Beiträge von Barolojoe

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    Einen Versuch war's wert.



    Und gemessen an vielen bundesdeutschen Fernsehproduktionen ist die Serie womöglich gar nicht soooo übel.



    Da ich jedoch in den vergangenen Wochen & Monaten parallel zu 'Breaking Bad' auch zahlreiche Episoden von 'Six Feet Under', 'Sopranos' & 'The Wire' gesehen habe, fällt mein Urteil im direkten Vergleich nun mal nicht sonderlich schmeichelhaft aus.
    Da liegen meiner unmaßgeblichen Meinung nach schon Welten dazwischen....





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    Noch ein Nachtrag zu den Veröffentlichungen bei Rütten & Loening:



    Offensichtlich hat hier der Verlag nicht alle Titel neu übertragen, sondern bei einigen auf ältere Übersetzungen zurückgegriffen und diese lediglich neu durchgesehen und teilweise überarbeitet.



    So hatte der oben erwähnte Germinal-Übersetzer Johannes Schlaf seine Fassung bereits 1923 fertig gestellt. Schlafs Fassung wurde dann Anfang der 50er Jahre bei Rütten & Loening von Hans Balzer unter der Oberaufsicht von Rita Schober bearbeitet.



    Die modernste - und laut einigen Rezensionen sehr empfehlenswerte - Neuübertragung von 'Germinal' ins Deutsche stammt anscheinend von Caroline Vollmann und wurde 2002 erstmals beim Manesse Verlag in Zürich herausgegeben....



    .................................................. http://www.kritikatur.de/Emile…_Rougon-Macquart/Germinal..





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    Auch nach dem Ende der vierten Staffel bleibt Season 2 mein klarer Favorit, gefolgt von Staffel 1.


    Season 3 & 4 sind durchaus sehenswert. Doch die teils euphorischen int. Kritiken kann ich hier nicht mehr ganz teilen.


    Gute Darsteller, gute Drehbücher, aber irgendwie springt da der Funke für mich nur noch selten so über wie zuvor in den ersten beiden Staffeln.


    Dies liegt auch daran, dass in Season 3 & 4 der Inszenierungsstil immer "hektischer" wird: manche Einstellungen dauern nur wenige Sekunden, dann wird in die nächste Szene übergeblendet, dort ebenfalls nur kurz verweilt und ruck-zuck wieder zurück oder anderswo hin gewechselt.


    Dadurch bleiben viele Figuren für mich zu sehr an der Oberfläche. Béla Tarr oder Andrei Tarkovsky würden sagen, die Atmosphäre wurde vom Cutter am Schneidetisch gekillt....



    ...........................................................




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    Zitat

    Die Übersetzungen von Rita Schober sind auch bei Artemis & Winkler erschienen....




    Artemis hat später Lizenzrechte an den zuvor bei Rütten & Loening erschienenen Veröffentlichungen erworben. Herausgeberin und Zola-Kennerin Rita Schober übersetzte seinerzeit einige, jedoch nicht alle Titel persönlich: 'Germinal' zum Beispiel wurde von Johannes Schlaf, 'Die Eroberung von Plassans' von Gerhard Schewe ins Deutsche übertragen.


    Durch die Bank werden bis heute alle Beteiligten für ihre Arbeit bei R & L gelobt. Lediglich die Nachworte und einige Interpretationsansätze gelten - auch laut Frau Prof. Schober selber (Interviews und Essays aus den 90er Jahren) - als teilweise überholt und wurden vor dem Mauerfall zuweilen zu sehr aus dem sozialistischen Blickwinkel verfasst.





    Zu 'Germinal' hier ein interessanter Artikel, erschienen 1979 in der 'Zeit':



    http://www.zeit.de/1979/20/germinal




    Und zu den immer mal wieder anklingenden Mord- und Verschörungstheorien über den damals politisch unbequemen Autor Émile Zola finden sich u.a. in einer Spiegel-Ausgabe aus dem Jahr 2002 Spekulationen....


    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-25776829.html ....







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    Im Nachhinein bin ich froh, dass ich nicht alles weiter verhökert und ein paar Werke aus diesem umfangreichen Zyklus behalten habe. ..




    Viele Zola-Liebhaber schätzen - mit guten Gründen - 'Germinal' & 'Nana' besonders hoch ein; andere loben den 'Totschläger' , 'Zusammenbruch' oder 'Das Tier im Menschen'.



    Mein persönlicher Favorit ist 'Die Beute' - im Original: 'La Curée'. Der zweite Band in der Rougon-Macquart Reihe, 1871 erschienen.



