Beiträge von saphiria

    Gerade angefangen.



    Esslingen, 1325: Melisande ist noch ein Kind, als ihre Familie in einem Hinterhalt brutal gemeuchelt wird. Dass sie überlebt, verdankt sie allein Raimund. Dem Henker. Er nimmt sie zu sich, gibt sie als seinen stummen Neffen aus, lehrt sie sogar sein Handwerk - das nicht nur entsetzliche Foltermethoden, sondern auch die Kunst des Heilens umfasst. Ihre verletzte Seele findet dennoch keine Ruhe, hat sie ihrer sterbenden Mutter doch eines versprochen: den Mörder zu finden und sie zu rächen.

    Der Postbote brachte Post von Vorablesen



    Bei einem Unwetter an der Cote d’Azur begegnet Laura Bjely ihrem schlimmsten Alptraum. Ihr Freund Jan findet später nur noch ihr Smartphone – mit einem verstörenden Film im Speicher. Kurz darauf wird in Berlin die Leiche von Jans Nachbarin entdeckt. Auf ihrer Stirn steht eine blutige Nachricht. Allen Warnungen zum Trotz sucht Jan weiter nach Laura. Dabei stößt er auf einen Abgrund aus Wahnsinn und Bösartigkeit.

    Ich komme gerade aus der Buchhandlung :grin


    Nach dem Tod ihrer Mutter erfährt Lisa, dass diese als kleines Kind adoptiert wurde. Ein Medaillon mit einem vergilbten Foto ist die einzige Spur zu ihren Vorfahren. Sie führt Lisa nach Norwegen, in den beschaulichen Ort Nordfjordeid. Die Menschen dort reagieren sehr unterschiedlich auf die Ankunft der jungen Deutschen. Während sie in der warmherzigen Nora sogleich eine Vertraute findet, begegnet der alte Finn ihr mit kaum verborgener Ablehnung. Auch der wortkarge Reitlehrer Amund scheint Vorbehalte gegen Lisa zu haben. Je länger sie in das Leben am Fjord eintaucht, desto sicherer ist sie, dass sie auf der richtigen Fährte ist und dass in der Familiengeschichte ihrer Mutter dunkle Geheimnisse schlummern, deren Schatten bis in die Gegenwart reichen ...

    Ich habe das Buch auch gelesen und fand es richtig schön.
    Der Schreibstil der Autorin hat es mir leicht gemacht, in die Geschichte einzutauchen. Die Protagonisten waren sehr gut beschrieben, ich hatte gleich meine Favoriten, die mir sympatisch waren.
    Die Handlung ist eine schöne Familiengeschichte mit ihren Höhen und Tiefen. Manchmal hat mich das pure Entsetzen gepackt, mal fand ich die Geschichte romantisch.


    Insgesamt betrachtet ein schönes Buch, das auf jeden Fall die fünf Sterne verdient.

    Ihr seid klasse. Vielen Dank für die vielen Tips.
    Ich suche eine Seite für eine Freundin, die ein gebrauchtes Buch sucht, da es als neues Buch wohl 50 € kostet. Werde dann mal eure Tips durchstöbern.


    Tauschgnom und Tauschticket kenne ich, bei Tauschgnom bin ich selber auch. Ist sehr gut dort.

    Die Lagune der Flamingos


    Argentinien, 1876: Die jung verwitwete Annelie Wienand ist mit ihrer Tochter Mina aus Frankfurt am Main eingewandert, um ein zweites Mal zu heiraten. Doch ihre Ehe ist eine bittere Enttäuschung. Für die vierzehnjährige Mina sind einzig die Treffen mit dem Nachbarssohn Frank Lichtblicke in ihrem rauen Familienalltag. Doch eines Tages geschieht etwas Schreckliches, und Frank muss fliehen ... Die Lebenswege dreier Familien sind unabwendbar miteinander verknüpft und entführen den Leser in die Welten von Arm und Reich, Ehrbahren und Verruchten, Hassenden und Liebenden.

    Ich mag auch Taschenbücher am liebsten, HC werden nur gekauft, wenn das Buch auf jedem Fall ins Regal wandert. Mit einem ebook konnte ich mich bisher noch nicht so richtig anfreunden. Ich mag das Gefühl von Papier in den Händen und ich glaube ein ebook im Regal ist nicht so dekorativ. :grin

    Ich stöbere gerne in Buchhandlungen, habe meine Lieblingsautoren. Ich bin aber auch sehr anfällig für ansprechende Buchcover. Und natürlich Buchempfehlungen von anderen Lesewütigen, sofern es in mein Beuteschema passt.

    Das kommt ein wenig auf das Buch an. Bücher, die mich fesseln, lese ich recht schnell weg, weil ich sie nicht aus der Hand legen kann. Andere Bücher schleppen sich manchmal so dahin. Aber im Durchschnitt sind es wohl auch so ein bis zwei Bücher die Woche.

