´
..... Nick Hornby interviewt Serienvater David Simon im August 2007: .. http://www.believermag.com/iss…708/?read=interview_simon ...
´
´
..... Nick Hornby interviewt Serienvater David Simon im August 2007: .. http://www.believermag.com/iss…708/?read=interview_simon ...
´
´
ZitatOmar ist nicht "mystisch" geheimnisvoll, sondern.....
Mir ist der Unterschied zwischen mythisch und mystisch durchaus bekannt.
Deshalb habe ich "mystisch überhöht" oben a.) in Anführungszeichen gesetzt und b.) dort klar ersichtlich nicht auf Omar, sondern auf Brother Mouzone bezogen; dieser könnte mit seinen philosophisch/religiösen Anwandlungen nämlich auf den ersten Blick den Eindruck erwecken, er wäre im Besitz irgendwelcher transzendentaler Erkenntnisse, die ihm womöglich erst die nötige Seelenruhe, Gelassenheit und Nervenstärke zur Ausübung seines nicht ungefährlichen Berufes verleihen....
Und dass Omar (in Staffel 1) mit einem langen Mantel in Wildwestmanier herumstreift und entsprechende Assoziationen weckt, habe ich weiter oben bereits vor einigen Tagen geschrieben.
Urbild des gefährlichen Outlaws mit langem, wehendem Mantel (plus Colt & Peitsche) ist übrigens Lee Marvin alias Liberty Valance - dieses markante Outfit wurde von Sergio Leone, Clint Eastwood und anderen später gerne und oft kopiert....
............................................................. http://s1066.photobucket.com/u…le62_zps5af7d7cc.jpg.html ...
´
´
Keineswegs. Denn es geht ja nicht nur darum, was passiert, sondern wann und wie es passiert.
Sonst könnte man sich ja beispielsweise auch (werkgetreue) Literaturverfilmungen schenken, wenn man die Buchvorlage zuvor gelesen hat.
Ich für meinen Teil habe vorab auf der HBO-Homepage und anderswo die Inhaltsangaben zu sämtlichen Wire-Kapiteln studiert; weiß also ziemlich genau, wann wer wo in Gras beißt oder noch mal davonkommt.
.............................................. - Und genieße dennoch jede Filmminute............
´
Zitat
Soweit ich mich erinnere, haben sie Omar aus mehreren realen Personen aus Baltimore kreiert...
Deswegen hat er vermutlich auch drei oder vier Leben und schafft's bis in die finale Staffel....
Bin mit Season 2 nun durch und kann mir wie gehabt vorstellen, dass dies meine Lieblingsstaffel unter vielen sehr guten bleiben wird.
Brother Mouzone war bislang nur kurz im Einsatz. Ein renommierter und eloquenter Auftragskiller & 'Schlichter' mit Butler/Leibwächter, elegant gekleidet und mit literarischen Interessen. Nicht unbedingt "mystisch überhöht", aber doch zumindest eine ziemlich exotische Figur......
´
´
........... Sogar im Hause Springer hat man im (nicht immer kompetenten) Kultur-Ressort die Qualitäten von 'The Wire' erkannt....
.......................................................... http://www.bild.de/unterhaltun…r-welt-25145390.bild.html ...
´
´
Noch eine Nachbetrachtung zur Zweiten Staffel aus der Feder eines amerikanischen Fans der Serie, der das Geschehen und die Stärken von Season 2 meiner Ansicht nach gut auf den Punkt bringt....
.................................... http://mycreativeramblings.wor…the-wire-season-2-review/..
´
´
Zitat
Omar als Parodie, das schmerzt!
Zweifelsfrei besitzt Omar Unterhaltungswert und bereichert die Serie.
Dennoch ist er für mich bislang die unglaubwürdigste Figur unter all den vielen Wire-Protagonisten. Und dies hat nix mit seinen "Präferenzen" zu tun, sondern mit seinem "Job":
Ein Gangster, der seinen Lebensunterhalt dadurch bestreitet, dass er in Baltimore regelmäßig ortsansässige Drogenbosse bzw. deren Handlanger überfällt und ausraubt, ist ungefähr so wirklichkeitsnah wie einst die stets Ferrari fahrenden "Undercover Ermittler" Rico Tubbs & Sonny Crockett im sonnigen Miami.
