Beiträge von Aly53

    Hierbei handelt es sich um eine Trilogie . Das erste hiess "Gelöscht" und "Zersplittert" ist der 2.Teil.


    Kyla wurde geslatet, doch nach einem Angriff, setzen langsam bruchstückenhaft Kyla's Erinnerungen wieder ein. Sie hat 2 Persönlichkeiten in sich, daher auch der Buchtitel. Plötzlich findet sie sich als Spielball zwischen Lordern und den Free UK wieder. Aber lest selbst, ich würde sonst zuviel verraten .


    Meine Meinung:


    Das Buch ist ein reines Jugendbuch, für Erwachsene nur bedingt geeignet.


    Erzählt wird aus der Ich - Perspektive, aus der Sicht von Kyla.


    Es ist eine interessante Gechichte, doch streckenweise auch etwas langatmig, ich hatte einige Stellen wo ich michdoch etwas langweilte.


    Toll fand ich diese innere Zerrissenheit von Kyla, als sie auf der Suche nach sich selbst war. Teilweise sehr emotional geschrieben. Der Schreibstil ist relativ flüssig zu lesen, mir persönliches jedoch nicht flüssig genug.


    Wer dieses Genre mag wird das Buch lieben.

    Zitat

    Original von dingle
    Nur mal vorab: ich werde erst meinen Eindruck posten und dann die restlichen Beiträge lesen, sonst bin ich zu sehr beeinflusst. Also bitte nicht wundern, wenn irgendwas hier schon mal zu lesen ist ...


    Da man am Anfang gleich mitten rein in die Geschichte geworfen wird, habe ich ein bisschen Zeit gebraucht, um mich dort zurechtzufinden. Nach ca. 10 -20 Seiten war ich dann aber doch relativ schnell auch gut in dem Buch angekommen.


    Mein erster Gedanke war ja, dass es Tess gar nicht gibt und evtl. Adrian das alles nur inszeniert hat, aber nachdem ich den Prolog noch mal gelesen hab, kann das ja eigtl. nicht sein, immerhin sieht Leila Tess ja beim Skypen.
    Erschrocken war/bin ich davon, wie einfach Leila von Adrian zu manipulieren ist. Für mich sind seine Komplimente, etc. total durchschaubar. Seitdem frage ich mich, ob ich einfach zu misstrauisch (geworden) bin, oder ob es wirklich derart einfach ist, jemanden um den Finger zu wickeln, ohne dass diejenige auch nur einen Funken Misstrauen hegt. :gruebel Sicher, Leila ist einsam, aber so durchschaubar wie diese Komplimente sind ....


    ich handhabe das auch immer wie du , sonst bin ich zu sehr beeinflusst ;-)


    ja, das mit dem manipulieren, hat mich auch etwas geschockt, aber ich denke nicht, das es bei jedem so einfach ist. Vielleicht war Leila einfach nur besonders empfänglich, sie hat ja Adrian durch das Forum als großen Guru angesehen und da ist es natürlich schon leichter sie zu beeinflussen.

    Zitat

    Original von logan-lady
    Wieso Ungewissheit? Wenn der Kontakt nach und nach verloren geht, dann entschwindet man ja und ist nicht von heute auf morgen einfach weg. Ich glaube, jeder hat das min. einmal im Leben erlebt, dass ein Kontakt zu einer Person abnahm, bis er gar nicht mehr existent war.


    das mag schon sein, aber ich bin der Meinung sowas kann nicht funktionieren.

    Zitat

    Original von LyFa
    Etwas, was ich im Übrigen auch ziemlich widersprüchlich finde, ist die Genauigkeit, mit der Leila das zukünftige Leben von Tess plant und im Gegensatz dazu, wie wenig sie sich um ihr eigenes Leben kümmert.
    Keine Versicherung, den Job gekündigt auf vage Versprechungen hin...


    Ganz meine Empfindungen, hatte ganz den Anschein als über nehme sie das Leben von Tess

