Wie schön, wieder so viele bekannte Gesichter hier zu sehen. Euch und allen, die diese Serie noch nicht kenne, viel Spaß mit Pierres neuestem Fall. Ich freue mich schon sehr auf diese Leserunde und drücke fest die Daumen, dass alle Bücher rechtzeitig da sind!
Beiträge von Sophie Bonnet
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Vielen Dank für diesen neuen Band - mir gefällt es sehr, dass du immer wieder ein spannendes und interessantes Thema findest.
Danke auch für die Begleitung der Leserunde.Danke Dir für diese schöne Rückmeldung und fürs Mitlesen!
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Mir hat die Geschichte samt Auflösung wieder sehr gut gefallen. Dass der Kriminalfall ein bisschen in den Hintergrund tritt, hat mich aufgrund des interessanten Parfümthemas nicht gestört.
Das ging jetzt so schnell, dass ich kaum hinterhergekommen bin ...
Schön, dass es Dir wieder besser geht! Ich freue mich, dass Du dabei warst und dass Dir das Buch mitsamt Parfümthema so gut gefallen hat.
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Heike Koschyk ist der Realname und unter diesem hat sie gute historische Romane geschrieben. Sind schon etwas älter. Das andere kenne ich auch nicht
Danke Dir für die rasche Antwort!
Sowohl die historischen Krimis als auch der um die Jahrhundertwende spielende Ligurien-Thriller unter Emma Garnier haben eine ältere Sprache als die Provencekrimis. Wenn Du so etwas gerne liest, dann empfehle ich Dir "Die Alchemie der Nacht". Das Buch mag ich von meinen älteren am liebsten.
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Liebe Sophie, es war mir wie immer ein Vergnügen und wenn alles klappt, sehen wir uns im September wieder in Hannover.
Würde mich sehr freuen, wenn wir uns dort sehen. Und danke für Deine wundervolle Rezension!
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Chapeau liebe Sophie.
Ich danke Dir! Freut mich, dass Dir die Auflösung gefallen hat.
Was ich auch sehr interessant fand, war die Geschichte von Grasse. Mein Traum ist ja immer noch, nächstes Jahr in die Provence zu fahren. Aber, ob ich dann nach Grasse fahren würde? Nach deinen Beschreibungen her wohl eher nicht.
Wenn man sich für Düfte und historische Details interessiert, ist es auf jeden Fall eine Reise wert. Aber für mich ist und bleibt das schönste Ziel die Region rund um den Luberon.
Auf jeden Fall wird er in Saint-Valerie bleiben. Davon bin ich überzeugt.
Das kann ich Dir schon mal versprechen.
Sehr gut auch das Nachwort und natürlich die Rezepte. Vielen Dank dafür. Auch für die tolle Begleitung der Leserunden und die vielen ausführlichen Erläuterungen und Erklärungen hier.
Für mich wieder einmal die verdiente volle Punktzahl.
Ich danke Dir von Herzen! Ebenfalls lieben Dank für Dein aufmerksames Lesen. Schön, dass Du wieder dabei warst.
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Die Infos rund um das Thema Parfum fand ich teilweise echt spannend und interessant, mir persönlich nahm es im Buch jedoch zuviel Raum ein.
Das war das Risiko bei dem Buch. Ich habe versucht, die vielen Details zum Thema so zu straffen, dass man vor allem das Umfeld kennenlernt und den Plot nachvollziehen kann. Ich hoffe, es hat Dir trotzdem gefallen.
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Dass der Mord wirklich aus Eifersucht geschah, enttäuscht mich ein wenig. Das ist so klassisch .
Ups, nein, aus Eifersucht geschah es nicht. Carole hatte Sorge, dass Anouk ihren Mann verrät.
Zitat Carole: "Er erzählte mir, dass Anouk von dem Diebstahl wisse. Und dass sie ihn in der Hand habe. (...) Ich habe Lucien gesagt, er müsse etwas dagegen tun, dass sie sein Lebenswerk zerstört. Alles, worauf er seit Jahren hingearbeitet hatte, stand auf dem Spiel. Trotzdem zögerte er."
Zitat Pierre: "Damit konnten Sie Ihrem Mann zur ersten Mal in Ihrer Ehe halfen. All die Jahre über wollten Sie ihm zur Seite stehen, aber er hat Ihre Hilfe abgelehnt. (...) In Ihrer Vorstellung waren Sie es, die ihn davor bewahrt, dass seine Karriere, sein Lebenstraum, zerstört wurde."
Zitat Carole: "Lucien war so was von naiv. (...) Ich musste doch etwas unternehmen."
Es ist also etwas komplexer ...
