Hi Woelfchen,
halten wir fest: Hintergrund-Beleuchtung fändest Du (auch) besser, hast aber die Befürchtung, dass Deine Oma einen Reader mit Touch-Bedienung nicht akzeptieren könnte?
a) Du stellst Deine Frage nach einem beleuchteten Reader doch nochmal im Reader-Forum von lesen.net (Unter-Forum: Welcher Reader passt zu mir?).
b) Du redest nochmal mit Deiner Oma. Oder wolltest Du sie mit dem Reader überraschen bzw. ist das eher Deine als ihre Idee?
Als Software-Entwickler sage ich: es ist nicht entscheidend, wieviele Funktionen ein Gerät/eine Software hat, die ich vielleicht gar nicht brauche, sondern wie ERGONOMISCH die vorhandenen Funktionen dargeboten werden. Anders gesagt, Ihr braucht keinen Reader mit möglichst wenigen Funktionen, sondern Ihr braucht einen Reader mit den passenden Funktionen, die so gut/einfach erreichbar sind, dass es ganz egal sein kann, dass da noch hundert andere Funktionen sind, die Ihr nicht benutzt.
Das ist ein großer Unterschied!
Touch-Bedienung kann u.U. viel simpler sein, als durch ein Tasten-Menü zu navigieren! Kommt auf's Gerät an. Meine Mutter, auch schon Rentnerin, käme mit einem Menü nur schwer zurecht, Touch-Bedienung hatte sie sofort drauf.
Einen integrierten Shop kann man benutzen, es ist jedoch keinerlei Verpflichtung. Wobei dann gleich die Frage käme, wer den Reader eigentlich mit Büchern bestücken würde? Du? Das hatte ich bisher nicht so verstanden, ist aber ein sehr wichtiger Aspekt. Laut einer Studie liegen die meisten geschenkten Reader, die nicht benutzt werden, deshalb im Schrank, weil die Beschenkten nicht imstande sind, Bücher auf den Reader zu kriegen
Lange Rede, kurzer Sinn: wenn Du sichergehen willst, dass Deine Oma wirklich begeistert ist, musst Du Dich vielleicht noch ein bißchen mehr selbst mit dem Thema beschäftigen.