Beiträge von büchervamp

    Es wird jetzt schon klar, das keiner der drei Frauen wirklich glücklich ist. Auch wenn sie scheinbar das haben was die anderen zu vermissen scheinen. Zumindestens Megan und Anna haben es scheinbar geschafft nach aussen die heile Welt zu spielen, aber auch das macht einen auf d
    Dauer kaputt.


    Megan ist nun definitiv Tod, aber vom Mörder scheint noch jede Spur zu fehlen. Ich weiß auch nicht so recht in wie weit man den Träumen oder Flashbacks von Rachel trauen kann, vielleicht verdreht sie auch viel in ihrem Kopf und projeziert ihre eigene Vergangenheit in die Geschenisse der Nacht von Megans Tod.


    Der Rothaarige scheint in der Nacht aber eine Rolle gespielt zu haben, vielleicht kann sich Rachel ja durch Ihn wieder erinnern.


    Natürlich dürfen auch die Medien nicht fehlen die alles wieder ausschlachten.

    In Rachels Erzählungen kommt immer mehr durch wie schwerwiegend ihre Alkoholsuch wirklich ist. Ich finde es schon beeindrucktend das sie es schafft drei Tage nichts zu trinken.Obwohl icha auchdas Gefühl habe das dir Rückfälle dann umso schlimmer sind.
    Wenn überhaupt kommen die Erinnerungen an den besagten Samstagabend/nacht nur in kleinen Bruchstücken wieder von denen Rachel nicht mal sagen kann ob sie real sind oder doch nur Phantasie.
    Zudem entwickelt sie für Scott eine richtige Obsession, ihr Verhalte Grenz bereits an Stalking.


    Megan kann ich noch nicht so wirklich einschätzen. Ihr scheint irgendwas in ihrem Leben zu fehlen und über das Fremdgehen scheint sie sich Bestätigung zu holen. Aber daskann ja eigentlich nicht lange gut gehen oder?


    Aber auch Scott benimmt sich sehr merkwürdig. Und diesen Streit den er am Abend vorher mit Megan hatte ist auch komisch. Besonders da er so gar nicht versucht hat sie zu erreichen. Vielleicht ist er selbst auch nicht so glücklich wie erdachte oder es nach aussenhin zeigt.

    Meine Meinung:


    Mich hat das Buch in seine Welt gezogen, obwohl es ein paar Seiten gebraucht hat.
    Es wir viel über die "Welt" um Furia beschrieben. Wer zu wem wie steht und warum, welche Rolle die Bücher spielen. Wie die einzelnen Refugien aussehen.
    Es gibt einige Figuren zu entdecken, die liebevoll gezeichnet sind. Es ist auch nicht immer klar wer böse und wer gut ist.
    Besonders schön fand ich Hay-on-Way und die das darum gewachsene Refugium. Eine Stadt volle Bücher und Buchläden in denen man stöbern kann.


    Furia's Familie muss sich verstecken und ihr Vater versucht den Namen der Familie reinzuwaschen. Doch dann gerät alles aus den Fugen und Furia muss ihren Bruder und die Bibliomantik retten obwohl sie selber eigenlich noch so wenig darüber weiß.
    Sie selber taucht in die fantastische Welt von Libropolis hinein und wird zwischen Schnabelbuch-kämpfen und Verfolgungsjagdten mit der Miliz immer tiefer hineingezogen bis in die Bezirke der Exlibris, aus Büchern gefallene unterdrückte Bewohner von Lipropolis.


    Schön fand ich wie Kritik an der Gesellschaft mit eingeflossen ist und gleichzeitig tiefgehende Denkanstöße gesetzt werden.
    Allerings muss ich sagen, das ich es für ein Judendbuch doch sehr "gewaltbereit" erlebt habe. Das sollte vielleicht überdacht werden.
    Ansonsten fand ich das Buch definitiv lesenswert und auch schön gestaltet, auch was das Buchcover angeht.


    8 von 10 Punkten



    Libropolis
    Bibliomanten

    Das Buch übt eine merkwürde Fazination auf mich aus.


    Zu erst erscheint Rachel völlig normal, eine Frau die jeden morgen mit dem Zug zur Arbeit fährt. Vielleicht etwas traurig oder betrübt, aber sonst. Zugegeben sich im Zug schon ordentlich einen zu kippen ist schon ungewöhnlich insbesondere in der Woche. Es stellt sich jedoch heraus, dass sie nicht nur ein "kleines Alkoholproblem" hat sonder eigentlich eine geübte Alkoholikerin ist und zudem noch immer ihrem Exmann nach trauert. Ihn sogar regelrecht stalkt.
    Deswegen flieht sie jeden Tag wenn sie an dem Haus von Jess/Megan vorbeikommt in eine heile schöne Welt.


