Beiträge von büchervamp

    Zitat

    Original von Paradise Lost
    Also ich hab das mit der Kutsche so verstanden, dass die Geschichte um das Geschwisterpaar parallel zur Vorlesung mit Runa abläuft, also Runa wurde zur Vorlesung gekarrt in dieser Kutsche und die Schreie die Frederic dann hört, ist Runa im Vorlesungssaal die plötzlich anfängt zu schreien. Der schloßartige Palast könnte ja die Salpêtrière sein (wenn ich mir so Bilder davon ansehe). :gruebel


    Ich habe auch schon diese Vermutung gehabt, hab mich dann aber gewundert, dass die Geschwister nicht wissen was das für ein Gebäude ist. Hätte eigentlich gedacht, dass man sich in seiner Stadt schon irgendwie "auskennt" zumindestens was so große Gebäude angeht? Aber vielleicht ist das auch schon zu sehr aus heutiger Sicht gesehen?

    In diesem Abschnitt erfahren wir mehr über Pauline. Sie scheint sehr traurig zu sein und eine sehr wechselhafte Stimmung zu haben.
    Ich find es aber schon stark das man ihre "Geisteskrankheit" als Freund und Bruder so untersucht.


    Wir erfahren auch mehr über Leqoc was ich sehr interessant finde.


    Neu hinzu kommen jetzt Isabelle und Frederic, ich denke nicht das ein Tier in der Kutsche war, viel mehr auch eine Patientin, vielleicht sogar Runa.


    Diese wiedersetzt sich den Behandlungsmethoden. Ich finde es schon erschreckend wie sich die Ärzte die Diagnosen und Symptome zurechtbiegen wie sie es wollen.

    Den ersten Abschnitt habe ich jetzt durch. Komme recht langsam voran, da doch viele Details im ersten Teil erläutert wurden.
    Jori, Paul und Pauline schienen früher eine sehr besondere Beziehung gehabt zu haben, allerdings scheinen sich Paul und Jori doch mehr und mehr von einander enfernt zu haben. Pauline selber ist wohl auch in einer Anstalt um " behandelt"zu werden.


    Erschreckend fand ich auch die gerade zu zirkusartige Vorstellung der armen Frauen. Es ist erschreckend, das man Menschen zur scheinbaren medizinischen zwecken regelrecht quält. Man darf nicht vergessen, das vieles was wir heute über geistes Krankheiten wissen in dieser Zeit und mit diesen Methoden seinen Ursprung hatte. Aber eigentlich waren die armen Menschen in solchen Heilanstalten wohl eher Versuchsratten.
    Ich kann auch nicht nachvollziehen wie man Freude oder Fazination bei solch Vorstelkungen empfinden kann. Aber andere Zeiten.....

    Kurzbeschreibung des Buches:
    Eine Seelenwanderin auf der Jagd nach einem skrupellosen Entführer. Eine uralte Vampirin auf einer Rettungsmission, die sie an Orte führt, von denen es kaum ein Entkommen gibt. Ein Mann ohne Gedächtnis, der versucht, die Schuldigen zu finden. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich ihre Wege kreuzen …


    Eigene Meinung:
    Habe selber nur den ersten Teil der Judas Kinder gelesen.Daher war das ganze am Anfang für mich etwas schwierig. Aber wenn man einmal drin ist, dann geht es recht gut.


    Sia, eine Judas Tochter sucht verzweifelt ihre Tochter. Löwenstein, ehemaliger Krimineller und Fitnesscoach möchte seine Familie beschützen. Sein Freund Korff, Bestatter möchte einfach niemand mehr verletzten und in Ruhe leben. Lena/Claire eine Seelenwandererin muss ihre Familie schützen und einen alten Feind besiegen. Inverno sucht nach seiner Vergangenheit und Dubios will Rache für seinen Verlust. Ein Mann der nur in seine Welt zurückkehren möchte.


    Ersteinmal ziemlich viele Stränge die verwoben werden wollen und das gelingt Heitz sehr gut ohne das es künstlich oder gewollt wirkt. Am Ende fügt sich alles gut zusammen und es passt. Es bleiben sogar hier und da noch einige ungeklärte Fragen zu den Fähigkeiten der Figuren die offen bleiben. Was vielleicht eine weitere Vorsetzung ermöglicht.


    Zum Ende gibt es noch die ein oder andere Wendung die mich so überrascht haben, aber das ist ja häufig das schöne dabei.


    Mir hat das Buch gut gefallen. Es ist leicht verständlich geschrieben und lässt sich gut lesen. Durch die Sprünge zwischen den einzelnen Strängen entsteht immer wieder Pausen die mehr Spannung aufbauen.


    Vielleicht macht es aber doch Sinn erst die Vorgängerbücher zu lesen.

    Beim Lesen des Klappentexts war mir eigentlich schon klar, dass ich das Buch lesen möchte und dann habe ich es hier im Wanderbuch-Treat gefunden. Und ich wurde nicht enttäuscht.


