Beiträge von saphiria

    Klappentext:
    Ein Parfüm ist wie ein Versprechen ...


    Elena Rossini hat ein besonderes Talent für Düfte, denn sie stammt aus einer Familie begnadeter Parfümeurinnen. Lange hat sie sich dagegen gesträubt, die Tradition fortzusetzen. Doch als Elenas Leben plötzlich zerbricht, beschließt sie kurzerhand, sich ihrem Schicksal zu stellen: Sie will herausfinden, was sich hinter dem »perfekten Parfüm« verbirgt, das eine ihrer Ahninnen entdeckt haben soll. Die Suche danach führt Elena in die Toskana und die Provence, in die Vergangenheit ihrer Familie, vor allem aber zu sich selbst – und zur Liebe ...
    Produktinformation
    • Taschenbuch: 480 Seiten
    • Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag (22. Juni 2015)
    • Sprache: Deutsch
    • ISBN-10: 373410033X
    • ISBN-13: 978-3734100338


    Meine Meinung:
    Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde gelesen.
    Elena wächst als Kind einer Familie auf, die das besondere Talent der Parfümeurinnen besitzen. Ihre schlechten Erlebnisse mit ihrem Stiefvater führen dazu, dass sie bei ihrer Großmutter aufwächst, die ein besonderes Interesse daran hat, dass Elena diese Tradition fortsetzt. Doch das Interesse von Elena ist gering. Als ihre Großmutter stirbt, bittet sie Elena, sich auf die Suche nach der Formel für das perfekte Parfüm zu machen. Doch das ist mit ihrem geplanten Leben mit Matteo nicht vereinbar. Als jedoch die Beziehung zu Matteo zerbricht, folgt Elena ihrer Freundin Monique nach Paris, um dort wieder als Parfümeurin zu arbeiten. Dort lernt sie Caillen kennen..
    Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, macht kommt gut in das Buch rein. Zu Beginn eines jeden Kapitels ist die Beschreibung einer Pflanze abgedruckt, was mir sehr gefallen hat. Auch über die Herstellung von Parfümen erfährt man im Laufe der Geschichte eine ganze Menge, zum Ende hin wurde mir das etwas zu viel. Ansonsten ist es eine nette Geschichte der Rubrik seichte Unterhaltung ohne Tiefgang. Alles geht glatt, es herrscht sehr viel Harmonie und die Liebesgeschichte zwischen Elena und Caillen dümpelt Ewigkeiten vor sich hin. Schade eigentlich, denn das Thema hätte weitaus mehr Potential gehabt. Auch hat der Klappentext nicht wirklich viel mit dem Buch gemeinsam, denn die Provence und die Toskana werden nur am Rande erwähnt, eigentlich spielt die Geschichte in Paris. Trotzdem hat sich das Buch recht gut gelesen, so dass am Ende sechs von 10 Eulenpunkten übrig bleiben.

    Klappentext:
    Frühling 1919: Die junge Lou will nach dem tragischen Tod ihres Verlobten in den Wirren der Münchner Räterepublik nur noch eines: vergessen! Um ihren Schmerz zu betäuben, stürzt sie sich in das Bohème-Leben der frühen Zwanzigerjahre. Doch wie ein schwarzer Schatten hängt die Vorstellung über ihr, allen Menschen, die ihr nahestehen, Unglück zu bringen. Als sich dieser Glaube ein weiteres Mal zu bewahrheiten scheint, bleibt ihr nur noch ein letzter Ausweg ...


