Beiträge von Aly53

    seit Jahren mache ich schon mit Works meine bücherlisten. Hab aber jetzt durch einen Tipp "Book Catalogue" fürs Handy entdeckt. Wirklich gut gemacht, schade nur, das nicht alle Bücher erfasst werden.
    Positiv, es werden auch Reihen gleich aufgeführt, bei einigen musste ich dann aber noch selber zuschreiben, welcher Reihe sie angehören.

    Zitat

    Original von Gronik
    Theos Mutter ist also wirklich tot. Als häufige Krimileserin wollte ich es ja nicht glauben, bis wirklich von einer Leiche die Rede ist, aber es es ist wohl so.
    Gab es eigentlich eine Beerdigung? Wurde nicht erwähnt, oder?
    .


    das ging mir auch so, so lange keine Leiche da war, war sie für mich auch nicht wirklich tot.

    Ich empfinde diesen Abschnitt als sehr gemächlich.
    Theo finde Unterschlupf bei den Barbours, mit deren Sohn war er in der Grundschule gut befreundet. Es erstaunt mich doch etwas, das die Familie ihn so ohne weiteres aufnimmt und das obwohl sie selbst Kinder haben.
    Die Trauer um seine Mutter umfasst Theo stark und er befindet sich so ein bisschen wie in einem Kokon aus Nebelschwaden.
    Ob ich das mit den ganzen Medikamenten gut finden soll, weiss ich auch noch nicht.
    Theo hat den Ring von dem älterem Mann behalten und sucht nun Blackwell auf und findet "Hobie" ich schätze mal, jetzt wird eine neue Entwicklung eintreten.
    Es hat mich sehr erschüttert, dass Theos Großeltern ihn so gar nicht wollten. Spaß herzloses.

    Kapitel 2 war ja nun relativ wenig.
    Wie wir schon wissen, hat Theo den Anschlag überlebt. Über seine Mutter wissen wir noch nichts genaues, aber nachdem sich die Behörden bei Theo gemeldet haben und zwingend seinen Vater sprechen wollten vermute ich sie ist tot.
    Theos Leben wird sich nun komplett ändern

    Ich hatte auch ziemlich Schwierigkeiten ins Buch rein zukommen und ich glaub so langsam fang ich an zu verstehen.
    Theo erzählt davon das seine Mutter vor 14 Jahren starb , da war er 13. Er gibt sich die Schuld an ihrem Tod.
    Dann beginnt die Geschichte am fraglichen Tag, als seine Mutter und Theo in der Ausstellung waren und es zu dieser Explosion kam.
    Kurz vorher wird das Augenmerk noch auf einen älteren Mann und ein rothaariges Mädchen gelenkt, ich hab so das Gefühl, das wird noch wichtig werden.
    Nach der Explosion bleibt Theo noch bei dem älterem Mann bis er stirbt.
    Aber was hat es mit den Erzählungen auf sich?
    Und wo sind seine Mutter und das Mädchen?
    Unter den toten waren sie ja nicht.
    Ich glaub jetzt wird es langsam spannend.
    Ich fand es auch sehr eindrucksvoll wie Theo`s Mutter alles beschrieben hat.

    Ich muss ganz ehrlich sagen, ich kam nur sehr schwer rein, mag vielleicht auch daran liegen, weil ich vorher die Trilogie um Julius Kern gelesen habe.
    Aber ein Trostpflaster gab es dennoch, Castella, Stein und Dennis blieben uns erhalten.


    Mit Komissar Boesherz wurde ich anfangs gar nicht warm, er war mir einfach viel zu gelackt. Seine Kollegin Olivia mochte ich dagegen sofort. Aber die Art und Weise wie Severin Boesherz an seine Fälle rangeht und sie löst, hat mich doch schon etwas fasziniert.


    Der Fall ansich war sehr interessant. Auch wenn die erste Vermutung schon sehr offensichtlich war. Dennoch konnte der Autor die Spannung über das ganze Buch hinweg halten. Manchmal war es mir trotzdem doch etwas zu langweilig, wahrscheinlich weil die Story doch etwas langatmig war.
    Dennoch die Hauptakteure waren glaubwürdig dargestellt und im letzten drittel des Buches, konnte ich mich auch endlich ins Geschehen reinfühlen.
    Eine überraschende Wendung wie in eigentlich jedem Thriller gab es auch hier und die hatte auch ich nicht vorhergesehen.


