Beiträge von Lovelysecrets

    Inhalt


    Die 22-jährige Mila ist single und lebt alleine. Sie hat nur ihre Schwester Madison, die das Familienrestaurant am Laufen hält. Milas Leben ändert sich aber, als sie Pax kennen lernt, der alles andere als ein Traumann ist. Doch sie fühlt sich zu ihm angezogen. Obwohl vieles dagegen spricht, geht sie eine Beziehung mit ihm ein und lernt so seine zärtliche Seite kennen. Doch Pax' Vergangenheit lässt ihn nicht los. Schafft die Liebe, dass Pax über seine Schatten springt?






    Meinung


    "If you stay – Füreinander bestimmt" ist eine schöne, romantische Geschichte für zwischendurch. Sie enthält erotische Szenen, die prickelnd beschrieben sind. Teilweise habe ich die Geschichte aber zu kitschig empfunden. Ich lese gerne romantische, gefühlvolle Stellen, aber in dieser Geschichte sind einige etwas zu extrem ausgeprägt. So sind diese für mich nicht realistisch gewesen. Ansonsten hat mir die Geschichte gefallen.


    Mila ist ein liebenswerter Charakter. Ich habe sie schnell sympathisch empfunden. Sie liebt Kunst und ist selbst sogar Künstlerin. Ihre Eltern sind damals bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen, daher hat sie nur noch ihre große Schwester Madison.
    Pax ist ein Bad Boy. Er trinkt viel Alkohol, nimmt Drogen und hat viel mit Frauen zu tun. Er benimmt sich häufig daneben und hat kein gutes Verhältnis zu seinem Vater. Seine Mutter ist gestorben, als er noch ziemlich jung war. Das Trauma, das er als Kind erfahren musste, plagt ihn all die Jahre lang. Doch Mila reicht ihm die Hand und will helfen. Aber dafür muss Pax sich der Vergangenheit stellen.
    Beide sind vollkommen gegensätzlich. Doch Gegensätze ziehen sich an. So ist es auch bei den beiden gewesen. Und ob man nun auf den Verstand oder doch auf das Herz hören soll, ist wohl die schwierigste Frage.


    Besonders schön finde ich, dass die jeweiligen Kapiteln entweder aus Milas oder Pax' Sicht erzählt werden. So weiß man als Leser direkt, wie sie sich fühlen und was sie denken. Ich habe sie auch so viel näher kennen lernen dürfen und konnte auch ihre Verhaltensweisen nachvollziehen.


    Erwähnenswert finde ich, dass Courtney Cole eine tiefgründige Thematik mit in die Geschichte eingebaut hat. Daher handelt die Geschichte nicht nur über die Liebe, sondern auch über den Alkohol – und Drogenkonsum und dementsprechend auch über die möglichen dramatischen Folgen. Und das macht die Geschichte anders als all die anderen.
    Vor allem zeigt diese Geschichte ein gutes Beispiel, dass man nicht über jeden vorurteilen soll, wenn man die Person und seine Vergangenheit nicht kennt. Denn wer weiß, was derjenige alles erleben musste...





    Fazit


    Eine Geschichte, die den Leser nicht nur zum Schwärmen bringt, sondern auch zum Nachdenken.

    Inhalt


    Nach dem Tod ihrer Eltern hat Madison das Familienrestaurant übernommen. Sie steckt viel Zeit in ihre Arbeit. Daher hat sie kaum Zeit für Männer. Doch als die den unwiderstehlichen Gabriel kennen lernt, ändert sich alles. Sie fühlt sich zu ihm hingezogen. Und sie widerum entfacht in ihm verborgene Gefühle. Beide haben aber eine schwere Zeit hinter sich gehabt. Können die Beiden gemeinsam die Schatten ihrer Vergangenheit überwinden?




    Meinung


    "If you leave – Niemals getrennt" hat mir besser gefallen als sein Vorgänger. Auch diese Geschichte hat einen erotischen Charakter mit viel Leidenschaft und Gefühl, doch sie ist keineswegs kitschig geschildert. Sie hat mich zutiefst berührt, weil sie so ehrlich und authentisch wirkt.


    In dieser Geschichte geht es um Milas große Schwester Madison, die ich in "If you stay" teilweise kennen lernen durfte. Auf der anderen Seite steht Gabriel, der hier neu auftaucht und mit dem ich mich schnell anfreunen konnte.
    Madison ist eine starke, selbstbewusste Frau. Sie sorgt für das Restaurant und versucht, immer für ihre kleine Schwester Mila da zu sein, da ihre Eltern nicht mehr am Leben sind. Dementsprechend trägt sie nicht nur eine große Verantwortung, sondern hat auch das Bedürfnis, alles unter Kontrolle zu haben. Da sie Angst vor Verlust und Schmerz hat, lässt sie sich auch auf keine ernste Beziehungen ein und verbirgt ihre Gefühle im Verschlossenem. Doch da ist dieser Gabriel, der eines Tages in ihrem Leben auftaucht und alles durcheinander bringt.
    Er ist groß und kräftig. Seine attraktive Ausstrahlung lässt sogar Madison anfangs schwach werden. Doch zu groß sind ihre schmerzlichen Erfahrungen. Auch Gabriel hat tiefe Risse in seinem Inneren. Dunkle Wolken seiner Vergangenheit schweben über ihm. Die Erfahrung, die er als Soldat in Afghanisten machen musste, hat ihn hart getroffen. Er leidet unter einem Trauma, worunter das Verhältnis zu Madison kaputt gehen kann. Können die Beiden eine Zukunft haben?


