Beiträge von Larissa

    Liebe LadyTudor , Prombär & MissMoneypenny ,


    es hat auch etwas Gutes: Bis die neue Karte kommt, bezahle ich überall mit Bargeld und zähle es sogar ziemlich haargenau ab. Auch ein Beitrag um den Adventstress der Schalterbeamten und Kassiererinnen zu verringern, finde ich.


    Leider habe ich in mein Wichtelpackerl etwas nicht hineingegeben, zwar nur eine Kleinigkeit, die bei mir geblieben ist, aber trotzdem schade ! Diese Info ist nun zwar kein hilfreicher Tipp, aber trotzdem ... Die Schachtel ist größer als der Inhalt.


    Grüße an alle Wichtelmamas und Wichtelkinder ! :knuddel1
    Larissa

    Mein Wichtelpaket geht erst heute auf die Reise, weil mir am Krampustag meine Geldbörse mit sämtlichen Karten geklaut wurde. Heute konnte ich nicht mal eine ordentliches Ersatzexemplar für "Geldbörse" ergattern.


    Also ich bin nun wider Willen auch Wichtelmama für eine/n Taschendieb geworden. :teufel


    Aus diesem Grund muss ich leider passen, was Tippabgabe usw. hier im Thread betrifft. Ich bin am Kartennachbestellen usw.

    Meine aktueller "Büchereulen-Christkindlbrief an meine Wichtelmami":


    Liebe Wichtelmami!


    ich wünsche mir das TB von meiner Wunschliste und
    dann noch Erdnüsse
    und dann evtl. Kräutertee.


    Und natürlich eine Weihnachtskarte! Tannenzweiglein!


    Liebe Grüße, wo Du auch leben magst!
    Dein WiKi


    (Wiki ... klingt für micht automatisch nach "WikiLeaks" hihi! :duden)

    Für mich ist es der allererste Weihnachtswichtel-Event. Um ein Haar hätte ich den "Anmeldeschluss" verpasst. Danke an LeseBär für die Organisation! (Leider kann ich an dieser Stelle keinen geeigneten Smiley einfügen! Weiß jemand warum?)


    Liebe Wichtelmama!


    Ich wünsche mir ein reines Büchergeschenkspaket mit sonst nichts drinnen außer Büchern.
    1.) mein TB auf der Wunschliste (Eine Ex-Arbeitskollegin hat es mir vor zwei Jahren nie mehr zurückgegeben.) und es ist ein "must-have", obwohl ich fast nie selber Bücher kaufe.
    2.) gebrauchte TBer (ziemlich egal, welcher Inhalt)


    Danke! :knuddel1

    Seltsamerweise habe ich zwei Stunden vor meinem Lektürbeginn dieses Bestsellers Marlene Röders Kurzgeschichte "Wie man ein Klavier loswird" gelesen, wo ebenfalls ein hochbegabtes Zwillingsgeschwisterkind tragisch verunglückt. (Vielleicht hat Röder da Gioradnos Plot gestohlen...?)


    Ich muss mich hier als absoluter Fan von Giordanos Sprache und Originalität outen. Problematisch finde ich allerdings u.a. folgende "Seltsamkeit", denn wenn man es genau bedenkt, dann ist an allem Unglück das italienische Schulsystem (so wie es Paolo Giordano seiner Meinung nach realitätsgetreu schildert ???) schuld.
    War es in den frühen 80igern in Italien tatsächlich gesetzlich vorgeschrieben bzw. erlaubt, dass ein geistig schwerbehindertes Mädchen normal eingeschult wurde? Damit nahm das Unglück seinen Lauf: die Einladung zur Geburtstagsfeier kam von einem Klassenkollegen der Zwillinge, der eigentlich nur Mattia einladen wollte, aber letztendlich auch Michela quasi "im unvermeidlichen Doppelpack" nicht vergessen durfte.


    Somit sind alle Kritiker dieses Debütromans des jungen Physikers Paolo Giordano eingeladen, den Roman "in die Realität zu transponieren". Meiner Meinung nach ist an der Genialität der ersten Episode (Die kleine Alice verunglückt auf 2.000 Metern "Schneehöhe" beim Kinderskikurs.) nicht zur rütteln.

