Beiträge von Aly53

    Ich behandle meine Bücher auch absolut pfleglich. Neue Bücher sehen bei mir nach dem lesen auch noch fast neu aus.
    Ich hab auch kein Prob damit sie zu verleihen.
    Bekomm sie auch immer wieder zurück.
    Was ich nicht mag, wenn sie schief und krumm gelesen sind.
    Und ein absolutes No-Go Wasserschäden im Buch oder auch nur leichte Wellen (hab auch schon neue Bücher so bekommen). Auch wenn es nur leichte Wellen sind, die nur ich sehe, mich stört es.
    Ich esse und trinke auch niemals wenn ich ein Buch lese, daß Buch könnte schließlich schaden nehmen.
    Ansonsten hin und ieder abstauben, meist mach ich das, wenn ich neue Bücher einsortiere. Da ich ja ein System habe, muss ich immer wieder neu einsortieren.
    Aber sonst bin ich eigentlich ganz normal.

    ich denke jetzt nachdem sie ja Roxster kennengelernt hat, wird es weniger um twitter gehen. Denn sie schwebt ja grad auf Wolke 7.
    Fand ich auch ganz süß das so zu lesen.


    Aber irgendwie, find ich Wein spielt auch eine sehr große Rolle in ihrem Leben.
    Hier ein Wein, da ein Wein. Um ehrlich zu sein, ich find das fast ein bisschen zu viel.


    Ja ich glaub auch das der Lehrer noch eine Rolle spielen wird.
    Ob er Interesse an Bridget zeigt :gruebel


    Aber mit dieser Vögelgetwittere, hat sie sich fast völlig verheddert, ich kam aus dem Lachen nimmer raus.


    Aber es liest sich sehr amüsant.

    Ich ignorier jetzt einfach mal das Bridget schon Ü50 ist, denn sonst glaub ich wird mir das zu unglaubwürdig.
    Klar in dem Altern kann man schon noch sehr lustig sein, aber Mini und Overkneestiefel?
    Ihr Verhalten ist doch ziemlich teenagermäßig , aber mit allem versucht sie ja nur ihre Trauer zu verstecken.


    Bei der Twittersache musste ich wirklich herrlich lachen, war wirklich zu komisch.


    Die Abnehmkur hat mir gut gefallen.


    Die Sache mit Lederjacke fand ich jetzt eher überflüssig, war doch eigentlich gleich klar was er will. Aber ok, wir haben es hier mit Bridget zutun.


    Ansonsten gefällt es mir bis jetzt recht gut, sehr authentisch.
    Besonders gut, fand ich den Brief an Mark.
    Da kommt ihr "Ich" raus.

    So wie ich das sehe, sind wir beim Prolog in der Gegenwart.
    Bridget ist einfach wie eh und je herrlich erfrischend.
    Bei ihrer speziellen Wortart werden meine Lachmuskeln doch aufs äußerste strapaziert :lache
    Hat sich bei mir schon bemerkbar gemacht, denn ich hab heute einen steifen Nacken, Bridget du bist schuld :lache
    Aber die letzte Szene mit Mark fand ich wirklich zu traurig.
    Ich kann mir vorstellen, daß es lange gedauert hat, bis sie zurückgefunden hat.
    Die Filme hab ich nicht gesehen, jedoch die Bücher vor Ewigkeiten gelesen.
    Allerdings ist mein Gedächtnis etwas eingerostet.

    Handlung und Aufbau:
    Lucinda Schobers Leben könnte so herrlich joghurtleicht sein, wenn keine Mordanschläge auf Sie verübt werden würden.
    Daraufhin schafft sich Lucy eine To-Do-Liste an.
    Was Sie unbedingt noch erledigt will, bevor sie ermordet wird.
    Schafft sie es?
    Der Schreibstil ist sehr flüssig und amüsant zu lesen.
    Der Krimiteil des Buches kommt nicht so stark hervor.
    Vielmehr geht es um Lucy , ihr Leben und ihre Rivalen die sich darin befinden.
    Es ist in keinster Weise vorhersehbar, wer der Attentäter ist.
    Geschickt baut die Autorin zwischenzeitlich die Sichtweise des Täters ein.
    Sonst würde man glatt denken, Lucy bilde sich alles nur ein.
    Nicht die Spannung lässt uns das Buch weiterlesen, sondern die herrlich erfrischend amüsante Schreibweise der Autorin.
    Sie lässt uns in eine Welt eintauchen, in der es zwar ernst zugeht, man keinesfalls aber den Humor aus den Augen verlieren sollte.
    Die wunderbare Schreibweise lässt uns alles hautnah miterleben.
    Spannung, Humor, Überraschung - alles vorhanden.
    Zum größten Teil wird aus Lucys Sichtweise erzählt.


