Beiträge von Aly53

    Blum trauert, sie glaubt es war ein Unfall.
    Bis sie von Dunja erfährt, sie stöbert sie auf, spricht mit ihr und macht sich auf die Suche nach den Drahtziehern.


    Dieser Abschnitt hat mich ein klein wenig gelangweilt, irgendwie war die Spannung nicht so sehr spürbar.


    Dennoch hat mich die Geschichte von Dunja berührt und fiebere der Auflösung entgegen und vor allem bin ich gespannt, wie Blum das alles macht.


    Ich denke auch, Blum hat Dunja nicht aus Nächstenliebe mit zu sich genommen, sondern weil sie Fakten will, um dem Mörder von Mark auf die Spur zu kommen und die ganze Sippe auszulöschen.


    Sie sieht momentan nicht ihre Familie, sondern nur ihre Rache.
    Aber... ich mag Blum trotz allem, es ist für mich verständlich wie sie reagiert.

    Ich mag das Buch, ich mag Blum
    Sie zieht mich in ihren Bann.
    Was sie als Kind durchmachen musste - schrecklich.
    Dann begegnet sie Mark - die Sonne geht auf.
    Ihr Leben beginnt.
    Jahre später plötzlich alles vorbei.
    Der Schreibstil gefällt mir sehr gut.
    Locker und flüssig zu lesen und die Redeart find ich auch toll.
    Dank der kurzen Kapitel war ich eben auch in einer dreiviertel Stunde durch.
    Eigenartigerweise muss ich sagen, ich glaub jedes Wort was geschrieben steht, aber ich hab so den Verdacht, daß Mark über irgendwas gebrütet hat.


    Momentan gibt es auch keinen Hinweis darauf, das es mehr als ein Unfall war.
    Massimo wird wohl auch noch eine wichtige Rolle spielen, eine tragende so wie ich denke.


    Nun bin ich gespannt was mich im nächsten Abschnitt erwartet :-)

    Aufbau und Handlung: Erzählt wird die Geschichte von Sara und Gertie, die in der Vergangenheit begann und bis tief in die Zukunft reicht.
    Der Mord an ihrer über alles geliebten Gertie bringt Sara dazu unfassbares zutun.
    Erzählt wird in 2 Zeitebenen.
    In der Vergangenheit in der Zeit von Sara und in der Zukunft, wo es gilt alles aufzuklären.
    Erzählt wird aus den Sichtweisen von verschiedenen Protagonisten, was es ermöglicht aus verschiedenen Perspektiven das Ganze zu betrachten und sich so sein eigenes Urteil bilden zu können.
    Die Autorin hat es verstanden, die Spannung langsam aufzubauen, diese immer weiter zu steigern und alles zu einem großartigem Ende zu bringen. .
    Sie hat dem Leser überlassen zu glauben, ob alles paranormal ist oder alles erklärbar erscheint.
    Im letzten drittel lief alles zusammen , es wurde erklärt, aufgeklärt und neu geschaffen.
    Ein großartiges Werk, das man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte.
    Es hat einen hohen Gruselfaktor, aber nicht übertrieben geschildert.


    Meine Meinung: Ich bin ja jemand der alles mit Logik erklärt haben muss, mit Paranormalem kann ich nicht viel anfangen.
    Dennoch hat mich das Buch von Anfang an, in den Bann geschlagen.
    Ich konnte nicht eher ruhen, bis ich alles entschlüsselt hatte.
    Jedoch eins ist klar: mit Logik wird man hier nicht weit kommen.
    Die Personen waren für mich absolut realitätsnah geschildert, es entstand ein direktes Kopfkino.
    Das ist eins der Bücher, wo ich sagen muss. So sollte es sein und auf keinen Fall anders.
    Es war nicht zuviel und nicht zu wenig, absolut passend.
    Was mir auch sehr gut zugesagt hat, der Leser konnte seiner Fantasie freien Lauf lassen, so kam man auf alle möglichen Gedankengänge.
    Ein Buch das ich jedem empfehlen kann, ich denke , es hat das Zeug zum Bestseller.

    Boah, was für ein Ende
    Alles hat sich zusammengefügt, Sara hat noch gelebt und über Gertie gewacht, womit auch erklärt wäre, warum die ganzen Menschen verschwanden, sie dienten Gerties Hunger.


    Auch Katherine Aufgabe wurde erklärt, sie diente dazu, einen weiteren Schlafenden zu erschaffen.