    Ich habe gestern in einem Uni-Seminar nicht etwa Hochgeistiges geschmökert, sondern mich quasi weggebeamt und einen Kinderbuchklassiker gelesen. Da ich zu einer Autorenlesung eingeladen worden bin und mir Zählkarten zurücklegen habe lassen, hatte ich heute echt "Statussymbol-Leistungsdruck" als passionierte Gegenwartsliteraturleserin: in der Leihbücherei wollte ich mir noch am letzten Drücker (die Lesung ist am Montagabend) alle verfügbaren Romane jenes Autors ausleihen. Dabei habe ich mich für den noch nie interessiert.
    Tja, und beim Zugfahren heute Abend vergnügte ich mich dann mit Kurzgeschichten von Marlene Röder "Melvin, mein Hund und die russischen Gurken". Auch da war bei der Auswahl nicht das private Lesevergnügen ausschlaggebend, sondern berufliche Hintergründe.
    Was ich nun aber wirklich vor dem Einschlafen als Privatmensch beginnen möchte ist folgendes Buch, dessen Cover ich tausendmal in der Buchhandlung gesehen habe: Paolo Giordano: Die Einsamkeit der Primzahlen.

    Ich kann leider gar kein Urteil über dieses Hörbuch abgeben, weil ich ein "Klangfarben-Freak" bin. Die Stimmen von Michelle Barthel und Katinka Kultscher klingen zum Verwechseln ähnlich. Letztendlich sind mir 5:20 Minuten Gesang der 11-jährigen Niederländerin Amira Willighagen tausendmal lieber als 309 Minuten mit Julia Nachtmann und Katinka Kultscher.
    Welch´ eine Zeitersparnis, wenn man Rotz und Wasser heulen will.

    Handlung:


    Im englischen Norfolk verschwindet ein Mädchen. Bei dichtem Nebel scheint die 8-jährige Carmel wie vom Erdboden verschluckt. Es gibt keine Hinweise, keinen Erpresserbrief, die Polizei tappt im Dunkeln. Carmels Mutter Beth gibt sich voller Verzweiflung selbst die Schuld: Hat sie Signale übersehen, nicht genug achtgegeben auf ihr einziges Kind? Hat sie sich zu sehr um sich selbst gekümmert nach der Trennung von Paul, Carmels Vater? Carmel ist ein besonderes Mädchen: Sensibel und reifer als andere in ihrem Alter verhält sie sich oft rätselhaft, wirkt abwesend, verträumt. Zwischen Hoffnung und Ohnmacht sucht Beth schließlich selbst nach möglichen Spuren. Jede Kleinigkeit zählt, Schritt für Schritt geht sie zurück in der Zeit - während für Carmel eine lange und gefährliche Reise beginnt. Atemberaubend erzählen Beth und Carmel im Wechsel diese zutiefst bewegende Geschichte über das, was Mütter und Töchter verbindet.


    Erscheinungsdatum: 16.03.2015
    englischer Originaltitel: "The Girl in the Red Coat"
    Verlag: JUMBO
    Sprecher: Julia Nachtmann (*1981), Katinka Kultscher (* 1999)
    Spieldauer: 309 Minuten, 4 CDs


    Persönliche Eindrücke


    Die Sprecherstimme für das verschwundene Mädchen Carmel hat mich anfangs sehr stark an die Jungschauspielerin Michelle Barthel (*1993)
    ("Keine Angst", "Spieltrieb", "Tatort", "SOKO Stuttgart" etc.) erinnert. Doch siehe da ... ich hatte mich geirrt. Doch eines ist mir nun aufgefallen: Michelle Barthel spielt häufig hochbegabte Teenager.


    Ich bin ein Hörbüch-Neuling, v.a. weil ich meistens enorme Schwierigkeiten habe, die Klangfarbe der Sprecherstimmen und die Theatralik ihrer Intonation zu ertragen. Wenn es beim Lesen auch so wäre, wäre ich wohl noch heute Analphabetin.


