der EU werden (wenn auch am Rande) durchaus nicht ausgespart. Auch Laureen Mills interessiert sich anscheinend für Shelley - aber zugelassen werden nur Studenten, was auf sie nicht zutrifft, da sie Angestellte in der Bibliothek ist: Wird sie es dennoch schaffen, Zugang zum Club zu finden?


    Der Roman spielt auf zwei Zeitebenen, die genial miteinander verwoben wurden und somit große Spannung erzeugen: Zum einen gibt es die Rückblenden in die gemeinsame Studienzeit 1991, wo man Sergej (der Student, der ebenfalls zuweilen von Heimweh geplagt wird und mit Peter das "Heilsaufen" erfand), Gareth und Louise, ein illustres Pärchen, das kein Abenteuer auslassen mag und gefährlichen Expeditionen durchaus zugetan ist; Branwen Jones, Ed und George Bishop (genannt "die Bischöfe"), Alex und Simon kennenlernt: Sie alle mussten ihre Aufnahmeprüfung bestehen, um in den "Club der Romantiker" aufgenommen zu werden. Und zum anderen gibt es die Gegenwart, in der die "Ehemaligen" von damals sich wiedertreffen und alte Geschichten um den Club wieder "hochkochen" lassen, da der Inspector und sein Sgt. ihre Schnüfflernasen tiefer in den Fall hineinstecken als es dem "Club der Romantiker" lieb sein kann....


    Die zeitlichen "Sprünge" sind durch kurze Kapitelabschnitte sehr gelungen und dem Leser gelingt es ohne Probleme, von der Vergangenheit in die Gegenwart und - auch wieder zurück zu springen: Der Roman ist in drei Teile gegliedert, die auch die Trimester umfassen: Michaelmas, Hilary und Trinity. Während der erste Teil des Trimesters vor allem von den Clubmitgliedern handeln, die uns Peter nach und nach vorstellt, wird es im zweiten Teil sehr spannend, bis sich nach zahlreichen ungeahnten Wendungen dann der Plot am Ende erschließt: Man ahnt, dass sowohl DCI Osmer (eine Namensumstellung von Inspector Morse, der nicht nur bei mir, sondern wohl bereits Anfang der 90er Jahre auch bei den Studenten in Oxford einen hohen Beliebtheitsgrad innehatte ;) als auch Sgt. Irvine nicht locker lassen und über genügend detektivisches Gespür verfügen, um eins und das andere zusammenzuzählen...


    Ich mochte den Protagonisten, der sehr authentisch die studentische Szene und seine Kommilitonen in der Oxford-Zeit beschrieb und besonders Branwen, die (oftmals mit einer Flasche Brandy ausgestattet) stets eine gute Freundin war) sowie Sergej und natürlich "Schieferplatten-Bill", den kauzigen, aber herzerwärmenden Professor und Tutor von Peter Becker; weniger Sympathie empfand ich für eher manipulative Charaktere wie Gaz und Louise. Ganz besonders mochte ich aber den feinen (und trockenen, britischen) Humor des Autors, der mich zuweilen zum Lachen brachte - zumal die "Primstal-Geschichten", die Peter in Oxford zum Besten gab, sehr gut bei den Kommilitonen ankamen und für die Elite-Studenten sicher teilweise wie Storys von einem anderen Stern klangen.


    Fazit:


    Eine faszinierende, wirklich sehr vergnüglich zu lesende Roman- und zugleich eine spannende Krimireise ins altehrwürdige Oxford, die ich sehr gerne weiterempfehle. Die große Authentizität war sehr spürbar, da der Autor - wie auch der Protagonist hier - in Oxford einen Teil des Studiums absolvierte und jemand ist, der "weiß, wovon er schreibt". Ich hoffe, von Frank P. Meyer bald wieder Neues lesen zu dürfen! Von mir gibt es 5* und ein 'Jolly good'!! :)



    5***** und Leseempfehlung ;)

    Die Hälfte der Stulpen habe ich bereits fertig.

    Die sind auch schön - ich nähe zwar keine (Arm)stulpen, aber ich stricke sie: Jedes Paar Strümpfe, das ich verschenke, bekommt obendrauf vom Garnrest noch ein paar Armstulpen dazu. Es ist immer etwas über (zumindest wenn es nicht Gr. 45 ist :-)


    Ich habe gerade selbst welche von meinen angezogen, da es mir dann "kuscheliger" ist - ich nenn sie auch "Pulswärmer" :grin

    Tante Li - ojee, gutes downshiften dann!! Das ist anstrengend und hier regnet es momentan auch wie aus Eimern (völlig ungewohnt, tat es ja praktisch monatelang nicht!!)


    .... gespannt sein, ob sich der Regen kurz vor Weihnachten mal ausnahmsweise in Schnee verwandelt (Prognosen würden gar nicht allzu schlecht dafür stehen, heißt es....)

    ..... hoffen, dass mein Großer nicht völlig durchnässt von der Arbeit nach Hause kommt...

    ..... zeitraubende Kalendertürchen öffnen - dadurch aber endlich ein Weihnachtsfeeling bekommend...


    ..... und: to read-Liste aktuell geändert, da zwei in die Bibliothek zurückmüssen (nicht schlimm, werden halt zu einem späteren Zeitpunkt wieder ausgeliehen ;)