Dazu bevorzugt Omar bei seinen Raubzügen - am hellichten Tag! - auch noch ein markantes Outfit und schlendert häufig mit Gewehr und langem Mantel in Wildwestmanier gemächlich durch die Straßen.
Zudem wohnt Omar lange Zeit in derselben Stadt, in der er regelmäßig auf Beutefang geht. Und - zumindest über einige Folgen der ersten Staffel - fährt er zu vielen Einsätzen immer im gleichen, ebenfalls stadtbekannten 'Dienstwagen'. (Bis dieser dann schließlich irgendwann abgefackelt wird.)
Die Figur des Omar Little ist nicht nur teilweise parodistisch angelegt. Sondern sie hat irgendwo auch etwas Comichaftes, leicht Surreales....
.............................................................
´
´
Mich hat die Handlung im Hafenviertel um die Familie Sobotka wie gehabt gleich von Beginn an in den ersten beiden Episoden dieser zweiten Staffel gepackt.
Zudem finde ich die Grabenkämpfe zwischen den einzelnen Behörden und Dezernaten - wie etwa das Gerangel um die Zuständigkeit im Fall mit den 14 Frauenleichen im Container - bemerkenswert. Oder auch die Vorgänge im Gefängnis mit den fünf vergifteten Insassen sowie dem arrangierten "Selbstmord" von D'Angelo Barksdale.
Und die Unholde am Hafen - die beiden 'Griechen' und ihr Handlanger Sergei - kommen für mich glaubhafter, eiskalter, finsterer und bedrohlicher rüber als alle lokalen Gangster aus dem (Drogen-)Milieu; von denen einige zwar höchst unterhaltsam sind, doch zuweilen auch hart an der Grenze zur Parodie auftreten (z. B. Omar Little als Zeuge im Gerichtssaal).
...........................................................
´
´
Hab' von Season 2 nun die ersten drei Episoden gesehen (# 14 'Ebb Tide' , # 15 'Colleteral Damage', # 16 'Hot Shots') und muss sagen: das Geschehen in den Docks und Hafenspelunken (mit gelegentlichen Ausflügen in die Gefängniszellen der inhaftierten Mitglieder des Barksdale-Clans) fesselt mich noch mehr als das Treiben auf den Straßen in Season 1.
Einige amerikanische Fans halten die zweite Staffel gar für die am meisten unterschätzte und beste der gesamten Serie....
]...................................................................... http://chuuuch-palace.blogspot…o-wire-season-2-best.html ...
[COLOR=white]´
´
ZitatOriginal von arter
Was soll ich jetzt schauen? Ob ich überhaupt jemals wieder eine Fernsehserie gucke...:gruebel
Ich empfehle die Vulture-Finalisten 'The Wire' (2002-2008) & 'The Sopranos' (1999-2007)
.................................. http://www.vulture.com/2012/03…wire-vs-the-sopranos.html ..
.................................. 'Breaking Bad' hat's dort immerhin ins Halbfinale geschafft.....
................................... http://www.vulture.com/2012/03…-bad-vs-the-sopranos.html ..
´
´
Bin jetzt mit Season 1 durch.
Bislang gibt's nix zu meckern. Die Staffel hält in jeder Episode einen hohen Standard: die Handlung schreitet munter voran, es gibt kaum eine langweilige Minute; die Dialoge (im Original) sind allererste Sahne: lebendig, sarkastisch, zynisch, derb & vulgär.
Schauplätze und Figuren wirken authentisch, auch die Charaktere in kleineren Nebenrollen (Junkies, Polizeispitzel, anonyme Alkoholiker...) passen perfekt.
Mehr Atmosphäre, mehr 'Ghetto-Feeling' geht nicht.... ..
´
[COLOR=1]´[/COLOR]
ZitatDenkst du nicht, dir fehlt da die ein oder andere Grundlage, um die Serie beurteilen zu können ?
Ich habe bislang nicht über die Serie geurteilt. Auch nicht über die (komplette) vierte Staffel.
Sondern nur über das , was ich aktuell gesehen habe: die erste und zweite Episode dieser vierten Staffel.
Und die von mir oben gelobte Kameraarbeit, Ausleuchtung, Schnittmontage (Überblendung Blutlache/Ketchupteller) sowie die Drogenpartys in Jesses Haus kann man sicher auch ohne jede Vorkenntnisse aus den anderen Staffeln bewerten. Sollte alles davor oder danach total enttäuschen, würde dies meine positive Einschätzung in diesen Punkten nicht berühren.