    Hauptfigur ist ein gerissener Emporkömmling, der mit allerlei Manövern und Spekulationsgeschäften im Paris des 19. Jahrhunderts seinen gesellschaftlichen Aufstieg rücksichtslos verfolgt. Aus Spoilergründen will ich hier nicht mehr verraten.




    Manche Leser ziehen Parallelen zu Guy de Maupassants 'Bel Ami'....



    ........................................ http://www.manuelm.org/buecher/?p=115




    ....und einige Zola-Rezensenten im Ausland stellen 'La Curee' (engl. Titel 'The Kill') nicht von ungefähr auf eine Stufe mit Flauberts 'Madame Bovary' und Tolstois 'Anna Karenina':



    ................................ http://swiftlytiltingplanet.wo…6/the-kill-by-emile-zola/





    Ich empfehle die sogenannte DDR-Ausgabe:



    Eine zeitlos moderne Übersetzung von Rita Schober (gleichzeitig Herausgeberin), erschienen und mehrfach aufgelegt in den 50er, 60er und 70er Jahren beim Verlag Rütten & Loening in Ost-Berlin.



    In diversen (Online-)Antiquariaten günstig erhältlich als gebundener Leinenband (mit grünem Schutzumschlag) sowie auch als großformatiges Taschenbuch....




    ................................... http://www.booklooker.de/B%C3%…-Zweiten/id/A01kuWbK01ZZf


    ............................................http://www.zvab.com/displayBookDetails.do?itemId=203191261&b=1


    ............................................http://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/Angebote/autor=Emile+Zola&verlag=r%FCtten&einbandCategory=Softcover&titel=Die+Beute&oldBooks=1




    ..............................................................







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    Ungeachtet der durchwachsenen Erfahrungen mit Season 4 habe ich mich nun an die erste Staffel gewagt und bin aktuell bei Episode 5 ('Gray Matter') angelangt.



    Bislang ein zäher, langweiliger Brocken voller mediokrer Nebendarsteller.



    Nach dem bisher Gesehenen kann ich das Urteil von Blogger Stephen Bowie unterschreiben....


    ........................................http://www.avclub.com/article/…nst-ibreaking-badi-101439





    Zitate & Kernaussagen von Mr. Bowie:



    Breaking Bad is the most over-praised entry in television’s present golden age, a show that mixes a slim test tube of thrilling ideas with a fat Erlenmeyer flask full of derivative and obvious ones....


    ....one brilliant actor doesn’t make a great show. All of the characters other than Walter White are sorely underdeveloped....


    As underwhelming as many of the individual components of Breaking Bad are, the more central problem is that all of its essential concepts and themes have been done before, frequently better, and not that long ago.


    The similarities between Breaking Bad’s premise and those of both Weeds and The Sopranos are obvious. Yet while many observers have noted those similarities (as well as connections to The Shield and The Wire), few have considered the extent to which they render Breaking Bad redundant....



    If history is just, it will judge Breaking Bad as a show that reconstituted other, finer series’ spare parts with middling success, and as more of a footnote to an exciting movement than a centerpiece of it.



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    Bin nun aktuell in der dritten Episode der vierten Staffel.



    Sicher: der Fokus auf die Schul- und Straßenkinder, auf die Bildungseinrichtungen und Lehrer erweitert das Spektrum der Serie. Ebenso die Einblicke in den stressigen Wahlkampf und die Manöver der drei Kandidaten Carcetti, Royce & Gray.


    Doch das Treiben der Marlo Stanfield-Gang mit ihrem ach so coolen Gehabe, mit ihren Schießübungen im Gelände, den verteilten Geldgeschenken an die Ghetto-Kids, einigen kompromisslosen Liquidierungen etc. berührt mich nach wie vor nicht so richtig.


    Der Tod von Stringer Bell - einer der verschlagensten und vielseitigsten Gangsterbosse - hat eine Lücke hinterlassen. Auch rückt der charismatische Fettmops Proposition Joe Stewart für meinen Geschmack zu selten ins Bild.


    Schade, denn Prop Joe besitzt in Wesen und Auftreten in der Tat Godfather-Format...


    ...................... http://www.hbo.com/the-wire#/t…on-joe-stewart/index.html ..





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    Zitat

    Original von Uta


    Comic-haft ist für mich eher Brother Mouzone....