    Produktinformation
    • Taschenbuch: 560 Seiten
    • Verlag: Knaur TB (1. Juli 2015)
    • Sprache: Deutsch
    • ISBN-10: 3426515911
    • ISBN-13: 978-3426515914


    Meine Meinung:
    Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde gelesen. Da dies nicht mein erstes Buch der Autorin ist, bin ich mit ihrem Schreibstil vertraut und auch dieses Buch hat mich nicht enttäuscht.
    München in den 20er Jahren, der Krieg ist beendet, als Curd durch einen unglücklichen Zufall auf offener Straße von einer verirrten Kugel getötet wird. Für Lou bricht eine Welt zusammen, war Curd doch für sie unterwegs. Halt bieten ihr in dieser schweren Zeit die Freunde von Curd, Judith und Max. Obwohl bereits dort die ersten Gefühle für Max aufkommen, kämpft Lou dagegen an, empfindet es als Verrat gegenüber Max.
    Als Täschnerin begibt sie sich auf Arbeitssuche und als es ihr gelingt, beruflich Fuß zu fassen, beginnt ihr Leben wieder in geordneten Bahnen zu verlaufen. Während sie das Münchener Nachtleben auskostet, lernt sie Ernst kennen, verheiratet, einiges älter als sie und wohlhabend. Sie beginnt eine Affäre mit ihm. Ernst kommt eines Tages auf die Idee, Lou zu adoptieren, um weiterhin das Verhältnis aufrecht erhalten zu können. Nach einigen Überlegungen stimmt Lou zu und genießt das angenehme Leben, wenn sie auch mit der Frau von Ernst ihre Probleme hat. Doch das Leben hält noch einige Überraschungen für sie bereit.
    Die Autorin versteht es hervorragend die Charaktere glaubhaft zu beschreiben. Es ist mir nicht schwer gefallen, meine Sympathien zu verteilen. Auch die Atmosphäre nach dem Krieg und die aufkeimende Begeisterung über Hitlers erste Aktivitäten wurden authentisch dargestellt. Für mich heutzutage immer noch erschreckend.
    Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen und bedanke mich besonders bei Heidi Rehn für die Begleitung dieser Leserunde.


    Ich gebe 9 von 10 Eulenpunkten

    Ich bin jetzt auch durch.
    Das Ende, na ja, vielleicht etwas zu dick aufgetragen, zuviel heile Welt . Es wendet sich ja wirklich alles zum Guten. Selbst das lang ersehnte Telefonat mit Elenas Mutter findet statt, hier bin ich froh, nicht erfahren zu müssen, wie der Ausgang ist.


    Insgesamt fand ich, das es ein Buch der Kategorie seichte Unterhaltung ohne Tiefgang war. Es hat sich an sich flüssig weggelesen, was mich jedoch störte, war dass die Herstellungsprozesse des Parfüms immer wiederholt wurden. Das wurde mir dann doch irgendwann zuviel.
    Da hier immer wieder der Klappentext angesprochen wurde, habe ich mir den nochmal durchgelesen. Und ihr habt vollkommen Recht, geht etwas am Thema vorbei.
    Schade, ich denke, dass dieses Buch weitaus mehr Potential gehabt hätte, als nur ein mittelmäßiger Frauenroman zu werden.

    Dritter Abschnitt geschafft. Und ja, es ist fast alles vorhersehbar. Nichts desto trotz liest sich das Buch gut weg. Habe in der Richtung schon viel schlimmerer Bücher erlebt. Trotzdem ertappe ich mich dabei, dass ich immer wieder mal anfange quer zu lesen.

    Abschnitt 3 ist beendet und ich muss sagen, mir gefällt das Buch recht gut. Vielleicht liegt es daran, dass ich vorher schon einige Rezensionen gelesen habe und meine Erwartungen nicht sehr hoch waren. Für mich fällt dieses Buch in die Rubrik "seichte Feierabendlektüre" und hin und wieder mag ich so etwas.


    Elena ist nun also endlich hinter die Machenschaften von Claudine gekommen und hat den Job bei Narcissus gekündigt. Wurde aber auch Zeit. Schade nur, dass sie ihre Aufzeichnungen nicht mitnehmen konnte. Aber ich denke, sie bekommt die Formel auch so wieder zusammen.
    Die Annäherungen von Cail und Elena finde ich niedlich. Eigentlich wollen beide und dann doch wieder nicht. Ich denke, es wird noch werden.
    Ach ja, und Matteo, arroganter geht es ja schon garnicht mehr.