    Dann lernen wir Megan kennen und merken, dass ihre Welt auch nicht heil oder toll ist. Sie selber kämpft mit sich selbst und "Geistern" aus ihrer Vergangenheit.
    Zudem wohnt sie zufällig direkt in der Nachbarschaft von Rachel's Ex.
    Megan nimmt es auch nicht so genau mit der Treue und sucht nach irgendeinem Kick oder einem High, dass sie festhalten kann.


    Plötzlich verschwindet Jess/Megan und Rachel weiß genau an diesem Tag nicht was sie selber gemacht hat. Bin gespannt ob sich der Weg der beiden Frauen gekreuzt hat und was an dem Abend passiert ist.

    Zitat

    Original von JaneDoe
    Es liegt mir bereits seit einigen Tagen eine Einteilung vor, die geringfügig von dieser hier abweicht. Der erste Abschnitt ist um ein paar Seiten länger (bis S. 93) und somit natürlich der 2. um eben diese Seiten kürzer, ansonsten ist sie identisch.


    Ich würde ganz gerne diese nehmen, da bei 84 S. der erste Abschntt doch arg kurz ist, da der Text ja meistens erst bei S. 7 beginnt.


    Klar. Hab ich dann wohl übersehen. Ist ja aucheigentlich egal hauptsache alle haben die selben Abschnitte :rofl

    Ich bin begeistert.


    Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde hier lesen und es hat mir sehr gut gefallen.
    Da ich zwischen durch immer mal wieder meinen Kollegen berichtet habe wird es wohl durch meinen Bekanntenkreis wandern.


    Aber zum Buch. Es ist sehr humorvoll und verständlich geschrieben. Die Autorin beschreibt viel in Bildern, was dem ganzen zusätzlich noch Leben einhaucht.


    Obwohl es witzig ist, wirkt es nicht in lächerliche gezogen oder verletztend. Man kann eingies für seinen Alltag mitnehmen. Doch der letzte Abschnitt gibt auch deutlich den Rat, nicht andere zu therapieren zu wollen und gibt gleichzeitig den Anstoß vielleicht mit den eigenen Problemen mal an eine vertrauensvollen Psychater aufzusuchen.


    Danke von mit gibt es 10 Punkte

    Der abschließende Abschnitt habe ich jetzt auch noch schnell gelesen ;)


    Ich fand es gut das hier mal das Problem von Psychotherapie und die damit verbundenen Voruteile angesprochen werden. Ich selber habe zwar noch keine gemacht, aber hätte auch keine Probleme damit Hilfe in Anspruch zu nehmen. (Sofern es den möglich ist einen Platz zu bekommen ohne sich vorher aus dem Dritten Stock zu stürzen oder damit zu drohen)
    Es ist doch eigentlich auch ein Zeichen von Stärke nach Hilfe zu bitten und diese anzunhemen.


    Ich bin der Meinung das viele Ärzte zum schlechten Ruf beitragen, weil man Therapie auch oft mit Psychopharmaka in Verbindung bringt. Und diese zum Teil wie Zuckerbonbons verschrieben werden.
    Und tatsächlich wurde es mir schon von einem Arzt angeboten. Aber ich denke in den meisten Fällen sollte die Ursache des Problems ermittelt werden und Strategie erlernt werden um in solchen Sitation zu reagieren. Nur Tabletten sollten doch eigentlich keine Lösung sein. (Ausnahmen sind hier natürlich schwerwiegende psychische Erkrankungen, darüber möchte und kann ich mir kein Urteil erlauben)


    Und sich und sein Verhalten zu ändern ist nun mal nicht mit einer Zauberpille zu beheben.

    Diesen Abschnitt fand ich sher aufschlussreich. Besonders, wie stark man für sein Leben geprägt wird. Und eigentlich sollte man hoffen, dass wenn allen Eltern bewusst ist was sie durch ihr tun oder lassen für die Zukunft ihrer Kinder verändern können auch so handeln würden.
    Aber das wird wohl leider nie wirklich passieren. Hoffentlich treffen diese Menschen in ihrem Leben später jemand der ihnen einen anderen Weg zeigen kann auch wenn dieser dann wesentlich steiniger ist, als in Frühenjahren.


    Aber gut das viele Eltern noch den Instinkt besitzen es natürlich gut zu machen.


    Sehe jetzt aber auch einige "schwierige Kinder" mit anderen Augen, vielleicht brauchen manche nur ein paar mehr positive Menschen in ihrem Leben die beweisen das die Welt nicht so dunkel ist wie sie im Moment scheint.

    Ich finde es erstaunlich wie wir Menschen schon früh geprägt werden. Und wie sich frühe Einflüsse auf unsere spätere Entwicklung und unser Verhalten auswirken können.


    Mir war bisher auch nicht klar wie wichtig bereits die frühe Bindung zwischen Eltern und Kindern ist. Das macht das Eltern werden irgendwie noch gruseliger ;) Es ist schon erschreckend was man alles falsch machen kann, aber gut zu wissen, dass man es auch wieder verändern kann.

