Beiträge von Larissa

    Herr Palomar
    Auch von mir ein herzliches Dankeschön für Deine Rezis zu dieser Autorin. Zu den von Dir rezensierten Romanen kann ich nichts sagen, nicht einmal, das ich deren Lektüre (nicht) erwäge.


    Sibylle Lewitscharoff wurde im Herbst 2016 zu den Poetik-Vorlesungen an der Universität Wien eingeladen. Durch die Video-Aufzeichnung ihres dortigen Vortrags über ihr jüngstes Buch "Das Pfingstwunder" (2016) bin ich überhaupt auf sie aufmerksam geworden und habe mir diesen Roman entliehen - mit übergroßen Erwartungen, die nun enttäuscht worden sind.


    Ich komme mit Lewitscharoffs Erzählstil nicht klar. Anfangs dachte ich, ich wäre einfach mit einem Brett vorm Hirn bedacht worden im Zuge der Grippewelle, aber es ist wohl doch ihr extrem "elaborierter" sprachlicher Stil. Ich komme einfach in keinen Lesefluss hinein.


    Es interessiert mich, was Dennis Scheck über diese preisgekrönte Autorin gesagt hat. "Das Pfingstwunder" werde ich wieder in die Bücherei zurückbringen.


    Insofern vielen Dank an Eure geposteten Eindrücke. Ich hatte ernsthaft an mir zu zweifeln begonnen, ob ich vielleicht im fortgeschrittenen Alter nur mehr "leichte" Literatur lesen kann.

    Ich muss den Threadtitel sogar noch ausweiten:

    Zitat

    Bei zwei anderen Filialen von Optiker-Ketten ist mir hingegen noch Übleres passiert hinsichtlich Kundenservice


    Gegenüber den Diskont-Ketten habe ich mittlerweile unheilbares Misstrauen entwickelt.


    Aufgrund Eures Mitdiskutierens habe ich es nun endlich gewagt, den Kundenservice von Fielmann (Sitz in Hamburg) angerufen und hatte es zuerst mit einer Call-Center-Mitarbeiterin zu tun, die mich letztendlich ironisch runtergemacht hat: Sie hat mir "gewünscht", dass ich es vielleicht doch noch bis Ende des Jahres oder nächstes Jahr schaffen werde, eine neue Brille zu bekommen. Obwohl ich eindeutig nur mehr auf das zugesicherte Recht auf Kostenrückerstattung poche, ist sie immer mit der Tour gekommen, dass ich mit der Geschäftsleitung in jener Flagstore-Filiale in Wien zusammensetzen soll und Fielmann eine zweite Chance geben soll.
    Als ich noch etwas klären wollte, war dann eine andere Dame dran, die meine einzige positive Erfahrung im Zusammenhang mit Fielmann darstellt: Sie hat sachdienliche Hinweise aufgrund der zentralen Computerdaten in meiner Kundenkartei gegeben: Und siehe da, jene kleine Filiale in meiner Wohnstadt, wo man mich partout bzgl. der Endsumme im Unklaren lassen wollte, hat man nach 7 Wochen noch immer nicht diesen Auftrag an die Zentrale weitergeleitet. Dadurch war es auch schwer, etwas zu kommunizieren. Die hatte einfach keinen Datenzugriff und ich habe herumgekämpft mit den Brillenkärtchen, handgeschriebenen Optikerwerten usw.


    Ich finde ganz und gar nicht, dass ich mich verworren ausdrücke, zu emotional bin, Fielmann als Kette in Bausch und Bogen verurteile.


    Dass mir dies von in zwei Posts in meinem Thread angekreidet wurde, ist für mich dann doch ausschlaggebend, dass ich mich aus diesem Forum ganz zurückziehen möchte, v.a. weil ich meine Sehkraft bis zu meinem Lebensende nicht mehr in Bücher investieren möchte, die mir beruflich nichts bringen.
    Allen, die mir ermutigende Worte und Anteilnahme erwiesen haben, sende ich tausendfachen Dank !!!!


    Am schlimmsten ist für mich das Wissen darum, dass es diesen diversen Optikern in ihrem Fachkompetenzproblem gelungen ist, in mir Blockaden zu erzeugen, so dass ich eigentlich in letzter Zeit resigniert habe.