    Ihrem Schreibstil ist Courtney Cole treu geblieben. Die Geschichte wird aus Gabriels und Madisons Sicht erzählt. Vor allem Gabriels Sicht wird gut beleuchtet, was ich auch für wichtig halte, da er eine sentimentale Thematik repräsentiert.





    Fazit
    In dieser Geschichte steckt viel Intensivität und Emotionen. Gefühlvoll, leidenschaftlich und dramatisch. Absolute Leseempfehlung für Leser, die gerne New Adult Romane lesen.

    Inhalt


    Marie kann das Leben zu Hause nicht leiden. Sie haut nach Friedrichskoog an die Nordsee ab, um dort ein Praktikum zu machen und so etwas Abstand zu ihrer Mutter zu bringen. Dort lernt sie nicht nur Vince kennen, sondern an der Küste taucht noch das Wrack des Schiffes Trinity auf, verborgen mit dunklen Geheimnissen, die mit Marie zu tun haben. Doch manche Geheimnisse sollte man nicht lüften...



    Meinung


    "Seefeuer" ist ein spannendes Buch. Es hat mich auch ganz gut unterhalten. Aber leider konnte es mich nicht ganz überzeugen. Ich habe hohe Erwartungen an das Buch gesetzt, allein wegen dem hervorstechendem Cover und der interessanten Kurzbeschreibung. Aber meine Erwartungen sind nicht, wie ich gehofft habe, erfüllt worden.


    Zwischendurch hat die Autorin dem Leser die Möglichkeit gegeben, mitzurätseln, was es mit dem unheimlichen Meer, dem Schiffwrack Trinity und dem dunklen Geheimnis auf sich hat. Die Geschichte ist zwar spannend und geheimnisvoll erzählt, aber sie konnte mich nicht fesseln. Außerdem ist es für mich wenig Thriller, Grusel, Nervenkitzel etc. gewesen.


    Die kleine Liebesgeschichte nebenbei ist aber in der Geschichte nicht verkehrt gewesen. Sie hat für schöne, emotionale Stimmung gesorgt. Die Autorin hat ihr einen kleinen Raum gegeben und ist nicht von der eigentlichen Handlung abgeschweift, was positiv zu bewerten ist.


    Die Vielfalt der Charaktere haben mir aber gefallen. Marie hat einen netten Eindruck gemacht. Sie ist sehr tierlieb und macht ein Praktikum auf einer Seehundstation. Doch ihr Traum ist, Meeresbiologie zu studieren. Ihre Mutter hingegen finde ich komisch und schräg. Ein gutes Mutter-Tochter-Verhältnis habe ich auch nicht erkennen können. Der Freund der Mutter ist eine merkwürdige Person. Er wirkt nicht vertrauenswürdig, dafür eher egoistisch und heuchlerisch.


    Mit dem Ende der Geschichte bin ich unzufrieden. Ich kann das Verhalten mancher Charaktere nicht verstehen und nachvollziehen, vor allem das von Maries Mutter. Nach allem was sie über ihren Freund erfährt, brichst sie nicht den Kontakt ab und geht sogar einen Schritt weiter.






    Fazit


    Ein unterhaltsames Buch, aber für mich jedoch zu wenig an Thriller gemessen. Dennoch ist die Thematik interessant und außergewöhnlich ausgearbeitet.

    Inhalt


    Prinz Kayne sollte Albanys Krone tragen. Doch die Drachen verweigern ihm die Weihe zur Unsterblichkeit. Er sei nicht der Sohn des Königs, sondern der des grausamen Zauberers Samukal. Um den Anfeindungen auf dem Weg zu gehen, fliegt er, begleitet von Leána. Schließlich entdecken sie ein Magisches Portal. So geraten sie in unsere Welt. In Schottland begegnen sie den geheimnisvollen Rob, der für Albanys Schicksal eine wichtige Bedeutung trägt.







    Meinung


    "Der letzte Drache: Weltenmagie" ist das erste Buch, welches ich von Aileen P. Roberts gelesen habe. Und ich muss sagen, ich bin vollkommen begeistert.


    Auch wenn das Buch in erster Linie dick erscheint, ist keine Seite zu viel gewesen. Ich habe jede Seite genossen, zu lesen und konnte hervorragend in Albany abtauchen.
    Der Schreibstil ist anders. Ich habe mich schnell daran gewöhnt und konnte auch flüssig lesen, wobei dann die Seiten einfach davon geflogen sind. Vor allem finde ich es schön, wie bildhaft die Handlungsorte beschrieben sind. Ich konnte sie mir ganz gut vorstellen, sei es die in Albany oder die in Schottland. Erwähnenswert finde ich noch, dass am Anfang des Buches eine Landkarte von Albany zu finden ist, die das Vorstellungsvermögen des Lesers unterstützen kann.


