Beiträge von Schriftbar

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    Original von Clare
    Dann schlage ich mal etwas vor:


    Jerome D. Salinger - Der Fänger im Roggen


    Das wollte ich schon immer mal lesen, aber wahrscheinlich kennt ihr es alle schon.


    Das habe ich auch nicht gelesen, schäm :rolleyes


    Hier wäre ich dabei:
    Heinrich Steinfest - Der Allesforscher
    David Benioff - Stadt der Diebe
    Daniel Woodrell - Winters Knochen
    Ernst Hafner - Blutsbrüder


    Meine Vorschläge:
    Zoran Drvenkar - Sorry
    Umberto Eco - Der Friedhof in Prag
    Dave Eggers - Zeitoun
    Gisa Klönne - Das Lied der Stare nach dem Frost
    Francois Lelord - Hector und die Geheimnisse der Liebe


    :wave

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    Original von nofret78


    Ich glaube ich auch....Ich bin einfach inkonsequent was Bücher anbelangt. Der Besuch nachher in der Buchhandlung wird das bestimmt wieder untermauern. :help


    Ich geb´s auch auf, mir ist nicht mehr zu helfen. Eigentlich will ich auch gar nicht, dass mich da jemand oder etwas von heilt :lache

    Hey ihr Eulen, würde mich ja gerne auch hier einbringen, aber im Moment weiß ich leider nicht, wo mir der Kopf steht. Bin gerade nur froh, meine LR "zu bedienen".


    Wenn mir noch was einfällt, poste ich natürlich!


    Und "Hut ab" vor euren Ideen :knuddel1

    Also, ich hab immer noch so gar keine Ahnung, worauf die Geschichte hinauslaufen soll. Das ist ja auch nicht schlimm, ist ja schön wenn es bis zum Schluss spannend bleibt. Aber die Fragezeichen im Kopf werden nicht weniger und ich empfinde es weiterhin als anstrengend, dieses Buch zu lesen. Vielleicht passt diese Art Geschichte auch grad nicht in meine eigene Stimmung, ich weiß es nicht ?(


    Ich sehe das genauso, dass jeder hier irgendwie mit jedem irgendetwas zu tun hat. Hoffentlich hat der Selbstmord von Hurtigs Schwester nicht auch noch etwas damit zu tun, dann wäre ich sehr enttäuscht. Aber das kann ja zeitlich schon mal gar nicht passen, wenn ich mich nicht irre.


    Caritas Selbstmord war echt grausig und der "Mittäter" wird sicherlich auch sein Leben lang damit zu kämpfen haben. Das ist so auch sicher von ihr gewollt worden.


    Durch das Foto mit dem Perserteppich vermute ich auch, dass Vanja die Schwester von "Schwarze Melancholie" (der auch "Hunger" ist?) ist. War sie noch nicht geboren, als die Mutter sich mit ihm umbringen wollte?



    Die Selbstmorde dieser vielen jungen Menschen, und auch noch so in Szene gesetzt, stimmen mich als Mutter von zwei Jugendlichen sehr, sehr traurig und fassungslos. Da fragt ich mich manchmal, ob die Auslöser wirklich Traumata sind oder ob da auch "Kleinigkeiten" schon reichen. Jeder Jugendliche geht ja in der Pubertät durch eine Phase der Selbstfindung, nur den Weg, der hier beschrieben ist und dann noch so "massenhaft", kann ich nicht nachvollziehen. Haben diese Mädchen und Jungs alle ein so schlechtes Elternhaus oder Umfeld? Ich weiß gar nicht, wie ich das in Worte fassen soll. ?(


    Mal gucken, ob ich jetzt im nächsten Abschnitt besser klar komme.

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    Original von Jasmin87
    Ca. 80 Seiten gelesen. Hoffentlich wirds noch besser....