    Ich denke auch, dass Elena schwanger ist. Alle Anzeichen deuten darauf hin. Sie wird begeistert sein, wenn sie es heraus findet, gerade in der jetzigen Situation.
    Cail mag ich sehr gerne. Er und John kommen sympathisch rüber, Cail tut mir nur sehr leid, ist er scheinbar von dem Unfall und dem Verlust von Juliette traumatisiert. Eine neue Beziehung kommt für ihn nicht in Frage. Schade eigentlich.
    Bei Narcissus würde ich nicht arbeiten wollen. Der Geschäftsführer ist ja so was von arrogant und auch Claudine halte ich nicht für ehrlich. Sie wird schon ihren Nuzen aus Elenas Kenntnissen ziehen. Unsympathische Person.

    Mit eineinhalb Monaten Verspätung bin ich nun auch endlich mit dem ersten Abschnitt fertig.
    Ich bin gut in die Geschichte eingestiegen.Der Schreibstil ist leicht und flüssig.
    Mir gefallen die Rückblicke in Elenas frühes Leben, sie erklären vieles über ihre verdrängte Leidenschaft zum Parfüm. Und ihre Erlebnisse mit ihrem Stiefvater sind ja völlig daneben. Ich kann auch Elenas Mutter nicht verstehen, dass sie ihr eigenes Kind so im Stich lässt, nur um dem Mann nachzugeben. Unbegreiflich.
    Monique gefällt mir auch sehr gut. Sie scheint bereits sehr früh die Stütze in Elenas Leben zu sein. Auch jetzt wieder, als sie Elena nach Paris holt und sich um eine Anstellung für sie kümmert.

    Ich habe das Buch jetzt auch durch und es hat mir sehr gut gefallen. Lediglich den Schluss fand ich stellenweise dann auch etwas too much. Die Szene mit der Pistole hätte meines Erachtens nicht unbedingt sein müssen. Aber gut, das Ende hat mich dann wieder versöhnt.


    Ingesamt wieder einmal ein Buch von Heidi, was mir sehr gut gefallen hat und ich bin sicher, es wird nicht das letzte gewesen sein.


    Liebe Heidi, vielen Dank, dass du mich Nachzügler auch noch bei der Leserunde begleitet hast, es hat mir viel Spaß gemacht.
    Rezi folgt dann in den nächsten Tagen.

    Die damalige Begeisterung für Hitler jagt mir einen Schauer über den Rücken. Und doch gab es ja einige, die ihn nicht verherrlicht haben.
    Der Plan mit der Verlobung zwischen Lou und Richard scheint ja aufzugehen. Und Ernst macht Geschäfte mit Richard. :yikes Wenn das man nur gut geht.
    Judith ist auch nach Berlin gegangen, nachdem sie eine unfreundliche Begegnung mit den SA-Leuten hatte.

    Auch der zweite Abschnitt hat mir gut gefallen.
    Lou lässt sich also von Ernst und Hilde adoptieren. Auch eine Möglichkeit für Ernst und Lou, ihre Beziehung weiter zu führen. Das Hilde von alledem nichts mitbekommt, kann ich mir garnicht vorstellen. Ich glaube, dass sie sehr wohl Bescheid weiss.
    Und Lou führt nun ein angenehmes Leben, obwohl ich mir nicht sicher bin, ob sie sich wirklich wohl fühlt. Zwar geniesst sie den Luxus eines großen, warmen Zimmers und der riesigen Badewanne, aber das Drumherum ist ihr zuviel.
    Schade finde ich, dass sie scheinbar keine Kontakte zu ihren früheren Freunden mehr hat.

    Ich habe den ersten Abschnitt des Buches geschafft. Es geht zur Zeit ziemlich langsam voran, was aber auf keinen Fall an den Buch liegt, sondern an meinem Mangel an Zeit.
    Da dies nicht mein erstes Buch von Heidi ist, wusste ich vom Schreibstil her, was mich erwartet. Und meine Erwartungen wurden wieder einmal erfüllt.
    Ich habe mich schnell in die Geschichte eingefunden und mag Lou sehr.Gefallen hat mir u.a., wie sie sich gegen ihren Chef durchsetzt, um sich nicht ausnutzen zu lassen.Auch Judith gefällt mir sehr gut, sie ist eine starke Persönlichkeit. Auch ich glaube, dass sie sich eher zu Frauen hingezogen fühlt.
    Jetzt aber schnel weiterlesen.