    Besonders hilfreich finde ich das Verzeichnis, das sich ganz hinten im Buch befindet. Dort sind die wichtigsten Personen aufgelistet. Zu Beginn des Buches habe ich ab und zu das Verzeichnis zur Hilfe genommen, um mit den Charakteren nicht durcheinanderzukommen, da sie recht außergewöhnliche Namen haben. Aber nach einigen Kapiteln ist man sofort in der Geschichte drin und kann sich die Namen hervorragend den Charakteren zuordnen.


    Am meisten habe ich Leána, die die Tochter einer Nebelhese und eines Menschen ist, gern gehabt. Sie wirkt sympathisch und warmherzig. Mut und Abenteuerlust zeigt sie reichlich.
    Auch mit Kayne konnte ich mich anfreunden. Er ist zwar ein herzensguter Mensch, dennoch hat er gewisse Skepsis gegenüber Fremde, wie sich im späteren Verlauf der Geschichte zeigt. Es kommen viele Charaktere vor, die einen gefallen oder aber auch nicht (wie bei mir beispielsweise mit der Elysia). Aber auch Zwerge, Elfen und Drachen spielen in "Der letzte Drache: Weltenmagie" eine besondere Rolle. Sie sind speziell und haben etwas Mythisches an sich.


    Schließlich kann ich nur noch hinzufügen, dass ich "Der letzte Drache:Weltenmagie" jeden Fantasy-Leser empfehlen würde. Diese magische und schicksalhafte Geschichte ist voller Liebe und Abenteuer. Man wird von der ersten Seite an magisch angezogen und bis zur letzten Seite hin zum Lesen verführt.






    Fazit
    Ein gelungener Auftakt! Wer Fantasy liebt, sollte dieses Buch unbedingt lesen.
    Ich freue mich riesig auf die Fortsetzung.

    Inhalt


    An einem Samtagmorgen trittt Jacob in der Berliner S-Bahn die außergewöhnliche Kim. Es ist die Liebe auf den ersten Blick. Jacob mag Berlin gar nicht. So überredet Kim ihn, ihm ihre Lieblingsorte zu zeigen. So gehen sie gemeinsam an die schönsten Orten Berlins. Doch ihnen bleibt nur ein einziger Tag und somit auch eine Nacht, denn Jacob hat vor, am nächsten Tag Berlin für ein Jahr zu verlassen.





    Meinung


    Mit "Bevor die Nacht geht" habe ich nicht nur viele romantische Momente zwischen Kim und Jacob miterlebt, sondern auch etwas von Berlin gesehen. Der Einblick in die unterschiedlichsten Orten Berlins ist wunderschön gewesen. Sie sind lebendig und bildhaft beschrieben, sodass ich beim Lesen das Gefühl bekommen habe, dass ich selbst Berlin besichtige. Es ist wie eine Reise durch Berlin, Stück für Stück lernt man sie kennen.


    An dem Schreibstil ist nichts zu bemängeln. Ich konnte das Buch einfach lesen. Der Sprachgebrauch ist leicht gehalten und somit auch für jeden Leser verständlich. Besonders schön finde ich den Perspektivenwechsel. Die Geschichte wird nämlich aus Kims und Jacobs Perspektive erzählt. Dementsprechend lernt man die Charaktere besser kennen und guckt sozusagen in ihre Köpfe rein. Sie kommen einem viel zugänglicher als sonst.


    Die beiden Protagonisten Kim und Jacob sind gegensätzlich. Kim ist eine ehrliche und offene Person. Sie ist direkt und sagt auch ihre Meinung. Obwohl sie aus einem sozialschwachen Gegend kommt, zeigt sie dennoch viel Freude und Spaß am Leben und hat eine optimistische Sichtweise. Das wird vor allem durch ihr Verhalten und ihre Aussagen deutlich. Sie schätz das Berliner Leben und ist auch häufig abenteuerlustig. Besonders ihre Lieblingsorte liegen ihr im Herzen.
    Jacob hingegen ist eher schüchtern und zurückhaltend. Er hat eine gelassene, lässige Art und verhält sich auch ruhig. Er mag Berlin nicht. Die Stadt ist für ihn langweilig und nichts Besonderes. Hinzu kommt noch, dass er viel bemuttert wird. Daher will er die Flucht ergreifen und weit weg von Berlin sein. Doch an seinem letzten Tag lernt er Kim kennen. Wird es eine Zukunft für die beiden geben?


    Das Ende der Geschichte ist keineswegs klischeehaft. Es passt ganz gut zum Ganzen und macht auch die Geschichte realistischer. Die Geschichte kann zwar so stehen bleiben, aber ich persönlich würde mich auf eine Fortsetzung freuen.




    Fazit


    Ein wunderbares Buch für zwischendurch, bei dem man nicht nur gut unterhalten wird, sondern auch die schönen Orte von Berlin kennen lernt.

    Inhalt


    Im Wüstengebiet Nabija geht ein Gerücht um. Ein Drache soll die ganzen Dörfer niederbrennen. Doch niemand glaubt schon an die Existenz der Drachen. Auch Anur, der Märchenerzähler, glaubt nicht an sie, doch die Gerüchte bringen ihm viele Zuhörer. Doch eines Tages wird er auf Drachenjagd geschickt. Und auf dieser Jagd erfährt er etwas, was er für unmöglich gehalten hat.




