Beiträge von büchervamp

    In diesem Abschnitt erfahren mehr über Liv und ihr eigene Vergangenheit, was es für mich sehr schlüssig macht, warum sie die Ereignisse selber so sehr mitnimmt.
    Es wird auch deutlich, dass der Anschlag wohl Liv gegolten hat.


    Die Mädchen werden aus dem Heim weggebracht, nachdem dieses geschlossen wurde. Keiner weiß so genau was sie für ein Schicksal ereilen wird.

    Auch der nächste Abschnitt bleibt spannend.


    Oxana`s Schicksal macht einen schon traurig und leider wird es wohl nicht nur Fiktion sein.


    Kaum sind Liv und Beatrice in der Ukraine scheinen Sie keinen Schritt mehr unbeobachtet zu machen.
    Erst ist Oxana aus dem Heim geflohen, mehr oder weniger genau wenn die beiden dort ankommen. Dann sind die Hotelzimmer verwüstet und es gibt noch eine versuchte Entführung der von Liv gerade noch verhindert werden kann.


    Hoffe nur sie kommen heil wieder zurück.
    Nachdem auch die Organisation von Beatrice geschlossen wird, kann man nur vermuten das der Einfluss auch bis nach Deutschland reicht.

    Der erste Abschnitt liegt hinter mir. Bisher dachte ich eigentlich nicht, dass ich zart beseitet bin. Aber ich fand es schon ziemlich heftig.


    Zu den Charakteren habe ich schnell Zugang gefunden, vielleicht macht es es deswegen heftiger...weil man schon mitfühlt und hofft das es ein gutes Ende nimmt.

    Ich durfte das Buch hier im Rahmen einer Leserunde lesen.


    Es ist ein sehr realistischer Roman über die Medizin und Psychologie in Paris 1884. Ich fand das Buch beeindruckend und verstörend zu gleich. Obwohl mir bereits bekannt war, welche Praktiken in der frühen Medizin genuzt wurden.


    Für mich waren die verschiedenen Handlungsstränge etwas unübersichtlich, da man manchmal auch nicht direkt wusste bei wem, wo oder wann man gerade war. Gleichzeitig fand ich einige Stelle doch sehr langatmig.


    Insgesamt konnte ich mich sehr gut in die Handlung hineinversetzen und gerade das gruselige und merkwürdige an Runa ist sehr zu mir durchgedrungen. Die ganze Handlung wird durch eine düstere und dunkle Aura umgeben.


    Insgesamt kann ich das Buch empfehlen, man sollte aber doch starke Nerven und an der ein oder anderen Stelle ausdauer mitbringen. Es sollte auch ein Interesse am Themengebiet Medizin/Psychologie vorhanden sein um das Buch voll zu genießen.


    Von mir gibt es 7 Punkte

    Ich durfte das Buch hier im Rahmen einer Leserunde mit der Autorin Jennifer Bentz lesen.


    Ich habe bereits den Vorgänger "Wenn alle Stricke reißen" gelesen und hatte sehr viel Spaß dabei.


    Die Schreibstil ist sehr flüssig und die Seiten fliegen nur so dahin.


    Es geht in erster Linie um Louisa und ihr Leben, dass eigentlich komplett durch geplant war und dann in die absolute Katastrophe umschwenkt. Am Ende stellt sich herraus, dass genau das aber ihr Leben viel glücklicher macht.


    Louisa war mir direkt sympatisch, man fühlt schnell mit ihr und sie nimmt einen direkt mit auf die Reise.
    Aber es gibt auch hin und wieder Situationen in der ich einfach den Kopf geschüttelt habe. Dann kam wieder die durchorganisierte und total spießige Louisa durch.


    Schön fand ich wie die Geschichte immer wieder bezüge zur "Psycho-WG" aus dem ersten Teil herstellt. Und zwar ohne das man den Inhalt aus dem ersten Teil unbedingt kennen muss. Obwohl es für das ein oder andere Zusatzschmunzeln nicht verkehrt ist.


    Man merkt insgesamt, dass die Autorin ihre Figuren mit viel Liebe und Mühe erschaffen hat.
    Fazit: Ich kann das Buch uneingeschränkt weiter empfehlen.
    Von mir gibt es 10 Punkte.

    So jetzt bin ich auch leider mit dem letzen Abschnitt durch. Hätte gerne noch weiter gelesen.


    Wie zu erwarten war, gab es mit Ben und Louisa noch eine große Katastrophe, obwohl ich schon das Gefühl habe, dass hier Louisa doch sehr überreagiert hat. Denke das sich hier das eine Wort das andere gegeben hat.


    Schön fand ich den Kontrast zwischen der WG und dem Leben mit Steffen danach. Ich frage mich nur wer sich um so einen Vollidioten reißt und dafür einen gefäschtes Ultraschallbild bestellt.
    Aber es ist auch schön, dass sie nun selber entschieden hat auszuziehen und ein neues Leben zu beginnen. Und das Happyend mit Ben war ja auch obligatorisch ;)


    Süß, dass alle mitbekommen haben was bei Louisa und Ben passiert außer Lea :rofl


    Sophie und Paul haben auch wieder zu einander gefunden und Sophie kann endlich ihren Traum als Schauspielerin leben...