    Meine Meinung:
    Ich habe es genossen, dieses Buch zu lesen.
    Nahezu erfrischend, daß dem typischen Krimi seinen allzu ernsten Touch nimmt.
    Es wäre vielleicht nicht schlecht, den Vorgänger zu lesen.
    Da mir einige Vorkenntnisse gefehlt haben.
    Mit sämtlichen Klischees wurde aufgewartet, was dem Buch seinen ganz eigenen Charme verleiht.
    Ich habe 100%iges Lesevergnügen genossen.
    Lediglich das Cover scheint nicht recht zum Buch zu passen.
    Da es zu ernst wirkt und nicht recht zum Inhalt passen will.
    Ist sicher nicht mein letztes Buch der Autorin.

    also da frag ich mich doch, wenn man bei einer LR seine kritk nicht äußern kann.
    Wo denn dann?
    Es ist nunmal so, daß nicht jeder begeistern sein kann, eine gewisse Kritik gibts eigentlich meiner Meinung nach bei fast jedem Buch.
    Und nur wenn man Kritik äußerst, kann man auch was besser machen.
    Auch in etwas negativem, liegt meiner Meinung nach etwas positives.

    Kurt wird zwar verhaftet, aber letztendlich war es Herbert.
    Lag ich ja nicht ganz verkehrt.
    Wie das konstruiert wurde, hat mir sehr gut gefallen.
    Zumal ich erst dachte, da kommt nichts mehr.
    Das im Elternhaus plötzlich alles Friede-Freude-Eierkuchen war, war mir etwas zuviel.
    Ich hätte nur gern erfahren, was es mit Ilana und ihren Beweggründen auf sich hatte, aber andererseits vielleicht gibt das ja Stoff für das nächste Buch.


    Alles in allem fand ich das Buch sehr amüsant zu lesen, ich bin lange nicht mehr so auf die Kosten gekommen :grin

    Die Party hatte es ja in sich.
    Ilana taucht auf und gerät mit Lucy aneinander.
    Wieso taucht dieses Weib eigentlich ständig auf, ist ja beängstigend.
    Mir hat sehr gut gefallen, wie Lucy ihren Eltern die Meinung gegeigt hat.
    Bin gespannt ob das vielleicht ganz gut war und sich evtl. was ändert.
    Herbert´s Satz "Du kapierst gar nichts" hat mich ins grübeln gebracht, ist er vielleicht in Frank verliebt und trachtet vielleicht Lucy nach dem Leben?
    Aus Eifersucht?
    Ein erneuter Mordanschlag, wobei ich habs kommen sehen.
    Als sie da so am Zug stand, es schrie förmlich danach.
    Aber lustig, wie sie nur an ihre To-Do- Liste dachte und dann wie ganz nebenbei meinte , ihre Geldbörse wäre in der Manteltasche.
    Wenn es diese kurzen Hinweise auf den Täter nicht geben würde, wäre ich glatt versucht zu glauben. Sie bilde sich alles nur ein. Komischerweise gibt es ja nie Zeugen.
    Die ganzen Nachnamen zaubern mir auch immer wieder ein Lächeln ins Gesicht. :lache
    Ich kann das ganze nicht wirklich ernst nehmen.
    Mir scheint, als wollte man uns sagen: nimm das ganze Leben nicht so ernst.
    Upsala, ist was passiert beim Besäufnis von Herbert und Frank?
    Allerdings glaub ich jetzt ernsthaft das Herbert ,Frank liebt.
    Lucy ist schwanger :grin allerdings darf die Arzthelferin das doch gar nicht im Wartezimmer sagen oder gar über eine andere Patientin was verlauten lassen.