Wie sich das mit dem furchtbaren Bürgermeister noch entwickelt, bin ich auch gespannt. Ich würde beim nächsten Buch wieder mitlesen. 😉
Die vielen Informationen zur Parfümindustrie haben mir jedenfalls gut gefallen und unterhalten hat mich das Buch auch.
Danke dafür!
Danke für's Mitlesen. Schön, dass Du wieder dabei warst!
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Am Ende nahm die Geschichte wieder Fahrt auf. Das hat gut getan. Auch das Nachwort gefällt mir gut.
Das freut mich.
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Vor gar nicht langer Zeit habe ich mir "Provenzalische Geheimnisse" gekauft und gelesen. Deshalb fällt mir das eben auf.
Da gebe ich Dir allerdings recht. Der zweite Band hatte den Fokus stärker auf der Familie des Mordopfers und auf Pierres Ermittlungen.
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Ich finde ja, es ist eher eine leidenschaftliche Verteidigung der vom Aussterben bedrohten Blumenfelder und der Warnung vor der Zerstörung einer uralten Kulturlandschaft als ein Krimi.
Findest Du? Das war bei Pierres letzten drei Fällen doch ähnlich. Wenn man sich näher mit einer Region beschäftigt, dringt man auch automatisch zu den Sorgen der dortigen Bevölkerung vor. Und natürlich fühlt man da mit. Zumal der Schutz alter Kulturlandschaften ja auch hier ein aktuelles Thema ist. Aber das ist ja nur der Rahmen für den eigentlichen Krimi.
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Gerade das direkte Umfeld Pierres ist einfach nur nett, natürlich außer dem Bürgermeister.
Das mag daran liegen, dass deren Komplexität bereits in den Vorbänden ausgelotet wurde. Immerhin erfährt man jetzt im nächtlichen Telefonat mehr über Charlotte und erahnt die Gründe ihrer Arbeitswut.
Insgesamt habe ich mich aber gut unterhalten gefühlt.
Toll, das freut mich. Danke, dass Du dabei warst!
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Ich auch nicht, das hat mich echt überrascht.
Wie schön, Überraschung gelungen!
Auf S. 146 hatte ich einen kleinen Hinweis versteckt. Pierre erzählt von dem Verdacht, dass das Gift Anouk galt und nicht dem Archivar. Woraufhin sie erstarrt und ihre Mundwinkel zucken. Eine sogenannte Mikroexpression. Sie fragt sofort, wie er darauf kommt – so, als fürchte sie, er wisse bereits mehr. Also lässt sich sich auf das Gespräch ein. Später erklärt sie ihre Neugierde mit dem Duft, den sie bei ihm gerochen hat. Aber die erste, ungesteuerte Emotion erfolgt direkt nach seiner Aussage zu dem Gift.
Das habe ich auch gedacht. Entweder der Bürgermeister wird abgesägt oder Pierre wird Privatdetektiv.
Tja, mal sehen, was mit Pierre passiert. Ich habe da schon eine Idee ...
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Es scheint mir, dass Pierre Personen auch nach Sympathiepunkten als Täter ausschließt.
Ja, Pierre handelt gerne mal nach Bauchgefühl. Aber der Verstand gibt es ihm meist im Nachhinein recht.
Vermutlich sind diese auch im Nahrungsbereich unterwegs, nicht nur Backduft sondern vermutlicher Eigenduft des Essens.
So ist es. Da erwiesen ist, dass ein Geruch entsprechend auch den Geschmack verstärkt, wird seitens des Neuromarketings fleißig geforscht. Am bekanntesten ist wohl das Raucharoma, das oft bei Fleischprodukten beigefügt ist.
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Das mit dem Parfum, das an Pierre hängt, finde ich witzig. Ich habe auch mal einen Duft ausprobiert, der ganze drei Tage an meinem Handgelenk hängen blieb - und ich mochte ihn nicht wirklich ...
Ich habe mir das Parfüm von Anouk gekauft, um es authentisch beschreiben zu können und es aufgesprüht. Puuuuh! Das war der Zünder für die Duft-Szenen mit Pierre.
Früher gab es mal eins, von Lagerfeld "KL" hieß das. Mein absoluter Lieblingsduft, der leider nicht mehr hergestellt wird wie auch Ricci-Club von Nina Ricci.
Bei Lagerfelds KL werden sofort Erinnerungen an meine Jugend wach. Das mochte ich seeehr gerne riechen!