Umgekehrt können alle Episoden davor noch so toll sein - dies würde nichts daran ändern, dass Walter Whites besagter Waffenkauf und die Minuten im Drogenlabor mit dem guten Gus mich weniger beeindruckt haben....
Wenn ich irgendwann 'The Wire', 'The Shield', 'Six Feet Under' und die 'Sopranos' auf DVD komplett durch habe, werde ich 'Breaking Bad' ganz unvoreingenommen von Beginn an reinziehen.
Davon werden mich auch einige kritische Stimmen unter US-Serienfreaks nicht abhalten, die 'Breaking Bad' als eine der am meisten überschätzten Fernsehserien aller Zeiten bezeichnen und dafür möglicherweise plausible Gründe anführen....
...................................... http://fanbros.com/breaking-bad-is-overrated/
................................................ www.metropulse.com/news/2013/s…most-overrated-show-ever/
´
´
Zitat....diese Szene hat gar nichts mit James Bond zu tun....
Zumindest die Angewohnheit, talentierte Wissenschaftler (Kernphysiker, Chemiker, Genforscher, Mediziner etc.) "anzuwerben", ihnen ein hochmodernes Labor, eine bestens ausgerüstete 'Produktionsstätte' zur Verfügung zu stellen und sie für ihre eigennützigen Ziele einzuspannen, besitzen einige Bond-Schurken. Zwar geht es dem umtriebigen Gus Fring nicht um die Weltherrschaft, aber doch wenigstens um eine gewisse Vormachtstellung auf dem kontinentalen Drogenmarkt.
Und dass viele Bond-Bösewichter lange Zeit in der Öffentlichkeit den Schein des ehrbaren Geschäftsmannes wahren und ihre Machenschaften und wahren Ziele (auch gegenüber manchen Mitarbeitern) oft erst spät offenlegen, dies hat Mr. Fring ebenfalls mit vielen dieser schablonenhaften Gestalten gemein.
Doch will ich Breaking Bad hier keinesfalls vorschnell und ungerecht auf schnödes Bond-Niveau reduzieren. Und auch wenn Walter Whites Waffenkauf-Szene in meinen Augen schon in gewisser Weise ein etwas platter 'Taxi Driver Rip-Off' war - so hat diese Staffel ja in den folgenden Episoden womöglich doch noch einiges mehr zu bieten.
Wie oben geschrieben: grundsätzlich sollte man in jeder Serie sicherlich stets chronologisch mit der ersten Staffel starten. 'Breaking Bad' stellt bei mir insofern eine Ausnahme dar, als mir diese vierte Staffel vor wenigen Tagen zum Dumping-Preis aufgedrängt wurde und zudem - laut vielen Fanmeinungen weltweit - zusammen mit Season 5 häufig als die beste der gesamten Serie bezeichnet wird....
´
´
Bis gestern Abend hatte ich noch nie etwas von 'Breaking Bad' gesehen.
Sicherlich sollte man chronologisch vorgehen, mit der ersten Staffel beginnen und die Entwicklung der Figuren und der Handlung kontinuierlich verfolgen.
Da Season 4 aber gerade günstig für 9 Euronen (Neuware) in einem lokalen Shop rumlag, hab' ich am verg. Samstag zugeschlagen und mir gestern daraus die ersten beiden Episoden (# 34: 'Box Cutter' & #35: 'Thirty-Eight Snub') angesehen.
Natürlich ist es danach noch viiiiel zu früh für ein umfassendes Urteil über die gesamte Staffel.
Dennoch:
Positiv hervorzuheben sind Kameraarbeit, Ausleuchtung und Schnittmontage.
Insbesondere die Überblendung von der Blutlache auf dem Laborboden zu dem Ketchuphaufen auf dem Pommes-Teller in der Imbissbude ist gelungen und bleibt in Erinnerung.
Die Eingangshandlung im High-Tech-Labor mit allerlei Apparaturen und Rohstoffen zur Drogenherstellung, einem fiesen Organisationschef (Gus Fring), der die "Geschäftspartner" durch Handlanger mit Waffengewalt zur Arbeit zwingt und nebenbei einen nicht mehr benötigten Mitarbeiter persönlich eliminiert, dies erinnert mich allerdings schwer an diverse plumpe James Bond-Muster.
