Meine Hausärztin ist strikt gegen eine Eiseninfusion, solange ich die Tabletten vertrage. Aber sie ist echt krass garstig und telefoniert lieber mit ihrer Tochter als mich ernst zu nehmen.
Beiträge von Larissa
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Ich habe seit 6 Tagen mein allererstes Gratis-Smartphone. Eigentlich sollte es nur eine Übergangslösung sein, weil mein Laptop kaputt geworden ist. Allerdings ist es nun eine gute Dauerlösung. Der Zugriff auf meine Emails via Smartphone ein Traum.
Nicht zu verglichen mit Zugriff via Laptop. -
...weil mein Chef mich anlü
gt seit ich nach der Einsichtnahme im meine Dienstbeurteilung frage ( Er hat diese Aufgabe nämlich einer "Ghostwriterin" übertragen.) Erst nach Pfingsten kann ich meine "Ermittlungen in eigener Sache fortsetzen. Wie ich solche miesen Spielchen hasse. -
Prombär
Mir ging es vor genau 3 Jahren so wie Dir. Allerdings hatte ich keinen Knochenbruch mit Gips, sondern nur einen Verstauchungen Knöchel, der wochenlang in keinen Schuh gepasst hat, drei verschiedene Schienennetz etc. Den Chef bei Laune halten ist immer eine gute Sache. Leider ist es gerade in so einer Situation so, dass man wie eine Maschine funktionieren sollte. -
Leider hat mich dieser Roman sehr rasch an den Film "Vincent will Meer" erinnert. Mit der Zeit drängte sich mir auch ein Vergleich mit Herrndorfs "Tschick" auf. (Ach ja, nun erinnert mich der Roman auch an den "Joker" von Zusak - und zwar in allen Anfangsszenen, wo Francis mit dem dealenden Nachbarsjungen auf den Verandastufen sitzt und auch ein bisschen wegen der Katze)
Wells hat seinen Leser m.M. nach mit Hilfe von Patentrezepten einen "Go & eat-Cupcake" serviert. Deshalb ... nicht unhöflich sein und nicht aussteigen, bevor der Roadtrip zu Ende ist. Das war definitiv mein letzter Roadtrip-Roman.Am besten hat mir das Autorenfoto gefallen. Benedict Wells könnte auch als Männermodel seinen Weg machen.
2 von 10 Eulenpunkten
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@BelleMonte
Vielen Dank für Deine Hilfe! Chip kann mir helfen, weil ich etwas aus der ZDF-Mediathek brauche. -
Hallo!
Ist es möglich, eine Doku, die sich momentan noch ca. 5 Tage in einer Mediathek befindet, herunterzuladen und zu speichern?Danke für Eure Hilfe!
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Ich quäle mich ( Reread !) durch das preisgekrönte Jugendbuch "Zebraland". Bin auf S. 66/221. In der Hardcover-Ausgabe wird es hoffentlich besser "runterflutschen". Fühlt sich momentan wie eine Schöpfkelle voller Lebertran an.
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mazian
Da ich selbst vor fast genau 10 Jahren in den Kanton Jura "ausgewandert" bin und mich darauf eingestellt hatte, die doppelte Staatsbürgerschaft irgendwann zu bekommen, freue ich mich aus ganzem Herzen mit Dir mit. Ach ja, Schweiz ist Schweiz. Die frz. Staatsbürgerschaft hätte ich dort nie bekommen. Egal! Ein epochales Ereignis für Herrn und Frau Mazian. -
Zitat
@Sylli
Jede Menge leihe ich mir aus der Bücherei.Ich habe den Thread so aufgefasst, dass es darum geht, ob man Bücher lieber aus einer Bib. ausleiht oder lieber kauft. Danke Sylli, dass Du die Frage des Threaderöffners u.a. auch so aufgefasst hast.