    Ich hätte nur gern gewusst wie Sra letztendlich gestorben ist, aber alles in allem, hat mir das Buch sehr gut gefallen

    Zitat

    Original von Jenks


    ...ja, wer war es dann? Ich weiß nicht wieso, aber sicher ist es völlig abwegig und auch falsch, aber ich traue Martins Bruder nicht, er war mir von Anfang an unsympathisch. :gruebel


    Naja, weiterlesen, dann weiß ich mehr. :grin


    Zu Lucius hatte ich bisher noch gar keine Verbindung aufbauen können, aber warum sollte er das tun :gruebel
    Wobei ich schon feststellen musste, das man mit Logik hier nicht weit kommt.
    Aber ich geb nicht auf :grin

    auch dieser Abschnitt hat mich wieder sehr in den Bann gezogen
    Langsam fügt sich alles zusammen.
    Die Geschichte um Auntie wird erklärt, wie es zu ihrem Tod kam.
    Aber ihre Leiche hatte man doch gar nicht gefunden, oder?
    Gut Gertie ist nun auch erschienen, aber das kann auch eine Wahnvorstellung sein, irgendwie kann ich nicht so recht dran glauben.
    Und nun erklärt sich auch wie Gary zu Alice kam, durch diese metallene Kiste.
    Aber wo ist Alice?
    Meine Logik außer Acht lassend, schlussfolgere ich so: Gertie tötet Sara und bleibt so für immer auf der Erde.
    Aber ich weiß immernoch nicht wer Gertie überhaupt getötet hat.
    Bin nun sehr gespannt auf den letzten Teil

    Ich muss schon sagen das buch zieht mich mächtig in seinem Bann.
    Aber ich bin ja immer so ein Logiker, bei mir muss alles rational erklärbar sein.
    Ich wage zu bezweifeln, daß es die Toten die zurückkehren wirklich gibt,
    Scheint so, als wäre Ruthie die Tochter der O´Rourke´s, wurde sie als 3jährige entführt?
    Ruthies und Fawns Eltern scheinen ein Geheimnis zu verbergen.
    Was macht die Fotoausrüstung von Gary da?
    Ich bin sicher Alice wusste von den Verstecken.
    Da stellt sich mir natürlich die Frage , wer ist Alice wirklich?
    Alles sehr mysteriös und es herscht Gänsehautfeeling.
    Mich würde natürlich auch interessieren, warum Gertie sich nicht zeigt.
    Ich hab ja die Vermutung, da steckt, was ganz anderes dahinter.

    Zitat

    Original von Findus


    Die natürliche Ursache hab ich schon abgeschrieben, ich finde es wirklich unheimlich, dass Gary sich nun darin verwickelt hat, nun, das schreibe ich ebenfalls dem Ring zu. Er hat ja auch Notizen gefunden, wer weiß was er damit anstellt.
    Ich finde schon, dass der Abschnitt passt. Zuviel Spannung wäre fast nicht auszuhalten und die zusätzliche Erzählperson stört mich nicht, da es sich ja um dieselbe Ebene wie Ruthie handelt.


    Ist schon erstaunlich wieviele Menschen da sterben.
    Aber ich hab so das Gefühl mittlerweile im Zentrum von allem steht Auntie und ihr geheimnisvoller Ring, der wohl eine wichtige Rolle erfüllt.

    Diesen Teil fand ich überaus spannend, wobei mich die ganzen Personen mehr und mehr verwirren. Aber Katherine mag ich schon jetzt.
    Zu Ruthie und Fawn und ihrer Geschichte konnte ich dagegen keinen richtigen Zugang finden.
    Das hat sich jetzt jedoch geändert.
    Einen wirklichen Beweis gibt es ja eigentlich noch nicht , das alles übernatürlich ist.
    Daher bin ich doch sehr gespannt auf den nächsten Abschnitt, Gertie fürfte ja gleich auftauchen.
    Sara hat mir doch schon etwas wahnsinnige Züge angenommen, aber nun mal schauen wie es weitergeht.

    Zitat

    Original von Ayasha


    Ich finde es total interessant zu sehen, dass die meisten das Buch von Beginn an gruselig finden. Ich empfinde die Stimmung eher bedrückend und melancholisch und voller Verlustängste (sei es Sara oder Ruthies Mutter). Auch als Sara die "schlafende" Hester trifft, verspürte ich wohl einen Schauer und dennoch war das Thema "Verlust" und "loslassen" im Vordergrund.


    Also ich fand es bis jetzt nicht großartig gruselig, ich denke immer, hinter allem steckt ein Sinn. Ich muss diesen hier nur noch finden

    Hmm im Moment weiss ich nicht so recht ob mir das Buch gefällt oder nicht und was ich überhaupt davon halten soll.


    Sara hat wirklich schon eine krankhafte Bindung zu Gertie, aber ich denke, das liegt daran. Das sie Angst hat Gertie auch zu verlieren, so wie ihre anderen Kinder.


    Ich hab auch die Vermutung, das Land auf dem sie leben ist verflucht.


    Bisher kamen die Untoten noch nicht wirklich zur Sprache, bin gespannt, was da auf uns zukommt. Ist bestimmt sehr interessant.


    Zudem scheinen verschiedene Personen diese seltene Gabe zu besitzen, dass sie von den Untoten wissen.
    Sara sowie Gertie und ich denk auch Fawn hat sie.

    Ein altes Haus soll abgerissen werden. Da entdecken die Arbeiter etwas Grauenhaftes im Keller: einen Käfig aus Menschenknochen. Und darin ein verwahrlostes Kind. Wer ist dieser Junge? Wer hat ihm das angetan? Mit ihren Ermittlungen stören Kommissar Phil Brennan und Profilerin Marina Esposito einen kaltblütigen Menschensammler, der seit mehr als dreißig Jahren einem grausamen Ritual folgt. Und dieser Killer duldet keine Einmischung. Er will den Jungen zurück.


