Beiträge von saphiria

    Oh, wie finde ich Luiza abscheulich. Am liebsten möchte ich mich immer wieder einmischen, wenn sie ihr Gift versprüht. Das Bel das alles so gelassen hinnehmen kann, finde ich schon bewunderswert.


    Das sich Bel nun mit Laurent trifft, kann ich gut nachvollziehen. Gustavo ist ja nicht wirklich ein guter Liebhaber, der es vertseht, eine Frau an sich zu fesseln.Schön, dass Bel kennenlernt, dass es auch anders geht.

    Ich habe den zweiten Abschnitt durch und finde ihn deutlich besser als den ersten. Die Geschichte um Izabella hat mir sehr gut gefallen. Als Charakter ist sie mir bedeutend sympatischer als die farblose Maia. Auch der Hintergrund über die Planung und Entstehung des Christo finde ich sehr interessant.
    Wenn es so bleibt, wird es doch noch ein gutes Buch :grin


    Ich finde das für einen plötzlichen Tod durch Herzinfarkt auch alles mächtig konstruiert.

    Zitat

    Original von Gucci
    Mich hat auch die Anzahl der Reihe interessiert und ich will und kann mir einfach nicht vorstellen, dass es über sieben Bände gehten soll. Doch, seht selbst: Lucinda Riley



    Ich hatte gehofft, man würde mehreren Schwestern in einem Band Platz für ihre Geschichte geben. Eine so umfangreiche Reihe finde ich sehr riskant und gefällt mir nicht. Ob man wohl auch bei dem Format Hardcover bleibt?


    Ich glaube, dass die Gefahr ganz schön groß ist, das irgendwann die Luft raus ist.

    Ich habe gestern abend auch den ersten Abschnitt beendet und bin eigentlich ganz gut in die Geschichte rein gekommen. Allerdings stören auch mich diese vielen Kleinigkeiten, die hier bereits angesprochen wurden.
    Ich denke, dass man mit Anfang 30 schon etwas Einblick in das Leben des Vaters haben sollte. Auch war mir von der Seite des Vaters her doch alles zu sehr vorbereitet, dafür das es ein plötzlicher Tod war. Hat er doch gerade zwei Wochen vorher dem Anwalt die Unterlagen gegeben.
    In Rio dann geht mir auch alles zu schnell. Das sich Maia mit dem Schriftsteller trifft, ist ja gut und schön, aber die Art und Weise, wie er die Ermittlungen in die Hand nimmt, erscheint mir doch etwas übertrieben. Schließlich kennen sich die beiden doch gar nicht. Es wirkt doch alles sehr konstruiert. Und zu guter Letzt dann noch die Bedienstete der vermeintlichen Großmutter, die Maia bereits nach extrem kurzer Zeit wohlbehütete alte Briefe überreicht.
    Na ja, mal schauen, wie es weitergeht.

    Der Hexenschöffe


    Anno 1636 ist ganz Deutschland vom Hexenwahn ergriffen. Schon einige Jahre zuvor traf es auch das beschauliche Rheinbach – eine Zeit, an die sich keiner gern erinnert. Und nun hat der Kurfürst den Hexencommissarius erneut in die Stadt beordert.
    Hermann Löher, Kaufmann und jüngster Schöffe am Rheinbacher Gericht, hat Angst um Frau und Kinder. Sein Weib Kunigunde gehört zur «versengten Art»: Angehörige ihrer Familie wurden damals dem Feuer überantwortet. Löher glaubt nicht an Hexerei und an die Schuld derer, die vor Jahren den Flammen zum Opfer fielen. Eine gefährliche Einstellung in diesen Zeiten.
    Als die Verhaftungswelle auch auf Freunde übergreift, schweigt der Schöffe nicht länger. Und schon bald beginnt für ihn und seine Frau ein Kampf gegen Mächte, die weit schlimmer sind als das, was man den Hexen vorwirft ...

