Ich hab gestern die ersten 3 Kapitel gelesen.
Man ist sofort drin in der Geschichte, den Schreibstil finde ich super. Die Autorin bringt auch die Stimmung in so einem Bauerndorf und auf einem Hof damals gut rüber. Das war ja noch die Generation die nicht über alles gesprochen hat und unter dem Motto " net gschimpft ist globt gnua" (nicht geschimpft ist genug gelobt) gelebt hat. Das ist hier in dem Buch ja auch so.
Das Vroni nicht um ihren Mann trauert find ich sehr verständlich und ich finde es sehr schön, daß sie sich so sehr um ihre behinderte Stieftocher bemüht. Zur damaligen Zeit keine Selbstverständlichkeit.
Die Josefa ist, glaub ich, eine falsche Schlange. Ich vermute sie wartet nur auf eine Gelegenheit um der Vroni eins auszuwischen.
Den Anton Huber finde ich sympathisch auch wenn er seinen Mund nicht aufkriegt.
Jetzt bin ich mal gespannt, was mit dem Leibl wird...
Ich freu mich aufs weiterlesen.
Übrigens bin ich nicht weit vom Karwendel daheim und meine Oma kam auch aus einem Berghof.