    Stimmt: der eloquente und intellektuelle Brother Mouzone wurde (sicherlich bewusst) überzeichnet. Und der in Worten und Gesten extrem sparsame Emporkömmling Marlo Stanfield wirkt ebenfalls ziemlich stilisiert.


    Omar hingegen erscheint mir mittlerweile glaubhafter als noch zu Beginn der Serie.



    Hab' jetzt die dritte Staffel durch. Es passiert viel:


    Das innovative Hamsterdam-Modell; die politischen Intrigenspiele im Rathaus; Stringer Bell mit diversen neuen - legalen wie illegalen - Projekten; Bandenkämpfe auf den Straßen; wechselnde Liebschaften und einiges mehr.


    Die Handlung ist sprunghafter als in Season 1 und 2. Es gibt in Season 3 einige großartige Momente, doch in den ersten beiden Staffeln wurde die Geschichte stringenter erzählt.


    Die neuerlichen Abhöraktionen haben hier für mich schon etwas von ihrem ursprünglichen Reiz verloren.


    Maj. Bunny Colvin als scheidender Leiter der Drogenbehörde ist eine Bereicherung; ebenso die junge Killerin mit der kessen Lippe: Felicia Pearson; plus Boxtrainer Cutty Wise.


    Figuren wie der ultracoole Marlo Stanfield oder der ehrgeizige Stadtrat und Bürgermeister-Kandidat Thomas Carcetti hingegen sind für mich schablonenhaft, austauschbar - und bei weitem nicht so lebendig wie etwa die Griechen oder die Sobotka-Familie in Staffel zwei.



    Mal sehen, was die vierte Staffel bringt. Diese wird ja von vielen Fans weltweit oft am höchsten geschätzt, gefolgt von Staffel 3.


    In meinem persönlichen Ranking liegt jedoch bislang Season 2 klar vorn; dahinter Season 1 mit knappem Vorsprung vor Season 3....





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    In der Kritikerwertung bei Rotten Tomatoes schneidet zur Zeit Season 2 (12 Stimmen / 75 %) besser ab als Season 1 (34 Stimmen / 62 %).



    .......................................... http://www.rottentomatoes.com/tv/hell-on-wheels/s01/



    Hab' von 'Hell on Wheels' bisher noch nix gesehen. Und werde noch etwas warten, bis die Staffelpreise irgendwann im Keller sind....





    Eine andere US-Westernserie aus den vergangenen 15 Jahren: 'Deadwood' wurde hier im Forum von einigen Schreibern bereits erwähnt (Film & Buch). Auch diese Serie habe ich bislang verpasst.


    Ein älterer Hinweis in der New York Times aus dem März 2005 klingt vielversprechend:


    .. http://www.nytimes.com/2005/03…levision/04stan.html?_r=0




    Alle drei Deadwood-Staffeln als Komplettbox werden momentan bei Amazon von verschiedenen Händlern in einer britischen Ausgabe (PAL; englischer Ton Dolby 5.1; wahlweise engl. UT) recht günstig angeboten - zu Neupreisen von unter 30 Euro:



    ....................... http://www.amazon.de/gp/offer-listing/B005IMYK3I/ref=sr_1_3_olp?s=dvd&ie=UTF8&qid=1392455889&sr=1-3&keywords=deadwood&condition=new



    ........................ Womöglich kein sooo übler Tipp für Genreliebhaber.... ..





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    Nach den positiven Erfahrungen mit den HBO-Serien 'The Wire' & 'Six Feet Under' habe ich mir nun heute auch die Sopranos zugelegt.




    Aktuell hat's die Komplettbox mit allen sechs Staffeln bei Amazon zum historischen Tiefpreis von 44 Euro im Angebot.
    (48,97 minus 5 Euro Rabatt bei Bestellungen innerhalb der nächsten vier Tage; versandkostenfrei.)
    .......................... 86 Folgen auf 28 DVDs: .. http://www.amazon.de/Die-Sopra…p/B005SRQUJU/ref=lh_ni_t? ..





    Insbesondere die Drehbücher der Soprano-Staffeln werden ja häufig gelobt. Die Vereinigung der amerikanischen Film- und Fernsehautoren wählte die Serie in dieser Kategorie gar auf Platz eins:
    ................http://www.wga.org/content/default.aspx?id=4934[COLOR="LemonChiffon"]..[/COLOR]



    ......................................................... ....mehr Substanz als bei 'Breaking Bad' wird also vermutlich vorhanden sein




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    Zitat


    Original von Glass


    ...aber dieser Blogger wird seine Argumente auch nicht aus der Luft gegriffen haben...