    Meinung


    "Flammeswüste" ist ein Fantasyroman mit orientalischer Atmosphäre. Der Roman spielt in der tiefen, weiten Wüste ab. Durch die Wüstenkarte, die sich im Buch befindet, erhält man ein gutes Vorstellungsvermögen im Hinblick auf die unterschiedlichen Orte und die dort stattfindenden Abenteuer.
    Die Charaktere sind gut ausgearbeitet. Sie passen zu der orientalischen Stimmung in der Geschichte. Besonders Anur und seine Entwicklung haben mir gefallen. Sowie der Schreibstil, mit dem ich keine Probleme hatte und somit auch flüssig lesen konnte.


    Anur ist ein junger Protagonist. In seinem Leben spielt sein einziger Verwandter, sein Großvater, eine besondere Rolle. Sein Großvater ist Märchenerzähler und reist von einem Ort zum anderen. Und Anur begleitet ihn. So ist Anur auch zu einem Märchenerzähler geworden. Eines Tages wird ihm eine große Aufgabe zugewiesen und anschließend auf Drachenjagd geht. Auf der Reise erlebt er nicht nur viel Abenteuer, sondern auch mythische Wesen. Vor manchen hat er riesige Angst, manchen fühlt er sich hingezogen. Und so sieht er mit eigenen Augen und erfährt persönlich über diese mächtige, große Wesen.
    Zu Beginn der Geschichte verhält Anur sich jugendhaft und leichsinnig. Als Leser fällt seine Unreife schnell ins Auge. Doch im Verlauf der Geschichte wächst er zu einer starken, verantwortungsbewussten Persönlichkeit heran. Er trifft Entscheidungen überlegter und verhält sich gewissenhafter.


    Drachen an sich kommen schon in "Flammenwüste vor, dennoch habe ich es etwas zu wenig empfunden. In der ersten Hälfte der Geschichte habe ich sie vermisst. Erst danach sind sie aufgetreten, aber auch nicht so oft und lange. Sie sind nicht so präsent gewesen, wie ich es mir gehofft habe. Schade eigentlich.





    Fazit


    "Flammenwüste" ist eine spannende Geschichte über Magie und Abenteuer im Fernen des Orients. Märchenhafte Elemente mit mythischer Unterzeichnung machen die Geschichte außergewöhnlich und meisterhaft. Ein Muss für Fantasy-Fans!

    Inhalt


    Im Schaufenster eines Hochzeitplaners wird eine Leiche ausgestellt, eine Leiche einer Frau als ideale Braut. Jedoch fehlt ihr Herz. Dieses wurde nämlich entfernt. Zunächst befürchtet das Ermittlerteam Leitner und Grohmann ein Verbrechen aus Leidenschaft. Doch plötzlich gibt es einen weiteren Toten. Ihm fehlt ebenfalls das Herz.




    Meinung


    "Herzenskälte" ist der 2. Fall für Leitner und Grohmann. Um die Geschichte zu verstehen, muss man nicht "Todeszeichen", den 1. Fall, kennen. Allerdings wäre es einleuchtend, um die Entwicklung der Charaktere zu beobachten und einen tieferen Einblick zu gewinnen.


    Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und tief beleuchtet. Vor allem Grohmann und sein Privatleben spielen in dieser Geschichte eine besondere Rolle. Dadurch erhält man als Leser einen Blick in sein Leben, wodurch man ihn besser kennen lernt und sich mit ihm sogar anfreunden kann. Hannah, seine Tochter, nimmt eine gewisse Rolle in der Geschichte ein und bereichert dem Leser besondere, stimmungsvolle Lesestunden. Von meiner Seite aus ist es ein Vergnügen gewesen, sie kennen zu lernen.
    Grohmann und Leitner sind unterschiedliche Charaktere. Grohmann ist eher der gelassene, ruhige Typ, wohingegen Leitner dominant und stur ist. Dennoch ergänzen sie sich hervorragend als Team und haben mich bestens unterhalten.


    Bei dieser Geschichte ist Spannung garantiert. Man rätselt und fiebert ständig mit. Stets begegnet man auf Überraschungen, die die Spannung erhöhen und zum Lesen mitreißen.
    Es ist wirklich beachtlich, wie ich auch zwischendurch auf der falschen Fährte war, was den Mörder angeht. Da hat Saskia Berwein es schön geschickt eingefädelt. Ebenso finde ich es auch abwechslungsreich, dass wenige, aber leidenschaftliche Stellen in der Geschichte enthalten sind. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass Saskia Berwein ein erfolgreiches Buch in diesem Genre schreiben kann.


    Was mir besonders gut gefallen hat, ist der psychologische Hintergrund der Geschichte. Er hat mich sogar dazu angespornt, im Internet zu recherchieren und mein Wissen zu bereichern. Letzten Endes ist für mich aber das Ergebnis sehr erschreckend gewesen.






    Fazit:


    "Herzenskälte" ist ein großartiger Thriller. Eine absolute Leseempfehlung für alle Thrillerfans. Ich freue mich schon auf den 3. Fall "Seelenweh". Ich bin überzeugt, dass er auch ausgezeichnet wird.