    Die Idee ein Buch über die Welt der Bücher zu schreiben finde ich toll. Man hat ja häufig das Gefühl in ein Buch hineingezogen zu werden und fiebert richtig mit.
    Ich fand es total spannend zu sehen wie Buchfiguren lebendigwurden die eigentlich jeder kennt und wie diese ausserhalb ihrer Geschichte agieren. Die Buchwelt bildet sozusagen ihr eigenen Universum.


    Die Charaktere sind liebevoll beschrieben und man fühlt direkt mit Ihnen. Es macht richtig Freude zu sehen wie Amy die Buchwelt entdeckt und herrausfindet, was dort gerade nicht stimmt.


    Der Schreibstil ist leicht verständlich und lässt sich sehr flüssig lesen. Man kommt schnell voran und muss sich nicht stark konzentrieren, so dass man auch schön Abends im Bett lesen kann. ;)


    Ich bin begeistert von der Geschichte, denke aber das man schon von dem ein oder anderen Buch gehört haben sollte um die Fazination auch zu spüren. Klassiker wie (Stolz und Vorurteil, Alice, Das Dschungelbuch oder Sherlock Holmes sollten einem zumindestens ein Begriff sein)

    Beim lesen der Beschreibung habe ich mich eingentlich angesprochen Gefühlt. Es war mein erstes Buch vom Autoren Duo und es wird wohl auch das letzte gewesen sein.


    Zu unrealistisch, zu surreal, zu grausam und brutal.
    Man fühlt sich beim lesen immer in eine traurige, trostlose und dunkler Welt gezogen.
    Insbesondere die Vielzahl an Todesopfer und die Beschreibungen ihres Ablebens waren mir doch zu viel.


    Der Schreibstil generell war gut, ich bin schnell voran gekommen (noch schneller, wenn ich nicht selber mal ein oder zwei Tage eine Pause brauchte). Kurze Kapitel finde ich gut, da sie auch Spannung erzeugen, allerdings war hier die Schwierigkeit mit den verschiedenen Charakteren mitzukommen sehr groß. Die meisten wurden auch nur oberflächlich berührt und dann getötet. So wirklich Zugang zu den Protagonisten hat man nicht bekommen.


    Eine Ausnahme ist Jens, der für mich ein wenig "Normalität" brachte und etwas ablenkte von der düsteren Selbstmordstimmung.


    Insgesamt gebe 2/10 Punkten.

    ...so hab jetzt gestern noch den Thriller beendet.


    Denke das das alle Fragen soweit geklärt wurden zumindestens die, die sich mir gestellt haben.


    Das Isaak der Hauptdrahtzieher ist, hat mich nicht zu sehr überrascht, da besonders im letzten Abschnitt darauf hingearbeitet wurde.


    Auch mir fehlt ein wenig was mit dem Selbstmord-Trend der Jugendlichen passiert, ob es jetzt einfach aufhört...


    Schade fand ich das Jens sterben musste, da er mir eigentlich sehr sympatisch war und in gewisserweise, ein wenig Normalität in die Geschichte gebracht hat.


    Insgesamt bin ich froh und werde mich jetzt erstmal fröhlicherer Literatur zuwenden. Da mir doch ein sehr dunkler und düster Beigeschmack geblieben ist.


    Allerdings fand ich den Schreibstil und die Erzählweise gut, mir war es an manchen Stellen einfach zu abgedreht und blutig/brutal.

    Inzwischen habe ich total den Durchblick verloren.


    Da ist es schön wenn man hier den ein oder anderen Beitrag lesen kann um so etwas Ordnung rein zubringen.


    Generell fand ich den Abschnitt jetzt besser, da hier einige Fragen geklärt werden. Obwohl ja nicht klar ist ob diese nicht im nächsten Kapitel bereits wieder verworfen werden.


    Bin aber froh das ich jetzt bald durch bin. Ohne Leserunde hätte ich es definitiv abgebrochen, dass steht jetzt bereits für mich fest.

    Für meinen Geschmack ist es doch etwas zu grausam, ich mag gerne düstere Stimmung, aber hier wird doch die Grausamkeit sehr im Detail beschrieben.


    Zudem fand ich den letzten abschnitt noch deutlich verwirrender wie die beiden davor..mal sehen wie sich das ganze noch entwickelt..

    Ich bin immer noch einwenig am hardern, mit den Figuren und dem Schreibstil...zwar ist die Abwechslung spannend und macht auch die Geschichte interessanter, aber leider bringt es mich auch etwas raus.


    Es ist weiterhin sehr düster und erzeugt eine unheimliche Stimmung, besonders die Selbstmorde, so nah muss ich persönlich nicht dabei sein.
    Oft finde ich es da auch zu grausam, bzw. überzeichnet. Mal schauen ob ich in den nächsten Abschnitten mehr durchblick gewinne.

