Kurzbeschreibung:
Nur durch Zufall überlebt die junge Gabria die Vernichtung ihres Klans. Die
Häuptlingstochter schwört Rache an Lord Medb, der die Macht über die
Steppe an sich reißen will. Gabria weiß, dass ihre Chancen gering sind.
Denn als Frau hat sie in den Kriegergemeinschaften nichts zu sagen.
Aber dann stößt Gabria auf ein Hunnuli -- eines der magischen Pferde der
Steppe, die ihre Reiter selbst erwählen und über Gedankenkraft mit ihnen
sprechen können. Sie rettet der Stute Nara das Leben und wird von ihr als
Begleiterin akzeptiert. Nun hat sie einen mächtigen Verbündeten, denn
Hunnuli-Reiter besitzen bei den Klans höchstes Ansehen. In der Identität
ihres toten Zwillingsbruders Gabran erbittet sie bei dem Khulinin-Klan um
Asyl und Hilfe bei ihrer Rache -- obwohl ihr klar ist, dass man sie auf der
Stelle töten wird, wenn man ihre wahre Identität entdeckt.
Rezension:
Gabria, ein junges Mädchen vom Clan der Corin, läuft weg um nicht
verheiratet zu werden. Bei ihrer Rückkehr findet sie alles zerstört vor und
alle Clanmitglieder sind tot. Den Schuldigen sieht sie in Lord Medb.
Um Rache üben zu können, nimmt sie die Identität ihres toten
Zwillingsbruders Gabran an und macht sich auf den Weg um beim Khulinin-
Clan Aufnahme und Hilfe bei ihrer Rache zu finden.
Gabria stößt bei ihrer Wanderung auf ein Hunnuli -- eines der magischen
Pferde der Steppe, die ihre Reiter selbst erwählen und über
Gedankenkraft mit ihnen sprechen können. Sie rettet der Stute Nara das
Leben und wird von ihr als Begleiterin akzeptiert. Nun hat sie einen
mächtigen Verbündeten, denn Hunnuli-Reiter besitzen bei den Klans
höchstes Ansehen.
Die Khulinin nehmen sie auf und der Werthain Athlone, Sohn des
Häuptlings unterrichtet sie in der Kunst des Kämpfens.
Gabria erlebt viele Abenteuer und kämpft sich durch, schließt
Freundschaften mit dem Heiler Piers und dem Barden Cantrell und beweist
Mut und Stärke. Hier endet das erste Buch „Das dunkle Pferd“.
Das zweite Buch "Tochter des Blitzes" knüpft nahtlos an und erzählt, wie
Gabria entdeckt, daß sie eine Zauberin ist die es eigentlich nicht mehr
geben darf. Sie lernt damit umzugehen und besteht wieder sehr viele
Abenteuer.
Teilweise ist das Buch etwas langamtig und auf einige
Landschaftsbeschreibungen hätte ich ohne Probleme verzichten können.
Dafür hätte der Schuss gerne etwas langatmiger sein dürfen.
Im Grossen und Ganzen kann ich das Buch aber trotzdem sehr empfehlen.
Und es ist vor allem für Fantasy-Einsteiger bestens geeignet.