Beiträge von Sophie Bonnet

    Gute Frage! Ich bin seit Langem quasi duftlos und habe erst mit den Recherchen zum Buch wieder begonnen, mich näher mit Parfüms zu befassen. Ich mag vor allem die stilleren, unaufdringlicheren Düfte. Sie dürfen auch etwas pudrig sein, aber nicht zu verstaubt. Früher liebte ich das "Chanel No 5" oder das "Sun" von Jil Sander. Auch das neue "Eau du Levant" von Geza Schön riecht toll, es ist aber eher einer der Düfte, über die sich der Parfümeur im Prolog mokiert. Meer mit Schiffsplanken und einem Hauch Sonnencreme ... ;-)

    Ach, wie schön, dann kann es ja losgehen! :-) Viel Spaß mit Pierres 6. Fall! :strahl

    Eure Sophie


    P.S.: Ich bin bis Samstag auf Lesereise und melde von unterwegs. Wenn eine Antwort mal etwas länger dauert, dann befinde ich mich entweder auf der Autobahn oder auf einer Veranstaltung.

    P.P.S.: Findus : Fang einfach an, wenn es für Dich passt. Ich lese hier mit, bis alle durch sind. Weiterhin gute Erholung!

    little sparrow : Oh, so viele schöne Rückmeldungen auf einmal. Ganz lieben Dank dafür, ich freue mich, dass Du so viel Spaß daran hattest! :kiss

    Ich finde so toll, dass Nanette wieder zu Hause ist und ihr Mann, der ehemalige Bürgermeister, endlich kapiert hat, was er zu Hause eigentlich für einen Schatz hat. Das ist schon ein großer Schritt, sein geliebtes Amt "an den Nagel zu hängen", und dennoch: er macht es. Hoffentlich engt er sie dann nicht ein mit den Worten: "Guck mal Schatz, ich habe doch auch auf mein Amt verzichtet..."

    Haha, das wäre eine Option! Ich glaube fast, dass wir (entgegen meiner Planung) doch noch so einiges von Rozier zu hören bekommen ... 8)


    Dein Kochbuch habe ich übrigens schon lange komplett durchgeblättert und immer wieder gejuchzt und gerufen "guck mal!! - das ist toll! Das sieht lecker aus!" Und beim Lesen von Provenzalische Schuld hatte ich dann natürlich auch immer gleich "Bilder in Farbe" in meinem Kopf - und fast schon den Duft in der Nase.

    Schön, dass es Dir trotz Magenverstimmung Appetit machen konnte. Viel Freude beim Nachkochen!

    Das zweite Mal Stirnrunzeln gab es beim anrühren der Füllung. Durch den Zitronensaft ist das ganze geronnen und sah sehr unappetitlich aus. Ist das bei euch auch passiert?

    Das mit der Butter kann ich mir auch nicht erklären, das ist mir so auch noch nicht passiert. Aber der Zitronensaft kann eigentlich nur gerinnen, wenn er samt der Füllung kocht. Daher wird (wie im Rezept beschrieben) der Saft eingerührt, bevor dann die zerlassene Butter untergehoben wird.


    Die Tarte im Kochbuch sieht irgendwie anders aus.


    Hmmm. Die Tarte habe ich direkt nach dem Backen fotografiert. Aber es gibt natürlich Unterschiede im Aussehen, je nachdem, auf welcher Höhe man das Blech einlegt. Bei vier Schienen (ich habe fünf) gibt es keine richtige Mitte, da verwendet man in dem Fall am besten die 2. von unten.


    Deiner Tarte sieht man das alles aber nicht an. Sie schaut gut aus...

    :wave

    Finde ich auch! :wave

    Zur Feigenmarmelade:


    Da hier einige schrieben, ihnen sei die Ziegenkäsetarte wegen der Feigenmarmelade etwas zu süß, habe ich mir einmal die Werte angesehen.

    Meine Lieblings-Feigenmarmelade von St. Dalfour (erhältlich z.B. bei Edeka) enthält 45,9 g Zucker. Die hier oft verwendete von Bonne Maman enthält 59 g Zucker. Wer diese nimmt, sollte die Menge tatsächlich etwas reduzieren. :wave

    Zum Ziegenkäse: Am besten sind die schmalen, milden Rollen. Ich habe festgestellt, dass sich gerade die Eigenmarken wie "gut und günstig" prima eignen, weil sie schön cremig sind. Auch der "Sainte Maure" von Président ist sehr lecker, den gibt es in fast jedem Supermarkt.


    Eskalina : Ja, den Rand unbedingt mitessen. :wave

    Ja, Rinderschinken ist eine gute Alternative. Und die Idee mit dem Rauchsalz finde ich auch nicht schlecht!


    Feigenmarmelade gibt es neben den von Breumel erwähnten Märkten auch in den meisten Edeka-Filialen und bei Rewe (die haben sogar eine in ihrer "Feine Welt"-Eigenmarke).

    Wenn Du trotzdem nach einer Alternative suchst, würde ich eher Aprikosenmarmelade nehmen. Pflaumenmarmelade ist zwar auch lecker, hat aber nicht diese gewisse fruchtige Süße.


    Viel Erfolg!

    Das mache ich bestimmt noch mal. Allerdings möchte ich mir dann eine Alternative für die Stunde Backofen für die Tomaten überlegen.

    Vielleicht hat einer von euch eine Idee?

    Weiter oben hatte ich schon auf eine ähnliche Frage geantwortet:


    "Wenn Du den Tarteboden vorgebacken hast, könntest Du die Tomaten doch anschließend energiesparend etwas länger (ca. 90 Minuten) im ausgeschalteten Ofen antrocknen lassen. Oder Du legst sie (mit einer Fliegenhaube oder ähnlichem geschützt) für etwa zwei Stunden in die pralle Sonne. So haben sie es in der Provence früher auch gemacht."


    Ich hoffe, das hilft Dir weiter? :wave

    Das reine Karamell wird immer recht schnell fest, aber das ändert sich ja, sobald die Butter und die Sahne untergerührt wird. Ich habe hier eine größere Sahnemenge ins Rezept genommen als üblich, damit es schön weich und cremig-karamellig wird, daher hatte ich mich gewundert.


    Ein Tipp, damit der erste Schritt schneller geht: Wenn man etwas geübt ist, kann man die Temperatur höher stellen und dann ganz zum Schluss, wenn der Zucker sich braun färbt, alles einmal kurz umrühren. Ich wollte nur nicht das Risiko eingehen, dass sich meine Leserinnen und Leser Brandblasen holen, weil die bräunende Zuckermasse bei größerer Hitze spritzen kann.


    Apropos verbrennen: Bei meinem ersten Karamell hatte ich den Finger unter den tropfenden Löffel gehalten und mir prompt eine riesige Brandblase eingefangen. Autsch!