    Hautnah


    Marcus Wayland geht für den Sommer nach Amerika an die Ostküste, um dort bei eine Shakespeare-Aufführung in der Provinz mitzuwirken. Seine Frau Lara und seine drei Kinder begleiten ihn, wobei jeder ein anderes Ziel verfolgt. Marcus, der in Großbritannien nicht sehr erfolgreich ist, hofft auf den großen Durchbruch als Schauspieler, Lara hingegen möchte sich über die Zukunft ihrer Ehe klar werden, sie hat gerade ein Abtreibung hinter sich, da Marcus für ein weiteres Kind nicht bereit war. In Trout Island angekommen, finden sie den Ort scheinbar ausgestorben vor, das Haus befindet sich in einem miserablen Zustand. Trotzdem versuchen die Waylands, jeder mehr oder weniger auf seine Weise, mit der Situation klar zu kommen. Dann geschehen die ersten mysteriösen Dinge.....


    Dies ist mein erstes Buch von Julia Crouch. Ansonsten mag ich Thriller sehr gerne und finde es toll, wenn die Spannung spätestens auf Seite 3 losgeht. Nicht jedoch in diesem Roman. Die Geschichte liest sich zuerst vielmehr wie eine Familiensaga mit den Höhen und Tiefen des Zusammenlebens. Spannung kommt da nicht wirklich auf. Trotzdem hat es die Autorin verstanden, die Geschichte so zu erzählen, dass man den Drang verspürt, immer weiter zu lesen. Dann auf den letzten 150 Seiten entwickelt sich der Roman dann doch noch zu einem Thriller und die Ereignisse überschlagen sich.


    Insgesamt betrachtet handelt es sich um eine unterhaltsame Lektüre, wer jedoch knisternde Spannung erwartet, wird wahrscheinlich etwas enttäuscht sein. Nichts desto trotz liest sich das Buch gut weg.

    Lisa geht zum Teufel


    Lisa, Ende 50, reist nach einer geplatzten Liebschaft nach Marbella in das Haus ihres Exmannes, um sich dort zu erholen. Kurz nach ihrer Ankunft erscheint dann auch der Sohn ihres Exgatten, Andreas mit seiner Freundin und gemeinsam verbringen sie dann auch einige Zeit miteinander. Andreas möchte das Haus gerne für sich haben. Um Lisa davon zu überzeugen, dass sie auf ihr lebenslanges Wohnrecht verzichtet, heuert Andreas den Obdachlosen Rafael und eine ehemalige Prostituierte namens Delia an, um Lisa das Leben schwer zu machen und ihr den Auszug erleichtern sollen.
    Dies ist mein erstes Buch von Tessa Hennig und ich fand es ganz witzig, wenn auch ein wenig vorhersehbar.
    Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und leicht lesbar. Für Leser, die kein Spanisch sprechen ist es bestimmt etwas nervig, dass teilweise die Übersetzungen der immer wiederkehrenden spanischen Begriffe entweder ganz fehlen oder erst später kommen. Ansonsten finde ich, ist es ein Roman der Lust auf Urlaub macht und ist eine kurzweilige Unterhaltungslektüre, jedoch nicht besonders anspruchsvoll ist.


    Edit: Autorenname im Threadtitel ergänzt. LG JaneDoe

    Totenkünstler


    Die Angst geht um beim Los Angeles Police Department. Wer von ihnen wird das nächste Opfer? Ein brutaler Mörder tötet Polizisten und formt aus ihren Körpern abscheuliche Figuren. Er versteht sich als Künstler. Und genau da setzen Profiler Robert Hunter und sein Partner Carlos Garcia mit ihren Ermittlungen an. Hunter weiß, wie Mörder denken. Und das könnte sein Todesurteil sein.

    Fang auch gleich zu lesen an.


    Totenkünstler



    Die Angst geht um beim Los Angeles Police Department. Wer von ihnen wird das nächste Opfer? Ein brutaler Mörder tötet Polizisten und formt aus ihren Körpern abscheuliche Figuren. Er versteht sich als Künstler. Und genau da setzen Profiler Robert Hunter und sein Partner Carlos Garcia mit ihren Ermittlungen an. Hunter weiß, wie Mörder denken. Und das könnte sein Todesurteil sein.


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    Wir haben ja nun schon Mai, aber ich habe auch einen Mega-SUB. Ich würde gerne noch mit einsteigen.


    1. Charlotte Lyne- Glencoe
    2. Sarah Lark - Die Insel der tausend Quellen
    3. Linwood Barclay - Dem Tod nah
    4. Laura Moriarty - Eines Tages vielleicht
    5. Mo Hayder - Der Vogelmann
    6. Eric Maron - Die Fürstin
    7. Sabine Martin - Die Henkerin



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    Fürchtet Euch



    In Marshall, einem abgeschiedenen Ort in den Bergen North Carolinas, geschieht an einem heißen Sommertag das Unfassbare. Der dreizehnjährige Christopher Hall kommt während der Abendmesse ums Leben. Der Junge hat noch nie ein Wort gesprochen. Deshalb sollte er an diesem Sonntag in der Kirche »geheilt« werden.
    Niemand aus der Gemeinde will sich zum Tod des Jungen äußern. Auch der charismatische Prediger Carson Chambliss, der selbsternannte Erlöser im Ort, schweigt zu dem Vorfall.
    Was jedoch keiner in Marshall ahnt: Christophers jüngerer Bruder Jess hat das Geschehen in der Kirche an dem Tag, als sein Bruder starb, von außen beobachtet. Und Jess weiß, was er gesehen hat. Er weiß auch, was Christopher und er nur wenige Tage zuvor in ihrem Elternhaus gesehen haben. Als Jess sein Wissen teilt, spitzt sich die Situation zu, und es kommt zur Katastrophe.



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