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Auch im letzten Abschnitt gibt es noch interessante Infos über Düfte. Überrascht war ich darüber, dass sie unter Wasser ihren Duft ändern und manchmal nach über 100 Jahren besser riechen als vorher
Ob das wirklich so ist, weiß man noch nicht. Bislang gibt es nur einen Fund in der Karibik, der roch nahezu wie der ursprüngliche Duft. Flaschen waren früher ja selten verkorkt oder versiegelt, der Inhalt löste sich im Wasser. Aber bei Weinen und Champagner kennt man das Phänomen. Sie erhalten durch die anhaltende Bewegung des Wassers ein neues Aroma, das man ganz physikalisch betrachtet auf die Schwingung der Moleküle zurückführt. Daher gibt es schon erste Unterwasserfarmen, in deren Strömung der Wein reifen soll.
Das Ganze war die Idee eines Parfümeurs, mit dem ich lange über das Thema gesprochen habe. Er arbeitet in der Chefetage eines der größten globalen Produzenten von Duftölen, Essenzen und Aromen und erzählte von der irrwitzigen Suche der Branche nach einem neuen Duft. Dabei geht es nicht nur um Wohlgerüche, sondern um neue Nuancen, die man mit einem synthetischen Zusatz mit der gewünschten Dufteigenschaft versehen kann – in meinem Buch ist dies das synthetische Calone. Der letzte Hype ist übrigens ein Duftöl namens Oud, das aus dem Harz eines pilzbefallenen Adlerbaumes stammt und das pur eher nach einer Mischung aus Rauch und Schweiß riecht.
Das Interessante bei der Recherche war, dass das Calone eigentlich eine Zufallsentdeckung war. Die Forscher eines Pharmaunternehmens waren auf der Suche nach neuen Tranquilizern und brachten es zuerst als eine Art Valium auf den Markt. Alleine der Duftstoff löst also ein Wohlbefinden aus (wie beim Blick auf das Meer) und ist dabei so stark, dass man es in konzentrierter Form medizinisch verwerten kann. Dazu dann eine in der Molekülstruktur veränderte Rose, der man ja ebenfalls eine stimmungsaufhellende Wirkung nachsagt – et voilà!
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Beim Wetter bin ich zweigeteilt. Ein wenig des Regens hätte es bis zum Niederrhein schaffen können. Bei uns fehlte mehr als ein Drittel des Durchschnittswertes. Und wenn man schon im Frühjahr die höchste Waldbrandgefahrenstufe ausrufen muss wie im Osten Deutschlands, dann sehe ich dem Sommer mit Besorgnis entgegen.
Ja, das ist tatsächlich ein großes Problem. In der Provence war das Jahr zuvor ebenfalls extrem heiß. Die Brunnen waren zum Großteil ausgetrocknet und die Küstenorte hatten mit heftigen Waldbränden zu kämpfen. So war der nicht enden wollende Regen ein Segen für die Natur. Nur nicht fürs Gemüt.
Als Neueinsteiger gefällt mir die Mischung der Themen zusammen mit der südfranzösischen Atmosphäre sehr gut.
Das freut mich. Herzlich willkommen an Bord!
Irgendwie seltsam, dass so viele Commisaires aus Paris in die Provence aussteigen, oder in die Bretagne.
Das war auch für mich sehr lustig. Hätte ich damals gewusst, wie viele ehemalige Kommissare plötzlich aus Paris sind, ich hätte Pierre aus Marseille kommen lassen oder aus Lyon. Allerdings war das wichtig für den ersten Band. In "Provenzalische Verwicklungen" ist das zentralistische System und der "lange Arm", der von Paris bis ins hinterletzte Dorf reicht, plotentscheidend.
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Wie immer gibt es gleich was leckeres zu essen, jam jam, Kartoffel-Ziegenkäse-Gratin. Das werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren. Hört sich total lecker an.
Das Gratin werde ich auf jeden Fall auch Nachkochen, die Rezepte als Anhang finde ich klasse.
Wie schön! Dieses Gratin ist eine typisch provenzalische Hausmannskost. Nehmt am besten einen milden Ziegenkäse, sonst wird es zu intensiv. Lasst es Euch schmecken!
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Auch der Aufgabenbereich der Polizei ist überraschend breit gefächert. Kennen die Franzosen kein Ordnungsamt?
Doch, die Formalitäten übernimmt das Bürgermeisteramt, die mairie. Aber die police municipale ist dafür zuständig, die Einhaltung der Vorschriften bei Wochenmärkten zu überprüfen. Größere Kommunen haben hierfür einen gesonderten Aufseher bei der Polizei.
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Hallo, mein erster Gedanke war ob du beim Schreiben hellseherische Fähigkeiten in Bezug auf das Wetter im Mai hattest?
Haha, sehr schön!
Tatsächlich hatte es im vergangenen Jahr in der Provence über Wochen extrem geregnet, während wir hier das ungewöhnlich warme Sonnenwetter auf den Außenterrassen der Cafés und Restaurants genossen haben.