    Inhalt


    Jenna ist sechszehn Jahre alt und musste schon viele traumatische Erfahrungen machen. Aufgrund dessen hat sie die letzten Jahre in einem Krankenhaus verbraucht und Zuhause sich unterrichten lassen. Nun darf Jenna wieder die Schule besuchen. Zunächst ist sie von der Idee nicht begeistert. Doch Herr Anderson, ein engagierter Lehrer, reicht ihr fürsorglich die Hand und gibt ihr Rückhalt. Doch eins ist unklar. Ist er der Prinz in dieser Geschichte? Oder doch das Monster?





    Meinung


    "Atemnot" ist das erste Buch von Ilsa J. Bick, welches ich gelesen habe und ich muss sagen, es ist nicht das Letzte gewesen. Diese Geschichte hat mich vollkommen überzeugen können. Ilsa J. Bick hat mich mit vielen Wendungen zum Staunen gebracht. Darüber hinaus ist das Buch dauernd spannend gewesen, so dass ich von der ersten Seite an gefesselt war.


    Jenna hat bei mir einen netten Eindruck gemacht, umso mehr war ich traurig gewesen, als ich auf ihr inneres Ich begegnet bin, denn im Laufe der Geschichte habe ich sie mehr und mehr kennen gelernt. Alles, was sie erlebt hat und auch noch ertragen musste, ist für ein junges Mädchen sehr hart. Ihr Leben ist alles andere als schön gewesen. Die vielen Erlebnisse haben ihrer Psyche geschadet. Darüber hinaus hat sie auch leider keine Freunde und das Verhältnis zu ihren Eltern ist auch nicht gut. Ihr Vater ist ein kontrollbesessener Neurotiker, der seine Frau betrügt, und ihre Mutter ist eine Alkoholikerin. Kein Wunder, dass Jenna es schwer hat. Nur zu ihrem Bruder hat sie eine gute Bindung, der aber im Irak stationiert ist. Letztlich fühlt sich Jenna vollkommen einsam und ist innerlich zerrissen. Doch alles ändert sich in ihrem Leben, als sie Mitch Anderson kennen lernt.
    Mitch Anderson ist verheiratet und zudem noch attraktiv. Er ist ein fürsorglicher, netter Lehrer, der gerade problembelastete Schülern hilft und unterstützt. So kümmert er sich auch um Jenna. Ein Teil seiner schulischen Zeit verbringt er mit Jenna bis hin zur außerschulischen Aktivitäten wie z.B. Joggen. So lernt Jenna ihn nicht nur als Mr. Anderson kennen, sondern auch als Mitch. Es entsteht eine Bindung zwischen den Beiden und letztlich werden sie Freunde.
    Mitch hat Jenna das gegen, wonach sie sich immer gesehnt hat. Doch irgendwann reißt die Schnur. So zerfallen die Grenzen zwischen Lehrer und Schülerin. Und entsteht ein tragisches Versteckspiel nimmt seinen Lauf.


    Bis zur letzten Seite hin lässt Ilsa J. Bick den Leser im Ungewissen, ob in dieser Geschichte ein Prinz oder doch ein Monster die Rolle übernommen hat. So stellt man sich einige Fragen, rätselt mit und malt sich mögliche Szenen aus. Schließlich tritt das unerwartete Ende auf und nimmt dem Leser den letzten Atem.
    Und die Moral von der Geschichte: Nicht immer ist das Gute und Böse so sichtbar wie Schwarz und Weiß.




    Fazit


    Eine faszinierende Geschichte, die mich sofort gepackt hat. Mitreißend, spannungsreich und atemberaubend. Absolute Leseempfehlung!

    Inhalt


    Jo und ihre Familie fahren an die dänischen Küste. Dort ist ein altes Haus, welches sie geerbt haben. Die Nachbarin Bente erzählt den Kindern eine gruselige Geschichte über Meereswesen. Doch das schreckt Jo nicht ab, da sie das Wasser sehr liebt. Doch in der Nacht hört sie eine Stimme singen und wird so an den Strand gelockt. In letzter Minute kommt Bente zu ihrer Rettung und kann ihr helfen. Doch eins weiß Jo nicht, es gibt ein dunkles Familiengeheimnis. Und der Schlüssel dafür liegt in Bentes Hand.




    Meinung


    "Lillesang - Das Geheimnis der dunklen Nixe" hat mir sehr gut gefallen. Obwohl das Buch für Leser ab 10 Jahren vorgesehen ist, konnte es mich als Erwachsener vollkommen überzeugen. Zudem muss ich auch sagen, dass die Verknüpfung der Geschichte mit Hans Christian Anderson bzw. Seines Märchens eine tolle Idee ist, die die Autorin gut umgesetzt hat. Sie ist ihr auf jeden Fall gelungen.
    Das Rätseln zwischen Gut und Böse hat die Autorin geschickt eingeführt. Bis zu den letzten Seiten bin ich mir nicht sicher gewesen, ob bestimmte Charaktere nun zur guten oder zur bösen Seiten gehören. Das liegt vor allem daran, dass diese sich manchmal geheimnisvoll und rätselhaft verhalten haben.