    Diese vermaledeite Weitsichtbrille trage ich ab heute gar nicht mehr. Ohne Brille finde ich mich sogar besser zurecht. Keine Schmerzen.

    Ich muss zugeben, dass ich seit meinem 1. Post, mit dem ich diesen Thread eröffnet habe, nun in meinem Hirnkastl etwas Fundamentales gecheckt habe: Es hätten beide Gläser neu gemacht werden müssen, denn ...


    Bei der derzeitigen Weitsichtbrille, die ich seit 1.9. tragen (sollte), hat sich der Unterschied von 3 Dioptrin durch die Sehverschlechterung so ausgewirkt, dass ich damit vollkommen überfordert bin. Der Optiker hat nach einem Monat auf meinen Wunsch hin die Dioptrin auf beiden Augen wieder heruntergesenkt.
    Ob das korrekt ist, bleibt unklar, weil er mich gar nicht darüber informiert hat, was er umgeändert hat. Er hat einfach nicht auf Fragen reagiert, wie ein Taubstummer. Da es sich quasi um eine "Beschwerde" gehandelt hat, haben seine Kollegen ihn wieder herbeigeholt, weil er die Brille vom 1.9. zu verantworten hat. Er war anscheinend sauer auf mich. Deshalb "no speaking".
    Wie gesagt: Den neuen Werten, die der Optiker auf dem neuen Bestellschein notiert hat, traue ich nicht. Wollte sie am gleichen Tag woanders neu machen lassen, dort hat man aber auch - aus Angst, dass es wiederum nicht passen könnte - klammheimlich den Auftrag für die neue Brille gar nie gegeben. Wurde nur langwierig herumgemessen beim Sehtest.


    Leider habe ich sogar eine Kontaktlinsenanpassung bei "Fielmann" in Anspruch genommen. Von einer realitätsbezogenen Beratung kann ich leider nicht berichten, eher von einer Vorgehensweise nach dem Motto "Kost fast nix. Ergo: Die gemessenen Sehwerte sind auch nicht fix."


    Bei zwei anderen Filialen von Optiker-Ketten ist mir hingegen noch Übleres passiert hinsichtlich Kundenservice (Verweigerung einen Tipp zu geben, wie ich nach 30 Minuten Probetragen von weichen Kontaktlinsen die Dinger wieder aus den Augen kriegen sollen. Es endete mit einer subtilen verbalen Drohung und Hysterie seitens des Verkäufers. Ich war dann nur mehr total perplex, weil dieser Verkäufer jenseits jeglichen Kundenservices agierte.) Wie man weiche Linsen rausnimmt, habe ich von einem Youtube-Video lernen müssen.


    Meine Augen sind eigentlich nur mit Kontaktlinsen optimal korrigierbar. Ich muss derzeit jedoch von harten auf weiche Linsen umsteigen.
    Ich komme mich aufgrund der letzten Wochen ohne guten Sehbehelf mittlerweile wie in einer anderen Galaxie vor.


    Ich kann vor Optiker-Ketten nur warnen, falls man ein komplizierteres Sehproblem hat. Habe sehr viel Zeit mit denen verschwendet.

    Ich war in den letzten Wochen so bedient mit diversen Arztbesuchen, Schmerzen und gesundheitlichen Einschränkungen, dass ich meine Serie von grenzwertigen Erfahrungen bei Fielmann erst einmal absichern habe lassen. Nun habe ich die optischen Messwerte von Ende August und Ende September verglichen, die dort gemacht wurden - und bin versteinert vor Schock: Ich musste darum kämpfen, dass nach einer "Gewöhnungsphase" an die neue Weitsichtbrille das linke Auge so korrigiert wird, dass ich damit schmerzfrei bin. Der Optiker hat dann fast 2 Dioptrien !!!!! herunterkorrigiert.... auf dem Papier. Zu einer Neuanfertigung der Weitsichtbrille ist es gar nie mehr gekommen, denn ich wurde dort immer nur vera***t (z.B. letztgültiger Preis der Computerarbeitsbrille wurde MIR nicht bekanntgegeben, das sei auch nicht wichtig, beim Berater sei es eh draufgestanden)
    und ich wünsche mir nur eins, diese Horrorbrille an diese Abzocker-Diskontoptikerkette zurückgeben und die gesamte Summe retour kriegen. Meine "Superman"-Brille (mit der ich höchstens über die U-Bahn-Stiege FLIEGEN kann) können die sich aufs nächste Werbeplakat kleben.

