Beiträge von Buecher12

    Dies Buch hat 332 Seiten, 18 Abbildungen, 13 Tabellen, mehr 80 Beispielsrechnungen sowie mehr als 100 Aufgaben zum Selberrechnen mit Lösungen. Ich möchte zunächst kurz den Inhalt des Buches skizzieren. Damit Sie sich ein Bild darüber machen können, wie der Autor das Thema Finanzmathematik erschließt.


    1. Einleitung
    Nach der Einleitung werden die mathematischen Grundlagen zum Verständnis der Finanzmathematik kurz und knapp erklärt.


    2. Der Schlüssel zum Verständnis der Finanzmathematik – Das Äquivalentprinzip
    In diesem Kapitel wird das Äquivalenzprinzip und Barwertkonzept erklärt. Hier erklärt der Autor, dass sich eigentlich alle Probleme der Finanzmathematik mithilfe des Äquivalenzprinzips lösen lassen.


    3. Zinsrechnung


    4. Rentenrechnung
    Hier lernt der Leser u. a. Sparpläne zu berechnen.


    5. Tilgungsrechnung
    Die Tilgungsrechnung wird auch als Kreditrechnung bezeichnet. Sie beschäftigt sich also mit der Verzinsung und Rückzahlung eines Kredit, wie z. B. Darlehn, Kredit, Hypothek usw. So lernt der Leser z. B. das Erstellen von Tilgungsplänen oder die Berechnung wie viel Restschuld nach dem Jahr X vorhanden ist.


    6. Kursberechnung und Effektivverzinsung von Wertpapieranlagen.
    In diesem Kapitel lernt der Leser den Kurs und Rendite von Anleihen zu berechnen. Zudem wie man den fairen Aktienkurs berechnet.


    7. Investitionsrechnung
    In diesem Kapitel lernt der Leser ob sich eine Investition (z. B. in Maschinen usw.) rechnet. Dazu wird die Kapitelwertmethode, Interne Zinsfuß, modifizierte Zinsfuß, Amortisationsrechnung und Annuitätenmethode erklärt.


    8. Abschreibungen
    Jeder der sich ein neues Auto gekauft hat, hat schon die Beobachtung gemacht, dass sich Laufe der Zeit der Wert des Autos verringert. Diese Wertminderung wird als Abschreibung bezeichnet. Um dies mathematisch fassen zu können erklärt der Autor die lineare Abschreibung, geometrisch-degressiven Abschreibung, arithmetisch-degressiven Abschreibung, digitale Abschreibung und arithmetisch-progressive Abschreibung.


    9. Finanzmathematik im Alltag
    In diesem Kapitel zeigt der Autor auf, wie die in den vorherigen Kapiteln dargestellte Finanzmathematik unser all tägliches Leben beeinflusst. Dazu erklärt der Autor die Renditeberechnung im Alltag (z. B. Aktiensparplan, Bonussparen), Skonto, Rabatt, Ratenzahlung, Autofinanzierung (z. B. Leasing), Kredite (z. B. Ratenkredit, Hypothek) sowie Investitionsrechnung am Beispiel einer Photovoltaikanlage.


    Mein Fazit:
    Alle Themen der Finanzmathematik werden in einem Kapitel ausführlich und gut verständlich behandelt. Immer wieder erlebte ich den „Aha-Effekt“. Dies liegt daran, dass der Autor die allermeisten Formeln anhand eines Beispiels erklärt, sodass die Bedeutung der Variablen in den Formeln erkenntlich ist. Häufig findet sich unter den Beispielen eine finanzmathematische Funktion von Excel, die anhand dieses Beispiels erklärt wird. So kann man sich einfach eine Excel-Tabelle für die Berechnungen zusammenstellen. Negativ fand ich, dass der Autor manchmal zu oberflächlich bleibt und die Formeln nicht schrittweise herleitet, sondern sie nur darstellt und anhand eines Beispiels erklärt. Das Buch ist für Studienanfänger ohne wesentliche Vorkenntnisse ebenso wie für Menschen geeignet die sich mit finanzmathematischen Fragestellungen beschäftigen müssen. Es ist ein gut geschriebenes Einsteigerbuch, wo die Praxis im Vordergrund steht.

    Dies ist ein guter historischer Roman oder Dokumentation über die Geschichte Israels. Würde man nur die Qualität der Recherche bewertet, wäre es sicherlich ein sehr gutes Buch. Allerdings verspricht die Aufmachung des Buches einen mitreißenden Thriller und so einen wollte ich auch lesen. Da verspricht das Buch eindeutig zu viel. Natürlich versteckt sich in der Handlung irgendwo etwas, was entfernt an einem Thriller erinnert. Doch wirklich überzeugen konnte dies nicht. Dies liegt meiner Ansicht daran, dass Schätzing versucht nicht nur eine spannende Geschichte zu erzählen, sondern nebenbei auch noch die gesamte Geschichte des Staates Israel anhand einer Familiengeschichte zu erzählen. Schätzing verknüpft zwar beides geschickt, aber die Ausführlichkeit des historischen Teils ist bei weiten übertrieben. Die vielen Sprünge in den unterschiedlichen Zeitebenen, zerstören ebenfalls die Spannung des Romans. Gleichzeitig wird die Lesbarkeit des Buches durch die vielen Sprünge in der Handlung doch sehr erschwert, man kommt leicht aus dem Tritt. Deswegen sollte man das Buch möglichst ein einem Rutsch durchlesen.

