Hier ist meine Rezi:
Es geht weiter mit der Jahrhundertwind-Trilogie von Petra Durst-Benning. In diesem Buch erlebt der Leser, das weitere Leben von Isabelle Feininger geb. Herrenhus.
Leon Feininger erbt unverhofft ein Weingut in der Champagne von seinem verstorbenen Onkel. Isabelle ist glücklich! Endlich ein eigenes Heim, ohne Bevormundung der Schwiegermutter. Anna Feininger ist ihrer Schwiegertochter nicht wohl gesonnen. Das läßt Leon’s Mutter die junge Frau täglich spühren. So machen sich Isabelle und Leon am nächsten Tag auf dem Weg in die Champagne. Das junge Paar erlebt ein paar schöne Tage in Reims, der Hauptstadt der Champagne.
Doch der Hof ist sehr vernachläßigt worden und eine sehr einflußreiche Nachbarin würde die Weinberge gerne kaufen. Doch bereits Leon’s Onkel konnte die Nachbarin nicht zum Kauf bewegen. So versucht sie die neuen Nachbarn zu überzeugen. Die reiche Winzerin hat jedoch nicht mit dem Widerstand von Leon’s Frau, Isabelle, gerechnet. Isabelle ist nicht bereit, ihren Grund und Boden wieder zu verlassen. Die junge Frau überzeugt ihren Mann, es erst einmal für ein Jahr zu versuchen. So schnell gibt Isabelle nicht auf. Während Leon weiter Rennen fährt und damit den Unterhalt für sich und seine Frau mit dem Preisgeld erarbeitet, beschäftigt sich Isabelle intensiv mit dem Aufbau der Weinranken. Die Literatur findet Isabelle in der Bibliothek ihres Hauses.
Nach einem großen Unglück ist Isabelle allein und schwanger. Isabelle arbeitet von Früh bis Spät in den Weinbergen. Mit ihrem Fleiß bekommt Isabelle die Anerkennung ihrer Nachbarn und einen neuen Mitarbeiter. Wie die Geschichte ausgeht, sollte jeder selbst lesen. Ich muss sagen, mich hat das Ende doch sehr überrascht.
Petra Durst-Benning hat einen weiteren, mitreißenden Roman geschrieben, das ich heute bereits die Tage zähle bis es mit der Trilogie weiter geht. Clara’s Geschichte wird sicher ein toller Abschluss.