    Kann mir bitte dringend bei folgendem Problem weiterhelfen?


    Ich habe erst (bzw. eh schon) seit 2 Wochen einen iMac und hatte aufgrund meiner Sehprobleme (u.s.w. keine Zeit alle Dinge aufzulisten und zu erfragen, die ich nun plötzlich nicht mehr wie früher bei Windows so und nicht anders ausgeführt habe.)


    Momentan bin ich total in Sorge, ob Empfänger (keine Privatperson, öffentlicher Bereich) ein "pages"-Format auf einem Windows-PC problemlos öffnen können.


    (Ich habe ja - wie mir scheint - keine Möglichkeit, das Format am iMac zu konvertieren, nicht wahr.)


    Danke!

    Mein hochverehrter Schilddrüsenexperte hat mir einen Tag nach der Konsultation den Befund zumailen lassen ... und siehe da, was schlüpft aus dem Überraschungsei? eine Niederschrift der von mir geschilderten Symptome, die mich einfach nur sprachlos macht... Der hat beim Zuhören gleich mehrere Zensurfilter laufen. Ich erkenne so gut wie nichts davon wieder. Super! Er war ja so billig.
    Und seine Sprechstundenhilfe hat mir gleich 2 Kilos mehr dazugedichtet, als ich angegeben habe. Na ja, da soll man mal nicht so sein. Immerhin wusste sie ja auch am allerbesten, dass sie mich über das Zusatzhonorar für den Wunder-Röntgenapparat telefonisch informiert hat - und ich behauptete bösartig, das dem nicht so sei. Kein Wunder, ich bin ja die KRANKE Patientin.
    Sei´s drum. Wenn man eh so schlapp ist, dass man seit Wochen nur mehr auf dem Zahnfleisch daherkriecht, weiss man es total zu schätzen, wenn sich das Geldbörserl leichter "anfühlt". Ist ja alles nur subjektive Spinnerei.
    Der Herr Doktor sagte gleich eingangs, dass es auch durchaus sein könne, dass trotz Einnahme des Schilddrüsenhormons keinerlei Besserung eintreten könne. Na ja, er ist der Experte. Da schweigt man und verspricht insgeheim Besserung von der unzumutbaren Hypochondrie, mit der man den Herrn Dozenten langweilt.

    lucy1987
    Danke für Deine fachmännische Unterstützung. Das ist nun schon eine Art "Pechsträhne", dass ich bei Orthopäden, Optikern usw. ständig nur "abgewiesen" werde ohne dass an einer Lösung gearbeitet wird. Messdaten bekomme ich überall, aber damit soll ich mir vermutlich die WC-Wände tapezieren. Das ist eigentlich kein Grund zum Verzweifeln, sondern einfach in die Buh-Rufe gegenüber Ärzten einzustimmen. Das ist mieseres Kundenservice wie bei einer Kassiererin beim Aldi etc. Das ist einfach nur eine fiese Verarschung.


    Beim derzeitigen Befund vom 17.10. sind eh die FT3 und FT4 Werte drauf.
    Ich werde nochmals eine Apothekerin meines Vertrauens befragen, warum ich nicht gestern schon ein Schilddrüsenmedikament bekommen habe.

    belladonna   Batcat
    Vielen Dank für Eure hilfreichen Erfahrungsberichte. Heute kriegte ich den Befund sofort im Wartezimmer ausgehändigt. Er war von einem anderen Labor als letztes Mal und in extrem komprimierter Form.
    Der Ferritinwert ist in den Normalbereich gerutscht. Also keine Eiseninfusion, Dafür eine Schilddrüsenunterfunktion. Medikamente gibt es dagegen noch keine verordnet, weil ich einen 2. spezifischen Laborbefund einholen muss. Leider sind diese Labors total überlaufen.
    Ich bin zu müde, um verzweifelt zu sein.