    Ich fand, dass im Laufe des Gerichtsverfahrens die Personen und Charaktere glaubhaft beschrieben werden. So hat man als Leser wenig Probleme sich die Schauplätze mitsamt handelnder Personen bildlich vorzustellen.
    Meiner Ansicht, ist dies ein spannender, interessanter Gerichtsthriller. Der nahtlos an die Jury (Vorgänger des Buches) anknüpft, sei es z.B. in der Tiefe der einzelnen Charaktere. Auch die Wendungen in der Geschichte wirkten glaubwürdig und überraschend für den Leser. Sodass man den Schluss nicht vorhersehen kann.

    Wiedermal schaffte es die Autorin eine Epoche bildhaft und lebendig dazustellen. Zur Spannung im Buch trägt natürlich die Beziehungen zwischen Otto I., Tugomir, Thankmar u. a. bei. Das Spektrum dieses Buch reicht von grausamen Szenen bis zu sehr poetischen Momenten. Besonders gut dargestellt, war die Beschreibung des Lebens der slawischen Stämme und die Einflüsse der Christianisierung auf diese alte und traditionelle Lebensweise. Allerdings hat mich das Buch am Ende etwas ratlos zurückgelassen, weil ich das Gefühl hatte, dass irgendetwas fehlt.

    Ich habe die ersten 6 Bände der Utrecht-Reihe gelesen. Sie haben mir gut gefallen, weil sie spannend, authentisch und gut recherchiert waren. Dagegen konnte mich der 7. Band (Heidenfürst) nicht wirklich überzeugen. Ich hatte das Gefühl, dass Cornwell der Stoff ausgegangen ist, weil die Geschichte doch sehr vorhersagbar war. Man wünscht, dass Cornwell von seinem bewährten Grundmuster mal abweicht etwas Neues riskiert um die Geschichte voranzubringen.

    Eigentlich wollte Dirk Pitt in Istanbul Urlaub machen. Dort stolpert er direkt in einen Sumpf aus tödlichen Intrigen, Geheimdienstverschwörungen und Verrat. Denn der Politiker Battal hat Terroristen angeheuert, um Schrecken und Panik in der Türkei zu verbreiten. Damit erhofft sich Battal, dass seine Hassparolen die nächsten Wahlen für sich entscheiden können. Nur Dirk Pitt kann diesen mörderischen Plan noch stoppen, bevor sich ein Flächenbrand am Himmel abzeichnet. Der den ganzen Nahen Osten zu verschlingen droht. Zudem muss Dirk Pitt auch noch ein Rätsel aus der Vergangenheit lösen …
    Mein Fazit:
    Ich habe die Bücher um Dirk Pitt wegen ihren Humor immer geliebt. Leider ist dieser etwas auf der Strecke geblieben – vor allem der von seinen langjährigen Freund Al. Al kommt in diesen Roman etwas zu kurz. Dafür nehmen die Kinder von Dirk Pitt Summer und Dirk jr. mehr Platz ein. Dagegen ist Dirk Pitt wie gewohnt perfekt in seiner Rolle. Er ist wieder spritzig, charmant, klug und mit allen Wassern gewaschen.
    Trotzdem ist der neue Roman fesselnd und spannend geschrieben.

    Das Biest ist der zweite Band um die ESCB- Agentin Solveigh Lang. Der Thriller ist gut geschrieben und vor allem Temporeich. Allerdings war ich vom Ende ziemlich enttäuscht, weil es plötzlich kam und ich mich frage: Schon zu Ende, da fehlt irgendwas?

    Ich war enttäuscht von der Geschichte, weil die Qualität der Erzählung drastisch abgenommen hat. So verblassen die Charaktere und die Handlung. Die ständigen Rückblendungen im Leben der Hauptakteure sind langweilig, weil vieles aus den vorherigen Romanen schon bekannt ist. Deswegen kommt keine Spannung auf, weil die eigentliche Handlung immer wieder unterbrochen wird. Der Autor versucht dies durch immer kühnere Fähigkeiten der Protagonisten zu kompensieren. Dies führt zu teilweise absurden Szenen, die wohl selbst begeisterte Fantasyleser nur noch mit Mühe und Wohlwollen folgen können.

    Das Buch ist meiner Ansicht nach erschreckend realistisch geschrieben. Die vielen Schauplätze und Handlungsstränge geben einen realistischen Eindruck davon, wie Europa unter einen Stromausfall zu leiden hat.

