Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde gelesen.
Der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf die Liebe von Philipp und Miriam.
Er, erfolgreicher Schriftsteller, Mitte 50, lernt sie, aufstrebende Schriftstellerin, Ende 30, auf einem Verlagsjubiläum kennen. Sie findet ihn arrogant und überheblich. Dennoch vergeht nicht viel Zeit bis beide sich, die Finger ineinander verhakt, miteinander unterhalten und von dem Moment an nicht mehr voneinander lassen können.
Hätte ich dieses Buch nicht in einer Leserunde gelesen, ich hätte es wahrscheinlich nach ca. 100 Seiten abgebrochen. Das ewige Hin und Her der Protagonisten, die "niedliche" Sprache von Philipp sind mir doch ziemlich bald zuviel geworden. Einige Szenen wurden mir auch zu übertrieben dargestellt (beide sitzen seit 3 Stunden in der Badewanne, als ihnen auffällt, dass das Wasser fehlt).
Auch das Ende der Geschichte konnte mich nicht überzeugen, es war einfach zuviel des Guten.
Schade, ich denke, man hätte mehr aus dem Thema machen können.
Von mir 2 von 5 Sternen.