Seit ein paar Wochen kaufe ich meine Ebooks im Online-Shop einer etwas größeren Buchhandlung, die nur ein paar Kilometer von meinem Wohnort entfernt ist. Gehört (soweit ich es erfahren hab) nicht zu einer großen Kette oder so, sondern wird noch vom Inhaber geführt. Der Online-Shop wird von Libri bereitgestellt, hat also dasselbe Angebot wie ebook.de. Ist für mich die beste Lösung, weil ich gern den stationären Buchhandel unterstützen und gleichzeitig möglichst viele Ebooks kaufen will. Ich unterstütze damit natürlich auch Libri, aber das tue ich auch bei gedruckten Büchern (die ich nur nur noch kaufe, wenn sie nicht als Ebook erhältlich sind), denn Libri ist ohnehin Zwischenbuchhändler der besagten Buchhandlung. Kann sein, dass die Buchhandlung an Ebooks weniger verdient als an gedruckten Büchern, aber ich will auf jeden Fall so viele Bücher wie möglich in elektronischer Form kaufen.
Eigentlich hatte ich vor, Ebooks nur noch bei Amazon zu kaufen, aber dann hab ich diesen anderen Online-Shop entdeckt und kaufe jetzt nur noch Ebooks bei Amazon, die es ausschließlich dort gibt (ich glaube, das sind nicht unbedingt wenige Titel, leider). Ich will Amazon in Sachen Bücher so wenig Kohle wie möglich in den Rachen schmeißen, weil ich keine Monopolisten mag und ich nicht will, dass bei uns Ähnliches mit dem Buchmarkt passiert wie in den USA. Außerdem find ichs reichlich dreist von Amazon, einfach ein eigenes Ebook-Dateiformat zu benutzen, obwohl ePub es auch problemlos tun würde.
Einen Ebook-Reader hab ich nicht, ich benutze für ePubs Adobe Digital Editions und die Kindle-Lese-App für die wenigen Amazon-Ebooks, die ich bisher gekauft hab und wohl noch kaufen werde.
An der Umfrage teilnehmen kann ich nicht (oder besser gesagt nicht so richtig, weil ja Libris Partnerprogramm mit dem stationären Buchandel [also so ein Online-Shop wie der, bei dem ich kaufe] fehlt.