    John Grisham ist als Spannungsautor bekannt, in dessen Bücher meistens juristische Themen im Mittelpunkt stehen. So war ich erstaunt, dass dieses Buch kaum mit Spannung aufwartet, dafür aber stellenweise sehr humorvoll ist. Die handelnden Personen wurden teilweise sehr detailverliebt dargestellt. Sodass einen die Personen ans Herz wachsen können. Also alles im einen ein gut geschriebener Thriller.

    Trotz der Ausführlich wurde mir niemals langweilig, weil es viele Informationen über die Zeit zwischen 1173 und 1206 enthält. Die der Autor geschickt zu einem umfassenden und vor allem glaubhaften Zeitbild verworben hat. Indem sich seine fiktiven Figuren gut hineinpassen.

    Ich war von Geschichte begeistert. Leider hat der Autor zu häufig auf Fachterminus zurückgegriffen, dabei hat er es versäumt ihn zu erklären. Deswegen war die Geschichte für mich an einigen Stelle doch sehr verwirrend. Macht man sich jedoch die Mühe und schlägt die betreffenden Begriffe nach, so macht die Geschichte richtig Spaß beim Lesen. So bekommt man nebenbei auch noch ein besseres Verständnis in der Welt der Computer.

    Leider fehlt dem Buch die Raffinesse seiner Vorgängerbücher. Die Spannung hält sich in Grenzen. Man fiebert zwar mit den liebgewonnen Charakteren mit, aber die Luft ist aus der Geschichte raus. Dies liegt daran, dass die Handlung zu vorhersehbar geworden ist.

    In dem 10. Band der Serie erzählt der Autor Simon Scarrrow, wie der Gladiator Ajax der nach seinen gescheiterten Salvenaufstand in Kreta nach Ägypten fliehen konnte, dort die Stabilität der römischen Provinz Ägypten gefährdet. Dazu gibt er sich und seine Männer als Römer aus und verübt Überfälle auf Tempel, Dörfer, Flottenstützpunkte und Handelsschiffe. Dies schürt den Hass der Ägypter auf die Römer. So dass die Lage gefährlich wird. Darum werden die Kämpfer Cato und Macro von dem Ägyptischen Statthalter beauftragt, sich der 22. Legion anzuschließen und Ajax zur Strecke zu bringen…
    Das Buch ist flüssig geschrieben. Zudem fand ich, dass die Schlachtszenen schonungslos und intensiv beschrieben wurden. Außerdem schafft es der Autor einen Spannungsbogen von Beginn an aufzubauen. Deswegen zieht einem die Jagd nach dem Gladiator Ajax in seinen Bann.


    Edit: Name des Autors im Threadtitel ergänzt. LG JaneDoe

    Die ersten Seiten des Romans versprechen einiges. Allerdings schafft es der Autor nicht, eine packende Handlung in Gang zu bringen. So wechselt er auf den ersten 100 Seiten so häufig die Schauplätze und Figuren, dass man sich als Leser eine klare Handlungslinie wünscht. Leider können die Figuren auch nicht überzeugen, weil sie zu stereotyp sind.

    Rebecca Gable hat hervorragend recherchiert und verbindet die historischen Fakten gewohnt gekonnt mit dem Schicksal der Familie Waringham. Allerdings finde, dass die Geschichte langsam zu vorhersehbar wird und dadurch der Lesespaß etwas verloren geht.

    Dies Buch hat mich sehr gefesselt. Ich fand es toll, wie Harris in verschiedenen Variationen menschliches Verhalten im Angstzustand aufzeigt. Auch wie er die Überheblichkeit und Realitätsferne von Händlern auf dem Finanzmarkt dastellt, ist gelungen. Zusätzlich zeigt Harris auf, wie schwer digitale Daten zu kontrollieren sind. Um das Buch in vollen Zügen genießen zu können, sollte man mit den Themen künstliche Intelligenz und Kapitalmärkte etwas vertraut sein.

    Im letzten Teil der Gral-Suche liefern sich wiederum Thomas und sein Cousin Guy Vexille eine tolle Hartz. Zudem betritt ein, neuer Gegner das Spielfeld ein Erzbischof. Der ein großes Täuschungsmanöver plant. Dazu lässt er einen Gral anfertigen, für den Fall, dass der echte nicht gefunden wird….
    Dies Buch macht Spaß zu lesen. Es ist flüssig und spannend geschrieben. Allerdings fand ich den Schluss nicht ganz so gut.

    Ich habe, dass Buch gerade ausgelesen. Ich hin und her gerissen. Zum einen fand ich den Charakter von Thomas of Hookton sehr gut beschrieben. Seine jugendliches Ungestüm, seine Unreife, seine schwierigen Beziehung zum Vater und der damit einhergehende inneren Zerrissenheit sind sehr gut beschrieben. Doch warum macht Cornwell nicht so weiter? Die anderen Charaktere der Geschichte sind eindimensional entweder gut oder böse. Dennoch schafft es Cornwell einen Spannungsbogen aufzubauen der neugierig macht auf den zweiten Teil der Reihe.