    Ich habe nun auch - endlich - den Hausarzt gewechselt bzw. extra im Vorhinein abgeklärt, ob Eiseninfusionen in der Praxis überhaupt angeboten werden. Meine vorige Hausärztin hat nämlich etwas sehr Fieses gemacht: Sie hat dann nach ca. 4 Wochen Einnahme von Eisentabletten ironisch angemerkt, ich möge doch die Dosis von 2 auf 1 täglich senken, so käme ich länger aus mit den Packungen. (Dr. House hätte dieser Hexe sicher völlig unabsichtlich mit seinem Gehstock eins verpasst.) Ein andermal hat sie - nachdem sie ganz kurz mal ins Wartezimmer gerufen worden war - "so getan", als ob sie sich an mich nicht mehr erinnern könnte und ist ins 2. Behandlungszimmer gegangen, nachdem sie kurz hereingeschaut hatte. Ich glaube, die wollte mich echt loswerden.


    Ich habe leider sehr lange gebraucht, um danach überhaupt wieder einen neuen Anlauf anderswo zu wagen.


    Heute war ich bei der Blutabnahme bei einem Hausarzt, dessen Praxis wie ein Geisterhaus wirkt. Es sind nie Patienten dort, höchstens ein zweiter. Trotzdem ist die Sprechstundenhilfe immer sehr abweisend und erinnert mich ständig daran, dass ich ja Patientin von Fr. Dr. N.N. sei (das war im vorletzten Quartal, bitte schön!) und dass es ganz ganz schwierig sei, mich terminmäßig unterzubringen ... "so viele Patienten, schon alles voll"...
    bzw. tut sie so als ob die beiden Wartezimmer aus allen Nähten platzen würden. Dabei herrscht gähnende Leere.


    Was mich aber wirklich krass irritiert hat, das war heute das Prozedere der Blutabnahme: Der Arzt zapfte mein Blut in 5 Etappen ab und befüllte damit 5 kleine Röhrchen. Das war im April jedenfalls nie und nimmer so, sondern da gab es ein großes Röhrchen und aus basta!


    Aber ich werde höchstwahrscheinlich in dieser Geistespraxis anstandslos endlich eine Eiseninfusion bekommen. (Die Location erinnert mich an einen Thriller von Sebastian Fitzek.)

    Danke für die vielen Leserkommentare.
    Die Hörbuchsprecherin klingt wie eine Zombiestimme aus der schwedischen Königsgruft.
    Glücklicherweise habe ich 1 Tag vorher schon durch eine Leseprobe auf dem Reader den Köder geschluckt. Die heutige gierige Jagd nach einem HC-Leihexemplar verlief ergebnislos.


    Ich war mir so sicher, dass Jonasson mir nicht liegt. Welch ein Irrtum.

    Wenn man dieses Buch freiwillig liest, dann ist man selber schuld; und nicht etwa Frau Duve. Dass die liebe Autorin in ihrem Plot schwächelt, wurde mir klar als die Vornamen programmatischen Inhalt entpuppten. Christine ist auf Auferstehung programmiert. Was will Fr. Duve mit dieser doofen Masche bezwecken, ausser dass man sie selbst für grenzdebil hält?

    Ich habe grossen Ärger mit manipulierten Bankomaten. Habe gerade am Kontoauszug gesehen, dass ich vermutlich Opfer von "Screeming" (heisst irgendwie so ähnlich) geworden bin. Kann gar nichts Adäquates dazu "fühlen". Ich habe mich entschlossen, dass ich nie wieder in Wien mit Bankomatkarte zahlen bzw. Geld beheben möchte.