    Ich bin auch durch und fand das Ende richtig traurig. Minnie ist mir sehr ans Herz gewachsen. Und mir tat auch Emma sehr leid, dass sie ausgerechnet ihre Lieblingstochter verliert.
    Ach ich fand, dass es am Ende alles ganz schön gerafft wurde, meinetwegen hätten es gerne noch etliche Seiten mehr sein können. Aber, naja, es gibt ja einen zweiten Teil, den ich mit Sicherheit auch lesen werde.
    Vielen Dank, liebe Ulrike, für dieses schöne Buch und die nette Begleitung der Leserunde. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht.

    Das sind ja schöne Neuigkeiten, dass es nach dem zweiten Teil noch einen dritten geben wird. Ich bin nämlich schon traurig, dass dieses Buch fast zu Ende ist. Es gefällt mir richtig gut.
    Nachdem Carl und Emma wieder in Deutschland sind, wird das Schiff überholt. Dann macht sich Carl alleine mit seiner Crew auf den Weg nach Australien, um herauszufinden, ob sie dort leben können.Emma bleibt derweil in Othmarschen bei Inken. Dort trifft sie auf ihre Mutter, die jedoch nach dem Tod von Emmas Vater ziemlich verwirrt ist und sie nicht mehr erkennt. Dafür entwickelt sich eine liebvolle Beziehung zu ihrem Bruder.
    In der Nacht, als Emma ihre Mutter leblos im See findet, setzen plötzlich die Wehen ein und sie bekommt ihr zweites Kind. Sehnsüchtig wartet sie auf eine Nachricht von Carl, damit sie ihm hinterher reisen kann.

    Was für ein spannender Abschnitt.
    Toll, wie Emma sich mit ihrem neuen Leben als Kapitänsfrau arrangiert hat. Und schön, dass auch die Mannschaft so gut mit der neuen Situation umgehen konnte. Es hat Spass gemacht, die Crew auf ihrer Reise zu begleiten.
    Emma hat also ihr erstes Kind bekommen und ist nun um zweiten Mal schwanger. Carl sieht das wohl mit gemischten Gefühlen. Ich stelle mir das auch nicht so einfach vor, dann mit zwei Kleinkinder auf einem Schiff zu leben.

    Zitat

    Original von SiCollier


    Positiv überrascht hat mich Inken, und das Verhältnis mit Mette ist anscheinend auch wieder so, wie in Kindertagen. Die Intrige, mit der Tine ausgetrickst wird, ließ mich manches Mal schmunzeln.


    Das hat mir auch richtig gut gefallen.

    Emilia ist fest entschlossen, ihren Carl zu heiraten und mit ihm gemeinsam auf dessen Schiff zu leben. Und das, obwohl Tante Minna und Onkel Hinrich ihr strikt verboten haben, Carl weiterhin zu treffen. Finde ich schon mutig, sich in der damalgen Zeit so über die Anordnungen hinweg zu setzen.
    Die neue Magd Tine ist ja auch ein sympathisches Mädchen, aber ziemlich naiv. Inken und Emma gelingt es leicht, sie zu überlisten. Und so kann sich Emma weiterhin mit Carl treffen und alles weitere planen, obwohl Tine auf Emma aufpassen sollte.
    Ich bin gespannt, wie es weiter geht.

    Ich habe gestern Abend den ersten Abschnitt beendet und bin sehr gut in das Buch reingekommen. Dies ist mein erstes Buch von Ulrike Renk und ich finde den Schreibstil klasse.
    Emilia ist mir auch gleich ans Herz gewachsen. Und Tante Minna hätte ich am liebsten gleich wieder nach Hamburg geschickt, so wie sie sich aufführt.