    Vermutlich nicht.


    Hab' die vierte Staffel nun zur Hälfte durch und zumindest vorübergehend die Lust verloren.
    Season 1 gebe ich dennoch irgendwann eine Chance; wird einem ja mittlerweile für weniger als 10 Euronen bei verschiedenen Händlern nachgeworfen....


    Zunächst aber werde ich 'The Wire' und 'Six Feet Under' fertig schauen. Da gibt's bislang nix zu meckern....




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    Ich selber war ja nie Hundebesitzer. Bin aber vor acht Jahren mal mitgefahren, als mein Cousin in Italia zwei Mastino-Welpen ausgesucht und gekauft hat.


    Mit dem Züchter haben wir uns lange unterhalten und abends 'ne Flasche Barolo Bruno Giacosa zusammen getrunken. Er hat über sich, über seinen Beruf und seine Vorfahren geplaudert; dabei auch alte Fotos aus den 50er, 60er und 70er Jahren aus dem Schrank geholt, die Hunde aus der Zucht seines Vaters und Großvaters zeigten.


    Einige Exemplare darunter waren schon 'sehr faltig'. Nicht ganz so extrem wie manche heutigen Vertreter, aber doch deutlich zerknautschter als viele andere Mastinos vor 1980, die man sonst so im Netz findet.



    Hätte ich Haus & Garten in Waldesnähe, würde ich mir womöglich einen Daurischen Ziesel zulegen.... ..




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    Zitat

    Und ich nehme mal an....




    Unterhalte dich doch wie gehabt mal bei Gelegenheit in Italia mit dem ein oder anderen langjährigen Mastino-Züchter.
    Dies könnte so manche 'Annahme' relativieren........




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    Zitat

    Es reicht schon mal, in alte (älter als 20 Jahre) Hundebücher zu gucken...




    Nicht unbedingt. Zumal die deutschsprachige 'Fachliteratur' hier meist nicht allzu viel hergibt.



    Wie schon gesagt: es hatte auch schon vor Jahrzehnten Mastinotypen mit stärkerer natürlicher Faltenbildung, ohne dass die Züchter da besonders nachgeholfen hatten.


    Unterhalte dich gelegentlich mal in Italien mit Leuten, die über mehrere Generationen in der Mastino-Zucht arbeiten....



    ..................................................... http://www.alleri.eu/pagina/it/allevamento.html ..





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    Zitat

    Naja, ich würde das Ganze mal als Qualzucht bezeichnen.


    Mastino Neapolitanos sind offensichtlich auch schon zu Show-Hunden verkommen...




    Zunächst mal lautet die korrekte Bezeichnung Mastino Napoletano:


    http://www.vdh.de/welpen/mein-welpe/mastino-napoletano




    Darüber hinaus sind die Hautfalten bei dieser Rasse seit Jahrhunderten absolut arttypisch und von Natur aus mehr oder minder stark ausgeprägt.


    Von starker Faltenbildung bei Mastinos auf aggressiven Charakter oder sonstige angezüchtete Abartigkeit zu schließen, ist völlig aus der Luft gegriffen.


    Einige der angesehensten, traditionsreichsten Linien neigen vielmehr gar zu besonders starker Faltenbildung. Was die Fellpflege für die Halter mitunter recht aufwändig macht....



    ....................................





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    Hab' keine Zeit und keinen Platz für Tiere.



    Mein Cousin allerdings, der mit Frau und drei kleinen Kindern etwas abgelegen am Waldrand wohnt, setzt seit Jahren auf eine imposante Hunderasse mit hohem Schutzfaktor - über Haus und Garten wachen traditionell zwei Mastinos italienischer Herkunft....



    http://www.molosserforum.de/at…e-4-3-2007-emilio-048.jpg


    http://www.wds2015.com/blog/wp…napoletano-2-1024x768.jpg


    http://4.bp.blogspot.com/-aDcT…00/Neapolitan-Mastiff.jpg


    http://www.assisi-molosser.com…eri/oreste_29months_x.jpg



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    Was die 80er Jahre im Allgemeinen und das Duo Schimanski/Thanner vom WDR im Besonderen angeht:



    Da gibt es, wie bei vielen anderen Sendern, Ermittlern und Produktionen auch, gelungene und weniger gelungene Folgen.



    Neben dem Schimanski-Debüt 'Duisburg Ruhrort' (1981) empfehle ich insbesondere 'Schwarzes Wochenende' , den der renommierte Regisseur Dominik Graf 1984 drehte und der im Spätjahr 1986 zum ersten Mal im Fernsehen zu sehen war.