    Marc Levy> Das Geheimnis des Schneemaedchens


    (frz. Originaltitel> Un sentiment plus fort que la peur)


    Momentan habe ich leider nur die Leseprobe zur Verfuegung gehabt.
    Es geht in diesem frz. Roman um den hoechsten Berg Europas, den Mont Blanc (meinen
    absoluten Lieblingsberg!) Es geht um eine Boeing 707, die auf dem Flug von Bombay nach Genf
    am 23. Januar 1966 in 4.670 Meter Hoehe am Montblanc/Felsmassiv Rocher de la Tournette zer/
    schellt. Keiner der 106 Passagiere und der 11 Besatzungsmitglieder ueberlebte den Absturz. 47 Jahre spaeter, fast auf den Tag genau, gelingt es der Amerikanerin Suzie gemeinsam mit
    ihrem Mentor und Geliebten Shamir diese Boeing in einer erst vor kurzem entdeckten Karsthoehle
    wiederzufinden. Bislang war dieses Passagierflugzeug trotz intensiver Suchmassnahmen spurlos
    verschwunden gewesen.
    Shamir und Suzie sind beide schwer verletzt. Suzie eroeffnet Shamir, dass sie mit Kalkuel gehandelt
    hatte, als sie ausgerechnet von ihm ein einjaehriges Intensiv/Coaching verlangte, um diese extrem
    schwierige Besteigung meistern zu koennen.

    Ninchen 4779
    Das ist wirklich eine starke Willensleistung, 27 kg in 2 Jahren abnehmen. Alle Achtung - der Fernkurs ist nämlich m.M. nach für die Katz´.


    Ich habe im Herbst 2013 den Fernkurs bei den WW gebucht, aber es war für mich nur nervig - die Betreuerin mit ihren unvorhersehbar späten Antworten, wo es dann schon wieder egal war - ich habe nämlich nicht 2-3 Tage mit dem Essen gewartet, bis ich die Erlaubnis bekam, so und soviel von diesem oder jenem zu mir zu nehmen.

    vingela
    Die Gewichtsabnahme Deiner Tochter ist wirklich bewundernswert.
    Ich ueberlege seit Dienstag dieser Woche wieder ernsthaft, mich bei den Weight Watchers einschreiben zu lassen. Am Dienstag war ich sogar bei unserem regionalen abendlichen Treffen, doch wie schon letztes Jahr (Ich gehe 1x pro Jahr hin... :-) kam ich aus dem Schmunzeln bzw. Aergern gar nicht mehr heraus. Tratschende Damen stoerten erheblich den Vortrag, aber das war fuer fast alle anderen ueberhaupt kein Problem. Das Kartoffelsuppenpulver, das ich dort gekauft habe, wende ich fast taeglich abends gegen Hunger auf Brot. Hilft vorzueglich, um ungekochten Zustand stinkt es naemlich pestialisch.

    Auf den Geschmack gekommen kehre ich nun doch wieder zu einem echten Lehrerroman zurueck.
    Tobias Keller, Morgens Leerer abends voller.


    Klappentext
    Bei Junglehrer Fabian Dreher, 28, laeufts gerade nicht gany rund. Seine Freundin Tine kehrt fr[her als geplant von ihrem Selbstfindungstrip aus Mexiko zurueck> als Radikal/Veganerin mit radikalem Kurzhaarschnitt und Poseidon im Gepaeck, einem arroganten, fetten Kater. Und dann diese Wette mit Erzfeind Fruehling. Im Vollsuff hat Fabian mit seinem Lehrer/Kollegen gewettet, in der Lernstandserhebung mit seinen Schuelern besser abzuschneiden. Hier geht es nicht nur um die Ehre, sondern auch um Fabians Auto (den weisen Horst), seinen Job und die Verbeamtung. Und nicht zuletyt um Fabians schwierige / aeh, besondere / 9a, von deren Mitarbeit nun alles abhaengt.


    Tobias Keller wurde 1989 in Oberhausen (NRW) geboren und studiert in Bochum Deutsch und Paedagogik auf Lehramt.

    Ich habe heute in Veronika Peters neuesten Roman "Aller Anfang fällt vom Himmel" hinein-gelesen. Es geht um den verwitweten Lehrer Korbinian, der die herumstreunende 17 jährige Billa in seinem Haus wohnen lässt. Klischeehafter Lehrerroman. Möglicherweise hat Peters aus "Nachtzug nach Lissabon" abgekupfert. Aber das kann ich nicht wirklich beurteilen, weil ich ja / wie gesagt / nur die ersten paar Seiten gelesen habe.