Als 6-jährige habe ich mal meine einzigen beiden Mickey-Mouse-Hefte hergeborgt. Zurückbekommen habe ich dann auf Umwegen eines davon, allerdings von jemandem, dem ich es nicht geliehen hatte und es war vollgeschmiert. Da ich bereits als Kind (fast) ausschließlich Second-Hand-Bücher bzw. entlehnbare Bücher gelesen habe, ist es mir fremd, Bücher, die ich sowieso nur 1x lese, besitzen zu müssen. Aber ja, trotzdem, ich besitze eigene Bücher, möchte sie aber loswerden, abgesehen von einigen wenigen, die mir, mir, mir gehören, obwohl ich sie sicherlich kein zweites Mal lesen werde.
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Ich habe heute (wiederum) negative Erfahrungen mit den Büchereimitarbeitern jener Öffentl. Stadtbücherei gemacht, wo ich hauptsächlich meine Bücher entlehne.
Neben der Schalterbeamtin der Kinderbuchabteilung wurde ein Uni-Schreibcoaching-Gespräch in normaler Sprechlautstärke abgehalten. Es gab keine Intervention !!! Wir anderen in der Studierzone unmittelbar daneben mussten das als "normal" akzeptieren.
Als ich ein extrem wichtiges berufliches 3-minütiges Telefonat zwischen Eingangstür und Mall-Foyer geführt habe, wurde ich von einem Büchereimitarbeiter quasi rausgeworfen, und zwar in einer sehr seltsamen unkommunikativen unfreundlichen Art und Weise !!!Das passiert mir dort nicht das erste Mal. Und mittlerweile denke ich mir echt, dass ich mir den Ausweis nicht mehr verlängern lasse und statt Lesen eine Sportart in der internetfreien Natur wählen werde. Ich KANN lesen, man muss dieses Hobby ja nicht übertreiben.
Den Buchhandel möchte ich allerdings auch nicht finanziell unterstützen und verabschiede mich von den "Abenteuern im Kopf", die sich Autoren/innen für "uns (zahlendes) Publikum" sich ausgedacht haben.
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Auf Bücherjagd nach...
1. Anne-Laude Bondoux: Tant que nous sommes Vivants
2. Clémentine Beauvais: Les petites reines
3. John Green: Qui es-tu Alaska
4. Marion Brunet: Dans le désordre
5. Roger Desisle: Contrecoups
6. Rebecca Donovan: Ma raison de vivre
7. N.N.: Quelqu'un qu'on aime
8. Benjamin Alire Saenz: Aristote et Dante découvrent les secrets de l'univers
9. Jessica Maintenant qu'il est trop tard
10. Cat Clarke: Perdue et retrouvée
11. Amy Engel: The book of Ivy
12. Francesca Capria: Je t'ai rêvé
13. Pete Hautman: Risque Zéro. -
Inhalt (Klappentext - Kurzfassung)
Belauern sich zwei: Ein junger Mann wittert die Chance, schnell zu erben: und eine todkranke, einsame Frau sieht die Gelegenheit, noch einmal jemanden an sich zu binden, der ihr jeden Wunsch von den Lippen abliest.
Ein Buch über Hoffnung und Gier, die Wahrheit in der Lüge
und die Suche nach Trost.Über die Autorin
Larissa Boehning wurde 1971 geboren und wuchs im schleswig-holsteinischen Halstenbek auf. Während eines USA-Aufenthaltes 1989 machte sie einen Abschluss an der Sidney High School in Ohio. 1992 legte sie ihr Abitur am Gymnasium Schenefeld ab. Sie studierte Kulturwissenschaft, Kunstgeschichte und Philosophie in Lüneburg und Berlin und schloss ihr Studium mit der Magisterarbeit zum Thema "Versinnlichung von Information? Über die Geste des Tastens und die Phantasie der Berührung im Internet" am Kulturwissenschaftlichen Seminar der Humboldt-Universität Berlin im Mai 1999 ab. Während des Studiums arbeitete sie längere Zeit im Ausland – in Frankreich und den USA - und begab sich auf eine ausgedehnte Asienreise.
