Meine Meinung:
Die Witwe von Fiona Barton war für mich eine bis zum Ende durchdachte und spannend erzählte Geschichte. Bis zum Schluss war man sich nicht sicher ob Jean (die Witwe) mit in die Tat von Glen, ihrem Ehemann, verstrickt ist.
Es wird nach und nach mehr über den Fall von Bella bekannt, zum Teil aus der Sicht von Jean, der Polizei, der Presse und der Mutter von Bella. Jedoch bleibt es schwierig das Puzzel zusammen zusetzten.
Sehr realistisch fand ich den Presserummel beschrieben, der bestimmt auch für Jean nicht leicht war, da sie als Frau eines möglichen Kinderschänders doch sehr zu leiden hatte.
Am Ende gibt es, dann die ersehnte Auflösung, die nicht aus der Luft gegriffen wird. Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, es war allerdings im Mittelteil etwas langatmig.
Insgesamt 8/10 Eulenpunkten