    Zur Handlung möchte ich mich gar nicht weiter äußern, denn da muss sich jeder sein eigenes Urteil bilden.
    Es ist auf jeden Fall keine leichte Lektüre, es liest sich mitunter etwas stockend und auch der langweilige Aspekt ist vorhanden, schmunzeln konnte ich zu keiner Zeit.
    Aber ich denke auch, das liegt ganz einfach an diesem ernsten Thema das sich die Autorin ausgesucht hat und da liegt sie vollkommen in der Zeit, so abwegig ist das alles nicht, das gab es sicher auch schon mal, aber in einem Buch, meine ich, ist mir das bisher noch nicht begegnet.
    Ich fand es sehr realistisch.
    Auch wenn mir Leila in 3/4 des Buches nun wirklich nicht menschlich vorkam, so änderte sich das doch auf den letzten Seiten.
    Sie wurde mir nicht unbedingt sympathisch, aber sie fing an die Welt zu betrachten, wie sie es noch nie zuvor getan hatte. Kurzum sie fing an zu leben.
    Leider konnte bei mir kein Kopfkino ablaufen, aber ich habe verstanden, worauf die Autorin hinauswollte.
    Und das sie sowas als Debüt rausbringt, finde ich sehr mutig.
    Ich denke auch die Meinungen zu diesem Buch werden weit auseinander driften, da es wirklich schwierig ist, es zu lesen.
    Die unterschwellige Spannung in dem Buch war die ganze Zeit vorhanden, auch wenn man sie nicht immer spüren konnte, das mag vielleicht auch am Schreibstil der Autorin liegen.
    Ich musste auf jeden Fall wissen wie es ausging.
    Vorhersehbar war es zu keiner Zeit und am Ende hat mich die Autor verblüfft und nachdenklich zurückgelassen.
    Das Ende hat mir persönlich jetzt nicht wirklich zugesagt, aber da hat jeder Leser ja so seine eigene Ansicht.
    Jetzt im Nachhinein, finde ich dieses Buch als ein gutes Debüt, aber ich bin nicht reslos begeistert, was am trockenen Schreibstil liegen mag.
    Es ist eine Ich-Erzählung aus der Sicht von Leila.

    Die Auflösung hat schon was für sich und wirkt irgendwie ziemlich Happyend - massig.
    So was wie ne Sekte hab ich nun wirklich nicht dahinter vermutet.
    Aber irgendwie war mir alles doch etwas zu geschont dargestellt.
    Das einzig positive an def Sache war für mich, Leila hat sich endlich entdeckt und fängt nun richtig an mit Leben. Das hat sie in meinen Augen am Ende für mich etwas sympathisch werden lassen.
    Sie hat nicht mehr alles nur schwarz und weiss und das nicht alles rational behandelt werden kann.
    Ansonsten blieb es ja am Ende ziemlich offen ob Tess lebt oder eben nicht, aber ich gelange auch zu der Überzeugung das sie noch unter den Lebenden weilt.
    Ich kann noch nicht sagen, ob mir das Buch gefallen hat, auf jeden Fall ist es eine gute Thematik.
    Und die Geschichte hinterlässt bei mir ein warmes Gefühl.

    Auch ich fand diesen Abschnitt bisher am spannendsten, es herrschte eher eine verborgene Spannung.
    Leila verliert ihre eigene Persönlichkeit immer mehr, man könnte meinen, sie wird bereits zu Tess.
    Sie legt eine gewisse Obsession an den Tag, was Connor betrifft. Ich komme immer mehr zu dem Schluss, dass sie gar nicht wirklich mit Connor schreibt, dass machen auch diese Treffen etwas deutlich.
    Auch was Adrian betrifft, bin ich doch etwas zwiegespalten, def Schluss des Abschnitts erweckt bei mir den Eindruck, dass sie von Adrian über wacht wird. Dieses Klirren auf der Strasse, ich bin fast sicher, das er dahinter steckt.
    Auch sein Äußeres gibt mir zu denken, wer ist Adrian wirklich und was hat er mit Leila vor, jetzt wo sie ihn wütend gemacht hat.
    Alles sehr verzwickt.
    Ich denke auch, dass die Mail an Marion, noch negative Konsequenzen nach sich ziehen wird.
    Dennoch muss ich sagen, dass mir Leila mitunter menschlicher geworden ist.
    Wenn auch nicht unbedingt sympathischer.
    Ihre Ansichten sind mitunter ziemlich weltfremd und naiv.

    Neue Bücher kaufe ich ausschließlich bei Weltbild, einmal hatte ich eins bei amazon bestellt, weil ich einen Gutschein hatte. ansonsten gebraucht auch über Ebay, da bin ich bisher fast noch nie enttäuscht worden.

    Ein gut durchdachter Thriller deren einzelner Fehler der fehlende Schmunzelfaktor ist. Die Geschichte geht zwar gleich in die Vollen, kommt aber dennoch langsam ins Rollen und nimmt immer klarere Formen an.


    Das Ermittlerduo spielt sehr gut zusammen. Auch wenn sie auf den 1.Blick nicht wirklich zusammenpassen.


    Die Identität des Täters wird zwar gelüftet, doch es ist trotz allem nicht ersichtlich, wer er eigentlich ist. Das hat mich sehr fasziniert.