    Hmm... ist Ilana eine Stalkerin?
    Oder hat Sie es auf Frank abgesehen?
    War sie vielleicht in Lucys Wohnung?
    Die Rückblicke auf den letzten Fall machen mich neugierig und es lässt in mir auch die Frage aufsteigen:
    Hat der letzte Fall vielleicht etwas mit diesem zutun?

    Also ich find das Buch und Lucy herrlich erfrischend, wie sie immer sagt "joghurtleicht".
    So manches Mal hab ich mich vor grinsen nicht mehr eingekriegt.


    Hm, wer ihr ans Leder will?
    Da fällt mir bis jetzt nur Ilana ein, irgendwie verbirgt sie etwas und führt was im Schilde, daß fing eigentlich schon bei der ersten Begegnung mit Lucy an.
    Was ich auch komisch fand, wieso steht sie plötzlich im Cafe und holt Lucy und ihre Kollegin aus der Pause zurück?


    Auf jeden Fall scheint, es ein amüsantes Buch mit ernstem Touch zu sein.


    Mit Bärenklau konnte allerdings auch ich nichts anfangen.

    Aufbau und Handlung:
    Im wesentlichen zeichnet dieses Buch aus , was passiert wenn Schüler gedrillt, diszipliniert und manipuliert werden.
    Es kristallisiert sich heraus welche Macht Lehrer über ihre Schüler haben.
    Mobbing ist ein großer Aspekt dieses Buches, meiner Meinung nach ist dies ein großes Thema und hat nichts mit Disziplin zutun.
    Dieses Buch beginnt gleich völlig spannungsgeladen. Die Spannung bleibt immer gleich, die Kursivtexte heizen das ganze noch auf, weil man unbedingt wissen möchte was dahintersteckt.
    Der Autor macht gut klar, wie leicht Kinder zu manipulieren sind, jedoch fand ich dies nicht wirklich realistisch, denn so einfach kann es in meinen Augen nicht sein.
    Eltern reagieren auch nicht immer so, wie es hier dargestellt wird.
    Es ist für mich ein reines Fiktionsbuch und hat nicht wirklich viel mit der wirklichen Welt zutun.
    Dennoch ist Mobbing ein großes Thema das auch in der realen Welt existiert.
    Den Schluss des Buches fand ich wenig aufschlussreich, die Erlösung, die ich mir erhofft hatte trat leider nicht ein.
    Dennoch kam der Grundaspekt rüber.
    Es wird überwiegend aus der Sicht von Familie Pietsch geschildert.
    Es kommen jedoch auch weitere diverse Protagonisten zu Wort.
    Was ich durchaus gut finde, denn so kann man es aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten.
    Durch den sehr flüssigen Schreibstil, liest sich das Buch schnell weg.
    Es ist in 10 Kapitel unterteilt.
    Ein Psychothriller ist es in gewisser Weise schon, doch eher unterschwellig spürbar.
    Es baut alles auf der psychologischen Ebene auf.


    Meine Meinung:
    Ich habe dieses Buch in völliger Anspannung gelesen, ich war gefesselt, es hat mich nicht losgelassen und ich habe mit Familie Pietsch gelitten.
    Dennoch hat mich das Ende unbefriedigt zurückgelassen.
    Die Grundidee des Buch fand ich toll, dennoch eine wirkliche Auflösung, kam für mich nicht zustande.
    Das Ende fand ich etwas an den Haaren herbeigezogen und wenig realitätsnah.
    Man hätte das Schlussbild schlüssiger gestalten können, dann wäre dieses Buch ein echtes Highlight geworden.
    Aber so ist es für mich ein durchschnittliches Buch.
    Es ist ein Buch das mich trotz allem, nicht loslässt, vieles wird meiner Fantasie überlassen.
    Dennoch würde ich es weiterempfehlen, da mir der zentrale Punkt des Buches sehr gut gefällt.

    Hier könnt ihr mal ein Blick auf meinen Blog werfen.
    In erster Linie, gibt es Rezensionen, ich hab jedoch kürzlch auch mein erstes Interview geführt.


    magische momente


    Dieser Blog ist in erster Linie für mich gedacht, damit ich auch nichts vergessen zu notieren.
    Ich betreibe es als Hobby, daß mir sehr großen Spaß bereitet.

