ZitatAlles anzeigenOriginal von Alexx61
Frau Mustermann, ich gebe zu, das Gefühl "unbedingt" Kinder haben zu wollen" nicht zu kennen.
und ich kann es nicht nachvollziehen, wie sehr sich manche Paare darauf fixieren, normal ist das nicht....okay, heutzutage ist technisch so einiges machbar...aber muss das sein.. muss man alles bis zum letzten ausreizen??
hm...
Wir könnten die Männer dann bis auf zwei drei Zuchtbullen komplett ausrotten lassen
Diese Methode, Kinder ausserhalb des Körpers zu zeugen und dann wieder in die Gebärmutter zu pflanzen, kann ich 1-2x nachvollziehen...was darüber hinausgeht, z.B. nicht aufgeben zu können (was in meinen Augen schon krankhaft ist)...die Tatsache, dass oft Mehrlingsgeburten damit verbunden sind, und sich die Mutter....davon einige entfernen lässt, damit kann ich schon wieder NICHT gut umgehen....puhh...schwierig, wenn man nicht in der Lage ist.
ich kann nur von den Frauen ausgehen, die ich kenne...und da sind die meisten schon krankhaft darauf aus, Kinder zu bekommen...die Männer machen das irgendwie eben mit..aber richtig beteiligt, ausser der Samenspende sind sie nicht...die würden auch gut ohne Kind auskommen...ich versteh es eben nicht...und ihr werdet nicht verstehen, dass ich es eben nicht gut finde...
Naja das Ding mit den Zuchtbullen, och nö, ich wäre aber sehr dagegen Männer auszurotten, echt mal.
Das ist ja auch Käse, künstliche Befruchtung hat durchaus ihren positiven Stellenwert, um kinderlosen Paaren mithilfe der Medizin zu ihrem Wunschkind zu verhelfen.
Aber ich stimme Dir zu, dass das schnell pervertieren kann. Bei Mehrlingsschwangerschaften Embryonen unterwegs zu ermorden, bis hin zu der doch seltsamen Vorstellung der Embryonenspende, wo die Frau ein Kind austrägt, was überhaupt nicht biologisch mit ihr verwandt ist. Vor dieser Sience Fiction ist in Deutschland ja auch das Embryonenschutzgesetz davor.
Wie gesagt, das völlige Aufgehen in einem Kinderwunsch, der für nichts anderes im Leben mehr Raum lässt, wo quasi alles Lebensglück, der Lebenssinn von einem Kind abhängig gemacht wird, das ist krank. Solche Paare brauchen dringend Hilfe, nicht wenige haben sich im Laufe ihrer ´KiWu Karriere´ regelrecht in eine Sucht dahinein begeben, verseuchen ihren Körper jahrelang mit Hormonen, immer mit dem Gedanken: beim nächsten Versuch, beim nächsten klappts bestimmt. Die kommen da nicht mehr raus und tun mir sehr leid dafür.