Beiträge von Barolojoe

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    @ Rienchen:



    Ist dir noch nicht aufgefallen, dass die Vorschaufunktion in diesem Forum den Zeilenumbruch stets anders darstellt als im schließlich abgeschickten Beitrag ?


    Und dass das Verschieben von Smileys durch Benutzen von Leerzeichen unmöglich ist - und eine horizontale Verschiebung von Smileys mit Satzzeichen im Beitrag auch oft vom ursprünglichen Entwurf abweicht ?


    Da liegt in der aktuellen Forensoftware noch einiges im Argen und eine Perfektionierung wäre nicht von Übel....




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    Zitat

    Original von rienchen



    Hank ist die einzige Figur, die durch und durch konsequent in ihrem Handeln ist.... und es erklärt sich fast von selbst, dass der normale 08/15 Serienzuschauer ihn als unsympathisch einstuft und lieber Empathien für Walter empfindet. :rolleyes





    Bei einem Familientreffen am 1. Advent wurde ich mal wieder genötigt, drei Folgen (diesmal aus der zweiten Staffel) mitzuschauen. Um den vorweihnachtlichen Frieden nicht zu gefährden, habe ich das Ungemach über mich ergehen lassen.



    Für mich bleibt's dabei - Breaking Bad ist in meinen Augen maßlos überbewertet.


    Andere amerikanische Serien wie 'The Wire' & 'Deadwood' haben in Sachen Drehbuch , Vielschichtigkeit der Charaktere (bis in die kleinsten Nebenrollen) & Darstellung deutlich mehr zu bieten. Dort besitzen die originalen, nicht synchronisierten US-Dialoge im Gegensatz zu dem häufig belanglosen Gelaber in 'Breaking Bad' in der Tat stellenweise literarische Qualität.....


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    Jack Bruce was also a gifted songwriter & vocalist. I recommend some of his solo albums, too. Especially the early ones:


    ............................... 'Songs for a Taylor' (1969) & 'Things We Like' (1970) ...




    At least he has grown much older than for example Rory Gallagher - who died under similar circumstances (liver complications) at the age of 47.



    I remember an interview with Jack Bruce in the Melody Maker or Mojo Magazine about 15 years ago:


    Therein he spoke frankly about his long-time use of really hard drugs: daily shots of Heroin plus five bottles of Whisky every week over more than two decades, from the early seventies to the mid-nineties. After several withdrawal treatments he gave up the Heroin, sticking strictly to Alcohol only.


    Bruce referred in this interview also to other presumed junkies in the Rock biz: calling for example Keith Richards a soft boy who quit with Heroin already after barely ten years, consuming stingily only three bottles of Whisky one week....



    [COLOR="LemonChiffon"]...............[/COLOR] [COLOR="LemonChiffon"]... [/COLOR][FONT="Book Antiqua"] http://www.theguardian.com/mus…er-cream-man-dies-aged-71 [/FONT] [COLOR="LemonChiffon"]...[/COLOR] [COLOR="LemonChiffon"]... [/COLOR]






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    Zitat


    ...besser als der Durchschnitt der Filme seiner Zeit.




    Also ich könnte allein aus dem Entstehungsjahr 1966 über 50 Filme - darunter auch einige Western - benennen, die ich deutlich über 'Rancho River' ansiedeln würde.
    Und engagierte Filmkritiker verschiedener Länder würden wahrscheinlich mühelos auf mehr als 500 Titel kommen.


    Und dies wären keineswegs alles 'Klassiker'. Zwischen 'klassisch ' und 'routiniert & gefällig' sehe ich schon noch einige Zwischenkategorien und Abstufungen....



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    Wenn man Handlung & Dialoge bereits kennt, z.B. über eine Ausgabe mit englischen Untertiteln:


    http://www.artificial-eye.com/film.php?dvd=ART508DVD&plugs&qt=false&wm=false



    sind die russischen Tarkovsky-DVDs von Oricont eine echte Bereicherung jeder Filmsammlung.


    Auch die nicht so billigen englischen Ausgaben von 'Artificial Eye' halte ich für empfehlenswert und sind häufig mit Liebe zum Detail gemacht.



    Auf überteuerte, ton- und bildtechnisch oft enttäuschende Veröffentlichungen von Icestorm würde ich persönlich wirklich nur im äußersten Notfall zurückgreifen - und diese niemals guten Gewissens öffentlich irgendwo zum Kauf empfehlen...




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    'Rancho River' - Originaltitel 'The Rare Breed' hab' ich vor gut fünf Jahren gesehen und ist für mich einer der schwächeren Streifen im reichen Westernschaffen von James Stewart.


    Die magere Kritikerwertung von 33 Prozent bei Rottentomatoes kann ich nachvollziehen: http://www.rottentomatoes.com/m/1017201-rare_breed/


    Dennis Schwartz bringt es mit drei Worten auf den Punkt: "Banal and lifeless"




    Stewart hat im Westerngenre über Jahrzehnte stärkere Darstellungen abgeliefert - in interessanteren Filmen unter besseren Regisseuren mit vielschichtigeren Drehbüchern.