    Konrad Terz ist glücklich verheirateter Familienvater und macht erfolgreich Karriere als Hauptkommissar und Autor. Bis eines Tages eine Leiche in seinem Wohnzimmer liegt. Terz hat den Mann nicht umgebracht. Aber es sieht so aus. Was Terz dann tut, löst eine Verkettung schicksalhafter Ereignisse aus, an deren Ende nur noch eines sicher ist: Ein völlig neuer Ermittlertyp betritt die Bühne – einer, der schlauer und gefährlicher ist als alle anderen.


    Bin gespannt wie du es findest, Jasmin :wave

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    Original von xexos
    Das macht ratzfatz der kleine Excelzauberer. ;-)


    :anbet


    Habe gerade mal Don Winslow gegooglet. Hab von ihm noch nichts gelesen, könnte aber in mein Beuteschema passen. Wenn es also passen sollte vom Termin, wäre ich dabei. Oder fehlen mir dafür Vorgängerbücher?

    Schöne Sachen habt ihr wieder gemacht, ganz toll :anbet


    So einen Drachenschwanz hätte ich auch gerne :gruebel


    Zur Zeit stricke ich aber gerade Socken und eine Tasche aus Filzwolle. Wenn es dann zum Filzen kommt, brauche ich dann unbedingt euren Rat. Ich hab das nämlich noch nie gemacht.

    Mördereulen? Das finde ich ja mal eine richtig tolle Idee :anbet


    Ich würde mich hier gerne anschließen, wenn Buch und Termin dann passt.


    Bei mir subben im Moment z.B.
    Saulf Black - Killing Lessons
    Jenny Blackhurst - Die stille Kammer
    Linda Castillo - Die Zahlen der Toten
    Marc Raabe - Der Schock


    Und bei Andreas Grubers Bücher bin ich sowieso dabei, soweit noch nicht gelesen :wave

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    Original von Nightflower
    Also, da ich grade Block in der Psychiatrie mach, kann ich dir da viel dazu erzählen, da die meisten stationären Patienten Schizophrenie haben oder Depressionen. Allerdings sind da nur Erwachsene, dh mit Kindern/Jugendlichen hab ich da keine Erfahrung.
    Wenn man depressiv ist, dann denkt man internal, global, stabil, dh wenn zB alles scheiße ist, dann ist man selber Schuld daran (niemand anders, das wäre external), global bedeutet, dass wirlich ALLES scheiße ist und stabil, dass es IMMER so ist. Depression ist eine Krankheit, dh da kann man normal nicht einfach so wieder raus, außer sie hört nach ner gewissen Phase von alleine wieder auf (da gibt es immer so Phasen). ich will damit sagen, dass dieses Denken und grübeln und immer wieder die gleichen Gedanken haben, die negativ sind, dass das alles zu der Krankheit dazu gehört, also Teil des Krankheitsbildes ist. Und Suizidgedanken, -ideen und -durchführung gehört da auch dazu. Und es ist eben wirklich eine Krankheit, dh die Patienten entscheiden sich nicht dafür, dass sie irgendwann so denken wollen oder machen das mit Absicht.


    Das hast du sehr treffend in Worte gefasst, Nightflower :anbet
    Was heißt "Block in der Psychatrie"? Studierst du Medizin?



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    Original von Luc
    Der Anfang ist vor allem verwirrend für mich. Die Abschnitte sind sehr kurz, wogegen prinzipiell ja nichts zu sagen ist. Nur werden für meinen Geschmack zu viele Personen eingeführt, die zudem noch extrem abseitige Gedanken und seltsame Lebensphilosophien zu Besten geben. Ich muss wirklich gestehen, dass ich da bisweilen den Gedankengängen nicht mehr folgen kann. Mir ist da vieles zu abstrus. Aber vermutlich fügt sich das im Laufe der Geschichte noch zu etwas logisch nachvollziehbaren zusammen. Jedenfalls auf der kriminaltechnischen Seite. Gleichzeitig reizt mich auch in diese fremden Hirnwelten weiter einzutauchen.