    Obwohl Jo als Charakter schon zu jung ist, konnte ich mich schnell mit ihr anfreunden. Sie verhält sich nicht kindisch oder nervig. Sie handelt meist überlegen und erwachsen, was die Geschichte nicht zu kindhaft macht.
    Die Geschichte ist mysteriös und etwas gruselig gestaltet, aber auch nicht so extrem, dass junge Leser sie lesen können. Das Geheimnis um die dunkle Nixe macht die Geschichte außerdem noch spannender. Ebenso stellt man sich während des Lesens die Frage, ob sie zu den Guten oder den Bösen gehört. Doch kann man nur gut oder nur böse sein? Steckt nicht in jedem etwas Gutes und Böses?


    Zu dem Sprachgebrauch kann ich noch sagen, dass die Autorin sie leicht gehalten hat. Er ist für junge Leser gut zugeschnitten. Demtentsprechend lässt sich die Geschichte auch einfach und schnell lesen.


    Erwähnenswert ist vor allem aber auch das schöne Cover. Es glitzert wunderbar. Der Glitzer kommt durch den türkisen Hintergrund hervorragend zur Geltung. Und die türkisen Schuppen auf dem Cover passen zu dem Titel und der Geschichte besonders gut.





    Fazit


    Ein märchenhaftes, magisches Buch, das von der ersten Seiten an den Leser fesselt. Absolute Leseempfehlung!

    Inhalt


    Nach dem schrecklichen Albtraum wacht Canda, eine Hohe Ghans, auf und erkennt, dass ihr der Glanz fehlt. Mit dem hat sie alle bezaubert und nun fühlt sie, wie etwas ihr verloren gegangen ist. Und Tian, der ihr versprochen ist, ist plötzlich verschwunden.
    Ihre Familie verstößt sie und lässt sie wegsperrren. Als sie entkommt, trifft sie die Megana, die die Herrscherin des Landes ist. Sie schägt ihr einen Handel vor: Canda soll sich mit dem geheimnisvollen Sklaven, Amad, auf die Suche nach Tian begeben. Doch der Preis dafür ist hoch.




    Meinung


    Nina Blazon hat eine einzigartige Geschichte gezaubert, die mich wiederum verzaubert hat. Die Idee der Geschichte ist ungewöhnlich und interessant. Sie wird vor allem sehr spannend und packend erzählt. Neben romantische gibt es auch etwas düstere und geheimnisvolle Stellen, die mich gefesselt und in mir das Gefühl hervorgebracht haben, am liebsten einfach weiterzulesen. Des Weiteren haben mich die immer hervortretenden Überraschungen sehr unterhalten. Langeweile ist ein Fremdwort hier.
    Ebenso ist in der Geschichte auch die Leseflüssigkeit vorhanden. Ich konnte die Geschichte flott und einwandfrei lesen. Ich bin keineswegs über irgendwelche Textstellen gestolpert.


    Canda habe ich intensiv kennen gelernt und nach und nach ist sie mir ans Herz gewachsen.
    Ihre Persönlichkeitsentwicklung ist erstaunlich. Von einer verwöhnten, eingebildeten Hohen, die gewöhnliche Menschen herabwertend gesehen hat, hat sie sich zu einer tapferen, mutigen Frau entwickelt, die trotz allem für die Liebe kämpft. Sie hat Mut und Kampfgeist gezeigt, ist an ihren Aufgaben gewachsen und hat sich selbst lieben gelernt.
    Tian, der Canda die Zweisamkeit versprochen hat, ist plötzlich verschwunden. Ihn habe ich nicht intensiv kennen gelernt, doch die Begegnungen haben gereicht, um ein ausreichendes Bild von ihm zu schaffen und ihn zu verstehen oder sein Verhalten teilweise nachvollzuziehen.
    Amad ist ein Sklave und arbeitet für die Megana. Von ihm lernt Canda das wahre Leben und die Wertschätzung kennen.


    Besonders schön finde ich das Cover, welches zu der Geschichte perfekt passend gestaltet wurde. Es zeigt einmal Canda mit ihrem Glanz und einmal ohne ihn.





    Fazit


    "Der dunkle Kuss der Sterne" erzählt eine mitreißende, interessande Fantasygeschichte, bei der Leidenschaft und Spannung keineswegs zu kurz kommt. Für jeden Fantasyliebhaber kann ich sie wärmstens empfehlen.

    Klapptext


    Es beginnt mit einer ungewöhnlichen Brieffreundschaft. Die 65-jährige Amy aus Iowa und die 28-jährige Sara aus Schweden verbindet eines: Sie lieben Bücher – mehr noch als Menschen. Begeistert beschließt die arbeitslose Sara, ihre Seelenverwandte zu besuchen. Als sie jedoch in Broken Wheel ankommt, ist Amy tot. Und Sara plötzlich mutterseelenallein. Mitten in der Einöde. Irgendwo in Iowa. Doch Sara lässt sich nicht unterkriegen und eröffnet mit Amys Büchersammlung einen Laden. Und sie erfindet neue Kategorien, um den verschlafenen Ort für Bücher zu begeistern: »Die verlässlichsten Autoren«, »Keine unnötigen Wörter«, »Für Freitagabende«, »Gemütliche Sonntage im Bett«. Ihre Empfehlungen sind so skurril und liebenswert wie die Einwohner selbst. Und allmählich beginnen die Menschen aus Broken Wheel tatsächlich zu lesen – während Sara erkennt, dass es noch etwas anderes im Leben gibt außer Büchern. Zum Beispiel einen ziemlich leibhaftigen Mr. Darcy …