    Was ist normal? Eine gute Frage. Ich sage auch öffter ich bin nicht normal, aber das finde ich sogar gut ;)
    Ich mache mir aber leider auch immer zu viele Gedanken, was die Leute über mich denken...eigentlich sollte man auf so etwas keine Zeit verschwenden. Werde darüber mal nachdenken :)


    ...und ja ich rede auch mit meinem Hund. Erschreckend finde ich nur das er mich manchmal anschaut als hätte ich sich nicht mehr alle. "Lass Frauchen mal reden..."
    Ich merke auch immer oft das ich schneller Lösungen finde wenn ich Fragen laut aussprechen, jetzt weiß ich auch warum.


    Es faziniert mich immer mehr wie wir Menschen so ticken....mal sehen was ich noch lernen kann.

    Optisch macht das Buch was her, durch den lila eingefärbten Schnnitt fällt es direkt auf.


    Wer sich dann für das schöne Buch entschieden hat wird auch nicht enttäuscht.


    Es gibt viele Verbindungen zu den tatsächlichen Ereignissen, was gerade interessierten den Einstieg erleichtert, aber auch ohne Hintergrundinformationen findet man Zugang zu der Geschichte. Bei mir hat es etwas gedauert, da es mir am Anfang zu viele Personen waren die, aber zum Teil nur kurz auftraten und dann wieder verschwanden.
    Für mich war das Ende überraschend und ich wusste sehr lange nicht wer der Täter ist. Also bleibt es bis zum Schluss spannend und es bleibt viel platz für Spekulationen ;)


    Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Obwohl der Einstieg für mich etwas länger gedauert hat, aber das dran bleiben hat sich gelohnt.


    Ich würde 7 Eulenpunkte vergeben.

    Das Ende hat mir gut gefallen und es war für mich sogar sehr überraschend wer am Ende der Täter war ;) Meistens weiß ich recht früh wo es hin geht, als danke für das spannende an der Nase herum führen.


    Und dann gab es auch noch ein Happyend für Druitt ;)


    Insgesamt habe ich etwas gebraucht um in die Geschichte hereinzukommen und mit den Personen klar zukommen, aber nachdem ich einmal warm geworden bin, hat es richtig Spaß gemacht mitzufiebern.

    Inzwischen ermittelt nicht nur die Polizei nach dem Ripper sondern auch einige Verdächtige. Man kann nur hoffen das sich so die Schlinge um den Hals des Rippers enger legt.


    Der Fall von Mary Jane rückt mehr in den Fokus und hier scheint nicht nur der Ripper sein unwesen zu treiben, sonder auch noch das Königshaus verstrickt ist. Ich finde das hier die Hinweise auch wieder auf Gull zeigen könnten, aber das ist vielleicht auch zu einfach. Bin schon gespannt wer nacher und ob überhaupt jemand als Ripper enttarnt wird.


    Nun taucht auch das Bekennerschreiben von Jack the Ripper auf. Es ist zwar unterhaltend wie sich die Geschichte dreht und wendet, aber wenn ich mir vorstelle, dass ich zu der Zeit in London gelebt hätte wird mir schon anders...

    Bisher habe ich mich noch nicht viel beschäftigt mit der "wahren" Geschichte und dem realen Geschehen der Ripper-Morde, deswegen hat es bei mir wohl etwas länger gedauert mit den Personen klar zukommen bzw. zu erkennen wer wichtig ist und wer nicht.


    Aber so langsam wird ;)


    Verständlich ist das Misstrauen das in Swanson geweckt wird, weil scheinbar alle Tatorte vor eintreffen der Ermittler verändert wurden bzw. es sich nicht an die übliche vorgehensweise gehalten wurde.


    Sehr schön fand ich die Orang-Utan-Theorie und wenn sie vom Leibarzt kommt muss sie ja eigentlich stimmen, oder ;) ?

    Bin mit dem ersten Abschnitt durch ;)


    Das Buch gefällt mir sehr gut, obwohl ich eigentlich nicht so der Ratgeberbuchtyp bin. Aber das Thema hat mich einfach interessiert.


    Gut gefällt mir, dass der Schreibstil sehr locker ist und alles einfach erklärt wird. Ich selber habe mich in meiner Oberstufenzeit gerne mit Pädagogik und insbesondere mit Freud beschäftigt, weil ich es einfach fazinierend finde was das Unterbewusst sein alles schafft.


    Versuche gerade selber auf diese Art und Weise meinen Süßigkeiten Konsum etwas einzuschrenken ;) was bisher auch gut klappt. Kleine Hypnose-App auf Empfehlung einer Kollegin.


    Bisher wurd ja bereits erklärt was unsere Unterbewusstes alles für uns tut und das während wir was völlig anderes tun.
    Beim aufschieben von Dingen habe ich mich auch direkt wiedergefunden ;)