    Also insgesamt ein schönes Happy Ending. Bin gespannt ob wir noch mehr von der Psycho-WG lesen werden in Zukunft.

    Ich persönlich habe meine Bücher na Genre sortiert...habe aber eine Exeltabelle mit allen Büchern und auch wann ich sie gelesen habe..die habe ich sorgar als Datei auf dem Handy, damit ich im Buchladen nicht irgendwas doppelt kaufe;)


    In diesem Abschnitt lässt Louisa jetzt mal richtig die Sau raus, nachdem Sie die Smoothies bei Sophie getrunken hat. Also von einem ins andere extrem.
    Dadurch wird Sie aber sehr locker und traut sich auch Ben ihr Interesse zu gestehen. Allerdings hoffe ich, dass sie hier jetzt nicht ins nächste Gefühlschaos gestürzt wird. Einfach so eine nicht "normale" Beziehung führen, passt irgendwie nicht zu Louisa, auch wenn jetzt gerade die neue Louisa da ist?

    Hab dann heute auch noch was geschafft :lesend


    Toll finde ich wie beständig die "alten WG Mitglieder" geblieben sind. Zwar scheinen sie einige Neurosen langsam besser im Griff zu haben, aber gerade aus Lea bricht schon noch die "alte Lea" durch. Was auch im zweiten Teil immer wieder zu Verwirrung und Chaos führt.


    Louisa lernt die Bewohner des Hauses besser kennen, versucht aber auch im Durcheinander ihre Regeln und Verhaltensmuster aufrecht zu erhalten.


    Sophie zeigt ihre verborgenen Talente als Schauspielerin und bekommt dabei Hikfe von Louisa, die von Ben so lange gedrängt wird bis sie für ihreMitbewohnerin einsteht.
    Scheinbar hat genau so jemand Louisa bisher gefehlt, jemand der sie in die richtige Richtung lenkt, damit sie über sich hinaus wächst und sich selber mehrzu trautund wertschätzt.
    Da pysst es doch auch gut, das Louisa in Ben nicht mehr nur den kriminellen Nachbarn sieht. :knuddel :rofl

    Bin ich froh, dass ich auch wieder bei dieser Leserunde mitgemacht habe ;)


    Ein sehr gelungener Einstieg. Ich glaube mir tun jetzt alle Kellner an Valentinstag sehr leid.
    Louisa war mir direkt sympatisch und einiges kam mir auch bekannt vor. Es ist immer wieder lustig zu sehen, was das Leben mit den Plänen macht die man sich zurecht gelegt hat.


    Gut das sie direkt noch einem der verrückten Mädels aus der WG in die Arme läuft und hier auch direkt unterschlupf findet.
    Ich persönlich wäre wohl auch ausgezogen. Aber am heftigsten fand ich noch die Aussage von Steffen "überleg mal wie es mir geht...einmal ein fehltritt und dann ist die direkt schwanger" (so ungefähr), ich glaube da wäre ich völlig ausgeflippt.


    Und dann der erste Kontakt mit den neuen Mitbewohnern, die direkt alle beim Auszug helfen, und der schock mit der neuen Wohnung. Ich hab mich herrlich amüsiert.


    Bin jetzt auch mal gespannt wie es noch weitergeht....denke wenn ich das Wochenende zum lesen kommen, dann bin ich schnell durch. ....Lies sich auch sehr schön und fließend.

    Die sogenannten Ärzte, beweisen auch diesmal wie grausam und wenig menschlich sie noch sind. Insbesondere bei den unheilbaren scheint es sich nur noch um eine Art Versuchsobjekt für Sie zu handeln.


    Da ist es doch recht erfrischend das Julie sich so hingebungsvoll um die Patienten kümmert. Und es ist schon komisch, dass wenn man die Patienten nicht mehr quält, sondern ihnen ihre Würde wieder gibt und sie umsorgt, dass es ihnen plötzlich besser geht...wer hätte das Gedacht.


    Lecoq und die Geschwister treffen erneut auf einander und versuchen mehr Licht in das Rätsel des seltsamen Mädchens zu bringen. Nun scheinen langsam alle Fäden zusammen zu laufen.


    Aber es wird auch irgendwie gruseliger in der Anstalt...ich warte eigentlich nur noch darauf das sich Runas Kopf um 360 dreht, wenn sie sich so im Bett aufrichtet und mit leeren Blick zu Tür blickt... :yikes

    Inhaltlich wurde bereits eines gesagt und es soll ja auch nicht zu viel verraten werden.


    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und durch die kurzen Kapitel ließt man immer ein wenig mehr als man sich vorgenommen hat.
    Insgesamt ist es ein ruhiger aber durchdachter Thriller, die Ereignisse überschlagen sich nicht, was dem ganzen eine gewisses maß an Realität verleiht.


    Kahn und Conti sind ein sympatisches Team und dabei sehr unterschiedlich, wodurch jeder Leser auch einen Zugang bekommen kann.