Und der anschließende Waffenkauf von Walter White ist zweifellos von einer Szene mit Robert De Niro in Martin Scorseses 'Taxi Driver' inspiriert. (Im Gegensatz zu den meist vernachlässigbaren Bond-Filmen immerhin ein kopierwürdiges Vorbild.)
Die schrillen Drogenpartys in Jesses Haus gehören für mich zu den gelungeneren Momenten in diesen ersten beiden Stunden der vierten Staffel. Und auch die Dialoge sind im US-Original soweit ganz okay (jedoch nicht auf 'The Wire'-Niveau).
Die Grundidee von 'Breaking Bad': ein treusorgender Familienvater, der nichts mehr zu verlieren hat und zum Verbrecher und Mörder wird, wurde in der Kinogeschichte übrigens bereits von keinem Geringeren als Charlie Chaplin auf die Leinwand gebracht - 1947 in seinem unerreichten, rabenschwarzen Klassiker Monsieur Verdoux.....
............................................................... http://thefilmdesk.com/verdoux/ ..
´
´
Da in den einzelnen Episoden und Staffeln nach und nach eine Vielzahl an Personen in mehr oder minder tragenden Rollen auftauchen, ist es - jedenfalls beim allerersten Anschauen - nicht immer einfach, komplett den Überblick zu behalten.
Zur besseren Orientierung für Neueinsteiger unten auf der Serien-Homepage eine Übersicht über mehr als 80 Charaktere aus verschiedenen Lagern:
............................................................... http://www.hbo.com/#/the-wire/cast-and-crew/index.html
...........................................................................................................
´
´
Eine Übertragung in einen einigermaßen derben regionalen Dialekt wäre für manche US-Serien sicherlich passender als eine Synchronisation ins Hochdeutsche. Kurpfälzisch/Monnemerisch käme dem Baltimore-Slang womöglich klanglich am nächsten.
Doch es sind nicht nur die nuschelnden Schwarzen auf den Straßen. Wenn sich einige höherrangige Beamten stellenweise - für US-Verhältnisse - einigermaßen akzentfrei ausdrücken, so sollte man dies ebenfalls bevorzugt im Original hören. Da kommen die Stimmen und Worte einfach markanter und eindringlicher rüber.
Ein prägnantes Beispiel - und für mich eine der stärksten Szenen aus der ersten Wire-Staffel überhaupt - findet sich in der Episode # 11 - 'The Hunt':
Dort wurde ein Lockvogel bei einem fingierten und geplatzten Drogendeal im Auto erschossen und eine Inspektorin auf dem Rücksitz bei diesem Undercover-Einsatz lebensgefährlich verletzt. Sie wird in die Klinik eingeliefert und notoperiert, währenddessen besprechen und rekonstruieren Kollegen und Vorgesetzte im Krankenhaus die Ereignisse.
Dabei wird auch eine Bandaufzeichnung abgespielt, welche die letzten Worte im Auto vor und während des Schusswechsels wiedergibt. Der diensteifrige Officer James McNulty, der die gewagte Undercoveraktion im Vorfeld mit anregte, muss sich beim Abspielen des Bandes übergeben und wird von seinem Dezernatsleiter, dem wenig zimperlichen Major Rawls, in unnachahmlicher Manier getröstet....
Diese denkwürdigen 90 Sekunden sind bei Youtube hinterlegt und auch in Europa abrufbar:
-> Youtube
-> The Wire - Rawls consoles McNulty
.......................................
´
´
In 'Detour' brilliert insbesondere Anne Savage in der Rolle der aggressiven Rumstreunerin und Erpresserin Vera. Ihre animalische Wildheit, gepaart mit berechnender, zynischer Härte sucht im Hollywoodkino der 40er Jahre ihresgleichen:
........................................................ http://www.sheilaomalley.com/?p=30469
Ziemlich starker Tobak für die damalige Zeit und im historischen Rückblick durchaus oscarwürdig. Doch das Hollywood-Establishment und die konservative Jury waren damals mit derart unangepassten Frauenfiguren meist überfordert....
PS:
In der deutschen Synchro geht einmal mehr einiges von Veras Wildheit verloren - deshalb unbedingt im Original anhören.
´
´
Zitat
Die Synchronisation scheint mit hohem Anspruch gemacht zu sein....