    Quelle: btb

    Inhalt


    "Iolan ist ein Findelkind und wächst gemeinsam mit seinem Ziehbruder Marcos als Sohn eines einfachen Fischers auf. Doch als er das Mannesalter erreicht hat, wird sein Dorf von königlichen Soldaten in Schutt und Asche gelegt, die Einwohner fallen den Schwertern der Eindringlinge zum Opfer. Iolan entkommt mithilfe des geheimnisvollen Arastoth, der ihm eröffnet, dass auch seine echten Eltern durch den König ermordet wurden. Von Rachegelüsten getrieben, folgt Iolan seinem Retter in die Hauptstadt des Imperiums, nur um festzustellen, dass die Wahrheit deutlich komplizierter – und schrecklicher – ist als alles, was der alte Mann ihm erzählt hat. "


    Quelle: Egmont Ink





    Meinung


    "Imperium der Drachen – Das Blut des schwarzen Löwen" ist eine Geschichte, die viel verspricht und auch einhält. Der Einstieg ist angenehm gewesen. Nach ein paar Seiten war ich schon in der Geschichte drin und konnte mich auch schnell an den Schreibstil gewöhnen.
    Obwohl direkt zu Beginn schon mehrere Charaktere auftreten, bin ich nicht durcheinander gekommen, da ich das Personenverzeichnis, welches hinten im Buch zu finden ist, benutzt habe. Außerdem hat Bernd Perplies den Inhalt so übersichtlich aufgebaut, dass man als Leser ihn richtig nachvollziehen kann.


    Mit Iolan, der eine große Bedeutung in der Geschichte einnimmt, konnte ich mich zwar anfreuden, aber ich wurde nicht ganz so warm mit ihm. Ich habe dennoch das Vergnügen gehabt, seine Entwicklung mitzuerleben. Anfang der Geschichte ist er nur der Sohn eines Fischers gewesen. Er hatte eine Familie und eine Freundin, mit der er sein Leben verbringen wollte. Doch ein besonderer Tag ändert sein Leben. Es sollte sein Tag werden, der Tag seiner Seeweihe. Doch dieser ist anders als geplant verlaufen. Dieser Schnitt in seinem Leben hat ihm vieles entrissen und gleichzeitig auch ihn dazugeleitet, einen Weg zu gehen, bei dem er am Ende sich selbst neu entdeckt. Denn Iolan ist kein normaler Mensch wie alle anderen. Etwas Mächtiges lodert in ihm, welches sich schließlich entfaltet.


    "Imperium der Drachen – Das Blut des schwarzen Löwen" hat mich häufig fesseln können. An einigen Stellen hätte man eventuell kürzer fassen können. Diese habe ich etwas zu lang empfunden und haben mich auch etwas gelangweilt. Die reichlichen Überraschungen und abenteuerlichen Szenen haben aber nochmal für eine gute Unterhaltung gesorgt.
    Schließlich bleiben natürlich einige offene Fragen am Ende. Aber das finde ich nicht so tragisch, da es schon eine Fortsetzung geben wird, worauf ich mich schon riesig freue. Dennoch hätte ich mir gewünscht, dass ein paar Fragen schon in diesem Band beantwortet wären.



    Fazit


    Diese Geschichte ist fantasiereich und spannungsvoll geschrieben. Allerdings gibt es ein paar Kleinigkeiten, die verbessert werden können. Trotzdem ist es ein guter Auftakt, die den Leser auf die Fortsetzung neugierig macht.

    Inhalt



    "Delilahs Leben fällt überall auseinander: ihre schulischen Leistungen sind miserabel, sie hat einen Nicht-Freund, mit dem sie nichts außer der Möglichkeit zu vergessen verbindet, und die Beziehung zu ihrer Mutter Claire ist alles andere als harmonisch. Vor allem der große Familienstreit vor acht Jahren steht zwischen ihnen. Als ihre Großmutter plötzlich stirbt, kehrt Delilah mit Claire in das Haus zurück, in dem sie früher jeden Sommer verbracht haben. Und dort begegnet sie nicht nur der Vergangenheit, sondern auch Patrick – ihrem gut aussehenden Freund von damals …"


    Quelle: cbt





    Meinung


    "Der Geschmack des Sommers" ist eine schöne Geschichte, die wieder die Lust auf den Sommer bei mir geweckt hat. Die Geschichte ist sehr intensiv und gefühlvoll erzählt. Sarah Ockler findet immer die passenden Worte, um Emotionen bei dem Leser zu wecken. Außerdem ist "Der Geschmack des Sommers" nicht nur eine Sommerlektüre, sondern greift auch ein ernstes Thema auf, das einen zum Nachdenken anregt.