    Aber es geht nicht allein nur um diesen Jungen, es ist ein Verbrechen, das Jahrzehnte überdauert und dieser kleine Junge ist nur ein winziges Stück vom Puzzle. Die Wahrheit ist so schockierend, das man es kaum glauben kann. Und wie auch in den voeherigen Bänden stehen Phil und Marina im Mittelpunkt. Doch das ganze reicht auch in Phils eigene Vergangenheit zurück. Dieses einschneidende Erlebnis ist so gravierend , das es eine Gefahr für seine Familie darstellt. Darüber hinaus gilt es das ganze zu entschlüsseln, doch die Autorin bringt es gut rüber, das man erst in Verwirrtheit verfällt. Aber schließlich finden immer mehr Puzzleteile ihren Platz . Hin und wieder setzt man falsch an, aber letztendlich entsteht ein Gesamtbild.


    Ich finde, die Autorin wird mit jedem Buch besser, ihr geht es nicht nur um die Fälle. Wo ich auch erwähnen möchte, das man gerade bei diesen Fällen an seine Schmerzgrenze stößt. Gerade wenn es Mütter oder Väter lesen. Tania Carver geht es auch um die Ermittler und ihr Privatleben und was da mit jedem Buch zutage kommt ist wahrlich erschütternd.


    Ich brauch wahrscheinlich nicht zu erwähnen, das sie mich in ihren Bann gezogen hat.

    Taschenbuch: 560 Seiten
    Verlag: Goldmann Verlag
    Erscheinungsdatum: 10.März 2014
    Sprache: deutsch
    ISBN - 10: 3442480094
    ISBN: 13: 978-3442480098
    Originaltitel: Aria
    Preis: 9,99€


    Inhalt: Mit elf Jahren begegnet Rosanna Menici zum ersten Mal dem Mann, der ihr Schicksal bestimmen wird. Der junge Tenor Roberto Rossini ist in seiner Heimat Neapel bereits ein umschwärmter Star und schenkt dem schüchternen Mädchen, das bei einer Familienfeier singen soll, kaum Beachtung. Doch als die ersten Töne den Raum erfüllen, kann er seine Augen nicht mehr von Rosanna lösen, so rein und einzigartig ist diese Stimme. Sechs Jahre später treffen Rosanna und Roberto an der Mailänder Scala wieder aufeinander – und gemeinsam treten sie einen unvergleichlichen Siegeszug durch die Opernhäuser der Welt an. Doch ihre leidenschaftliche Liebe wird zu einer Obsession, die sie für alles um sie herum blind werden lässt …


    Aufbau und Handlung : Erzählt wird eine tragische und zerstörerische Liebesgeschichte, aus der Sicht von Rosanna Menici. Sie erklärt und erzählt ihre obsessive Liebe zu Roberto Rossini für ihren Sohn Nico.
    Sie ist sehr bewegend, erschütternd und tragisch. Viele Herzen werden gebrochen, es geschieht unfassbares Leid und es gibt einige Geheimnisse, die niemals rauskommen dürfen. Rosannas gesamte Familie sind leidtragende dessen, aber nicht nur. Es bezieht auch die wichtigsten Menschen in ihrem Umfeld mit ein.
    Rosanna ist eine starke Persönlichkeit und eines Tages wird ihr das ganze Ausmaß dessen was es anrichtet bewusst und sie handelt, wenn sie auch einen hohen Preis dafür zahlen muss.


    Meine Meinung: Ich hab die Geschichte von Anfang an geliebt, Rosanna ist mir von der ersten Seite an, ans Herz gewachsen und ich habe mit ihr gelitten.
    Hier erfährt man was eine obsessive Liebe anrichten kann.
    Sehr erschütternd, sehr bewegend und es lässt uns nachdenklich zurück. Lucinda Riley beschreibt dieses Thema sehr glaubhaft und real. Ich befand mich stets an der Seite von Rosanna und konnte dieses Buch unmöglich aus der Hand legen, aber leider muss der Mensch ja auch mal schlafen.
    Hier handelt es sich nicht um ein Familiengeheimnis, worüber die Autorin ja sonst schreibt.
    Ich bin ja eigentlich kein Fan von Liebesromanzen.
    Aber dieses Buch übt sofort eine magische Anziehung auf den Leser aus und hält ihn atemlos in Bann.
    Durchweg, lief die Spannung auf höchstem Level und mir persönlich hat die Autorin gezeigt, das sie mehr als nur Schreiben kann, sie vermag es uns in fremde Welten zu entführen und eine einzigartige Spannung und Tiefe zu erzeugen. Es macht mich etwas traurig, das dieses Buch zu Ende ist.
    Einzig beim Ende dachte ich, es gäbe evtl. noch eine Überraschung, aber dem war nicht so.
    Schade, aber das tut der tollen Geschichte keinen Abbruch.
    Dieses Buch gehört definitiv zu meinen Lieblinsbüchern, eines der besten die, die Autorin geschrieben hat.
    Eine klare Leseempfehlung von mir, wer es nicht liest, verpasst was.