    Hab den ersten Abschnitt jetzt durch und kann noch nicht sagen, dass ich in der Geschichte angekommen bin.


    Zuerst einmal ist alles sehr düster und depressiv, so dass es allgemein eine gruselige Grundsimmung ist. Man weiß auch nie so genau wer jetzt grade am erzählen ist.


    Es ist jetzt schon klar, dass die einzelnen Fälle irgendwie zusammen hängen.


    Die "Hurtig-Anschnitte" gefallen mir übrigens auch am besten ;) .

    Ich drufte dieses Buch im Rahmen einer Leserunde hier im Forum lesen.


    Der Schreibstil hat mir gut gefallen, auch die Änderung der Perspektiven zwischen Anna, Megan und Rachel stört den Lesefluss nicht. Hier nur ein Hinweis...Megan ist zum Teil in der Vergangenheit. Das hatte mich kurz verwirrt ;)


    Zu Beginn wirkt Rachel doch eher wie eine Stalkerin und der Verdacht erhärtet sich auch im Laufe der Geschichte.
    Jedoch wird auch schnell klar, dass vieles mit ihrer Vergangenheit zu tun hat. Es bleibt lange offen ob sie wirklich den Absprung schafft, aber scheinbar fehlte ihr die ganze Zeit nur eine Aufgabe oder ein Ziel für das es sich zu kämpfen lohnt.


    Auch Anna und Megan führen nicht gerade ein Leben wie im Bilderbuch obwohl es vielleicht zu Beginn so wirkt.


    Es wird schnell klar, das man im ersten Moment den Figuren nur vor den Kopf schauen kann und nicht weiß was sie wirklich bewegt und wie oder warum sie so handeln.


    Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen. Da es dem Leser einen Einblick in die Gefühlswelt der Figuren vermittelt. Dabei werden verschiedene Typen herangezogen die von aussen Betrachtet ein perfektes und glückliches Leben zu leben scheinen.


    Die Spannung wird bis zum Ende hin aufgebaut und obwohl es dann schon ersichtilich ist was passieren wird, bleibt es doch spannend bis zum Schluss.
    Die Geschichte zeigt sehr schön, dass nicht immer alles so ist wie es scheint oder wie behauptet wird.


    Ich gebe 8 von 10 Punkten.

    Den letzte Abschnitt fand ich sehr spannend uns hat sich auch sehr schnell lesen lassen.
    Das Ende war jetzt nicht sehr überraschend, aber ich fand es schön wie es sich insgesamt langsam aufgebaut hat. Und es war doch noch heftiger als ich dachte.


    Besonders als Rachel klar wurde, das Tom all die Jahre nicht nur sie, sondern auch sich selber belogen hat. Er selbst lebt in einer Traumwelt und will diese mit aller Gewalt aufrecht erhalten.


    Das Anna letzten Endes sich gegen Tom entschieden hat fand ich gut, war mir erst nicht sicher und etwas geschockt, wie sie da oben an der Wiege ihres Kindes stand.


    Beeindruckt hat mich das sich Rachel wieder auf einen guten Weg zurück gekämpft hat. Was sie alles mit Tom bereits in der Ehe durchgemacht hat und immer für alles die Schuld bei sich gesucht hat, da musste es ja früher oder später so kommen, dass sie sich selber leid zufügt. Und wenn dann Alkohol als Betäubung funktioniert ist es natürlich leicht diesem zu verfallen.


    Quasi ein realistisches Happy End, auf den letzten Seiten sieht man sehr schön, dass sie wohl noch einige Zeit an den Ereignissen knabbern wird.

    So die letzten 50 Seiten dieses Abschnitts sind jetzt nochmal richtig spannend geworden.
    Rachel scheint immer mehrdarüber klar zu werden was in der Nacht passiert ist und sich auch zunehmend ändern zu wolle . Das sie ab und zu noch zum Alkohol greift macht sie irgendwie menschlich für mich, da dies natürlich auch nicht so einfah ist.


    Jetzt ist sie bei Scott auf geflogen und dieser scheint nun auch sein wahres Gesicht zu zeigen. Verständlich das er wütend ist , aber gleich so auszurasten deutet doch darauf das es nicht nur eine Überreaktion auf die Situation, wie ih finde.


    Auch Tom wirkt immer zwielichter. Anna hat inzwischen ähnliche Probleme mit ihm wie Rachel, obwohl sie es eigentlich auch nicht anders verdient hatund wundern muss sie sich eigentlich auch nicht. Wer einmal lügt...
    Allerdigs glaube ich inzwischen das Tom Rachel im suff doch mehr angetan hat als er behauptet. Das würde auh erklären warum sie in den Nächten nach ihren Filmrissen immer Angst als Erinnerung hatte. Und dann der Flashback aus der Unterführung...


    Ich vermute inzwischen das Megan eine Affaire mit Tom hatte und von ihm Schwanger wurde und er sie deswegen umgebracht hat und die Frau die in der Nacht bei ihm war war bestimmt Megan...