    Ich kann nur sagen: "Einem geschenkten Gaul ... schaut man nicht ins Maul." (d.h. Ich habe das e-Hörbuch aufgrund eines Gratisdownloads aus der Mediathek meiner Stadtbücherei in meine Ohren gezaubert.)

    Joyce Carol Oates: Zwei oder drei Dinge, die ich dir nicht erzählt habe


    Produktbeschreibung bei Amazon:


    Für Merissa, Tink und Nadja ist es das letzte Jahr in ihrer Schule, die Weichen werden gestellt. Merissas Zukunft sieht rosig aus: Sie ist beliebt und ehrgeizig, schreibt in jedem Fach Bestnoten und hat den Studienplatz schon sicher. Tink dagegen ist rebellisch, sie lässt sich weder von Lehrern noch von Eltern oder Mitschülern etwas sagen. Die schüchterne Nadja bewundert im Stillen Tinks Selbstbewusstsein. Sie selbst kann sich gegen Angriffe und Mobbing nicht zur Wehr setzen. Dass alle drei Mädchen mit den gleichen Ohnmachtsgefühlen kämpfen, hätte niemand gedacht. Ein Jugendbuch über Familie, Freundschaft und das Erwachsenwerden zwischen Internetmobbing und Selbstzweifeln.

    Marlene Röder: Zebraland


    Röders (* 1983) hochgelobter Debütroman (erschienen im Jänner 2009), der 2010 mit dem Evangelischen Buchpreis und dem Hans-Jörg-Martin-Preis für den besten Jugendkrimi ausgezeichnet wurde.


    Produktbeschreibung bei Amazon:


    Sommer, Sonne, Reggae - es war einfach alles perfekt an jenem Abend im August. Doch wie gern würden Judith, Philipp und Anouk genau diesen Abend aus ihrem Leben streichen. Den Abend, an dem sie Yasmin töteten. Ein tragisches Unglück. Keine Zeugen. Ein Schweigegelübde wird für die drei Freunde zur moralischen Zerreißprobe. Angst und Schuldgefühle wiegen immer schwerer - verkehren Vertrauen in Misstrauen, Stärke in Schwäche, Liebe in Hass ...

    Donna Tartt: Der Distelfink


    Produktbeschreibung auf Amazon:


    Es passiert, als Theo Decker dreizehn Jahre alt ist. An dem Tag, an dem er mit seiner Mutter ein New Yorker Museum besucht, verändert ein schreckliches Unglück sein Leben für immer. Er verliert sie unter tragischen Umständen und bleibt allein und auf sich gestellt zurück, sein Vater hat ihn schon lange im Stich gelassen. Theo versinkt in tiefer Trauer, die ihn lange nicht mehr loslässt. Auch das Gemälde, das seit dem fatalen Ereignis verbotenerweise in seinem Besitz ist und ihn an seine Mutter erinnert, kann ihm keinen Trost spenden. Ganz im Gegenteil: Mit jedem Jahr, das vergeht, kommt er immer weiter von seinem Weg ab und droht, in kriminelle Kreise abzurutschen. Und das Gemälde, das ihn auf merkwürdige Weise fasziniert, scheint ihn geradezu in eine Welt der Lügen und falschen Entscheidungen zu ziehen, in einen Sog, der ihn unaufhaltsam mit sich reißt.

    nofret78
    Das beruhigt mich, was Du schreibst. Dass man mit der Zeit selbst einen gesunden Instinkt entwickelt, was man "besser" machen kann.
    Im Herbst 2013 habe ich bei den WW einen Online-Kurs mitgemacht. Das war extrem abschreckend, was da an miesem Service geboten wurde. Rausgeschmissenes Geld. Manchmal finde ich noch hier und dort eines von diesen dünnen, leeren WW- Heftchen, wo man die Tages"inputs" auflisten soll. Das erinnert mich an Mitteilungshefte in Grundschulen.
    Ich esse am Sonntag meistens ganz ganz wenig, wohl auch, weil da der Stress der vergangenen Tage total abgeflaut ist. Mir wäre es richtiggehend peinlich in mein WW-Heft reinzuschreiben: Sonntag - Fasttag. Was geht das die WW-Tante an, bitteschön?!