    Das Buch kommt bei all diesen Morden ohne viel Blutvergiessen aus ( es wird nicht bis ins kleinste Detail beschrieben sondern lediglich erwähnt).


    Es spielt mehr auf der psychologischen Ebene, aber nicht so trocken, daß man gelangweilt wird.


    Alles in allem fand ich den Thriller sehr strukturiert, gut durchdacht und sehr detailgetreu. Mann konnte sich sehr gut in das Geschehen reinfühlen und bei mir entstand dabei direkt ein Kopfkino.


    Ein gut gelungenes Erstlingswerk der Autorin. Ich freu mich schon auf den nächsten Fall den Emilia Cappelli und Mai Zhou bearbeiten werden.

    Wir erfahren mehr über die Korrespondenz von Tess und Leila.
    Und die ganze Zeit in diesem Abschnitt frage ich mich, wer sind Tess und Adrian wirklich?
    Sind das ihre richtigen Namen?
    Leila "schickt" Tess nach Kanada und übernimmt ihr Leben.
    Dann taucht Connor "in ihrem" Leben auf.
    Aber, wer ist er?
    Ein Ex-Liebhaber von Tess?
    Oder, mir kam die Idee, vielleicht stecken ja auch Tess und Adrian hinter "Connor".
    Mich interessiert auch, wie es passiert ist, daß sich die Polizei eingeschaltet hat, das wird ja aus den Abschnitten in der Kommune ersichtlich.
    Aus den zufünftigen Berichten wissen wir, das sich Tess´ Spur in Spanien verliert.
    Wo ist sie? Ist sie wirklich tot? Ich bezweifle es.
    Irgendein krankes Psychpspiel läuft da gerade, meiner Meinung nach.
    Das Buch gewinnt nun ganz, ganz langsam an Spannung, aber der trockene Schreibstil bleibt weiterhin so, irgendwie erinnert mich das ganze grad an "Gone Girl", da war der Schreibstil auch so dumpf.
    Zumindest ist jetzt Leila was klar geworden.
    Das sie ihr eigenes Leben verliert und das macht ihr Angst.
    Mensch hat Leila etwa doch Emotionen?
    Ihr Alter schätze ich auf Mitte zwanzig, erwähnt wurde es nicht.

    Zitat

    Original von FaerieGirl


    Das habe ich mich auch schon gefragt. Wozu das Ganze? Irgendwann wird es auffliegen und dann? Deine Idee ist gut und weckt wieder Interesse, weiter zu lesen. Was, wenn Adrian und Tess sich wirklich ein Spiel daraus gemacht haben? Dann könnte es noch höchst interessant werden. Ich glaube, jetzt werde ich beim Lesen automatisch Ausschau nach Anzeichen für diese These halten :lache


    mein erster Eindruck zu dem Buch und dem Sinn der dahintersteht, wie leicht kann man im Internet eine fremde Identität annehmen ohne das es jemand merkt, im realen Leben ist sowas nicht möglich. Vielleicht will uns die Autorin ja das damit sagen. Im Internet werden wir leicht zu Opfern.

    Hmm momentan konnte ich mir einen ersten Eindruck machen.
    Leila erzählt am Anfang vom hier und jetzt. Sie trifft in einer Kommune ein und ist auf der Suche nach Tess.
    Es wirkt auf mich , als wäre sie von Tess und Adrian hereingelegt worden.
    Leila ist jemand, den man nicht vermissen würde.
    Keine Familie, keine Freunde, das perfekte Opfer.
    Dann erinnert sich Leila zurück wie alles begann.
    Wie sie Adrian kennenglernt hat, der geschickt Leila manipuliert um sie mit Tess zusammenzubringen.
    Nun, Tess ist manisch depressiv und nichts in ihrem Leben scheint zusammenzupassen. Sie wirkt auf mich nicht wie Ende 30 sondern eher wie Mitte 20.
    Ich habe nicht den Eindruck das sie sich umbringen will.
    Sondern eher, als wollte Tess ein Spiel spielen. Einfach weil ihr danach ist und um zu sehen ob es funktioniert.
    Aber dafür brauch sie Leila und Adrian, die sie manipuliert.
    Leila wirkt auf mich ziemlich unnahbar und emotionslos, als würde sie gar nicht recht ins Leben passen. Alles ist bei ihr rational erklärbar.
    Zum jetzigen Zeitpunkt find ich den Schreibstil eher trocken.
    Wenn man den Klappentext liest, ist man dann doch vom Schreibstil eher enttäuscht. Ich hoffe es gewinnt noch an Spannung.