    Die Ermittlungsmethoden des Komissars sind brilliant. Ich hab die Hoffnung das Boesherz in seinem nächstem Fall nicht mehr so gelackt rüberkommt. Inzwischen mag ich ihn auch etwas.


    Jedoch muss ich sagen, an die Trilogie kommt dieses Buch nicht annähernd ran, aber ich denke hierraus könnte auch eine sehr gute Reihe entstehen und wer weiss vielleicht kommt Julius ja noch zurück.

    Ein spannendes und gelungenes Finale,auch wenn ich fand, daß etwas viel in den Abschluss der Trilogie reingetan wurde. Wir werden immer wieder in Zeitsprüngen hin und hergeworfen. Mal sind wir bei Tassilo einige Tage zuvor, dann wieder im hier und jetzt bei Julius Kern. Was jedoch diesen Teil von den anderen beiden unterscheidet, hier kannten wir bis zum Schluss nicht den Täter. Auch wenn ich anfangs einen Verdacht hatte, der sich als falsch erwies. Auf den wahren Täter wäre ich im Traum nicht gekommen. Da hat der Autor geschickt, die Spannung aufgebaut und die Fäden miteinander verknüpft. So das am Ende, alles perfekt zusammenlief. Ich muss ganz ehrlich gestehen, Tassilo mag ich inzwischen sehr gern, er war mir sogar sympathisch. Und ich war wirklich gespannt, wie Tassilo aus seiner eigenen Misere rausfand, aber wie er es gelöst hat, hat mich nicht überrascht. Das war eben Tassilo.


    Alles in allem ein sehr gelungener Abschluss der Trilogie um Julius Kern. Mit diesem Buch hat der Autor ein Meisterwerk abgegeben. Der Autor wird von Buch zu Buch besser. Der letzte Teil fiel auch etwas grausamer aus.

    "Die Reinheit des Todes" hat mir schon gut gefallen. Aber mit dem Todeszauberer hat der Autor noch einiges an Pensum zugelegt. Ich konnte das Buch unmöglich weglegen. An Tassilo find ich faszinierend, das er zwei Seiten hat. Die eine mag man und die andere eben nicht.
    Hier wurde auch noch mehr auf Kerns Privatleben eingegangen, das hat mir sehr gut gefallen. Da ja alles gut zusammengespielt hat. Normalerweise mag ich es ja nicht wenn man den Täter schon vorher kennt, aber der Autor, vesteht es geschickt, es so einzuarbeiten, das es eine Faszination ausübt. Alles in allem ene sehr gute Fortsetzung. Auch hier bekommt man wieder einen sehr guten Einblick in die Psyche der Personen. Nun bin aber gespannt auf das Finale.

    Atemlose Spannung in Berlin: Kommissar Boesherz ermittelt in seinem ersten Fall


    Eine Serie von grausamen Hinrichtungen erschüttert Berlin. Jede der Leichen ist mit einer Zahl versehen, die keiner ersichtlichen Logik folgt. Hauptkommissar Severin Boesherz und sein Team ermitteln. Offenbar steht jede Zahl für eine Eigenschaft, die dem Täter so sehr an seinen Opfern missfällt, dass er sie dafür tötet: Einer der Toten ist ein Brandstifter, der in seinem eigenen Feuer stirbt, ein anderer ein Lügner, dem die Zunge abgetrennt wird. Als immer mehr Leichen gefunden werden und eine Frau verschwindet, zerrinnt Boesherz die Zeit zwischen den Fingern. Können ihm die Zahlen den Weg zum Mörder weisen?