    Der Smoothie-Geheimtipp zum Abnehmen war für mich ein echter Flopp. Urgrauslich dieser seltsame Brei, der dabei herauskommt.


    Lesebiene
    Seit den Hitzewellen im Sommer und wegen meines neuen Jobs habe ich öfters Schlafrhythmusstörungen. Nun achte ich drauf, täglich ausreichend Bewegung an der frischen Luft zu machen, damit ich tief schlafen kann. Das allein ist schon für mich ein 180 Grad-Besserung.

    Also ich bin jemand, für den es gut ist, sich täglich abzuwiegen. Wenn ich das längere Zeit nicht mache, nehme ich immer automatisch zu. In eine Jeans passt man ja sehr lange rein, bevor man eine braucht, die eine Nummer größer ist - scheint mir.


    Seit mehreren Wochen nehme ich mir vor, zu einem WW-Treffen in der Nähe meines neuen Arbeitsplatzes zu gehen und endlich Mitglied zu werden. Das Treffen geht sich aber in Wirklichkeit nicht gut aus. Wegen meines Wäge-Ticks und meiner monotonen Essgewohnheiten sind die WW aber wohl eh nichts für mich. Ich brauche keine WW-Rezepte.


    Vergangenes Wochenende ist es mir ganz gut gelungen, mit Quinoa in Gemüsebrühe, rohen Karotten und sehr viel Kräutertee rund 1 kg abzunehmen. Allerdings habe ich mich sehr schwach gefühlt (wohl auch wegen einer schweren Erkältung).
    Heute war es genau umgekehrt: Ich war sehr aktiv und habe viel erledigt. Dementsprechend war ich auch motiviert, viel zu kochen. Auf meiner Waage hatte ich heute Abend jedoch ein Höchstgewicht, das ich vor 2 Jahren hatte.

    Ich habe heute "Unschuld" von J. Franzen gelesen. Aber man möge hier bei den Eulen von mir nie wieder einen Kommentar zu einem Roman von Jonathan Franzen erwarten. Meine Watsch´n (übersetzt "Ohrfeigen") habe ich hier im Forum im Dezember 2013 einkassiert. Im Zweifelsfall gibt es ja Gott sei Dank bezahlte Rezensenten, die man konsultieren kann.

    Ein superspannendes Romandebüt von Renée Knight, die Dokumentationen für die BBC produziert, bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete. Ihre Fernseh- und Filmdrehbücher wurden von der BBC, Channel Four und Capital Films erworben. Sie absolvierte den renommierten Schreibkurs der Faber Academy und begann mit dem Schreiben von Romanen. Renée Knight lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in London.

    Obwohl ich erst letzten Freitag die letzten Seiten von "Indigo" gelesen habe - und das Buch nicht wirklich weiterempfehlen kann (es sei denn man "steht" auf symptomübertragende Literatur der Rubrik "Phantastik") ... bin ich zum Wiederholungstäter geworden. Schon wieder "ein Setz", diesmal ein echtes Kaliber, mit dem man Wiesenblumen pressen oder Einbrecher erschlagen kann.


    Buchbeschreibung bei Amazon


    Dies ist die Geschichte von Walter Zmal, dem Sohn eines Architekten mit Einfluss. Er will Schauspieler werden – oder will es nur sein Vater? Walter bekommt seine Chance, als ihn Valerie, eine Psychotherapeutin, die bessere Tage gesehen hat, engagiert, um in Gruppensitzungen fiktive Patientenrollen zu spielen. Doch er geht zu sehr in seiner Rolle auf. Dies ist die Geschichte von Alexander Kerfuchs. Er ist Altenpfleger, ein junger Mann mit ausufernder Phantasie, die sich im Schatten einer einsamen Kindheit entwickelt hat. Alexander kündigt seinen Job, und er will seine Freundin loswerden, um mit Valerie zusammenzuleben. Doch die wird eines Tages brutal zusammengeschlagen … Nach „Söhne und Planeten“, seinem Debüt, das ihm einhelliges Lob der Kritik einbrachte, legt Clemens J. Setz ein Werk vor, das alle Erwartungen sprengt: atemberaubend kraftvoll, bunt, sprachgewaltig und zart.

