Beiträge von MrsOwl

    Erstmal, Vielen Dank für diese Riesensammlung und dass du mein Thread hier mit eingefügt hast, Buchdoktor!
    Ich hoffe dieser überschneidet sich nicht zu sehr mit dem von Salonlöwin, aber ich glaube ich hab mich schon klar ausgedrückt. Mir gehts eben um Roadtrips mit dem Auto. :-)

    Hallo!


    Ich habe erst vor kurzem Amy On The Summer Road von Morgan Matson gelesen. Dieses hat mir so gut gefallen, dass ich nun auf der Suche nach ähnlichen Buchvorschlägen bin.
    Ich bin eigentlich offen für alles. Es muss aber schon in Richtung "Road Trip" gehen und darf auch gern ein Jugendbuch sein. Das Land das dabei bereist wird ist mir relativ Schnuppe. Europa, die USA oder Australien wären allerdings schön.


    Weiteres was ich in dieser Richtung gelesen habe (und mir auch ausgesprochen gut gefallen haben) waren "Der Fliegenfänger" von Willy Russel und "Nächsten Sommer" von Edgar Rai.


    Ich glaube und hoffe ihr wisst mittlerweile was ich meine. Die Suche hat nichts in der Art ergeben, also hoffe ich, dass wir hier einige Vorschläge sammeln können. :-)

    Ich kopiere hier nur meine Meinung rüber, wie ich sie schon bei goodreads veröffentlicht habe:


    Zur Handlung:



    Amy fühlt sich seit dem tödlichen Unfall von ihrem Vater in ihrer Haut nicht mehr wohl. Ihre Familie ist zerrüttet; ihr Bruder Charlie für unbestimmte Zeit in der Entzugsklinik. Alles wird nicht einfacher dadurch, dass ihre Mutter sich emotional von allem distanziert hat und kurz danach von Kalifornien nach Connecticut zieht. Amy soll nachkommen.
    Doch als die Mutter sie zu einem Road Trip verordnet und sie dabei auf Roger trifft, scheint sich alles langsam in eine andere Richtung zu wenden....


    Was ich davon halte:


    Ich bin restlos begeistert von dem Roman und seiner liebevollen Aufmachung.
    Das Buch ist in Amys’ Perspektive gehalten. Der Schreibstil kommt frisch und unverbraucht daher und man fährt förmlich, je weiter man die Protagonisten begleitet, in Amys’ Haut. Besonders ans Herz wuchs mir Roger. Ich empfand ihn als sehr feinfühlig für sein Alter, auch wenn manchmal einen Zacken zu aufbrausend. Ich konnte mir die beiden sehr gut vorstellen. Bei Roger auch ohne wirklich den familiären Hintergrund zu kennen.


    Irgendwann war mir, als ich durch die Seiten pflügte, als ob ich mit Amy zu weinen wünschte und später entkamen mir sogar ein paar Tränchen.


    Das Besondere am Buch ist seine, wie schon erwähnt, Gestaltung bzw. Aufmachung. Von den ersten Seiten an springen die ganzen Bons, Email-Protokolle, Fotos und Notizen förmlich an. Sie unterstützen die Geschichte und verleihen ihr und den Protagonisten einen einzigartigen Charakter.
    Sie gemeinsam bilden eine derartig beständige Symbiose, dass man bald nicht mehr unterscheiden kann ob man die Seiten liest bzw. sich anguckt oder die Anhänge sich anschaut bzw. liest. Was ich damit sagen will: alles lief vielmehr wie ein immerwährender Film in meinen Kopf als ein Buch.


    Ich hätte mir vielleicht etwas mehr Kontinuität bei den Nebenfiguren und bei den landschaftlichen Beschreibungen gewünscht. So scheinen ein paar Bundesstaaten etwas mehr hervorgehoben als andere, wie z.B. Kalifornien, Nevada und Kentucky. Das alles tut dem Roman aber keinen Abbruch und ergibt vielleicht wenn man die USA wirklich kennt und soviel gesehen so seinen Sinn.


    Fazit: Ich wird das Buch bestimmt lange in Erinnerung behalten und wünsche, dass es möglichst viele lesen. Das Andere von Matson, „Vergiss den Sommer nicht“, liegt schon auf den SUB bei mir.

    In diesem Fall hatte ich schon ziemlich schnell aufgeschnappt wie der Hase läuft. Ich war auch nur bedingt gefesselt.
    Die meiste Spannung resultierte aus dem doch recht spannenden Handlungort. Hätte ich aber von Dartmoor fast nichts anderes erwartet.
    Vielleicht sollte mit dem Ende Spannung auf Weiteres gemacht werden, es kam mir aber doch ziemlich abgehackt vor und hat mich leicht irritiert statt mein Interresse zu wecken.
    Ich glaube nicht, dass ich mir wieder einen Forsetzungsband kaufen werde.

    Zähl mal nach: Wie viele Bücher stehen in deinem Bücherregal, die du mehr als einmal gelesen hast?
    1? – Ich lese nur selten Bücher doppelt oder mehrmals, so, wie ich mit Filmen auch meistens verfahre


    Und welches Buch hast du am Häufigsten gelesen:
    The Hitchhiker’s Guide To The Universe – Douglas Adams


    Welches deiner Bücher hat den längsten und welches den kürzesten Buchtitel?
    Q & A –Vikas Swarup
    Marley und ich: Unser Leben mit dem frechsten Hund der Welt – John Grogan


    In welcher Umgebung liest du am Liebsten?
    Im Bett, auf der Liege draußen


    In welchem Buch (oder in welcher Buchwelt) würdest du gerne mal leben?
    Leben – in keinem, jedoch würde ich vielleicht gern nach Zamonien reisen wollen


    Welcher literarischen Figur würdest du gerne mal begegnen?
    Lord Henry Wotton (Dorian Gray)


    Und welchem Autor würdest du gerne mal über den Weg laufen (egal ob tot oder lebendig)?
    Walter Moers


    Aus welchen ZWEI Ländern kommen die meisten deiner Lieblingsautoren?
    Großbritanien und USA


    Gab es ein Buch, das sehr spannend anfing aber enttäuschend weiterging und endete?
    A Star Called Henry von Roddy Doyle. Nach den Anfangskapiteln hat mich der Rest der Geschichte irgendwie kaltgelassen


    Und andersrum: Gab es ein Buch, durch dessen erste Hälfte du dich durchkämpfen musstest, das aber dann, als du es durchgelesen hattest, dich begeistert hat?
    Never Let Me Go – Kazuo Ishiguro


    Welche Literaturverfilmung hat dich enttäuscht?
    Viele: Der Vorleser, About A Boy, The Hitchhiker’s Guide To The Universe…


    Und gibt es einen Film, den du (noch) besser findest als die Buchvorlage?
    The Perks Of Being A Wallflower


    Wenn du deine eigene kleine Buchhandlung hättest – auf welche Bücher würdest du dich spezialisieren (unabhängig von der Wirtschaftlichkeit)?
    Jugend-/ Junge Erwachsenen-Literatur, Fantasy, Dystopien.