    Noch ist Schweden nicht verloren. Stockholm muss ein finsterer Ort sein, wenn man dem Autorenpärchen Glauben schenkt. Ich möchte Björn und Agnetha zurück! :grin


    Kurze Abschnitte finde ich vom Stil her auch gut, wenn es zu der Geschichte passt. Und jaaaa, sooo viele Personen, vielleicht ist es das, was mich verwirrt.


    Ich finde schwedische Psychothriller allgemein sehr finster und wenn es gut gemacht ist, greif ich da immer wieder gerne zu. Björn und Agnetha können ja dann die Stimmung wieder aufhellen :grin



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    Original von Rosenstolz
    Ich habe gestern noch die ersten Seiten gelesen und der Übergang von Andreas Gruber zu diesem Buch ist, gelinde gesagt, nicht einfach. ;-)


    Das mal so als erstes Statement...........



    :write
    Oh ja, das stimmt, Rosenstolz. Aber abbrechen möchte ich noch nicht.
    Der Schreibstil der beiden Autoren ist gewöhnungsbedürftig, aber auch einzigartig. Die Victoria-Bergman-Triologie fand ich mittelmäßig mit Tendenz zum gut. Irgendwas hat mich dort immer weiter lesen lassen. Vielleicht kommt das noch.



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    Original von PMelittaM
    Teilweise werden die selben Straßen genannt, in denen sich auch schon Mikael Blomqvist und Lisbeth Salander herumtrieben, das ist mir gleich aufgefallen.


    Das habe ich bemerkt ;-)

    Leider habe ich ziemlich Probleme in das Buch rein zukommen. Mehr wie ein paar Seiten am Stück gehen irgendwie nicht, was es nicht einfacher macht der Geschichte zu folgen.


    Mit der düster-melancholischen Grundstimmung an sich habe ich kein Problem, ich bin einfach nur verwirrt :rolleyes


    Den ersten Schlag bekommt man als Leser ja mit Marias Selbstmord. Sie kommt mir noch viel zu jung vor, um mit dem Leben schon abgeschlossen zu haben. Und dann auf so grausame Weise...schaurig...
    Vanja ist wohl ihre Freundin (gewesen), hat Probleme mit ihren Eltern und will sich auch umbringen, aber irgendwie auch nicht. Die Fäden laufen in der Lilja zusammen, oder? Isaak und Aiman arbeiten dort. Und Simon?


    Ist "Schwarze Melancholie" der, der die Jugendlichen zum Selbstmord treibt bzw. ihnen dabei hilft??


    Hurtig scheint auch sehr melancholisch zu sein, obwohl sich mir noch gar nicht erschließt, warum.


    Viele, viele Fragezeichen...
    Jetzt lese ich mal eure Postings...


    Du bist ja hin und weg, Belle :knuddel1
    Ich habs auf meinen Wunschzettel gepackt :wave

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    Original von _Salome_
    Mein aktuelles Buch (Und Nietzsche weinte) passt wie die Faust aufs Auge in Kategorie 3.1 … bei der eine Figur eine psychische Erkrankung hat/hatte oder sich in psychotherapeutischer Behandlung befindet/befunden hatte.


    Es geht um die Anfänge der Psychoanalyse und es gibt so einige Figuren, die mit einer psychischen Erkrankung kämpfen :grin


    Wie fandest du das Buch, Salome?
    Bei mir subt das schon seit ewigen Zeiten, genau wie "Die Entdeckung des Himmels". Irgendwer hat mir beide mal empfohlen und ich schieb sie von einem Stapel zum anderen :rolleyes

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    Original von belladonna
    Ginger,
    Dicklit ist das männliche Pendant zu Chicklit. :grin ("dick" ist ein umgangssprachlicher Ausdruck für ein zentrales Teil der männl. Anatomie :grin).


    LG, Bella


    Ich bin grad fast vom Stuhl gefallen :rofl :rofl :rofl