    Auch ich habe das Buch in der Leserunde mitgelesen.
    Wie schon den ersten Teil, so habe ich auch dieses Buch regelrecht verschlungen. Der flüssige Schreibstil und die immer wieder neuen spannenden Geschehnisse haben die 1100 Seiten nur so dahinfliegen lassen. Schnell hatte ich meine Sympathien verteilt, es gab wieder einige Personen, wie sie schrecklicher nicht sein können. Durch diverse Rückblicke hat der Leser auch die Möglichkeit, der Geschichte zu folgen, auch wenn er den ersten Teil nicht kennt. Mich haben die Rückblicke nicht gestört, haben sie doch vieles wieder in Erinnerung gerufen.
    Auch dieses Buch ist ein Muss für Freunde des historischen Romans und erhält von mir die volle Punktzahl.

    Auch ich durfte das Buch im Rahmen der Leserunde lesen. Und ich muss sagen, ich habe mich sehr auf die Leserunde gefreut, der Klappentext hat mich sofort angesprochen.
    Leider sind meine Erwartungen nicht erfüllt worden.
    Der Geschichte fehlt der Tiefgang, die Charaktere sind mir zu oberflächlich, der Schreibstil sehr einfach. Die Dialoge erscheinen mir zum Teil unglaubwürdig. Das dann doch schlüssige Ende konnte mich trotzdem nicht versöhnen, so dass ich nicht unbedingt eine Leseempfehlung aussprechen kann.
    Von mir gibt es 4 von 10 Eulenpunkten


    Ich möchte mich trotzdem bei Wolke und dem Verlag bedanken, dass ich an der Leserunde teilnehmen konnte.

    Ich habe es auch durch. Und es gibt kein Happy-End. Ich denke aber auch, dass das so gut ist. Und ich möchte eigentlich nicht darüber nachdenken, was aus Diane und Edward noch werden könnte oder auch nicht. Das allerdings aus dem einfachen Grund, weil ich nicht glaube, dass mir dieses Buch lange in Erinnerung bleiben wird.
    Es hat sich schnell gelesen, aber richtigen Zugang habe ich nicht gefunden. Die Figuren sind mir zu oberflächlich und die Geschichte meines Erachtens zu unrealistisch.
    Schade eigentlich, ich hatte mich auch sehr auf das Buch gefreut.

    Ich bin auch gerade mit dem ersten Abschnitt durch und habe mit großem Interesse eure Beiträge gelesen.
    Im Moment bin ich noch etwas unschlüssig, was das Buch angeht. Einesteils kann ich mir die Trauer gut vorstellen, gerade wenn man die ganze Familie verliert. Viele Dinge finde ich aber auch vollkommen übertrieben dargestellt. Die Bettwäsche zum Beispiel, da möchte man garnicht weiter drüber nachdenken.
    Das Verhältnis zwischen Diane und Edward finde ich auch sehr ungewöhnlich für zwei Menschen, die sich noch nie begegnet sind. Erinnert mich etwas an die alten Groschenromane, in denen die Protagonisten sich erst nicht leiden konten, bevor sie die große Liebe zu einander entdecken.
    Mal sehen, wie es weitergeht.

    Ich bin gestern Abend noch fertig geworden.
    Nun hat ja alles eine gute Wendung genommen. Und Remy und Philippine können endlich heiraten.


    Mir hat das Buch sehr gut gefallen und die angesprochenen Parallelen haben mich nicht gestört. Das Buch war spannend und hat sich super weggelesen.
    Vielen Dank für die schöne Leserunde und die Erklärungen von Daniel.
    Ich warte nun gespannt auf das neue Buch.

    Und wieder überschlagen sich die Ereignisse. Es wird wirklich nicht langweilig.
    Lefèvre bekommt endlich seine verdiente Strafe. Dafür ist Roger nun wieder an der Reihe. Erst will er Philippine ermorden lassen. Als das mißlingt und er obendrein no h von dem VErhältnis von Remy und Philippine erfährt, schafft er es nun doch, die Metzer gegen Varennes aufzuhetzen.