    Neben 'Winchester '73' (1950) & 'The Far Country' (1955) empfehle ich insbesondere James Stewart in der Rolle des fanatischen Kopfgeldjägers Howard Kemp in 'Naked Spur' (1953) sowie als geläuterter Ex-Outlaw Glyn McLintock in 'Bend of the River' (1952), jeweils unter der Regie des geschätzten Anthony Mann.


    Auch Co-Stars und Bösewichter wie Robert Ryan und Arthur Kennedy spielen dort gnadenlos gut auf und stehlen Mr. Stewart teilweise die Show....



    ............................................ http://homepages.sover.net/~ozus/bendoftheriver.htm
    ............................................ http://antagonie.blogspot.de/2…952-in-which-we-find.html





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    Zitat

    Lucke war 30 Jahre in der CDU - und was ist er da geworden? Nichts.





    Nicht 30, sondern 35 Jahre.


    Allerdings hatte es Lucke während seiner CDU-Zeit - im Gegensatz etwa zu einem Blender wie zu Guttenberg - niemals auf eine politische Karriere angelegt. Er wollte damals kein Abgeordneter sein und verschrieb sich über Jahrzehnte in verschiedenen Ländern und auf verschiedenen Kontinenten ganz der Wissenschaft, nahm auch zwischendurch zweimal eine Elternzeit.


    Wenn die AfD bereits morgen von der politischen Bühne verschwinden würde (ich hätte nichts dagegen), blieben Luckes internationale Verdienste als Akademiker und renommierter Ökonom in der Lehre und Forschung davon unberührt....





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    Mit der bösen Schönheit Lana Turner als intrigante Lady de Winter, dem unvergessenen Vincent Price in der Rolle des verschlagenen Kardinals Richelieu - und Van Heflin als trinkfreudiger Musketier Athos:



    ...............................http://www.examiner.com/review…the-three-musketeers-1948





    Zwei Genre-Empfehlungen von Jacques Tourneur, geschätzter Regisseur einiger Noir- & Gruselklassiker ('Out of the Past', 'I walked with a Zombie', 'Cat People', 'Night of the Demon'):




    - The Flame and the Arrow, , mit Burt Lancaster & Virginia Mayo: http://www.rottentomatoes.com/m/flame_and_the_arrow/



    - 'Anne of the Indies' , mit Jean Peters als weibliche Anführerin einer Piratenbande: http://www.kino.de/kinofilm/die-piratenkoenigin/27553





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    Mir als Linkswähler gefällt immerhin ein Programmpunkt der AfD: . Härtere Eigenkapital- und Haftungsregeln für (Groß-)Banken.



    Eine gewisse volkswirtschaftliche Kompetenz möchte ich Herrn Lucke nicht absprechen. Immerhin hat er jahrzehntelang erfolgreich in der Forschung und auch international für verschiedene Institute und Universitäten gearbeitet, u.a. in Berkeley und Vancouver einen herausragenden akademischen Ruf erworben.



    Und nicht alle Professoren und Lehrstuhlinhaber, die sich seit geraumer Zeit Sorgen um die Europapolitik machen, sind Rechtspopulisten.
    Da sind auch einige Grüne & Linke dabei...... http://www.faz.net/aktuell/wir…im-wortlaut-11810652.html




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    Ein Beispiel für oberflächliche Recherche und fehlerhafte Berichterstattung in der Spiegel Online-Redaktion:



    .......................................................... http://www.spiegel.de/sport/fu…ine-loesung-a-991794.html





    Der Autor schreibt, alle aufgezählten Trainer wären beim HSV ausnahmslos gescheitert. .. Tztz...



    Martin Jol beispielsweise hätten die Hanseaten liebend gerne längerfristig gehalten, doch der wollte nach nur einem Jahr zurück nach Holland.


    Unter Jol gelang dem HSV in der Spielzeit 2008/09 bekanntlich der Einzug in das UEFA-Pokal-Halbfinale und in das DFB-Pokal-Halbfinale, am Ende belegte man einen Platz 5 in der Abschlusstabelle und schaffte damit wiederum den Einzug in einen europäischen Wettbewerb.


    Und als Huub Stevens im Februar 2007 übernahm, führte er den Verein innerhalb von 15 Spielen vom letzten Platz über den UI-Cup in den UEFA-Pokal. Auch Stevens hätte man an der Elbe gerne länger beschäftigt, doch dieser ging ebenfalls freiwillig.


    Beide - Stevens und Jol - haben in ihrer Zeit beim HSV höchst erfolgreich gearbeitet....






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    Ich bin da mehr auf der Seite von Eckhard Henscheid * :



    Der findet die Erzählprosa von Schloß Gripsholm zwar auch ganz nett, zählt sie unter dem Strich jedoch zu Tucholskys >>humoristischen Leichtgewichten<<.



    Da gibt es aus der Feder dieses Autors deftigere, bissigere und eindringlichere Werke, Satiren & Essays:


    Siehe zum Beispiel 'Dämmerung' (1920) oder 'Der deutsche Mensch' (1927) .






    * Literaturkritik, ISBN 9783861504856: Tucholsky und die späten Folgen, Seite 446 bis 460




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