    Autor: Corinna Härtl
    Titel: Böse Spiele
    Verlag: Sutton Verlag
    Erscheinungsdatum: 7.03.2014
    Seitenanzahl: 320
    ISBN - 10: 3954003228
    ISBN - 13: 978-3954003228
    Preis: 12,99€ (Broschiert)



    Inhalt: (Quelle:amazon.de )
    Die Sozialarbeiterin Lena Borowski ist nicht gerade begeistert, als sie unvermittelt vom Jugendamt in ein Containerbüro im Spessartviertel, dem sozialen Brennpunkt Dietzenbachs, versetzt wird. Hier hat sie das Leid von vernachlässigten Kindern und verprügelten Frauen unmittelbar und ständig vor Augen. Statt ihr freies Wochenende zu genießen, lässt sie sich auch noch überreden, nach der wie vom Erdboden verschwundenen Schwägerin ihrer Jugendfreundin zu suchen. Sie findet tatsächlich eine Spur von Sabrina, doch die führt in einen SM-Club im Frankfurter Bahnhofsviertel. Als am Rande des Spessartviertels die Leiche einer offenkundig bei SM-Spielen getöteten Frau auftaucht, befürchtet Lena das Schlimmste. Cornelia Härtl präsentiert in ihrem Krimidebüt eine ganz neue Ermittlerin: keine toughe Kommissarin, sondern eine neugierige und empathische Sozialarbeiterin, die im Moment der Gefahr ihre Ängste überwindet und einem gefährlichen Netzwerk aus Sex, Gewalt, Prostitution und Politik die Stirn bietet.


    Aufbau und Handlung:
    Lena Borowski ist Sozialarbeiterin.
    Sie wird von ihrem altem Schulfreund Jürgen und ihrer Jugendfreundin Maja gebeten, nach dessen Schwester Sabrina zu suchen.
    Sie ist verschwunden.
    Hierfür muss Lena ins Rotlichtmilieu abtauchen. In eine Welt die ihr bis dahin gänzlich unbekannt war, was sie da zu sehen bekommt, lässt sich sprachlos zurück.
    Zeitgleich hat sie in ihrem Beruf mit der kleinen Samantha zutun, dessen Schicksal ihr ans Herz geht.
    Zudem muss sie privat auch erst noch zu sich selbst finden.
    Da wird eines Tages eine Leiche gefunden.
    Ist es Sabrina?
    Erzählt wird zu 80% aus Lena´s Sicht.
    Geschickt werden die Erzählstränge in der Schriftart unterteilt.
    Die Geschichte kommt etwas holprig in Schwung, die Spannung ist nur unterschwellig spürbar.
    Leider gibt es keinerlei Überraschungen.
    Mit einem Krimi hat dieses Buch nicht viel zutun, erst im Schlussakt kommt etwas Thrill rein.
    Der Schreibstil ist relativ flüssig, so das man gut vorankommt.
    Der Autorin gelingt, den Leser in die Welt aus Sex, Gewalt, Prostitution und Poltik abtauchen zu lassen.
    Man hat alles wahrhaftig vor Augen, so das alles realitätsnah und gut nachvollziehbar wird.


    Meine Meinung:
    Das Buch ließ sich ganz gut lesen, dennoch hab ich etwas anderen (von einem Krimi) erwartet.
    Die Idee eine Sozialarbeiterin als Ermittlerin einzusetzen, ist nicht schlecht.
    Jedoch hatte ich das Gefühl, mir wird die Arbeit einer Sozialarbeiterin gezeigt.
    Die Geschichte der kleinen Samatha, fand ich sehr bewegend.
    Für mich hatte dies alles nicht viel mit einem Krimi zutun, da haben auch die letzten Seiten nichts mehr wettgemacht.
    Den Schlussakkord fand ich sehr gelungen, jedoch hätte man es besser über das ganze Buch dosieren sollen.
    Auch hatte ich das Gefühl, Bisexualität und Lena´s Leben waren etwas vordergründig.
    Für mich waren die Passagen, in Kursivschrift sehr spannend und interressant.
    Zumal man nicht genau wußte, handelt es sich hier um die Vergangenheit oder die Gegenwart.


    Fazit: Ein netter Roman , der uns zeigt, das jeder sein Päckchen zu tragen hat und nichts so ist wie es scheint.