    Clemens Setz hat bereits 2008 einen Roman (ca 450 Seiten stark) über den österreichischen Serienmörder (immer Prostituierte) aus dem Englischen übersetzt. Das ist für mich die Erklärung, warum diese morbide Grundstimmung in "Indigo" so richtig ausgereift ist wie ein alter Wein, der lange im Keller herangereift ist.


    2007: Debütroman "Söhne und Planeten"
    2009: "Die Frequenzen"
    2011: "Die Liebe zur Zeit des Mahlstädter Kindes" (Erzählband)
    2012: "Indigo"

    Danke Voltaire für die berechtigte Laudatio auf meinen Landsmann Setz. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Meiner Meinung nach ein Virtuose.


    Ich finde folgendes Motiv im Roman "Indigo" grenzgenial gesellschaftskritisch: Robert, ein erwachsenes Indigo-Kind aus der Helianau, hat eine Partnerin, Cornelia, mit der er zusammenwohnen kann. Anfangs habe ich vermutet, dass Cornelia an Epilepsie erkrankt ist. Nach und nach wurde mir klar, dass sie sich ständig zudröhnen muss, obwohl manchmal heroisch niedrigerdosierend - (z.B. schwere Medikamente gegen Panikattacken etc.), um von Robert nicht verlassen zu werden. Dabei meine ich, dass ihre Angst - Fazit: durch Robert ist sie leider chronische Angstpatientin geworden !!! - völlig unbegründet ist: Robert muss doch heilfroh sein, wenn er eine Masochistin findet, die bereit ist, die grauenvollen Nebenwirkungen eines Zusammenlebens mit ihm auf sich zu nehmen. Sie schaut sich auch tapfer Horrorfilme mit ihm an.
    Cornelia ist ja auch eine sehr erfinderische Therapeutin: Sie bastelt für ihn kleine Häuschen aus Zündhölzern, die sie ihm als Anti-Wut-Kaugummi verabreicht. Und ihr "Heilmittel" hilft Robert.


    Meine bescheidene Meinung: Setz nimmt auch KRANKE Partnerschaften auf die Schaufel. Manche Menschen durch ihren Partner krank werden, sie jedoch für nichts auf der Welt das (heilbringende) Weite suchen wollen. Co-Abhängigkeit nennt man das wohl.


    Ich kann leider über den Roman nichts sagen, weil ich die Kapitel, wo Cornelia vorkommt, nicht ertragen kann. Da wird MIR speiübel. Und irgendwann habe ich die Robert & Cornelia-Kapitel überblättert ... ich bin also - als symptomgeplagte Leserin - auch kurz mal Zigaretten holen gegangen und habe das Weite gesucht.


    Das Motiv der Indigo-Kinder erinnert mich an Stephen King, obwohl ich keines seiner Bücher oder seiner Filme kenne. Vom Teufel besessene Kinder. Irgendetwas in dieser Richtung.


    Die Figur des Lehrers Setz hat auch eine ironische Facette: Setz schreibt ja seine Diplomarbeit in Mathematik über das Thema "Ein Vater hatte zwei Söhne..." So beginnen bei JESUS viele Gleichnisse !
    Ebenso wie Jesus setzt sich auch der Lehrer Setz den Aussätzigen seiner Gesellschaft aus, bzw. wird von seinem Diplomarbeitsbetreuer an diese Aufgabe herangeführt.
    Ebenso wie Jesus wird auch der Lehrer Setz eines schweren Verbrechens (grausamer Mord) verdächtigt. Dafür gibt es im 21. Jahrhundert in Österreich zwar nicht mehr die Todesstrafe, aber ...