Ich bin vor vier Tagen eingestiegen und mit der ersten Staffel (bis auf die beiden letzten Episoden) fast durch - alles im US-Originalton und mit englischen Untertiteln. In einzelnen Szenen hab' ich zwischendurch mit der deutschen Synchro verglichen.
Inhaltlich wird schon das meiste korrekt wiedergegeben, auch die Übereinstimmung mit den Lippenbewegungen ist hoch.
Dennoch verliert die Serie im Deutschen - und vermutlich ebenso in jeder anderen Fremdsprache - meiner Ansicht nach ungemein an Atmosphäre.
Der entspannte Slang, der auf den Straßen von Baltimore unter den halbwüchsigen Drogenkurieren gesprochen wird, aber auch die teils derben Sprüche unter den Polizeibeamten sind ein wesentliches Markenzeichen der Serie. Selbst die druckreifen englischen Untertitel verfälschen hier einiges.
Nicht nur klingen viele Dialoge im Deutschen (naturgemäß) etwas gestelzt und blutarm. Auch passen die amerikanischen Originalstimmen meist besser zu den Charakteren. Zum Beispiel der beleibte Proposition Joe, der mit seiner Gang die Eastside kontrolliert:
................................... http://www.hbo.com/#/the-wire/…on-joe-stewart/index.html
Seinem deutschen Sprecher fehlt im Vergleich schlicht dessen lakonische Coolheit. Nehmen wir eine Szene in Folge # 10 ('The Cost') : Dort treffen sich Omar Little, Stringer Bell und Proposition Joe auf einem öffentlichen Marktplatz zum Verhandeln. Nachdem ich mir die Gespräche in diesen knapp drei Minuten zuerst im Original und danach in der deutschen Fassung angehört habe, war für mich klar, dass 'The Wire' nur auf US-Englisch dem Status und dem Anspruch der Serie gerecht wird - und auf Alemannisch massiv verliert....
............................................................................................................
´
´
Wie schon im Filmforum geschrieben:
Mittlerweile finden sich alle fünf Staffeln von 'The Wire' bundesweit recht günstig bei verschiedenen Händlern im Angebot.
Ich hab' kürzlich bei JPC zugeschlagen: 9,99 pro Staffel (Neuware) , ab 20 Euronen versandkostenfrei:
................................................... http://www.jpc.de/s/the+wire+staffel ....
´
´
Vor drei Tagen alle fünf Staffeln der int. vielgelobten US-Fernsehserie 'The Wire' (2002 - 2008) bei JPC besorgt.
Gibt's dort aktuell als Neuware bundesweit am günstigsten:
9,99 pro Staffelbox - und ab 20 Euronen versandkostenfrei: ... https://www.jpc.de/s/the+wire+staffel?isssl=1 .
Kleinkriminelle & Großgangster, Drogendealer & Killer, Junkies, Polizeispitzel & Cops auf den Straßen von Baltimore, Maryland. Überlastete Richter & Staatsanwälte; käufliche Verwaltungsbeamte und ein opportuner Bürgermeister; karrierebewusste, miteinander mehr konkurrierende als kooperierende Dezernatsleiter (Sitte versus Drogen versus Mordkommission versus Wasserschutzpolizei) - und mittendrin ein Haufen redlicher Ermittler im aussichtslosen Kampf gegen Korruption, Intrigen & Verbrechen...
Nix gegen Sopranos, The Shield, Breaking Bad etc. Doch wenn es um die Tiefe und Vielfalt der Themen & Charaktere, um Dutzende von perfekt besetzten Haupt- und Nebenrollen, authentische Atmosphäre, zündende Dialoge und teilweise gar 'literarische Qualitäten' einer Fernsehserie geht - dann wird the 'Wire' von Rezensenten verschiedener Länder in rund 60 Jahren Fernsehgeschichte nicht selten ganz vorne gesehen...
..................................................... http://www.zeit.de/kultur/film/2010-11/the-wire-dvd
..................................................... http://www.slate.com/articles/…/09/the_wire_on_fire.html
Für die Folgen zeichnen verschiedene Regisseure verantwortlich, darunter auch einige altbekannte und bereits im Kino erfolgreiche Namen wie z.B. Peter Medak ('The Changeling').
Ich hab die erste Staffel zu 2/3 durch und fand bislang alle Folgen höchst sehenswert, ganz besonders # 7 'One Arrest' (Regie Joe Chapelle) und # 8 'Lessons' (Regie Gloria Muzio).
......................................................................
´