Nach Abschluss des Studiums machte sie sich zunächst als Grafikdesignerin selbständig. Seit dem Wintersemester 2003 unterrichtet sie im Rahmen eines Lehrauftrages an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf im Fachbereich Kulturwissenschaft und Germanistik kreatives und literarisches Schreiben. Von 2004 bis 2007 lebte sie in Palma de Mallorca und gab u.a. Workshops an der Mallorca Film Academy. Von 2008 bis 2010 folgten Lehrtätigkeiten als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Siegen (Fachbereich Medienwissenschaft und Medienästhetik).
Larissa Boehning lebt mit ihrem Lebenspartner und den zwei gemeinsamen Kindern in Berlin.Eigene Bewertung
Larissa Boehning ist meine Namenspatronin hier im Forum !!!
Dass ich mich so spät erst auf die Suche nach ihrem 3. Roman, aus dem sie einen Auszug beim Ingeborg-Bachmann-Wettlesen (2013) quasi "vorveröffentlicht" hat, ist unverzeihlich, denn ...
(1) ... der Roman ist ein echter Pageturner (vorausgesetzt, man überblättert die unnötigen Längen in den Lebenserinnerungen der kinderlosen Witwe Annemarie). Ich habe das Buch innerhalb von vier Stunden weggelesen. Es war irgendwie wie ein 90 Minuten Spielfilm im Hauptabendprogramm.
(2) ... die Autorin hat einen unverwechselbaren sprachlichen Bilderreichtum. Sie schreibt heiter, aber tiefsinnig.
(3) ... Mir hat der Erzähleinstieg sehr gut gefallen. Ausgesprochen originell: Eine Katze sucht sich in einem Hamburger Miethaus ein neues Frauchen. Sie kommt mir vor wie der Vorbote des Erbschleicher-Tricks. Nistet sich ganz einfach ein, weil es ihr so in den Kram passt. Und die Wohnungsbesitzerin spielt mit. "Wenn einem das Glück zufliegt!"Meine Bewertung
8 von 10 Eulenpunkten -
In den Osteferien entweder Florenz oder Prag. Bin gerade am Planen.
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Nun habe ich mir die Hardcover-Ausgabe ausgeliehen und was soll ich sagen? Beim Luchterhand-Verlag hat das Fehlerteufelchen (ein hoffentlich unbezahltes) Volontariat absolviert und folgenden Irrtum einschleusen können: Im Klappentext wurden konsequent Ferris´beide Romane "Ins Freie" und "Mein fremdes Leben" gegeneinander ausgetauscht.
Veneratio, mein holdes Fehlerteufelchen!
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Dieser Debütroman las sich köstlich wie ein locker-luftiges Soufflé ... doch dann war da so etwas wie eine versteckte kleine Gräte im nächsten Happen (die äußerst billige Wendung, dass Don Tillman für sein illegales fingiertes "Savant"-Projekt schlagartig zum innovativen Wissenschaftsheroe mutiert und das bedrohliche Damoklesschwert eines ruhmlosen Rausschmisses PLÖTZLICH abgewendet war). Ab da habe ich nur mehr um Luft geröchelt. Von nun an windet sich Don problemlos wie eine geölte Weinbergschnecke aus jedem (erzähltechnischen) Schlamassel heraus, inklusive aus dem dramaturgischen "Knaller" auf der letzten Romanseite (Marke: Champagner-Korken), aufgrund welcher trivialgenetischen (Un-)Kenntnisse das "Vater-Projekt" 29 Jahren zuvor eigentlich ausgelöst worden war.
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Voltaire
Ganz so ist es auch wieder nicht mit der Verungliimpfung des Glaubens.