    Der eigentliche Fall den die beiden bearbeiten, wirkt erstmal durcheinander. Die ersten beiden Morde scheinen eher zusammenhangslos, bis dann die dritte Leiche gefunden wird. Die Zusammenhänge werden erst in den letzten Abschnitten deutlich, was die Spannung erhöht und platz für Vermutungen lässt.


    Da noch nicht alle Fragen aufgelöst sind kann man wohl auf eine Fortsetzung hoffen.


    8 von 10 Punkten

    Hab heute den letzten Teil beendet und fand die Auflösung toll. Glück ist im vorletzten Abschnitt irgendwie in den Hintergrund getreten und ich hatte Ihn so nicht mehr auf dem Schirm.


    Nachdem die Geschichte mit der Stasi ans Licht gekommen ist, hab ich mir schon gedacht, dass es der wohl der Sohn ist der doch nicht gestorben ist. Aber das es Glück ist habe ich nicht gedacht. Erschrecken finde ich nur was jetzt mit der Frau und den Kindern ist...da hat er ja nun auch nicht weniger grausam gehandelt.

    Es ist noch nicht klar wer der Jornalist ist und woher er seine Informationen bekommt. Ich hoffe ja nicht von einem aus dem direkten Team.
    Was ist eigentlich mit Olm, nach den Verfolgungsvermutungen hat man ja nicht mehr viel gehört von ihm?


    Um Otto tut es mir auch leid. Ich hoffe er konnte wenigstens noch dazubeitragen den Mörder zu entlarven.


    Ich glaube auch das der Mörder hinter den Medienberichte steckt....

    Habe den Abschnitt heutenin der Mittagspause beendet. Mir gefällt die Geschichte immer noch sehr gut.
    Bin schon sehr gespannt welche Wendungbdie Geschichte noch nimmt.


    Ich denke auch das die Morde zusammenhängen. Bei Fall 1 und 2 deutet dies ja bereits der Leichenfund an. Wenn ich mich richtig erinnere, hatte Kahn doch in der Wohnung von Opfer Nummer zwei (der Opernsängerin) ein Foto in der Hand gehabt bevor die Spurensicherung kam. Ich vermute, dass sich alle Opfer aus der Vergangenheit kennen und irgendjemand versucht etwas zu verschleiern. Dann würde aivh das Vernichten der Zahnarztakten einen Sinn machen.


    Mal sehen ob das zutrifft :gruebel

    Nachdem der erste Teil dieses Abschnitts etwas schleppend voran geht, kommt dann doch noch Schwung rein.


    Joris scheint langsam auch an den Behandlungsmethoden zu zweifeln, allerdings sollte man immer bedenken, dass es damals noch nicht die Erkenntnisse von heute hat.


    Total gruselig fand ich die Szene mit Runa am Fenster....boah...ich hab inzwischen regelrecht Angst was Runa sage könnte wenn sie wirklich anfängt zu sprechen.
    Mir sagt auch noch der Buchstabensalat nichts den sie in die Möbel gekratzt hat.

    Der erste Abschnitt hat mir sehr gut gefallen. Kahn ist sehr menschlich und sympatisch. Besonders da er hier und da Fehler hat. Von seiner Partnerin Conti hätte ich mir etwas mehr gewünscht, aber vielleicht kommt das ja noch :lesend mehr südländisches Temprament vielleicht.


    Für mich ist es etwas befremdlich das Kahn überall hinläuft. Aber in der Großstadt ist das wohl auch einfacher als auf dem Dorf...ich glauabe ich müsste alleine um zur Arbeit zukommen sechsmal umsteigen und 3 Stunden fahren... :lache

    Auch im nächsten Abschnitt erfahren wir wieder ein wenig mehr über die Beweggründe der Figuren.


    Runa bleibt aber nach wie vor ein Rätsel. Sie hat schon was unheimliches an sich.


    Joris fängt nun endlich an seine Doktorarbeit voran zutreiben, allerdings wird sich noch zeigen zu welchem Preis er diese verfasst. Führ in spricht, dass er zumindestens noch so etwas wie eine Hemmschwelle besitzt. Zumindestens ist ihm die moralische Verwerflichkeit mit der die "Ärzte" dort die Patienten als Forschungsobjekt betrachten noch irgendwie bewusst.
    Allerdings glaube ich das auch er diese dem Wohl von Pauline unterordnen wird, wenn es so weit ist.
    Den Gedanken das er einen Pakt mit den Teufel finde ich super passend.


    Die stelle mit den Tarotkarten kann ich noch nicht ganz in die Geschichte einordnen, aber das kommt bestimmt noch ;)


    Ich lese auch viel langsamer als sonst. Vielleicht liegt es an dem komplexen Thema.
    Ich finde die Geschichte hat eine morbide Anziehungkraft und ich muss mir auch häufig selber sagen, dass es andere Zeiten waren. Früher glich die Medizin wohl eher einer großen Versuchslabor. Obwohl man auch sagen muss, dass wir heute bestimmt nicht so viel wüssten wenn es diese Zeit nicht gegeben hätte.