    Im Moment haut es mich nicht wirklich vom Hocker, aber bin ja erst bei S.123, ich hoffe es wird noch, mit dem gelackten Komissar, werd ich nicht so richtig warm, aber zum glück sind ja Castella und Dennis geblieben

    ein gelungener Serienauftakt, der mein Interesse geweckt hat. Wobei ich anfangs Probleme damit hatte zwischen den Zeitsprüngen von Tassilo und dem Putzteufelmörder (oder Erzengel Raphael). Aber nach einiger Zeit kam ich dahinter warum das so ist, Tassilo und Kern spielen ein zentrale Rolle in dieser Reihe so wie mir scheint. Hin und wieder kam mir dieses Buch ziemlich an den Haaren herbeigezogen vor. Ich verstehe ja oft auch die Täter, aber Erzengel Raphael war nicht zu verstehen und seine Mutter schonmal gar nicht. Julius Kern als Ermittler hat mir sehr gut gefallen, er hat einen wahnsinnig guten Riecher und er legt eine gewisse Besessenheit an den Tag, die mir sehr gut gefällt. Ich konnte mich auch sehr gut in diesem Buch wiederfinden, was ich als unglaublich wichtig finde. Ein Krimi ist nur dann gut, wenn man ihn spüren und erleben kann. Und das war hier eindeutig der Fall.


    Der Autor flicht, hier auch gut seine eigene berufliche Laufbahn ein. Ich empfand dieses Buch auch als nicht besonders brutal, so dass es für jeden gut lesbar ist.


    Die Figuren waren gut durchdacht, die Fäden wurden langsam gewoben um zu einem schlüssigen Ergebnis zusammen zu fließen. Einzig, der Schmunzelfaktor hat mir etwas gefehlt.

    In diesem Buch zeigt mir Arno Strobel wieder, warum ich ihn so gerne mag.


    4 Freunde die für etwas bezahlen müssen, was sich vor 30 Jahren ereignet hat. Einer von ihnen spielt falsch, liegt ja eigentlich auf der Hand. Aber wer ist es?


    Nun , das muss der Leser selbst herausfinden, ich habe genossen, dieses Buch in einem Rutsch durchzulesen.


    Der Autor spielt mit dem Leser Katz und Maus.


    Was ist echt, was ist falsch?


    Auch in disem Buch konnte ich wieder ein wahres Kopfkino entstehen lassen. Ich befand mich mittendrin und die Emotionen, Ängste und Wechselbäder de Gefühle die man dabei erlebt sind einfach unglaublich.


    Das Ende der Geschichtd war nicht wirklich vorauszusehen. Mit ein bisschen Logik wäre es vielleicht machbar, aber wer denkt bei dem Alptraum schon an Logik?


    Auf jeden Fall wieder sehr toll geschrieben, mich fasziniert was Arno Strobel immer wieder für Themen aufgreift.


    An disem Buch hat mir besonders gut gefallen, auch wenn man es dem Klappentext nicht ansieht, daß es ohne grossartige brutale Szenen auskam.


    Erzählt wird zu 90% aus Franks Sicht .


    Ein atemberaubender Psychothriller, dem noch ein Kick Spannung nicht geschadet hätte.

    Nach dem letzten Roman "Grabesstille" hab ich wirklich überlegt, ob ich nicht aufhören soll diese Reihe zu lesen. Aber gut dachte ich mir, gibst der Autorin noch ne Chance.


    Und es hat sich gelohnt, mit "Abendruh" hat Tess Gerritsen wieder zu ihrer alten Form zurückgefunden.


    In diesem Roman ist nichts wie es scheint. Alles psychologisch sehr gut durchdacht. Die Autorin spielt mit den Ängsten ihrer Leser und lockt sie immer weiter auf andere Fährten. Bis der Leser vollkommen verwirrt ist und nicht mehr weiss wo er sich eigentlich befindet. Aber alle Handlungsstränge laufen zu einem gut durchdachten Finale zusammen. Aber selbst als wir im Finale ankommen, schafft es die Autorin uns nochmal komplett zu verwirren.


    In diesem Buch stehen im Mittelpunkt die 3 Teenager Will, Claire und Teddy. Die auf grausame Art und Weise erst ihre Familien und kurze Zeit später ihre Pflegefamilien verloren haben. Die 3 kommen nach Abendruh wo dort Maura da reinschlittert, die gerade Julian besucht. Natürlich ist Jane kurze Zeit später auch an Board nd zusammen knacken sie den Fall.


    Ich fand es schön das Jane und Maura wieder eine wichtige Rolle hatten und die Menschlichkeit auch nicht zu kurz kam. Ich konnte direkt wieder mitfiebern.


    Ich hoffe die Autorin hält den Stil weiterhin bei.