Ich lese derzeit die ersten Kapitel von "Mein fremdes Leben" auf meinem E-Book-Reader immer wieder von vorne und treffe auf Neuakzentuierungen. Das Handy wird von der Hauptfigur als "Ich-Maschine" karikiert. Bibeln, die von vorne bis hinten mit Textmarkern zu Tode markiert wurden, in den Händen von U-Bahn-Fahrern, die ganz und gar nicht bigott ausschauen, wären dann demzufolge das Kontrastprogramm: das "Du-Medium". Der Zahnarzt O´Rourke kennt seltsamerweise doch eine der "Kronjuwelen-Stelle" im Heiligen Buch der Christen aus Mt 25 "Was Ihr einem meiner geringsten Brüder getan habt ..." und gleitet dann und wann ins Fahrwasser der anonymen Christen (Karl Rahner).
Der Selbstmord des manisch-depressiven Vaters Conrad O´Rourke scheint mir - im Erzählstrang fast nicht durchkomponiert - einen lebenslangen dunklen Schatten auf Paul O´Rourke zu werfen. Ein Zahnarzt mit Insomnie und ohne jegliche Rückzugsmöglichkeit in seiner eigenen Luxus-Praxis in der Park Avenue von Manhattan - aus finanziellen Gründen so gewollt, um den Riesenkredit schnell tilgen zu können.
Möglicherweise werde ich bis zum Jüngsten Tag ein Reread dieser ersten drei Kapitel durchführen. Ich finde immer wieder neue Akzente. So was passiert mir sonst nie mit einem Buch.Ich muss allerdings zugeben, dass die Handlung sehr bald stark abflacht und mir dieses Gesülze des Ghostwriters, Ex-Patient der Zahnarztpraxis, und das Red-Sox-Gequassel arg genervt haben.
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Von diesem Buch habe ich nur die Einführung und die ersten zwei Seiten gelesen (und darüber hinaus einiges im Internet, weil es sich um eine Doku-Fiktion handelt.)
Und mir drückt die Thematik nun total aufs Gemüt. Purer Horror, diese NS-Mordklinik am Spiegelgrund (= Psychiatrische Krankenanstalt am Rande Wiens) und v.a. die Karriere eines NS-Psychiaters nach 1945 als gefragtester Gerichtspsychiater !!!
Ich habe noch nie etwas von meinem E-Book-Reader gelöscht, aber ich glaube, dass das zur "Lese-Psychohygiene" gehört. Dabei war das Cover eh eindeutig.
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Zitat
Clio
Die Art und Weise, wie Ed seine Probleme löst, ist mir oft zu einfach. Das wirkt einfach nur kitschig. Schenke einer armen Familie eine Lichterkette und alle sind glücklich bis ans Lebensende. So ist das Leben einfach nicht.Beim "Abhaken" des 4. Falles hat Ed finanziell ganz tief in die eigene Tasche gegriffen. Das hat mich furchtbar aufgeregt.
Aber Fall 5 und 6 haben dann noch alles getoppt - im negativen Sinne.Für mich ist dieses Buch ein sozialromantisches Kitsch-Märchen. "Cinderella-Ed"
Fall 1 war hingegen top. Superspannend!
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Zitat
Eskalina
Der Sohn von Siem ist ein Mörder.Gegen Ende des Romans lässt Buwalda Vater Siem Sigerius in einer schicksalsschweren Lebensetappe in einem inneren Monolog darüber sinnieren, dass sein Sohn letztendlich ja eigentlich "nur" ein Totschläger ist.
Liegt nur mir ein Vergleich zwischen Herman Kochs "Angerichtet" (erschienen im August 2010) und Buwaldas meisterhaften Debütroman "Bonita Avenue" (Februar 2013) zum Greifen nahe? Beide Autoren thematisieren die Eskalation von Gewalt und das moralische Dilemma, wann ein Vater die Polizei einschalten sollte. In beiden Büchern gehören zu den Hauptprotagonisten hochrangige niederländische Politiker.