    Einer der wenigen Tatorte, der über die TV-Verwertung hinaus auch unter Cineasten Beachtung fand und hin und wieder auf Filmfestivals gezeigt wird:




    .......................................... http://www.cologne-conference.…ort-schwarzes-wochenende/




    In 'Schwarzes Wochenende' liefern nahezu alle Beteiligten eindringliche Charakterstudien ab. Neben Götz George und Eberhard Feik brillieren Siegfried Wischnewski als brachialer Familienpatriarch, Barbara Freier und Dieter Pfaff als neurotische, kriminelle Kinder, Jochen Striebeck....




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    Zwei Klassiker aus den 70er Jahren, die von Genrekennern oft ähnlich hoch eingestuft werden wie die allerbesten Finke-Folgen:




    - Rattennest (1972) ............... http://www.tatort-fundus.de/we…/1972/022-rattennest.html


    - Transit ins Jenseits (1976) .... http://www.tatort-fundus.de/we…transit-ins-jenseits.html




    Regie führte jeweils Günter Gräwert, beide Male sind Ermittler aus Berlin im Einsatz: Kommissar Schmidt (Martin Hirte) bzw. Kommissar Kasulke (Paul Esser). In beiden Folgen ist Götz George in einer Nebenrolle zu sehen; in Transit ins Jenseits außerdem Marius Müller-Westernhagen und Gerd Baltus.


    Rattennest weist wahrscheinlich bis heute die grandioseste Riege an Nebendarstellern in 44 Jahren Tatort-Geschichte auf: neben Götz G. glänzen u. a. Herbert Fux, Willy Semmelrogge, Ingrid van Bergen und Dieter Hallervorden - dieser diesmal ernst und überzeugend als brutaler Gangster.



    Zusammen mit vier anderen Episoden, die in den 80er und 90er Jahren spielen und ebenfalls Berliner Ermittler zeigen (wie etwa Günter Lamprecht aka Kommissar Markowitz), sind die von Liebhabern & Sammlern lange Jahre vergeblich gesuchten Titel 'Rattennest' & 'Transit ins Jenseits' mittlerweile auf DVD erhältlich:




    ................................... http://www.rbb-online-shop.de/…d-box-tatort-edition.html ....






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    Zitat

    ....was 'ne Zangengeburt. :lache




    Reiner Selbstschutz. Wenn ich dutzende von Stunden in eine Serie investiere, möchte ich das Enttäuschungsrisiko vorher möglichst minimieren.


    Sollte mich die vierte Staffel bis zum Ende einigermaßen fesseln, starte ich danach mit Season 1. Diese muss dann aber richtig gut sein,
    bevor ich mir womöglich vorschnell Season 2, 3 & 5 zulege....




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    'Breaking Bad' besitzt ja nun zweifellos auch in den Staaten eine breite Gefolgschaft. Doch gibt's in Übersee auch einige Kritiker, die gelegentlich bemängeln, dass in zahlreichen Episoden häufig bestimmte Muster wiederholt und mehr oder minder geschickt variiert werden, das Geschehen aber im Grunde kaum um wesentlich neue Aspekte bereichert wird.




    Ein US-Blogger fasst die Rahmenhandlung von 'Breaking Bad' demnach wie folgt zusammen:




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    The show by-and-large adheres to this format:



    - Walter and Jesse have to find a place to cook or are cooking meth.


    - Some mishap occurs/Jesse does something stupid.


    - Walter cusses Jesse out and breaks up with him. Episode break.


    - Next episode they develop some ridiculous plan.


    - The plan works as hi-jinks ensue with odd coincidences, happenstance, and dumb luck saving their butts so they can live to cook meth another day.


    - The odd couple makes up as Walter decides to go steady with Jesse again.



    That’s effectively what you watch pretty much in many episodes of Breaking Bad.


    The rest of the episodes are filled with Walter and the melodrama of his household as he argues with the wife and child(ren)....


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    Kann man dies im Großen & Ganzen so unterschreiben ?


    Oder wird dort übertrieben und 'Breaking Bad' ist in Wahrheit deutlich vielschichtiger ?



    Hab' bislang ja wie gehabt nur ein paar Episoden aus Season 4 gesehen und kann/will daraus nicht auf die anderen Staffeln schließen.


    Sollte an den Vorwürfen oben nix dran sein, werde ich mir irgendwann alle Staffeln zulegen und 'Breaking Bad' von Beginn an reinziehen....



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