    Mit vielen Charakteren bin ich schnell warm geworden. Delilah konnte ich auch gut leiden, aber mit ihrer Mutter konnte ich mich gar nicht anfreunden, auch nicht gegen Ende der Geschichte.
    Delilah ist einsam und fühlt sich verloren. Sie hat zwar ihre Freundinnen aus der Schule, aber mit ihnen ist es nicht mehr so wie früher. Einen gewissen Bezug hat sie zu ihrem Nicht-Freund Finn. Er ist aber nur ein Mittel zum Zweck, denn mit ihm kannt sie alles vergessen. Aber auf emotionaler Ebene sind die beiden nicht miteinander verbunden. Auch das Verhältnis zu ihrer Mutter ist nicht gerade berauschend. Es ist eher angespannt und teilweise brüchig. Ihre Mutter ist Workaholic und vernachlässigt ihre Tochter häufig. Ihre Mutterrolle übt sie nicht anständig aus. Manchmal habe ich das Gefühl gehabt, dass ihre Arbeit wichtiger sei als Delilah. Gerade wenn schon Delilah vaterlos ist, sollte das Mutter-Tochter-Verhältnis inniger sein.
    Nachdem Delilah erfahren hat, dass ihre Großmutter gestorben ist, kehrt sie mit ihrer Mutter nach Red Falls zurück, da sie sich um das verliebene Haus ihrer Großmutter kümmern müssen. Auch während der Zeit in Red Falls zieht ihre Mutter die Arbeit vor. Vermutlich auch deswegen, um von der Wahrheit und Trauer zu fliehen. Ob ihre Mutter doch noch zur Einsicht kommt und ihre Einstellung zur Arbeit ändert?


    Es gibt wenige Stellen in "Der Geschmack des Sommers", bei denen ich Delilahs Verhalten nicht nachvollziehen konnte. Ich habe es als etwas übertrieben empfunden. Aber man muss auch bedenken, dass sie noch eine Jugendliche ist und somit sich teilweise nicht immer erwachsen verhält. Dennoch muss ich sagen, dass sie über den ganzen Sommer hinweg vernünftiger und eigenständiger geworden ist als früher. Trotz der überraschenden Nachricht über ihren Vater, die sie später von ihrer Mutter erfährt, ist sie tapfer und stark geblieben. Einen großen Einfluss hat ihr alter Freund Patrick gehabt, den sie zuvor jahrelang nicht mehr gesehen hatte. Doch Patrick ist nicht mehr das Kind von damals, sondern ein attraktiver, gut aussehender Junge mit atemberaubender Stimme, die alle zum Schmelzen bringen. Auch Delilah...


    Das Ende der Geschichte hat mir ganz gut gefallen. Es ist überraschend gewesen, da ich mit dem Ende gar nicht gerechnet habe. Aber es passt unglaublich gut zu der kompletten Geschichte. Am meisten habe ich mich für Delilah gefreut, da ihr Leben einen schönen Wendepunkt bekommen hat.





    Fazit


    Eine wunderbare Geschichte, die die Familie, Freundschaft und Liebe aufgreift und romantisch-schön sowie emotional-traurig zugleich ist. Einfach ein schönes Werk von Sarah Ockler.

    Zitat

    Original von bibliocat



    Auf Liz wäre ich nicht gekommen. Und die Innereien durch den Hund entsorgen zu lassen :yikes...


    Ich fand es richtig abartig. Sowas ekelhaftes! Wie man überhaupt auf die Idee kommen kann. Die tickt da oben auf jeden Fall nicht richtig.

    Zitat

    Original von Saiya


    Mich wundert übrigens, dass Matt nicht ausgeflippt ist, als Robin verletzt wurde. Ob er sich schon anders orientiert? An eine Hochzeit der beiden glaube ich nicht mehr.
    Und ich bin gespannt, welche Rolle Charlotte noch spielen wird. Denn dieses aussagekräftige Hochzeitsbild, war sicher nicht das Letzte, was Cormoran und Robin von ihr gehört haben.


    An die Hochzeit der Beiden glaube ich auch nicht mehr daran. Irgendwie haben die sich auseinander gelebt.
    Bestimmt erfahren wir noch im dritten Teil was über Charlotte.



    Zitat

    Original von Saiya
    Ich fände es übrigens lustig, wenn Cormorans Bruder Al der neue Assistent der beiden werden würde. Er hat ja keinen Job. Das könnte sehr interessant werden. :lache


    Schade, dass wir nicht noch Cormorans Weihnachtsfest in seiner alten Heimat miterleben durften. Tante und Onkel hätte ich gerne noch kennengelernt.


    Ich freue mich schon auf Teil 3. :-)



    Das wäre ja cool! Al habe ich gemocht. Ich würde mich schon freuen, wenn er im dritten Teil wieder auftaucht.


    Ich freue mich auch auf den 3. Teil :)

    Zitat

    Original von Toebi
    Ich habe dieses Jahr keine 5 Bücher gelesen. Für mich total untypisch, passiert aber mal. Dafür habe ich viel genäht, gehäkelt, Jobwechsel, Aufgabe Zweitwohnsitz... Irgendwas bleibt da einfach auf der Strecke. Die Büchereule hat mir aber schon irgendwie gefehlt. Mal schauen, das ich hier wieder mehr einsteige. Die Leserunden sind ja einfach super. Meine Schwester hat sich schon über mangelnde Buchempfehlungen beschwert :lache



    Oh, das ist echt schade! :( Ich hoffe, dieses Jahr wird dein Jahr. Es gibt nämlich sehr viele schöne Bücher, die man einfach gelesen haben muss. Die solltest du nicht verpassen :)